Beiträge von Gabi

    Ich gucke fast gar nichts mehr im TV bzw. habe ich keine Geduld, über Stunden an einer Stelle zu sitzen und zu stieren ......... trotzdem läuft die Kiste. Wenn ich allein zu Hause bin, dann brauche ich einfach oft eine Geräuschkulisse oder irgend etwas banales, wo man sich nicht drauf konzentrieren muss.


    Nachdem ich eine mehrjährige Lesepause eingelegt hatte, unfreiwillig, 'fresse' ich jetzt förmlich ein Buch nach dem anderen weg. Jo, ich hab mir sogar schon wieder ein neues Regal kaufen müssen und auch da stehen die Bücher schon wieder in Zweierreihen bzw. liegen gestapelt obenauf .......... langsam wird es knapp vom Platz her.


    Wenn ich wirklich mal bei Trash-TV hängen bleibe, dann macht mich das auch nicht dümmer als wenn ich 3 x hintereinander die BLÖD-Zeitung lese. Ich bin schon groß, ich kann damit umgehen und die, die eh schon ein starres Bild im Kopf haben von Gott und aller Welt, die werden auch intelligentere Sendungen nicht wirklich verstehen und anders verarbeiten als andere.


    Meine Kinder durften früher einige Kindersendungen sehen, die Maus am Sonntag war sozusagen Frühstücksprogramm und später, als die Kinder aus dem Mausalter raus waren, habe ich mir das auch gerne allein angeguckt. Ja, ich habe auch noch andere TV-Laster ........... find ich aber nicht schlimm, ich muss auch mal in aller Ruhe stieren und abschalten können.


    Letztes Jahr haben wir uns 2 Kongo-Graupapageien zugelegt und die lenken oft dermaßen von allem ab, da braucht man keinen TV und auch keinen PC mehr. In letzter Zeit antworte ich den beiden schon ........... ich fürchte, ich werde langsam seltsam :gruebel


    Außerdem male ich sehr oft oder mach irgend etwas anderes handwerkliches, dabei kann man überhaupt keine Sendungen verfolgen, man kann sich nur 'berieseln' lassen.

    Ich bin Stier ..........Aszendenten kenne ich nicht, ich kenne ja nicht mal meine Nachbarn :pille


    Wenn ich die (angeblich) typischen Eigenschaften von Stieren lese, dann erkenne ich mich da durchaus manchmal wieder :gruebel aber ich mache mir da eigentlich nicht sooooo einen Kopf drüber.


    Was ich als Partner nie mehr haben möchte, ist Schütze ......... aber wenn mir der richtige Schütze über den Weg laufen würde, dann würde ich vielleicht auch wieder ganz anders denken. Ich nehme das nicht soooo ernst :wave

    Hm, geduscht habe ich mit Cacao-Duschgel, eingecremt bin ich mit Cacao-butter aus dem Afro-Shop und mein Parfüm ist seit Jahren das selbe: Anai Anai von Cacharel


    Es muss ganz gut duften ............ ab und an 'schnüffeln' meine Kollegen an mir :grin

    http://www.ostrhauderfehn.de/2799.php


    wenn du ein bisschen googlest, dann findest du in ganz Deutschland romantische Orte und Gebäude für eine standesamtliche Heirat. Der Link oben ist nur einer von vielen.


    Aus welcher Ecke kommt ihr denn???


    Jedenfalls bieten sich einige Orte direkt an, dort auch noch die Flitterwochen dran zu hängen.


    Auf Dänemark würde ich in eurem Fall schon deshalb verzichten weil dort teilweise wirklich 'Massenheiraten' stattfinden. Wir hatten einfach Glück, dass es nicht ganz so viele Paare waren und es nicht abging wie am Fließband ................ kann aber an anderen Tagen auch ganz anders sein.

    Was für eine Frage ........... ich sitze natürlich gerade vor dem PC und lese mich durch alle meine Lieblingsforen weil ich heute fast allein bin und mir auch an den Füßen spielen könnte ......... wenn ich wollte. :grin


    Gleich mach ich mal was und dann stöbere ich weiter im www


    Irgendwie fehlt mir die Stunde von der Umstellung auf Sommerzeit. Montag ging es noch ......... jetzt geht nix mehr und ich bin jeden Morgen kurz vor verschlafen :gruebel

    Wir hatten 1997 in Sonderborg / Dänemark geheiratet und wenn man mal die geforderten Papiere für deutsche Standesämter gegen dänischen Behördenkram hält, dann wird schnell klar, warum Dänemark sich förmlich anbot für die Heirat.


