Beiträge von Nanny

    Boah...wat bin ich hinten dran...


    Ich stolper immer noch an den Anfangskapiteln rum - weil ich irgendwie momentan gar nicht zum Lesen kommen...und bis ich mir dann abends mein Buch vornehm - fallen mir die Augen zu - und da lässt sich so schlecht lesen :-(


    Aber ich finde den Anfang so richtig nett :-]


    Irgendwie fühlt man sich gleich "zuhause" - die Charaktere sind so angenehm beschrieben...es ist wie ein Abtauchen in eine frühere Welt....

    Ich sei - gewährt mir die Bitte - in eurem Bunde...


    ne...aber irgendwie nimmt es mich Wunder, dass hier "so wenig los ist"


    Hängt das jetzt damit zusammen, weil es sich um so ein heikles Thema handelt? Oder ist der Ansatz falsch?


    Uninteressant kann es kaum sein - immerhin erhitzt dieses Buch - bzw. die Sammlung der Bücher aus der dieses Buch entnommen wurde - seit Jahrhunderten die Gemüter.


    Ich für mich habe eher das Problem, das ich die Bibel halt doch als Gottes Wort sehe und lese . Ich habe das Gefühl, dass mir hier direkt in mein Herz und in mein Leben gesprochen wird. Da verwischen sich dann "literarische Feinheiten" oder Stilrichtungen oder was auch immer.


    Ich bin gerne bereit in dieser Büchersammlung wohl offenliegende Wiedersprüche hinzunehmen - und sie anders zu erklären. Aber das liegt wohl in der Natur dieses Buches. ( Ich lege vor dich : Segen oder Fluch - wähle)


    Natürlich ist die Bibel von Menschenhand geschrieben - aber für mein Empfinden von Menschen, die dazu direkt von Gott befähigt wurden.


    Vieles kann ich mir nicht erklären - und bin froh, es mir nicht erkläören zu müssen - und einige Stellen sind irgendwann für mich von Bedeutung geworden - und haben sich auf einmal von selbst erklärt.


    Vielleicht liegt das daran, dass Gott damals, als er Lukas oder wen auch immer dazu verleitete aufzuschreiben, schon genau wusste, dass der Tag kommt wo er mir durch diesen Abschnitt etwas sagen will....und gleichzeitig sagt er mit diesem Abschnitt anderen Menschen zu anderen Zeiten etwas für sie. Ganz persönlich - und doch auch allgemeingültig.


    Ich kann hier keine Trennung zwischen reiner Literatur und zwischen dem finden, was mir die Bibel bedeutet.


    Andere Menschen haben ihre Gründe etwas ganz anderes zu diesem Buch zu denken - und das ist ja schliesslich jedes Menschen gutes Recht.


    Aber vielleicht stösst es die "noch anderen " Menschen vor den Kopf- wenn die "Extremen" "streiten"?


    Schade - eigentlich.....


    wo es doch so schön in die Adventszeit passt....das Evangelium

    Iris---du hast mich ertappt...ich hatte nämlich aktuell gar nicht gelesen - sondern mich nur bei dem Kommentar lesen an eine Predigt vor einiger Zeit erinnert, als der Pastor uns Schäflein das halt so erklärte.


    Nun ist ja zumindest seine Erklärung bestätigt :-)



    @ Hundefreund



    Tja...die Gleichnisse - damals haben die Menschen wohl genauer verstanden was gemeint war. Zwar nicht immer und auch nicht alle - aber ich denke mal, das denen einiges schon geläufiger war als uns heute :-(


    Ich konnte jedenfalls mit Wein in Schläuchen so erst mal gar nicht anfangen.



    zu dem Text: und niemand, der vom alten trinkt, will neuen; denn er spricht: Der alte ist milder.


    Ich hab dazu nochmal nachgelesen und folgendes gefunden



    Jesus sagt: Werdet niemals wie die alten Weinschläuche. Die Menschen sagen zwar: der alte ist milder - was auch für den Augenblick zutreffen mag - doch vergessen sie dabei , dass der junge Wein eines Tages ausgereift sein wird und milde. Jesus verurteilt in diesem Abschnitt, dass wir unseren Sinn verschliessen. Stattdessen legt er uns dringend ans Herz, uns neuen Gedanken nicht von vornherein zu verschliessen.


