Beiträge von Giulietta777

    Auch toll!


    Die Wawuschels sind winzig kleine Leute, die in einem Berg wohnen. Sie essen für ihr Leben gern Marmelade, die ihre Wawuschelmutter auf einem kleinen Herd zubereitet. Doch da wird eines Tages ein Tunnel durch den Berg gebaut und durch die furchtbaren Erschütterungen gerät die Wawuschelfamilie in große Not. Wenn sich doch nur einer aufs Lesen verstünde, dann könnte das Zauberbuch Rat geben...

    Oder das?


    »Nein, das gibt's nicht!«, sagt Frau Lizzi, als sie einen winzigkleinen Vampir in ihrer Wohnung entdeckt. Nach dem ersten Schrecken beschließt sie das Vamperl mit der Flasche aufzuziehen - mit Milch versteht sich, nicht etwa mit Blut.


    So wächst der kleine Vampir heran und entwickelt ganz ungewöhnliche Eigenschaften: Wird nämlich ein Mensch zornig und böse, ist das Vamperl gleich zur Stelle. Es versetzt dem Wüterich einen Stich in die Galle und saugt das Gift aus ihr heraus!

    Ebenfalls ein Klassiker, den ich früher geliebt habe!


    Herr Taschenbier ist ein ängstlicher Mensch. Er fürchtet sich vor seiner Zimmerwirtin, vor seinem Chef und überhaupt vor allen Leuten, die schimpfen und befehlen - bis ihm eines Samstags ein Sams über den Weg läuft und kurzerhand beschließt, bei ihm zu bleiben. Das Sams ist ein furchtloses, ja beinahe respektloses Wesen, das sich von nichts und niemandem einschüchtern läßt, das überall freche Bemerkungen macht und zurückschimpft, wenn andere schimpfen. Herrn Taschenbier ist das anfangs furchtbar peinlich und er versucht auf alle möglichen Arten, das Sams wieder loszuwerden. Aber seltsam: Je länger es bei Herrn Taschenbier bleibt, desto lieber gewinnt er das Sams. Und am Schluß wird aus dem braven, ängstlichen Herrn Taschenbier ein selbtbewußter Mensch, der gelernt hat, sich zu behaupten.

    Dieses?


    Ein Hutzelmann auf Wanderschaft
    Hörbe hat Spaß am Leben, und wenn die Sonne durch den Reisighaufen bis in seine Stube dringt, dann denkt er sich: Wie schön ist es, auf der Welt zu sein!"Es war einmal ein Hutzelmann, der hieß Hörbe mit dem großen Hut. Sein Hutzelmannshaus stand weit draußen im Siebengiebelwald, am Rand einer kleinen Lichtung. Wie alle Hutzelmannshäuser war es aus Holz gebaut und über und über mit dürren Ästen und Zweigen zugedeckt. Wer da nun zufällig in die Nähe kam und nicht wusste, dass unter dem Reisighaufen am Rand der Lichtung ein Hutzelmannshaus versteckt war, der hätte das nie im Leben für möglich gehalten - wie sollte der auch?

    Oder das?


    Der Räuber Grapsch mit seinen zwei Metern Länge und dem struppigen Bart sieht wirklich zum Fürchten aus. Besonders klug ist er nicht, aber dafür sehr stark. Weder Fledermausdreck in der Suppe noch Eiszapfen in seiner Räuberhöhle können ihn aus der Ruhe bringen. Und wenn er Stiefel braucht, dann raubt er sie sogar dem Polizeihauptmann persönlich! - Die witzig-skurrilen Geschichten über den furchtlosen Räuber, von Rolf Rettich mit viel Detailfreude illustriert, sind längst ein Klassiker geworden.

    Hm, schwierig, aber ich denke, ich würde trotz allem nicht einen zu großen Schritt machen. Wenn die Kleine schon lesen kann, ist ja prima, dann kann sie die Bücher selbst verschlingen und braucht keinen mehr zum Vorlesen. Aber in den Geschichten müssen ja trotzdem noch nicht unbedingt 10jährige vorkommen, oder? Ich denke, ich würde so bei den Bücher für 6-8jährige schauen, da sinds kindgerechte Geschichten, die aber dennoch schon vollständige Geschichten sind und nicht mehr in einer zu kindlichen Sprache erzählt.


    Wie wärs z.B. damit?
    Bis heute haben die Oma-und Frieder-Geschichten nichts von ihrer Lebendigkeit verloren. Generationen von Kindern sind mit diesen Abenteuern groß geworden. Oma und Frieder sind ein fröhliches Paar: der kleine Frieder, noch nicht sechs Jahre alt, und seine Oma, die immer auf das Kind eingeht und fast jeden Quatsch mitmacht. So serviert sie den heißersehnten Bagger zum Geburtstagsessen, um gleich die Schnitzel damit tranportieren zu können. Immer wieder muss sich Oma über ihren "Rotzbub" aber auch ärgern. Zum Beispiel wenn er mit Himbeermarmelade sein Zimmer Rot streichen will oder wenn er die Socke, an der Oma gerade strickt, schrumpfen lässt ? dann kann sie schimpfen wie ein Rohrspatz. Aber lieb haben sich die beiden trotzdem.

    Zitat

    Original von BelleMorte
    Ich fand das so gruselig wo eins von den "MÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄÄdels" ihn mal knutschen musste, da bekam ich glatt Sympathieherpes..


