also auch wenn Ihr wahrscheinlich schon alle durch seid - ich lese jetzt einfach mal mit
ich bin ja schon sehr neugierig auf Eure Kommentare, halte mich aber zurück, bis ich den ersten Teil gelesen habe. ich kenn mich, wenn ich einen Spoiler entdecke, muss ich den sofort lesen
Beiträge von Queedin
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Hallo nochmal,
ich freue mich, wenn Euch meine Bilder gefallen! Leider komme ich zur Zeit nicht sooo häufig zum Fotografieren (und lesen), wie ich gern möchte.
Die Bilder sind alle mit meiner EOS 350d (digitale Spiegelreflex von Canon) mit diversen Objektiven geschossen. In der Regel bearbeite ich die Bilder auch mit Adobe Lightroom und/oder Photoshop nach. Das ist ein ziemlich kostenintensives, aber sehr befriedigendes Hobby! ich freue mich, wenn Ihr ab und an mal vorbei schaut, es gibt immer mal wieder Neues!
liebe Grüße
Queedin -
so, jetzt hab ich es endlich durch!
Vor allem die ersten 250-300 Seiten sind doch sehr ermüdend, weil es einfach nicht vorwärts geht. Und vor allem die philophischen Ergüsse gehen mir doch sehr auf den Keks. danach ist es ja sehr spannend - ca 100 Seiten vor dem Schluss habe ich mich gewundern: "hmmm, eigentlich war's das ja jetzt, warum jetzt noch 100 Seiten" - aber die werden auch gut gefüllt und bringen noch mal ein paar nette Wendungen. Dass das Ganze am Flughafen Köln/Bonn spielt, gefällt mir. Das ist auch das Einzige, was ich von Köln kenne - dafür aber auch fast in und auswendig, daher konnte ich der Story gut folgen.
Die Figur des Liam O'Conner hat mir gut gefallen - irgendwie ist ja schon so ein Antiheld - draufgängerisch, verschroben, nervig, arrogant und liebenswert zugleich. vor allem seine Vorliebe zu Whisk(e)y macht ihn mir sehr sympathisch!
Auch gut gefallen hat mir Jana, ihr Zwiespalt und die Entwicklung, die sie durchmacht.
Irgendwie habe ich mir zum Schluss ja auch gewünscht, dass sie davon kommt.Genervt hat mich, dass unsere "Helden" natürlich immer schön voran preschen, ohne die Polizei oder sonst wen zu informieren (die Wohnung von Paddy und zum Schluss die Lagerhalle). aber interessanter WEise gibt der Autor dafür eine Erklärung, die ich sehr interessant fand: dass man die Wirklichkeit nicht als gefährlich an sieht. Sowas passiert immer nur im Fernsehen. Man selbst kann ja gar nicht betroffen sein. Hat mich nachdenklich gemacht - wie man wohl selbst in so einer Situation reagieren würde??? -
Hallo
ich mag ja historische Romane und die Autorin scheint Euch ja bisher auch zu gefallen. Daher wüsste ich ganz gern, ob das Buch als Hardcover oder Taschenbuch erscheinen wird und ob es sich um ein eigenständiges Buch oder den Teil einer Reihe handelt?
Hardcover wäre nicht so sehr mein Fall, die sind ja recht teuer und nehmen mir zu viel Platz weg.
liebe Grüße
Queedin -
oh Du Glückliche!
das will ich mir auch unbedingt noch ansehen - ich bin ja ein großer Fan von Jim Steinman (der die Musik geschrieben hat). Viele seiner großen Hits sind in dem Musical verarbeitet, so dass einem einige Songs wohl durchaus bekannt vorkommen werden (natürlich mit anderen Texten).
liebe Grüße und vergiß bitte das Erzählen nicht!
Queedin -
ich habe diesen Monat gelesen:
"Der Dieb der süßen Dinge" - Camilleri (+++ - für mich bisher der Beste Montalbano!)