    Und für die Juden damals war Jesu Lehre der neue Wein.


    Hat dir das ein bischen geholfen?

    Zitat

    Original von Hundefreund
    , genauso wenig wie jemand neuen Wein in alte Schläuche füllen wird.
    Hundefreund



    Also soweit ich weiss, ist es so, dass der neue Wein noch gärt und alte Schläuche dann eben platzen würden - hat mir mal jemand so erklärt.


    Damit ist das dann eigentlich sehr klar :-)



    Von mir auch gute Besserung


    Was mir gerade so durch den Kopf geht:


    Mir gefällt eigentlich die ganze Geschichte sehr gut :-)


    Was ich aber auch immer wieder merke: Lukas lese ich oberflächlicher. Er erzählt mir eine Geschichte - die ich allerdings sehr realistisch annehme. Er erzählt mir aus einer Zeit die ich nicht miterlebt habe und bringt mir mit sehr einfachen Worten nah, was geschehn ist.


    Wenn ich richtig "geistlichen Hunger" habe - dann lese ich lieber Johannes - der hat mehr Tiefgang.

    Zitat

    Original von Iris



    Ohne das jetzt werten zu wollen: Aus genau diesem Grund hat es jahrhundertelang keine Übersetzungen in die Volkssprachen gegeben, damit sich eben nicht jeder sein eigenes Christentum zusammenflicken konnte!



    Um mich da mal einzumischen: ob dies nun genau der Grund war, dass es keine Übersetzung gab, bezweifle ich allerdings sehr. Die katholische Kirche hat ja auch geflickt- und teilweise so sehr geflickt, dass sie es sich gar nicht leisten konnte, dass der "normale" Mensch lesen konnte, was in der Bibel steht. ( Wobei dort auch steht, dass man prüfen soll, was gelehrt wird - und solange ich nicht in der Lage bin die Bibel zu lesen, kann ich ja schlecht prüfen.


    Ich finde in dem Beispiel das du für die Unterschiede genommen hast nicht den grossen Widerspruch. Letztlich sagen alle Teile das Gleiche, sie wollen bekräftigen, dass das was geschrieben wird auch stimmt und die Geschichten und Erzählungen von und rund um Jesus eben die Wahrheit sind.


    Was ist so falsch, wenn ein Erzähler sich bemüht, auf die Zuhörer einzugehen? Wenn ich einem Kind eine Geschichte erzähle, werde ich ganz andere Worte wählen, als wenn ich sie einem hochgebildeten Erwachsenen weitergebe. Wenn also ein Text wie die Hoffnung für alle den Text der Bibel in einem für heutige Zeiten verständlichen Text weitergibt- und damit eine Tür öffnet- dann ist das ok.


    Denn, wie ja schon geschrieben wurde, wenn ein Mensch dadurch angesprochen wird, wird er selbst anfangen und verschiedene Übersetzungen "zu Rate ziehen"


    Ach ja....da kommt man zu verschiedenen Antworten, je nachdem welche Quellen man zu Rate zieht....


    Ich habe zum Beispiel neulich gehört, dass es gar nicht sicher ist, ob Lukas dieses Evangelium geschrieben hat...Bisher hörte ich auch immer nur: Das ist Lukas, ein Arzt.


    Letztlich ist es mir allerdings ziemlich wurscht ob er Lukas oder Peter oder sonst wie hiess...


    Ich habe auch schon gehört, dass man Urtexte gefunden hat, die noch aus der ersten Jahrhunderthälfte sind.


    Natrürlich gibt es auch in jedem der 4 Evangelien Unterschiede, an denen man Grundsatzdiskussionen über die Glaubwürdigkeit beginnen kann. Allerdings sind ja auch alle 4 an verschiedene Personengruppen gerichtet. Und ich denke mir, wenn ich ein und dieselbe Geschichte an völlig verschiedene Personengruppen richte, werde ich sie auch versuchen für jeden verständlich - also durchaus unterschiedlich zu erzählen.


