Beiträge von Kim_Meridian

    Ich bin genervt, weil ich mich nicht entscheiden kann und jetzt statt zwei sogar drei Möglichkeiten hab und dass die Sache nicht einfacher macht.
    Außerdem ärgere ich mich, weil ich eben noch so gute Laune hatte und dann durch eine einzige blöde Bemerkung total frustriert bin.

    Oh, ich hab Flo schon gefühlte tausendmal ins Gesicht gesprüht, die kommt immer wieder an... die schmust auch mit der Wasserspritze... da hat meine Gemeinheit keine Chance. Dafür vertreib ich sie zuverlässig mit Orangen und Mandarinen. Zitrusfrüchte findet sie ganz furchtbar.

    Zitat

    Original von Tilia Salix
    DraperDoyle :


    Hat die keine Angst, dem Hund über den Weg zu laufen? Dann empfehle ich eine Wasserspritze - funktioniert eigentlich immer. Sogar bei gewissen dickköpfigen weißen Katzen :chen


    Ja, außer man hat eine Katze vor sich, die es super findet, nass gespritzt zu werden und geradezuh darum bettelt und total begeistert angelaufen kommt, wenn ich die Wasserspritze schüttele... :pille

    „Wer Wind sät“
    Autorenlesung mit Nele Neuhaus


    Am Montag, 21. November 2011 stellt Bestsellerautorin Nele Neuhaus ab 19.30 Uhr ihren aktuellen Krimi „Wer Wind sät“ vor.


    Ein Nachtwächter stürzt zu Tode. Ein Grundstück im Taunus, das plötzlich zwei Millionen Euro wert ist, kostet einen alten Mann das Leben. Pia Kirchhoff und Oliver von Bodenstein ermitteln im Kreise von Verdächtigen, die alle vorgeblich für eine gute Sache kämpfen. Doch jeder von ihnen hat sein eigenes Motiv, nichts ist, wie es scheint. Bis die Lügengebäude einstürzen. Rachsucht und Gier offenbar werden. Liebe in Hass umschlägt und Menschen büßen müssen.


    Nele Neuhaus lebt seit ihrer Kindheit im Taunus und schreibt bereits ebenso lange. Sie arbeitete in einer Werbeagentur, studierte einige Semester Jura, Geschichte und Germanistik, bis sie nach ihrer Heirat ihren Mann im familieneigenen Betrieb unterstützte.
    Ihre im Vordertaunus angesiedelte Krimiserie mit den Ermittlern Oliver von Bodenstein und Pia Kirchhoff, die Nele Neuhaus zunächst im Selbstverlag veröffentlichte, bevor der Berliner Ullstein-Verlag sie 2008 unter Vertrag nahm, machte sie zu einer der meistgelesenen Krimiautorinnen im deutschsprachigen Raum. Ihre Taunuskrimis erreichten bisher eine Gesamtauflage von einer Million, die Rechte wurden in 20 Länder verkauft: Unter anderem nach Italien, Frankreich, Spanien, Holland, Korea, Russland, Brasilien und in die USA. Die Autorin lebt mit Mann und Hund im Vordertaunus.
    Weitere Informationen zu Nele Neuhaus gibt es im Internet unter www.neleneuhaus.de.


    Der Eintritt beträgt € 10,- (€ 5,- mit Itterpass). Der Vorverkauf startet ab 4. Oktober 2011 in der Stadtbücherei Hilden.


    Stadtbücherei Hilden
    Nove-Mesto-Platz 3
    40721 Hilden


    http://www.stadtbuecherei-hilden.de/
    https://www.facebook.com/stadtbuecherei.hilden

    Hallo Paulchen!


    Du solltest dir am besten schon am Anfang überlegen, was du nach dem Studium arbeiten möchtest, damit du deine Vorlesungen und Seminare entsprechend belegen kannst. Sehr sinnvoll sind auch Praktika und Zusatzqualifikationen, z.B. mehrere Fremdsprachen, sonst wird es schwierig, mit einem Germanistikstudium einen Job zu finden. Die wenig guten Zukunftsaussichten, die ich in dem Studiengang vermittelt bekam, haben u.a. dafür gesorgt, dass ich das Studium ohne Abschluss beendet hab und stattdessen eine Ausbildung anfing, weil ich mir davon bessere Jobaussichten verspreche, weil die Ausbildung einfach konkreter auf ein Berufsbild hinausläuft und viel mehr praktische Elemente hat.
    Deswegen empfehle ich dir, dir schonmal ein etwas engeres Berufsfeld zu suchen und dich daraufhin zu orientieren, sonst kannst du am Ende von allem etwas, aber nichts richtig.
    Besonders wenn du vorhast, ins Verlagswesen zu gehen, sind viele Zusatzqualifikationen und das frühzeitige Beziehungsknüpfen durch Praktika von Vorteil. Gerade letztens auf der Buchmesse hab ich (teilweise) eine interessante Diskussion dazu gehört, dass die Verlage gerne die bestqualifiziertesten Leute nehmen, aber immer erst mal als Voluntäre oder unbezahlte Praktikanten. Wer da hin will, der muss also wirklich was besonderes sein.
    Aber ich denke, wenn du dir darüber im klaren bist, was du mit dem Studium tun willst, wirst du das auch schaffen!
    Ich wünsch dir viel Erfolg fürs Abitur und bei der Unibewerbung!