    Oh ja, ich erinner mich. Schreckliche Szene! Die Vorstellung allein wäre ja schon gruselig genug gewesen. Brrrr!

    Ich werd jetzt mal versuchen, den schwarzen Nagellack von gestern Abend restlos von meinen Fingernägeln zu bekommen und dann muss ich mal bisschen Ordnung schaffen, in der Hoffnung, dass ich danach nicht mehr so müde bin.

    Ich habe "Lucian" grade zugeschlagen und bin restlos begeistert...und das, wo ich schon mit recht hohen Erwartungen an das Buch rangegangen bin, weil Isabel Abedi meinen Lesenerv einfach immer voll trifft!
    Ein wunderbares Jugendbuch, das aber ohne Eingrenzung auch hervorragend von Erwachsenen gelesen werden kann.
    Die Rahmenhandlung ist schnell erzählt: Rebecca Wolff lebt gemeinsam mit ihrer Mutter Janne und deren Lebensgefährtin Spatz in Hamburg, ist leidenschaftliche Schwimmerin, beste Freundin von Suse, hat sich grade von ihrem Freund Sebastian getrennt und hasst ihren Englischlehrer Mr. Tyger abgrundtief. Soweit ein ganz normales Teenagerdasein. Bis sie eines Tages nach einem gemütlichen Abend mit ihren Eltern einen schrecklichen Albtraum hat, der ihr von da an nicht mehr aus dem Kopf gehen wird und mitten in der Nacht vor ihrem Fenster unter der Laterne ein fremder Junge auftaucht. Dieser Junge, Lucian, läuft ihr in den nächsten Tagen ständig über den Weg und so merkwürdig Rebecca das auch findet, fühlt sie sich doch jedesmal erst wirklich ruhig, wenn er bei ihr ist. Schnell wird klar, dass Lucian nicht zufällig immer wieder in ihrer Nähe auftaucht und die Tatsache, dass er alles aus Rebeccas Vergangenheit zu kennen scheint, scheint auch nur natürlich.
    Die Geschichte ist spannend, nachdenklich, teilweise auch kitschig, aber immer einfach wunderbar erzählt, den Grundgedanken (dass Menschen niemals alleine geboren werden) find ich total schön (vielleicht hat mir deshalb das Buch auch so gut gefallen) und die Charaktere fand ich, mit wenigen Ausnahmen, absolut glaubwürdig.
    Ich kann dieses Buch jedem nur ans Herz legen, der gerne Schmöker mag, die vielleicht ein wenig in die fantastische Richtung gehen, aber eigentlich doch auf sehr realistische Art und Weise, die vielleicht auch gerne eine kleine Liebesgeschichte lesen mögen, aber vor allem auch in den Lesesog, den Isabel Abedi immer wieder zustande bringt, eintauchen möchten.
    Für mich kann es für diesen Jugendroman nur 10 Punkte geben und ich hör jetzt auf, sonst komm ich aus dem Schwärmen nämlich nicht mehr raus. :-)

    Ich hab grade mein Buch zu Ende gelesen und werd jetzt entweder direkt das nächste anfangen oder mich `ne Weile aufs Ohr hauen, bis ich mich um 5 ins Bad schwingen und halloweentauglich machen muss, weil heute Abend richtig schön gefeiert wird! :-]

    Das ist es leider auch nicht, hab grad mal gegoogelt.
    glücksbärchi : Echt blöd, ich glaub, es hilft nix. Ich hab Google schon auf den Kopf gestellt, aber ich hab keine Idee. Werd mal meiner Schwester schreiben, vielleicht kann die sich noch erinnern und sonst durchwühl ich mal den Keller bei meiner Mama, ob noch irgendwo unsere alten Kassetten zu finden sind. Ich will die wiederhaben! :cry

    Ja, hab ich auch schön gehört. Aber irgendwie ist das mal wieder der Klassiker...wenn man bei `nem Format nicht mehr mitmachen darf, findet man`s plötzlich ganz furchtbar blöd. Hat sowas von Kindergarten... :rolleyes

    Bei mir ist es immer ein schlechtes Zeichen, wenn ich ein zweites Buch parallel anfange, dann les ich das erste in aller Regel nicht zu Ende. Ich bemüh mich eigentlich, immer nur ein Buch zu lesen, alles andere krieg ich eher nicht auf die Kette.

    Ja, das passiert tatsächlich ziemlich häufig. Mal von Club- und Sonderausgaben abgesehen, schmeißen viele Verlage ältere Titel mit neuem Cover auf den Markt, um nochmal neue Leute anzusprechen. Ärgerlich wirds, wenn so ganz nebenbei auch noch die Titel geändert wurden, da könnt ich in die Luft gehen...

    Habe ihn auch gestern bekommen und nach dem ersten Durchblättern hab ich das Gefühl, diesmal sehr schwach zu werden. Dieser GoldPlus-Tarif lohnt sich ganz schön, find ich, das toppt sogar die Nachlässe, die ich bei meinem Arbeitgeber kriegen würde. Und schöööne Titel! Hach ja, ich werd jetzt mal in aller Ausführlichkeit durchstöbern und dann bestellen, denk ich.

    Ich werd jetzt gleich mal den neuen Club-Katalog in aller Ausführlichkeit durchstöbern. Bei den tollen Angeboten, die diesmal drin sind, möcht ich mir keines entgehen lassen. Und zwischendurch werd ich was frühstücken.