Die Kinder Hurins ist ein seltsames Buch.
Obwohl ich die HdR Bücherreihe gelesen hatte und diese zu keinem Stück verstand (12/13) hab ich mir vor einigen Tagen dieses Buch „Die Kinder Hurins“ gekauft.
Fragt mich nicht weshalb, möglicherweise war der tolle Buchumschlag schuld, oder die Tatsache, dass ich ein großer Fan der HdR Filme war/bin und ich mir etwas in dem Buch erhoffte, welches ich in den Herr der Ringe vermisste, ich weiss es nicht.
Nachdem ich den kompletten abschnitt mit dem Vorwort und Co übersprungen hatte, da ich eh nix mit den ganzen Namen der Figuren anfangen kann, fing ich mit der Geschichte an.
Was ich gleich bemerkte war, dass sich die geschichtliche Schreibweise, ähnlich aus meinen Erinnerungen aus vor gut 4 Jahren, sehr mühsam zu lesen ist und somit ich die ersten 15 Seiten überhaupt nicht verstand.
Die Geschichte ist vollgespickt mit Namen, mit denen ein „Kein“ Anhänger der Tolkein Reihe nichts anzufangen weiss und auch sonst ist das komplette Buch flatterhaft geschrieben – ziehend und mal Jahre überspringend und dann wieder jede Sekunde beschreibend, für Leser die keine Konzentration haben oder sich nach einer Eingewöhnphase von einigen Seiten sich immer noch fehl am Platz fühlen ist das Buch absolut nichts.
JEDOCH:::
Muss ich sagen, dass ich – wie schon geschrieben – nach der Eingehwähnungsphase an den Style des Buchesüberrascht feststellen musste, dass die Storry spannend wird und im Verlauf des Buches auch bleibt, zwar nicht extrem hohen Maße, aber sie tut es
Was mich total begeistert hat, ist die Geschichte und das Ende.
Wer auf Schicksalszeug steht und mal etwas wahrhaftig anregendes lesen möchte, dem lege ich dieses Buch wärmstens ans Herz.
Von mir bekommt das Buch 8 von 10 Eulenfedern