    Gruss Nanny-


    geht jetzt Adventskalender verteilen :-)

    Zitat

    Original von geli73
    Meins ist die Bibel in heutigem Deutsch.


    Gleich zu Anfang wird ein verehrter Theophilus angesprochen, wer ist das?



    Sowohl das Lukasevangelium als auch die Apostelgeschichte sind an Theophilus adressiert. Er ist ein sonst unbekannter - aber offenbar doch hochstehender Mann. Darüber hinaus ist das Lukasevangelium auch an die Heidenchristen allgemein gerichtet. Lukas bemüht sich, dem Leser jüdische Bräuche zu erklären, ersetzt auch manchmal hebräische Namen durch griechische


    ( Das steht in den Erläuterungen der Thompson Studienbibel)


    @ Hundefreund


    Also ich persönlich finde jetzt die zeitbegrenzte Sprachlosigkeit nicht soooo sehr brutal..Da fallen mir schon einige wesentlich brutalere Dinge in der Bibel ein. Vor allem ja, da die Sprachlosigkeit einen Mann traf :grin - irgendwie scheint ja in dem ein oder anderen Mann dieses Zeichen bis heute nachzuwirken :lache

    Echt nix über Harry Potter? - Schon komisch...Aber vielleicht ist es einfach zu selbstverständlich das man ihn kennt, liest, diskutiert, als das man hier dann nachschaut :-)


    Einer meiner Söhne bekam den ersten Band vom Onkel zu Weihnachten - und er wanderte in die Ecke..Der Band, nicht der Onkel...Pfft..Zaubergeschichten, sowas lesen wir doch nicht....


    Dann kam der Junior ins Krankenhaus und musste liegen - also wurden alle noch nicht gelesenen Bücher vorgekramt um Kind abzulenken - und ich hatte die Ehre und durfte vorlesen -weil Kind doch so krank war...


    So zog Harry bei uns ein. Mit durchlesenen Nächten und Kalender anschauen, wann endlich der nächste kommt. Streits wer nun das Buch haben darf, Streitereien der Brüder - die sowas ja nie lesen würden...und nun doch sowohl die Bücher als auch die Hörbücher - und die Filme und das Lego und überhaupt.


    Demnächst schaffen wir uns eine Eule an :-)

    Ich lese gerade aus dem Text der Gute Nachricht Bibel und zwar in der "Begegnung - Das neue Testament für Menschen, die Gott suchen und das Leben verstehen wollen2.


    Hier geht es folgendermassen los:


    Schon viele haben versucht, die Ereignisse zusammenhängend darzustellen, die Gott unter uns geschehen liess und mit denen er seine Zusagen eingelöst hat. Diese Ereignisse sind uns überliefert in den Berichten der Augenzeugen, die von Anfang an alles miterlebt hatten und die den Auftrag erhielten, die Botschaft Gottes weiterzugeben.....


    Da fiel mir gerade ein, wie ihr diesen Text wohl lest....ist es der Text, der eben so gut in diese Adventszeit passt...den man halt so traditionell mal liest und dann wieder weglegt...eigentlich so ein ganz nettes Märchen.


    Oder lest ihr ihn, wie ein Geschichtsbuch? Also Geschichtsbuch im Sinne von historisch?


    Oder ist das alles mehr so ein nettes Märchen, das irgendwie in die schöne Kinderzeit zurückführt? Mit all den netten Erzählungen?


    Lukas schreibt ein paar Zeilen weiter: " Du sollst dadurch die Zuverlässigkeit der Lehre erkennen, in der du unterwiesen wurdest"


    Ich lese diesen Text schon als Tatsachenbericht.


    Liebe Grüsse und eine schöne Adventszeit


    Nanny

    Wir gehören auch zu den Disney-Süchtigen :-)


    Wir haben ein ganzes Regal ( also von oben bis unten..nicht nur ein Brett :-) )
    voll mit LTB's.