    Wir hätten hier NUR FÜR MEINEN MANN 25 Bescheinigungen, Urkunden, Dokumente vorlegen müssen, die es SO zum Teil überhaupt nicht in Ghana gab / gibt. Klar, wir hätten irgendwas beschaffen können ....... für viel Geld ....... aber erstens wäre das Humbug gewesen und zweitens hätten wir den ganzen Schmodder auch noch übersetzen und beglaubigen lassen müssen. Es wäre jedenfalls ungleich komplizierter geworden.


    So brauchten wir beide nur unsere jeweiligen Geburts- und Scheidungsurkunden nach Dänemark schicken und natürlich die 'Gebühren'. Das ganze wurde in Abenraa?? überprüft und nach der Überprüfung haben wir den Tag für die Heirat mitgeteilt bekommen. Mit allen Infos und Unterlagen wurde uns auch eine Zimmer-/Hotelliste zugesandt ......... wir hätten auch in einer Jugendherberge schlafen können. Es gibt also Tipps für alle und jeden Geldbeutel.


    Wir hatten ein schönes kleines Hotel in Sonderborg und die Atmosphäre war fast schon familiär zumal jeder zu wissen schien, wozu wir uns dort aufhielten.


    Die Trauung war 'schlicht', die Trauzeugen waren vom Standesamt und trotzdem hat sich der Standebeamte mit seiner kurzen Ansprache wirklich Mühe gegeben. So kalt und sachlich wie wir befürchtet hatten, war es definitiv NICHT. Ok, so ganz ohne Freunde und Familie kommt man dann aus dem Rathaus heraus und ist allein, das stimmt schon, aber das weiß man ja vorher schon. Die wenigen Paare, die ebenso 'verloren' vor dem Rathaus standen haben sich dann gegenseitig fotografiert damit wenigstens jeder SEINE Hochzeitsfotos hatte.


    Danach wollten wir unseren restlichen Urlaub in Dänemark verbringen aber nach 1 Woche quer durchs Land und immer nur in Hotels war uns das einfach zu teuer. Dänemark ist nämlich verdammt teuer. Aber wir haben die kleine Meerjungfrau gesehen, den Tivoli, div. Schlösser, den Hafen, ganz viel plattes Land, laaaaaaaaaaaaaaaange Brücken und wir hatten traumhaftes Wetter.


    Die Heiratsurkunde wurde vom deutschen Standesamt ohne Probleme anerkannt und unsere war auch in Deutsch verfasst also musste auch nix übersetzt werden.


    Bezahlt haben wir gar nichts beim Standesamt in Deutschland, allerdings hatten wir auch auf Anlegung eines Familiebuches verzichtet. Das macht auch nur Sinn, wenn noch eine gemeinsame Familiengründung ansteht und wir hatten unsere Familienplanung abgeschlossen.


    Im übrigen kann in Dänemark noch lange nicht jeder jeden heiraten. Zwingend notwendig ist auf jeden Fall eine längerfristige Aufenthaltserlaubnis wenn einer der Partner aus einem nicht EU-Land stammt. Mittlerweile gehört Dänemark auch zu den Schengen-Staaten und es ist nicht mehr erforderlich, für nicht EU-Bürger ein Visum zu beantragen. Wir mussten das damals noch für meinen Mann machen und auch da wäre er kläglich gescheitert, wenn sein Aufenthalt in D nicht ok gewesen wäre.


    Wenn man papiertechnisch das alles nicht bewältigen muss und beide Partner Deutsche sind, dann gibt es innerhalb Deutschlands so viele schöne Standesämter und Orte, dass man sich das teure Dänemark eigentlich sparen könnte. Mein Sohn wollte auch nicht in unserem Rathaus-Hochhaus heiraten und er und seine Frau haben nach einem kleinen Standesamt im Münsterland gesucht. Sie sind fündig geworden und es war ein sehr romantisches Ambiente in einem alten Schloß.


    Viel Glück bei der Suche!

    Zitat

    Original von keinkomma
    Nein, Amerika ist definitiv nicht mehr das Land der Träume für mich. Dazu gehört auch, dass ein Terminator Gouverneur werden kann - ein Euopäer, der amerikanischer ist als die Aboriginees, und der vehement für die Todesstrafe plädiert.
    Armes Amerika.