"Das Spiel des Löwen" - DeMille (+++ - der zweite Teil der John-Cory-Romane)
"Die Herrin der Burg" - Schweikert (++ - zum Teil etwas verwirrend aufgrund der vielen Namen und Titel, aber sehr interessant und spannend)also eigentlich nicht sonderlich viel - andererseits kommt es mir auch so vor, als hätte ich etwas vergessen. Aber was?
Zur Zeit lese ich:
"Lautlos" - Schätzing (die ersten 250 Seiten ziehen sich ganz schön, aber jetzt wird es spannend!)also wenn ich mir meine Bewertungen so anschaue: ein richtig guter Monat
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hmmmm - komplett hab ich noch nicht so richtig viele, bin noch fleissig am Sammeln.
aber ich habe:
die Pucky-Serie komplett in der Ausgabe von 1951! die haben mal meiner Mama gehört und jetzt gehören sie mir. die habe ich als Kind verschlungen - konnte ich wohl auswändig!
dann hab ich noch:
Herr der Ringe
Der Chirurg von Campo-dingsbums
Stefanie Gercke - die Inquaba-Trilogie
die Highland-Saga von Diana Gabaldonaußerdem sammle ich:
- die Jack Ryan-Thriller
- die Montalbano-Krimis
- die John Corey-Thriller von Nelso DeMille
- die Zamonien-Romanemhhh, was hab ich vergessen?
Queedin
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Euch allen ein herzliches Dankeschön für die nette Begrüßung. Ich fühle mich schon sehr wohl hier!
Queedin
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Hallo Sylli
nein, verunsichern lasse ich mich auch nicht. aber ich habe festgestellt, dass hier sehr ehrliche Leute unterwegs sind, die sich von Kritikern wenig beeinflussen lassen, sondern sich ihre eigene Meinung bilden (Lob an's Forum!). Daher interessiert mich ehrlich, was ihr denkt und wie ihr so ein Buch lest.
Das es mir nicht liegt - naja, da stehe ich eigentlich drüberJohn Irving finde ich auch zwiespältig. "Gottes Werk und Teufels Beitrag" hat mir zB ungemein gut gefallen. Definitiv eins meiner Lieblingsbücher! Das "Hotel New Hampshire" dagegen hat mir nicht so gefallen - ich fand es streckenweise recht öd und weniger kraftvoll.
liebe Grüße
Queedin -
Hallo liebe Büchereulen,
ich hätte gern gewusst, ob Ihr das Buch von Grass schon gelesen habt und wie es Euch gefallen hat?
Ich muss sagen, ich habe angefangen, bin aber nicht wirklich reingekommen. ich finde es sehr schwer überhaupt einen Faden zu finden. Mir ist auch der Sinn des Buches nicht so recht klar.
Wie liest man solche Bücher, die ja irgendwas haben müssen - schließlich hat man viel von gehört? Gibt es da Sekundärliteratur, die vielleicht weiterhilft?
*gespannt bin*
Queedin -
Hallo Joan,
das freut mich aber sehr, dass ich Dich damit "anfixen" konnte.