    Die ersten hatte mir auch mein Vater vermacht, dann habe ich selbst wie wild gesammelt und diese Leidenschaft hat sich auch auf meinen Sohn übertragen.


    Mittlerweile stehen die gesammelten Werke in seinem ersten eigenen Wohnzimmer. Sieht ganz toll aus, mit den RÜckenbildern :-)


    Allerdings kaufen wir in der letzten Zeit nicht mehr regelmässig die Neuen. Ich finde, die Qualität der Zeichnungen hat nachgelassen, es gibt da so einen neuen Stil, der mir selbst gar nicht gefällt. Ausserdem finde ich auch, dass die Storys nicht mehr so toll wie früher sind ( oder liegt es daran, dass ich erwachsen geworden bin???? )


    Und: ich finde es sehr sehr schade, dass die Neuauflagen der ersten Folgen "dem Zeitgeist angepasst" wurden.


    Aber trotzdem haben wir z. B. immer noch ein MickyMaus-Abo...und die DisneySchinken auf Video...und wenn ich nicht sooooooo einen Vogel gezeigt bekäme, dann hätte ich bestimmt auch noch meine Donald Bettwäsche.....


    Den mag ich übrigens am liebsten...

    Zitat

    Original von Tom
    Hallo, Nanny.


    Origineller Beitrag. :-) Ich melde allerdings Zweifel daran an, daß bibeltreue Christen "richtiger" glauben als Leute, die z.B. der Meinung sind, das Leben sei der Traum einer komatösen Eintagsfliege. Glaube ist Glaube, und wie das Wort schon sagt, geht es darum, etwas anzunehmen. Glaube ist eine sehr individuelle Sache, die sich auch bei Kirchgängern gleicher Konfession deutlich unterscheidet. Meiner Meinung nach haben sowohl die Vertreter der großen Weltreligionen, als auch die Parteigänger noch so abgefahrener Randsekten das gleiche Recht darauf, zu glauben, was sie wollen. Das nur am Rande.



    Hallo Tom :-)


    irgendwas mach ich falsch...sollte doch gar nicht originell werden :-(


    Egal. Ich möchte mich nicht anmassen über falsch oder richtig glauben zu urteilen. Ich sage nur: wenn ich mich auf etwas berufe, dann sollte ich mich auch auf die Regeln einlassen.


    Wenn ich für mich entscheide, dass ich mich auf die Bibel berufe ( wie gewisse Menschen im Rampenlicht über die wir hier reden) dann sollte ich mich auch an das halten, was darin steht. Natürlich gibt es dann diverse Auslegungen und die daraus entstehenden - hm, sagen wir mal Splittergruppen ( so wie evangelische und katholische Kirche z.B.) Aber letzlich zählt GWB sich zu den Baptisten - und die haben ganz klare Regeln. Und wenn die Regel: bibeltreu heisst- dann sollte man sich als laut schreiendes "Ich gehör dazu Mitglied" daran halten. Auch - und gerade wenn man so sehr in der Öffentlichkeit steht. Und so wie das gehandhabt wird, seitens dieser Gang - kommt mir stark der Gedanke, dass das nur aus werbewirksamen Gründen entsteht. So viel und so stark- wie es stimmenmässig gut tut.


    Generell muss aber jeder Mensch für sich selbst entscheiden, woran oder ob er überhaupt an irgendetwas glaubt.


    Steht ja auch schon in der Bibel :-)..darum wähle: Segen oder Fluch... :-]

    Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa


    Und gestern hatte mein Bester aller Männer einen Termin in einer Lebkuchenfabrik...und brachte Tüten mit heim *schleck* und sooooo lecker...und ganz frisch.....


    die halten niemals bis Weihnachten....mit Glück wenigstens bis zum ersten Advent :-)

    Zitat

    Original von Historikus


    Geht man objektiv davon aus,




    Aber genau daran hapert es doch. An dieser Objektivität.