    Der war gut!!! Hätte glatt von G.W. Bush sein können.


    Gabi


    Sie wird sich aber in 10, 20, vielleicht auch erst 30 Jahren Fragen von ihrem Kind gefallen lassen müssen, über die sie sich heute noch keinen Kopf macht.


    Ich kenne aus den Freundeskreisen meiner Kinder etliche andere Kinder deren Väter 'unbekannt' sind. Die Mütter dieser Kinder haben ganz sicher Erklärungen dafür aber nicht eine einzige ist für die Kinder wirklich befriedigend. Es bleibt ein Teil offen und das oft lebenslänglich.


    Mein erster Sohn hat jetzt, nach 29 Jahren, seinen Vater gefunden. Wir haben lange Jahre alles versucht und jetzt hat er ihn gefunden. Für ihn ist das eine lebensnotwendige Sache gewesen, seit vielen vielen Jahren und er hat jetzt fast täglich telefonischen Kontakt und genießt die Gespräche mit ihm. Es hört sich für mich oft so an, als würde mein Sohn die 29 Jahre ohne Vater aufholen wollen. Ich bin bei der ganzen Sache außen vor, vielleicht sogar weil ich 29 Jahre immer präsent war, immer ansprechbar. Jetzt ist der Vater an der Reihe.


    Ich hätte auch nie gedacht, dass das mal so wichtig sein würde, jedenfalls nicht nach so vielen Jahren.


    Dann kommt bei künstlicher Befruchtung noch ein ganz anderer Aspekt ins Spiel. Potentielle Väter kann man sich anhand von wichtigen Kriterien aussuchen. Zumindest kenne ich das so aus den USA. Ganz wichtig sind Äußerlichkeiten, IQ und sportliche Vorlieben und Leistungen. Man kann sich aber Kinder nicht so backen wie man sie gerne hätte. Was passiert, wenn seine Gene und ihre Gene KEINEN exklusiven Mix ergeben???? Was passiert, wenn trotz aller Vorsorge Behinderungen auftreten oder gar, wie in den USA schon passiert, das Kind mit der 'falschen' Hautfarbe geboren wird???? Es soll schon Mütter gegeben haben, die solche Kinder dann nicht annehmen wollten ................ also, es sollte quasi 'umgetauscht' werden gegen ein fehlerfreies Exemplar.


    Ähnlich ist auch schon mit den Kindern von Leihmüttern verfahren worden. Wenn das Ergebnis unter den eigenen Erwartungen lag war die Liebe schnell verflogen.


    Ich glaube ziemlich sicher, dass eine natürliche oder auch künstliche Befruchtung durch einen Partner, dem man sich emotional enger verbunden fühlt, einer Frau mehr bringt als Zeugung mit Gewalt oder anonym. Kinder von Vergewaltigungsopfern werden selten so angenommen wie Kinder 'der Liebe'. Hört sich pathetisch an aber ich glaube, dass jede Mutter in den Gesichtern ihrer Kinder etwas Symphatisches erkennen will, was an den Erzeuger erinnert.


    Gabi

    Zitat

    Original von Babyjane
    Ihr glaubt doch nicht wirklich, daß es nicht innerhalb kürzester Zeit regelrechte Trainingscamps geben wird, in denen die Antworten auf die Fragen auswendig gelernt werden.


    Ja, und genau deshalb ist dieser Test nicht wirklich ein 'Gesinnungstest'.


    Ich kann mich daran erinnern, dass mein Mann vor seiner Einbürgerung in der ABH in ein Gespräch 'verwickelt' wurde, er wurde nicht abgefragt aber im Laufe des Gesprächs wurden immer wieder Fragen gestellt und das ganze ging über ca. 20 Min. Mein Mann fühlte sich bei der ganzen Sache nicht unwohl, er hatte eine Menge zu erzählen und redete über Gott und Welt, sprich Kirche, Politik, Parteien, Sport und es gab kaum einen Bereich von dem er nichts wusste oder an dem er nicht interessiert war.


