Hallo treogen!
Ich habe vor zwei Jahren bei einer Lesung verschiedener Hobbyautoren mitgemacht, es ging um eine Eröffnung einer Schreibwerkstatt.
Ich habe mich sehr darauf gefreut, meine emotionalste Kurzgeschichte eingepackt und bin relativ unvorbereitet (ich dachte, meine eigene Geschichte werde ich ja wohl kennen und vortragen können) da hineinspaziert. Es war auch alles ok, bis ich dann da vorne saß...
Nach dem ersten Absatz musste ich mich ständig räuspern, meine Stimme flatterte und ich hatte so eine Art Schnappatmung...
Es wurde eigentlich mit jeder Zeile schlimmer, und ich immer schneller.
Aber als es dann "vorbei" war, war es doch ein total tolles Gefühl, weil ganz viele Leute zu mir kamen, Fragen gestellt und gesagt haben, dass ihnen die Story sehr gefallen hat. Das war echt total schön, eine tolle Bestätigung, mit der ich nach dem Auftriitt gar nicht gerechnet hatte.
Was ich damit sagen will: Die Vorbereitung ist echt alles, man muss seine Story in- und auswendig kennen und vor allem völlig dahinter stehen, dann muss man den Zuhörern auch nicht das ganze Wasser wegtrinken...