Ich habe dieses Buch gerade zu Ende gelesen und bin etwas geteilter Meinung.
Einige wenige Passagen haben mich ziemlich genervt zB Nach dem ersten Kapitel dachte ich mir nur: Was war denn das jetzt? Für mich war das absolut unglaubwürdig, übertrieben und machte mir die Protagonistin auf Anhieb nicht sonderlich sympatisch. Ausserdem entstand bei mir der Eindruck, dass Julian eine supertolle und allwissende Polizisten sei. Den Eindruck bekam ich einfach durch manche Dialoge und Gedankengänge von ihr. Dies hat sie mir auch nicht gerade sympatischer gemacht.
Anfangs fand ich das Buch nicht sehr spannend (aber trotzdem nicht langweilig), mit ansteigender Seitenzahl wurde es dann zunehmends spannender, aber durch die vielen wechselnden Theorien wie denn der Mord nun genau abgelaufen sein könnte manchmal auch ein klein wenig verwirrend.
Dass Edwards zusätzlich Ermittlungen anstellt um den Mörder von Julians Vater zu finden war meiner Meinung nach eine nette, aber durchaus nicht notwendige Draufgabe.
Alles in allem durchaus lesenswert, es war mein erster, aber nicht mein letzter Stone.