    Die Katze ist heute außergewöhnlich zutraulich und schmusig, natürlich immer dann, wenn ich das gar nicht brauchen kann... ich müsste doch lernen, aber Flo möchte gern mit meinen Ordnern und Stiften und vor allem mit mir schmusen.
    Ich lag eben schon eine halbe Stunde auf dem Sofa rum und konnte nicht aufstehen, weil Madame auf meinem Bauch liegen bleiben wollte...und die kommt so selten zum schmusen, da bring ich es auch nicht übers Herz, sie runterzuwerfen.


    Bei Findus ist das kein Problem, der kommt ja alle paar Minuten wieder zurück.

    Nuja, gegen Francis' Kind als nächste Hauptperson hab ich nichts, bloß gegen den fürchterlichen Namen Lappidot.
    Aber Janis ist ja auch noch schwanger... mal sehen. Trotzdem wünsche ich mir Eleanor als nächste Hauptperson... oder dass sie zumindest eine größere Rolle als Elizabeths Vertraute spielt. Immerhin kennen sich beide von Kindesbeinen an.

    Also, Klappentext, Zusammenfassung und Autoreninfo spar ich mir mal, das steht hier ja jetzt schon oft genug im Thread...


    Ich habe nicht damit gerechnet, dass Gablé tatsächlich noch einen weiteren Waringham-Roman schreiben würde. Umso erfreuter war ich, zu hören, dass sie es doch getan hat und es dann auch noch einer ist, der gerade zu nach einer weiteren Fortsetzungen schreit.
    Als ich von der Leserunde erfuhr, musste ich mich natürlich sofort anmelden und dass ich ein Leseexemplar zugeschickt bekam, hat mich wahnsinnig gefreut. :-) Nochmal vielen Dank an den Verlag und an Wolke fürs Organisieren!


    Der Dunkle Thron ist in vielen Dingen ein typischer Waringham-Roman.
    Die Hauptfigur Nicholas of Waringham hat ein schwieriges Verhältnis zu seinem Vater, seit dieser nach dem Tod seiner ersten Frau wieder geheiratet hat. Dann stirbt der Vater und Nick erbt in jungen Jahren den Waringham-Besitz, was die Beziehung zur Stiefmutter nur weiter verschlechtert.
    Doch Nick packt alle Probleme tatkräftig an und lässt sich nicht entmutigen.
    Bald ergibt sich auch die bekannte Beziehung zu einem Mitglied der königlichen Familie, diesmal ausnahmsweise kein König oder Prinz, sondern eine ehemalige Prinzessin und zukünftige Königin: Mary Tudor.
    Waringham-typisch hält Nick ihr trotz aller Schwierigkeiten die Treue, er ist ganz seinem Ehrgefühl verpflichtet. Leider mangelt es ihm in anderen Situationen an genau diesem Ehrgefühl, z.B. wenn es um seine erste Ehefrau geht...
    Das jedoch macht Nick zu einem glaubwürdigen Charakter, mit dem es sich gut mitfiebern lässt.


    In vielen Dingen unterscheidet sich dieser Roman allerdings auch von den vorherigen Waringham-Romanen. Wir sind nicht mehr im Mittelalter mit Rittern und Schlachten, sondern in einer Zeit des Umbruchs und das merkt man. Die Handlung konzentriert sich sehr auf die politischen Wirren und die Veränderungen in der Gesellschaft, die besonders das Hin und Her in Glaubensdingen hervorruft.
    Die typischen Waringham-Qualitäten bringen Nick nach meinem Empfinden mehr Schwierigkeiten als dass sie hilfreich sind.
    Leider steht Waringham als Schauplatz weniger im Mittelpunkt, doch es ergeben sich einige wichtige Veränderungen und ich hoffe sehr, dass wir darüber noch mehr lesen dürfen.


    Rebecca Gablé ist es gelungen, ihre Romanhandlung wunderbar mit den tatsächlichen historischen Ereignissen zu verbinden.
    Außerdem fließt viel von den vorherigen Romanen mit in die Handlung ein, so tauchen Nachfahren der Durhams und Helmsbys auf, und es wird des öfteren auf die Geschichte der Waringham-Familie verwiesen.
    Nichtsdestotrotz lässt sich der Dunkle Thron auch gut lesen, wenn man die vorherigen Waringham-Romane nicht kennt.


    Ich habe viel Vergnügen an Gablés Erzählweise gefunden, nur ein paar wenige Szenen schienen mir zu übertrieben.


    Ich hoffe sehr auf eine weitere Fortsetzungen, die zur Zeit von Elizabeth I. spielt, denn es gibt noch vieles, was ich über die Waringhams wissen möchte! :-)

    So, obwohl ich schon ein Weilchen fertig bin, komme ich erst jetzt dazu, hier auch meine Leseeindrücke zu schildern...