    Wir haben damals beide nicht gemerkt, warum die Sachbearbeiterin so aufgeschlossen und zugänglich war. Erst als sie abrupt das Gespräch beendete und meinte, das reicht ihr als Überprüfung, wussten wir worum es wirklich ging und es hat funktioniert, mein Mann bekam umgehend seine Einbürgerung als er aus seiner alten Staatsbürgerschaft entlassen wurde.


    Diese Liste von Fragen hätte ihn nur max. ein Wochenende zum Einüben gekostet und er wäre trotzdem nervös gewesen, hätte vielleicht die ein oder andere Antwort vergeigt aus Unsicherheit aber an seiner Einstellung zu Deutschland hätte das nicht wirklich etwas geändert.


    Gabi

    Hab ich im www gefunden:


    News: EXKLUSIV: Vogelgrippe-Virus von der Seuchen-Insel?
    Posted on Wednesday, February 22 @ 01:00:00 CET by wisnewski




    Von Gerhard Wisnewski


    Wie man weiß, und wie ich an anderer Stelle bereits berichtet habe, stellt die Quelle der Vogelgrippe-Infektion auf Rügen noch immer ein großes Rätsel dar. Wie Ornithologen berichteten, ist die Vogelpopulation auf Rügen im Winter im Grunde isoliert. Daher ist offen, wie und wo sich die Schwäne infiziert haben könnten. "Unklar ist, wann und wie sich die auf der Insel Rügen gefundenen Schwäne angesteckt haben. 'Dieses aktuelle Phänomen ist nicht zu erklären, denn es hat offensichtlich nichts mit dem Vogelzug zu tun', sagte der Leiter des Wilhelmshavener Instituts für Vogelforschung, Franz Bairlein", berichtet das Handelsblatt. Daß das Virus vielleicht schon länger da sein könnte, ist eine reine Spekulation: Denn für Vogelforscher Bairlein ist es ein Rätsel, "wieso möglicherweise schon länger vorhandene Viren nicht schon im vergangenen Herbst entdeckt wurden", so das Handelsblatt. "Damals seien tausende Vögel in Europa untersucht worden. 'Damals war H5N1 nicht dabei, und jetzt ist es da. Dies ist ausgesprochen eigenartig'", wundert sich der Mann. "Dafür haben wir kein Erklärungsszenario.“


    Mal sehen, ob wir eins finden.





    Zunächst mal: Eingeschleppt haben können die Schwäne das Virus auch nicht. Die Sache ist nämlich die, daß kein Schwan aus irgendeinem Vogelgrippe-Gebiet nach Rügen fliegt und dort verhungert. "So einen kuriosen Einzelflieger gibt es nicht“, schloß Bairlein einen Zusammenhang mit Zugvögeln als Infektionsquelle laut Handelsblatt aus. "Die in Deutschland verbreiteten Höckerschwäne seien als Parkschwäne weitgehend sesshaft. 'Nur die Sing- und Zwergschwäne sind arktische Zugvögel und überwintern hier.' In der Arktis sei das Virus aber bislang nicht nachgewiesen."


    Da ist guter Rat teuer: war das Vogelgrippe-Virus nun schon vorher da oder nicht? Und wenn ja, wo kam es nur her? Immer schön der Reihe nach.


    Tatsächlich ist nun erwiesen: das Vogelgrippe-Virus war wirklich schon vorher da. Und zwar auf der Insel Riems.


    Soso. Und wo ist überhaupt die Insel Riems? Diese Frage ist gar nicht so leicht zu beantworten. Selbst wenn Sie bei hotmaps.de die höchste Auflösung der Ostseeküste einstellen, werden Sie die Insel Riems nicht finden. Und das liegt nicht an hotmaps.de, sondern an Riems. Denn die Insel mißt nur etwa 1250 mal 300 Meter. Wenn Sie in der Nähe von Greifswald nach ihr suchen, sehen Sie nordöstlich der Ortschaft Mesekenhagen nur einen unscheinbaren Buckel, der in den Greifswalder Bodden hinausreicht, ein bedeutender Lebensraum für Wasservögel, also auch Schwäne.


    Keine eingezeichnete Straße, kein Ortsname weist darauf hin, daß sich hier die Insel Riems befindet. Diese Insel finden Sie erst, wenn Sie die Webseite der Firma Riemser Arzneimittel durchsuchen. Die hat freundlicherweise eine Anfahrtskizze ins Netz gestellt. Und nun sehen Sie, daß der Buckel nordöstlich von Mesekenhagen gar kein Buckel ist, sondern daß er zum Teil aus einer Insel besteht, nämlich Riems. Und diese Insel liegt eben just an jenem Greifswalder Bodden, an dem auch die so plötzlich von der Vogelgrippe heimgesuchte Insel Rügen liegt. Von Riems bis Rügen sind es nur ein paar Kilometer.


