Beiträge von Irving

    Hast ja recht, nehm es zurück. Aber ich habe eben gelernt, quellenkritisch zu arbeiten, und finde, dass man beide Seiten kritisch betrachten sollte und nicht nur die eine, und der anderen alles glauben.


    Und was die Umtriebigkeit angeht, sehe ich darin keinen grund. Das Ganze, was zwischen denen abläuft, ist doch im Grunde lächerlich.


    Und was macht das Autorenhaus anders (weiß es nicht)?

    Ich muss mich jetzt nochmal einschalten: was ist das eigentlich mit dem Plinke und dem Dienstleisungsverlag, der nicht genannt werden darf? Warum bekriegen gerade die sich, gibt doch nich zig-andere. Also generell ist mir die Sache nicht geheuer, kann man da überhaupt jemandem trauen?

    Hallo,


    ich habe den Beitrag auch mit großem Interesse gelesen. das ist echt der Hammer, was sich da abspielt. Andererseits finde ich aber auch, dass man doch von angehenden Autoren erwarten kann, dass sie Verträge lesen und sich ein bißchen mit dem Thema auseinandersetzen. Also wer sich auf soetwas einlässt, ist doch entweder nicht ganz klar oder für ihn ist die Hauptsache, das Buch gedruckt zu sehen, koste es, was es wolle. Und die PR für ein Buch muss man dann eben selber ankurbeln, über Lesungen, eigene Homepage, etc.


    Und was ist jetzt der Unterschied zu BoD? Ist das genauso "verwerflich"? Ich kann da nicht so den Unterschied erkennen - ich kenn mich aber in der Thematik auch nicht so aus...

    Ich bin zwar ein bißchen spät mit meinem Post, aber ich versuchs trotzdem mal. Ich habe 2004 ein Praktikum bei der Jüdischen Gemeinde in Brno in Tschechien gemacht. Ich wurde nie vorher gefragt, welche Religion ich habe, und ich bin gar nicht getauft. Das war überhaupt kein Problem. Ich war dann gerade 2 Tage da, als Jüdisches Neujahr war und ich wurde gleich mit in die Synagoge zum Gottesdienst mitgenommen. Das war echt toll, auch wenn ich leider nichts verstanden habe, weil die Texte und Lieder entweder auf Hebräisch oder Tschechisch waren. Aber trotzdem ein richtiges Erlebnis. Danach waren wir dann noch bei der Feier im Gemeindehaus. Und ich wurde super-freundlich überall aufgenommen.


    In Darmstadt war ich dann zu einer Führung in der Synagoge von der Uni aus. Und die Dame dort hat gesagt, dass man jederzeit zum Gottesdienst kommen könnte. Ich denke, das ist von Gemeinde zu Gemeinde unterschiedlich. Ich würde bei denen einfach mal anrufen und nachfragen. In der Regel freuen die sich, wenn man sich für ihren Glauben und Kultur interessiert.

    Aber er hat doch ein paar "dunkle" Tendenzen. Er kann/konnte sich in Nagini hineinversetzen, als er erst Rons Vater im Traum angriff und dann noch Dumbledore beißen wollte.


    Aber ich weiß, was Du meinst. Und das als Ende wäre wahrscheinlich auch zu offensichtlich...

    Aber warum kann ein Horcrux auf ein Tier übertragen werden und nicht auf einen Menschen?


    Ich bin auch so traurig, was wir nach Harry Potter machen sollen. Bin die ganze Zeit am Überlegen, ob ich es mir auf englisch kaufen soll am 21.7. und darauf eingehe, nicht alles zu verstehen und langsam zu lesen, weil ich so viel nachschlagen muss und dann das Ende eh schon höre, oder ob ich auf die deutsche Übersetzung warte (wann immer die auch rauskommen mag - ich geh mal von Oktober oder so aus) und auch das Ende schon von jemanden mitgekriegt habe. Wie haltet ihr´s?

    Also ich bin ein ganz neues Mitglied und habe gerade hier ein bißchen gestöbert. Alles lesen konnte ich nicht, ist ja sooo viel. Also deshalb entschuldigt, falls ich was schreibe, was schon irgendwo steht.


    Ich habe für das 7. Buch ja folgende Vermutung: Harry stellt fest, dass er der letzte Horkrux ist und muss sich selbst töten, um Voldemort zu besiegen.


    Was haltet Ihr davon?


    Und Dumbledores Tod gibt mir echt Rätsel auf (ok, wem nicht ;-): Einerseits ist er der weltbeste Magier und ist aber andererseits so doof, Snape zu vertrauen. Das kann ich mir eigentlich nicht vorstellen. Auf der anderen Seite hat J.K. Rowling ja schon einen Faible für klassische Literatur, Sagengestalten, etc. Und die klassische Dramenfigur kämpft immer allein. Und das passt ja bisher total zu Harry: erst sterben seine Eltern, dann sein Pate, dann sein großes Vorbild und er trennt sich von Ginny. Vielleicht stirbt ja auch doch Ron?!?!

    Garp und wie er die Welt sah beschreibt das Leben des Schriftsteller Garp. Ganz nach John Irvings Manier tauchen die verrücktesten Charaktere auf, ein transsexueller Football-Spieler, Feministinnen, die sich aus Mitgefühl mit einem Vergewaltigungsopfer die Zungen herausschneiden, Ehebrecherinnen, Huren, Bären auf Einrädern, etc. und grotesque Szenen, von denen ich nichts verraten möchte.


    Die Geschichte ist einerseits so absurd, dass sie so koisch ist, andereseits spiegelt sie aber das ganz normale Leben wieder, wie nur Irving es kann.


    Das Hörbuch wird von Rufus Beck gelesen, der ja schon mit den Harry Potter Bänden eine grandiose Leistung vollbracht hat. Auch hier liest er die Figuren so, dass man sie einfach lieben muss und dass man nicht mehr von der Geschichte loskommt.


    Ich liebe dieses Hörbuch. John Irving und Rufus Beck zusammen sind einfach genial!