    Also, kaum ist Henry weg vom Fenster, ist es sein heißersehnter Sohn auch und los gehts mit den Thronfolgestreitereien.
    Dass dabei ein Helmsby auftaucht (ich bin auch sicher, dass es ein Nachfahre von Caedmon und Alan ist), fand ich toll, so erfährt man wenigstens kurz, dass es diese Familie auch noch gibt. Jetzt sind alle in einem Roman vereint, Waringham, Durham und Helmsby.
    Auch die anderen Verweise auf die umfangreiche Familiengeschichte fand ich toll, zum Beispiel die alte Waringham-Familienbibel oder die Gedichte von Mortimer und die Erwähnung von Fernbrook..
    Dass aber alle miteinander verwandt sind, fand ich etwas merkwürdig... dass sogar Janis eine familiäre Verbindung zu den Waringhams hat... für meinen Geschmack ein bisschen zu viel des Guten...


    Zitat

    Original von Lili_Morinstal
    Ich hoffe so sehr, dass das nächste Buch sich um Eleanor dreht.
    Endlich mal ein weiblicher Hauptcharakter wäre toll. Nach den vielen männlichen wärs mal an der Zeit. Und durch ihre Verbindung zu Elisabeth würde sie sich ja anbieten. Elisabeth konnte ich mit ihren paar Auftritten mehr fesseln, als Mary über das ganze Buch.


    Es gefällt mir nicht an welcher Stelle das Buch aufhört, ich hätte gehofft es dreht sich hier auch um die Regierungsjahre von Mary. Da wäre Konfliktstoff gewesen!
    Wie Nick wohl dann zu ihr gestanden hätte. Die interessanten Jahre kommen ja jetzt erst noch. Ihre fünf Regierungsjahre hätte ich gerne noch gelesen. :-(


    Ich wünsche mir auch einen Gablé-Roman mit einer weiblichen Hauptfigur, ich denke auch, dass Eleanor sich da anbietet. Die Problematik einer weiblichen Hauptrolle sehe ich weniger, denn Elizabeth ist ja selbst eine reale starke Frauenpersönlichkeit, neben ihr wirkt dann eine starke Frauenromanfigur weniger unrealistisch... nehme ich an.
    Aber über Francis' Nachkommen würd ich auch gern lesen, aber bitte nur, wenn es kein Junge namens Lappidot ist, ich glaube, eine Hauptfigur mit diesem Namen würde mich wahnsinnig machen...



    Ich schließe mich auch denen an, die gern noch über Marys Regierungsjahre gelesen hätten, mich würde sehr interessieren, ob und wie sich das Verhältnis zwischen Nick und Mary verändert. Hoffentlich erfahren wir dass wenigstens rückblickend im nächsten Roman.
    Dass Nick Mary so sehr zur Heirat drängt und letztendlich ihre Wahl auf den falschen Mann fällt, wie Gablé im Nachwort schreibt, ist ja schon sehr ironisch...
    Elizabeth hingegen heiratet nicht. Ob Marys "Fehlhochzeit" der Anlass zu dieser Entscheidung war?
    Ich kann schlecht einschätzen, inwiefern Marys Hochzeit an ihrem heutigen Image beteiligt ist...


    Aber zurück zu den Waringhams: Ich bin froh, dass ich am Ende meinen ersehnten Heile-Welt-Moment bekommen habe! So wollte ich das haben. Zu schade, dass es so nicht bleiben wird, man kennt ja die Geschichte... ich brenne jedenfalls darauf, noch mehr von den Waringhams zu lesen. Wenn Gablé keinen weiteren Waringham-Roman mehr schreibt, würde mich das sehr ärgern!


    Das Lesen hat mir großen Spaß gemacht und die Leserunde war hilfreich! So hab ich einiges an Hintergrundwissen mitgenommen, dass ich sonst nicht gehabt hätte.
    Vielen Dank an den Verlag für die großzügige Bücherspende und danke an alle Mitleser für den interessanten Austausch! :wave

    Ich hatte ja üüüüberhaupt nicht auf dem Schirm, dass Henrys Ende nahe ist und demnach keinen Schimmer, wie Nick sich da wieder rauswinden sollte... ich hab schon noch damit gerechnet, dass er es irgendwie schafft, aber als er dann tatsächlich dort oben neben dem Henker stand, dachte ich schon, Gablé lässt wirklich ihren Protagonisten sterben... aber nein, stattdessen ist es Henry, der sich verabschiedet.
    Danach musste ich erstmal eine Lesepause einlegen...


    Was Meg Roper in dem Beutel mit ins Grab nimmt, war mir sofort klar, dazu hatte ich die Szene, wie sie den Kopf ihres Vaters klaut, noch deutlich genug in Erinnerung.


    Die Abschiedsszenen im Tower fand ich spannend, mein Kopfkino hat sich gefreut.


    Wie sich die Beziehung mit Janis entwickelt, find ich prinzipiell gut, aber irgendwie hab ich hinter ihrem achso-geheimen Geheimnis was dolleres erwartet als nur, dass sie doch keine Nonne ist. Das hab ich irgendwie geahnt, aber erwartet, dass da noch mehr dahinter steckt.