Ich habe gerade auf den letzten Seiten des o.g. Buches gesehen, dass es von Adorf auch noch ein Buch "Der Dieb von Trastevere" gibt. Trastevere ist ein sehr schnuckeliges Viertel in Rom. Und da wir gerade erst ein Rom waren und mir Trastevere besonders gut gefallen hat, hab ich mir das Buch doch glatt gleich bei TT ertauscht *freu*
liebe Grüße
Queedin -
Über den Autor
Der Schauspieler und Schriftsteller Mario Adorf wurde 1930 in Zürich geboren. Er verbrachte seine Kindheit und Jugend in Mayen bei Koblenz und studierte später Philologie und Theaterwissenschaften. Von 1953 bis 1955 besuchte er die Otto-Falckenberg-Schule in München und war bis 1962 an den Münchener Kammerspielen beschäftigt. Inzwischen hat Mario Adorf über 100 Filme im In- und Ausland gedreht und Engagements an ungezählten Theaterbühnen gehabt. Zu seinen wichtigsten Filmen gehören "Nachts, wenn der Teufel kam", "Die verlorene Ehre der Katharina Blum" von Volker Schlöndorff und "Lola" von Rainer Werner Fassbinder. Für herausragende Verdienste um den deutschen Film wurde Mario Adorf mit dem Deutschen Filmpreis 2004 ausgezeichnet. (amazon)Klappentext
Eine Autobiographie der anderen Art - von den Komödien und Tragödien der Kindheitstage im Eifelart Mayen bis zu dem, was immer nur hinter den Kulissen passiert: die wahren Überraschungen, Pointen und Wunder eines Lebens.Meine Meinung
Vorab muss ich gestehen, das ich dieses Buch sicher nicht ganz unvoreingenommen gelesen habe. Ich mag Mario Adorf sehr, ich bewundere seine Arbeit als Schauspieler, habe aber auch das Gefühl, dass er persönlich immer Mensch geblieben ist. Das Buch habe ich auf seiner Lesung in Berlin erstanden und natürlich mir auch eine Autogramm auf die erste Seite geben lassen *ganz stolz bin*So eine ganz typische Biographie ist es nicht - also kein stures Herunterkauen von Daten und Fakten, sondern mehr eine lose Aneinanderreihung netter Geschichten, die Herr Adorf erlebt hat. Dabei nimmt er gern sich selbst und andere auf die Schippe und spielt mit den Klischees von Film und Fernsehen. Herrlich auch die vielen kleinen Spitzen an die "lieben" Kollegen.
Das Buch liest sich leicht, schön zum Schmökern auf dem Balkon oder am See - sicher nichts hochtrabendes, aber sprachlich trotzdem schön geschrieben, weder platt noch verzweifelt bemüht (kennt Ihr auch diese Biographien, die zwar inhaltlich interessant aber sprachlich furchtbar sind?).kurz: klare Leseempfehlung von mir
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das Buch habe ich auch gelesen - eine ganze Weile, bevor der Film in die Kinos kam aber dennoch gut genug um zwischen Film und Buch vergleichen zu können. Wie so oft, sagt mir das Buch noch mehr zu (obwohl der Film m.E. großartig und absolut sehenswert ist). Dadurch, dass ich für das Buch eben doch länger brauchte, als für den Film, hatte ich mehr Gelegenheit, über das Gelesene nachzudenken.
Mich hat vor allem fasziniert, wie naiv Traudl doch war - aber sehr glaubwürdig naiv. Oft frage ich mich, haben die Menschen es wirklich nicht gewusst oder nicht wahr haben wollen? Ihr nehme ich es ab!
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Ich würde es auch sehr gern lesen - und da mich diese Leserunden hier sehr faszinieren, wäre ich gern dabei. Ich habe das Buch noch nicht.
ich freu mich schon drauf!
edit: Beowulf hat mich gerade informiert, dass ich als Neuling noch nicht an Verlosungen teilnehmen kann. Das ist natürlich kein Problem und ich kann das durchaus verstehen. Dann schau ich mal, dass ich mir das Buch bis dahin besorge.
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Ich habe hier vor mir die Version von TCM (Tchibo - leider ohne ISBN) liegen, in der beide Romane zusammengefasst sind. Da die meiner Meinung auch zusammen gehören, möchte ich Euch gleich beide vorstellen.
Die ISBN-Nr für den zweiten Teil lautet: 3426619938
Klappentext:
"Ich kehre zurück nach Afrika
Als die junge Henrietta Ende der fünfziger Jahre von ihren eltern nach Südafrika geschickt wird, gelingt es ihr gegen alle Widerstände, sich ein glückliches Leben aufzubauen. Als sie den Schotten Ian kennen lernt, scheint ihr Glück vollkommen - doch bald geraten die beiden mit dem System der Rassentrennung in Konflikt.und
Ins dunkle Herz Afrikas
Jahre nachdem Henrietta mit ihrem Mann und ihren Kindern aus dem von Rassenhass zerrissenen Südafrika fliehen musste, siegt die Sehnsucht über die Sorge um die eigene Sicherheit: Sie folgt dem Ruf des Schwarzen Kontinents ein zweites Mal..."Stefanie Gercke
Stefanie Gercke wurde auf einer Insel in Guinea-Bissau, als erstes weißes Kind geboren. Sie verbrachte ihre Jugendjahre in Lübeck und Hamburg und wanderte nach ihrer Heirat nach Südafrika aus. Ende der siebziger Jahre mußte sie zusammen mit ihrem Mann das Land aus politischen Gründen verlassen und durfte es erst wieder betreten, nachdem Nelson Mandela Präsident geworden war. Stefanie Gercke wohnt heute mit ihrem Mann auf dem Land in Schleswig-Holstein.