    Doch nachdem Sie die Insel Riems, auf der das Vogelgrippe-Virus nachweislich bereits seit längerer Zeit vorhanden ist, auf der Karte nun gefunden haben: Fahren Sie nicht hin. Jedenfalls nicht unangemeldet. Denn Sie kommen nicht drauf. Die Insel ist dem Vernehmen nach für die Öffentlichkeit gesperrt, genau wie zu DDR-Zeiten. Damals hieß sie noch die "Seuchen-Insel". Heute befindet sich auf Riems das Friedrich-Loeffler-Institut für Tiergesundheit, kurz FLI. Jenes Friedrich-Loeffler-Institut, das sich seit Wochen mit der Diagnose der Vogelgrippe von der benachbarten Insel Rügen hervortut, liegt ausgerechnet nur wenige Kilometer von Rügen entfernt, im südwestlichen Teil des Greifswalder Boddens. Zufälle gibts hier. Und nicht nur Zufälle, sondern eben auch das Vogelgrippe-Virus: "Hinter den Riemser Zäunen sind Erreger der Vogelgrippe, einschließlich des Subtyps H5N1, bereits seit langem präsent", schrieb die netzeitung im Oktober 2005. Der NDR nannte Riems gar eine "Wahnsinnsinsel", weil hier in zahlreichen Hochsicherheitslabors hochinfektiöse Tierkrankheiten erforscht werden, wie zum Beispiel die Vogelgrippe. "Die hoch gesicherte Virusbank enthält rund 500 Virusstämme und -isolate von Rind, Schaf, Schwein oder Geflügel. Erst vor kurzem hatten die Forscher für die Tests mit einem neuartigen Marker-Impfstoff in den institutseigenen Hochsicherheitsställen Hühner künstlich mit hoch pathogenen Vertretern des Erregers infiziert", schrieb die netzeitung im Oktober 2005.


    Soso.


    Und genau über die Köpfe dieser wackeren Forscher, "Über die Ostseeinsel Riems, wo der Hauptsitz des Friedrich-Loeffler-Instituts (FLI) hinter hohen Zäunen und Sicherheitstoren beheimatet ist, ziehen derzeit Tausende von Wildgänsen, Schwänen und Kleinvögeln", schrieb damals die netzeitung. "Die seichten Boddengewässer zwischen den Touristeninseln Rügen und Usedom sind ein Rastgebiet für die potenziellen Einträger der Vogelgrippe."


    Sollten diese Vögel wirklich infiziert gewesen sein, trugen sie also quasi Eulen nach Athen bzw. die Vogelgrippe in den Greifswalder Bodden und nach Rügen, denn die war in der Gegend schon vorher da, und zwar in Riems. Die Vögel flogen auf ihrem Weg in den Greifswalder Bodden und nach Rügen direkt über die Labors von Riems, wo bereits das Vogelgrippe-Virus gedieh. Erstaunlich, wie?


    Noch erstaunlicher ist, daß die ersten, in der zweiten Februarwoche 2006 mit dem Verdacht auf Vogelgrippe tot auf Rügen gefundenen Schwäne zur Untersuchung nur ein paar Kilometer weiter ausgerechnet in die Labors von Riems transportiert wurden, wo die Vogelgrippe sozusagen schon auf sie wartete. Prompt wurde tatsächlich das Virus bei ihnen festgestellt. Genaugenommen können sich die Rügener und Boddener Schwäne das Virus also auf zwei Wegen geholt haben: Bei ihrem Weg über die Virusküchen des Friedrich-Loeffler-Instituts oder durch ihre Nachbarschaft zu denselben. Oder erst in dem Moment, in dem sie tot dort angeliefert wurden.



    Kein Mensch hätte sich wohl träumen lassen, daß die Vogelgrippe so bald in Deutschland ausbrechen würde, und dann auch noch bei den Höckerschwänen. Kein Mensch - bis auf die Forscher des Friedrich-Loeffler-Instituts. Die warnten nämlich schon seit Wochen vor einem Ausbruch der Vogelgrippe in Deutschland und empfahlen die "Aufstallung" von Geflügel ab 1. März 2006. Nur: wer hätte gedacht, daß die Seuche ausgerechnet in ihrer unmittelbaren Nachbarschaft ausbrechen würde?