    Wer will denn hier objektiv sein oder bleiben? Na ja, wollen tun wir das ja wohl alle...aber wo ist denn Objektivität bei diesen Themen noch möglich?


    Wir haben so etwas wie Meinungsbildung a la Moore und die passende Gegenliteratur dazu.


    Es gibt zu jedem einigermassen brisanten Thema aus den USA die passende Information. Je nachdem wer sie veröffentlicht weist sie in diese oder jene Richtung.


    Michael Moore will etwas darstellen und sucht sich natürlich das dazu passende aus. Klar, dass die Gegendarsteller sich über die Dinge hermachen, die nicht in das Moore-Schema passen- und sich ihr eigengewolltes Bild stricken.


    Je nachdem, was ich glauben möchte, aus welchem Hintergrund ich komme, werde ich dazu tendieren die ein oder andere Seite sympathischer zu finden, mich damit beschäftigen und dazu tendieren.


    Reine Tatsaschen - objektive- nicht meinungsgeprägte oder besser sogar noch die ergebnisorientierten - gibt es doch gar nicht mehr. Zumindest nicht für uns in der Öffentlichkeit.


    Es kann alles bewiesen werden und jeder Beweis findet ganz bestimmt auch seinen Gegenbeweis.


    Das was dann als eigene Meinung bleibt kann immer nur subjektiv sein.


    Das ist meine ganz subjektive Meinung :-)

    [quote]Original von Historikus


    Es geht darum, dass Bush und seine Hintermänner, nichts anderes als eine christlich-fundamentalistische Sekte, nicht mehr die Gelegenheit haben,




    Ich hoffe zwar immer noch mit gedrückten Daumen für einen Wechsel im weissen Haus - glauben kann ich leider nicht mehr so wirklich dran...ich finde das irgendwie schon erschreckend, wenn ich mir vorstelle, wer an der Spitze dieses Riesenlandes sitzt, das Ansprüche auf die Nummer 1 in der Welt stellt und nimmt....


    Aaaaaaaber:


    ich halte die - sagen wir mal : Gang- nicht für christlich. Weder fundamentalistisch noch sonst wie. Ich finde es sehr sehr bedenklich, dass der Glaube an Gott, das Christentum mit in diese Wahl gezogen wurde/ wird. Ich finde es sehr schlimm, dass es wieder Menschen gibt/geben wird, die ihre "Meinungslosigkeit" gegnüber dem Gott der Bibel und Jesus Christus an Menschen und Machenschaften wie die der "Gang" festmachen. Und dann natürlich und logischerweise mit "so etwas " nichts anfangen wollen / können.


    Meiner Meinung nach misbraucht die "Gang" das Wissen, das Millionen Amerikaner in ihrem Glauben leben (wollen) und dann eher zu einem Mann tendieren werden, der auch an ihren Gott glaubt - unter der ( wohl leider falschen - Voraussetzung, dass es dann schon "irgendwie richtig und nicht so schlimm " werden wird.


    GWB misbraucht Christen.


    Aber ich halte es für falsch, "mal wieder die Kirche" oder die Christen - am besten noch die bösen Fundamentalisten- mal wieder in die böse Ecke zu schieben.



    Die "Gang" ist viel viel mehr als irgendeine fehlgeleitete Sekte. Da stecken ganz andere Mächte und Organisationen mit ganz anderen Interessen dahinter.



    Nanny ( ob ich schon mal aufs FBI warten muss?????? )


    - glaubt an den Gott der Bibel - aber nicht an GWB und schon gar nicht an das, was er seinem Volk weismachen will -

    An oberster Stelle steht da Ken Follett mit den Säulen der Erde....gleich neben der Bibel- die ist mein Dauerbegleiter.


    Und dann gibt es noch zig andere die es irgendwie auch sind....einige von John Grisham, Noah Gordon, Hermann Hesse, Christian Jaq (ok. er schreibt sich glaub ich anders - aber ich bin jetzt wirklich zu faul aufzustehen und nachzusehen....) und dann kommt immer mal noch dies und das dazu - bleibt eine Zeit....wandert im Regal in Vergessenheit----und kommt wieder ans Licht...und na ja...