(amazon)Meine Meinung
Vorweg: ich war bereits zweimal in Südafrika und ich bin infiziert - ich liebe dieses Land und seine Menschen.
Im Gegensatz zu ihrer Trilogie um die Farm Inquaba ist dies nicht einfach nur ein Roman über eine junge Frau im schönen Afrika und alles Friede, Freude, Eierkuchen. Stefanie Gercke verarbeitet in diesem Roman ihre eigene Biographie. Sie selbst musste mit ihrem Mann aufgrund ihrer politischen Einstellung aus Südafrika fliehen. Das Buch stellt die Geschichte des Landes der letzten 50 Jahre dar - einerseits sehr bedrückend, aber andererseits voller Hoffnung. Und man lernt die Menschen dieses Landes kennen: Weiße Südafrikaner, untereinander sehr hilfsbereit und freundlich, ihren schwarzen Mitmenschen gegenüber zum Teil sehr grausam - schwarze Südafrikaner, die es nach jahrhundertelanger Unterdrückung schaffen, bewundernswert friedlich in eine neue Zeit aufzubrechen und doch ihre alte Kultur nicht zu vergessen. Ich finde es faszinierend, wie gut es Stefanie Gercke schafft, die Konflikte darzustellen und doch einen wunderbar lesbaren Roman zu präsentieren.
Die Sprache des Buches ist relativ einfach, man kommt sehr gut mit und es liest sich zügig - allerdings für mich manchmal nicht einfach, inhaltlich zu verdauen. Es hat mich sehr tief berührt und es ist wirklich mein Lieblingsbuch geworden.Perfekte Leseumgebung
- ein ungestörtes, gemütliches Plätzchen
- eine Tasse Rotbusch-Tee dazu
- wer Musik beim Lesen mag, sollte UNBEDINGT eine CD des Soweto Gospel Choir dazu auflegenFilmempfehlung
Zur Zeit läuft gerade "Goodbye Bawana" in den Kinos. Den möchte ich Euch bei weiterem Interesse noch ans Herz legen.
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Hallo liebe Eulen, Bücherwürmer und Papierfresser
ich bin die Queedin, komme aus Berlin und bin 30 Jahre alt. Bücher sind vor mir nicht sicher, so lange ich denken kann. Ich muss immer was zu lesen haben. Letztens wurde hier (oder wo anders?) mal gefragt, was man in "Lesepausen" macht. Da hab ich festgestellt, dass ich mich an keinen Tag erinnern kann, an dem ich kein Buch in der Hand gehabt hätte. Morgens in der Badewanne und abends im Bett lese ich am Liebsten - und sonst eigentlich auch immer :lache. Ich gehöre zu der Sorte Mensch, die am Frühstückstisch noch die Zutaten auf dem Marmeladenglas lesen und auf der Straße kein Straßenschild ungelesen passieren können.
Bücher lese ich querbeet - historisches, Klassiker, Thriller, Sachbücher (gern zB Anthropologie).
Zur Zeit katalogisiere ich gerade meinen Bücherbestand mit Bookcook, toll, was man da so findet!Wenn ich in meiner Freizeit gerade kein Buch vor der Nase habe, dann wahrscheinlich meine Kamera. Wenn Ihr Interesse habt, dürft Ihr auch gern mal schauen - unter www.queedin.de findet man meine "Kunstwerke".
so, das war's erst mal von mir - ich werde mich jetzt noch über meine erste Rezension hermachen (ohje, hoffentlich verstoße ich nicht gegen irgend welche Regeln )
liebe Grüße
Queedin