    Hat jemand dann vielleicht 2 Pfund Zeit zu verschenken??????

    Hoi zäme :-)


    also nachdem hier Infostoff zu Religionen gesucht wird- und dann die verschiedensten Dinge empfohlen wurden...unter anderem auch : eine ordentliche Übersetzung des Koran


    kann ich mich dann doch nicht zurückhalten und muss auch was empfehlen:


    Die Bibel


    Natürlich kommt nun die Frage, welche der vielen Übersetzungen man nehmen sollte...weil die wenigstens von uns den Urtext lesen können.....und da geht es ja schon los. Die Übersetzungen sind ja auch wieder nur von Menschen übersetzt worden, die sich Sprachentwicklungen und dem Zeitgeschehen, Zeitgeist angepasst haben. Im schlimmeren Fall haben sie auch eigene Interessen in die Übersetzung hineingepackt.


    Was davon letztlich nun im Urtext stand- und ob das, was dort hineingeschrieben wurde nun wahr ist oder falsch....das ist schwer belegbar. Es gibt natürlich auch Bücher wie


    Die Bibel hat doch recht


    Wahrscheinlich gibt es genauso auch Gegenliteratur.


    Ich hatte mal ein Buch in den Händen, dass die Authentizität von Merlin belegen wollte..anhand Funden und was weiss ich.


    Wenn ich Bücher über Religionsgemeinschaften und deren Entstehung lese, wird auch hier wieder einen Einfluss haben, aus welcher Sicht und mit welchem Ziel die geschrieben wurden.


    Es ist - denke ich - ein sehr sehr schwieriges und komplexes Thema - und wenn man dann wirklich eintaucht - nicht aus Glaubensgründen- sondern aus wissenschaftlicher oder historischer Neugier, dann kann man wahrscheinlich die nächsten Jahre getrost den Fernseher auslassen und nur noch lesen.....


    Es ist halt dieses Ding mit dem Glauben...denn Glauben heisst zwar nicht wissen ( oder nicht belegen können) aber es heisst auch: darauf vertrauen das.....


    ********sollte das thematisch nicht ganz in den Thread passen bitte nur folgenden Text lesen


    - Die Bibel


    - und die Bibel hat doch recht


    ***********


    lg


    Nanny

    mein absolutes Lieblingsbuch


    Ich hatte es dem besten aller Männer gegeben - nachdem er meinte, wenn es schon beim ZDF auf Platz 2 kommt, dann sollte er es vielleicht ja doch mal lesen...nun stand es so ein paar Tage im Wohnzimmer und ich beobachtete ihn beim Lesen...bis er endlich weg war und ich zum ichweissnichtwievieltenmal drüber herfallen konnte.....jetzt haben wir 2 Buchzeichen drin und Chaos wer wann lesen darf :grin

    Dank Leserunde hab ich nun endlich auch das Buch gelesen. Für mich war es in diesem Fall leichter, den Film vorher gesehen zu haben.


    Die Story ist toll. Keine Frage. Ich finde allerdings, dass es kein Buch ist, das man mal so nebenbei lesen kann. Ich hab einige Abschnitte mehrfach gelesen, weil ich zwischendrin unkonzentriert war. Und ich fand es sehr hilfreich, dass ich es diesmal ziemlich am Stück durchgelesn hab- also ohne grössere Pausen drin. Denn wenn man mal "raus" ist, ist es schwer sich wieder "einzulesen"


    Es ist ein faszinierendes Buch. Gerade auch weil es so eigenartig geschrieben ist -und so viele Dinge ineinander verwoben sind. Mir ging es oft so, dass ich an manchen Stellen das Gefühl hatte. ich sollte das Buch jetzt weglegen und mich ausgiebiger mit dem Thema beschäftigen, dass gerade in der Geschichte angeschnitten wurde. ( sprich Inuisition, die verschiedenen Orden etc.) Aber dann hätte ich mich wohl so verzettelt, dass ich es wieder nicht geschafft hätte, das Buch "ganz" zu lesen