    Hier ein Auszug aus einem kleinen Vogelgrippe-Tagebuch der Riemser Vogelgrippe-Forscher, zusammengestellt aus den Pressemitteilungen des Friedrich-Loeffler-Instituts (lesen Sie unbedingt auch "Das Vogelgrippe-Tagebuch der 'Wahnsinnsinsel'" in der Abteilung Dokumentation):



    Insel Riems, 14. Februar 2006. Der Nachweis von hoch pathogenem H5N1 Geflügelpestvirus in Nigeria und Italien veranlasste das Friedrich-Loeffler-Institut (FLI) zu einer Neubewertung des Risikos der Einschleppung der Vogelgrippe nach Deutschland. Für über die Südwest- und Zentralroute aus den Brutgebieten im Frühjahr nach Norden ziehende Wildvögel stufte das FLI die Einschätzung von „gering“ auf „mäßig“ hoch. Weiterhin unklar bleibt die Situation in Italien und Slowenien mit bestätigten Funden von hoch pathogenem H5N1 Virus und Verdachtsfällen. Eine Einschleppung des Virus durch Wildvögel über kürzere Entfernung kann demnach aber ebenfalls nicht mehr ausgeschlossen werden. Daher empfiehlt das FLI die Aufstallung des heimischen Geflügels zum nächst möglichen Zeitpunkt.


    In den letzten Tagen meldeten einige europäische Länder, unter anderen Bulgarien, Italien und Slowenien, Nachweise oder Verdachtsfälle des Geflügelpestvirus H5N1 bei Wildvögeln, vor allem bei Höckerschwänen. (...) Ein Eintrag durch andere Wasservögel kann ebenso wenig ausgeschlossen werden wie eine Migration der Schwäne aus den Ausbruchsgebieten in Kroatien und dem Donaudelta. 'Offenbar scheinen Schwäne aber besonders empfindlich für das Virus zu sein und können als Indikatortiere angesehen werden', so Mettenleiter. Höckerschwäne sollten daher während des Wildvogel-Monitorings im Frühjahr verstärkt beobachtet und vor allem kranke oder tot aufgefundene Tiere in jedem Fall auf Infektionen mit Influenzaviren untersucht werden.



    Jetzt wollen Sie sicher noch wissen, wie das Friedrich-Loeffler-Institut eigentlich ausgerechnet auf die einsame und kleine Insel Riems kam. Nein? Ich erzähls Ihnen trotzdem: Der Gründer Friedrich Loeffler zog 1910 aus Sicherheitsgründen mit seinen Leuten hierher - und zwar nachdem er eine ganze Region bei Greifswald mit der Maul- und Klauenseuche infiziert hatte.



    http://www.gerhard-wisnewski.de/modules.php?name=News&file=article&sid=158
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    Na ja, ist halt eine Nachricht unter tausenden und wenn man den Focus auf eher innereuropäische oder deutsche Themen richtet dann ist dieser Beitrag hier wirklich überflüssig............... nur verstehe ich nicht ganz den Hinweis auf fremde Leute und ihre Sitten und Gebräuche.


    Ich glaube nicht, dass es irgendwo 'Brauch' ist, Hundefutter zu essen. Ich weiß nur, dass tausende von Menschen sich von schlimmerem ernähren müssen als von qualitativ wahrscheinlich hochwertigem Hundefutter.


    Das war aber wohl nicht der Punkt, wo sich viele drüber aufgeregt haben. Es war eher das Angebot an sich. Diese Frau hätte sicherlich die Möglichkeiten Ihre Hilfe anders anzubringen.


    Ich weiß nur, dass ich, bevor ich vor Hunger sterben würde, auch jedes noch so exotisch anmutende Nahrungsmittel essen würde ............ freiwillig ............. und nicht angeboten von anderen als einzig mögliche Alternative und womöglich noch DANKE sagen müssen.


    Gabi

    Grundsätzlich muss solch ein Christbaumkauf geplant und gemeinsam in Angriff genommen werden. Früher habe ich das mit meinem Mann durchgestanden, jetzt ist mein Sohn der Hemmschuh.



    Meine ganz persönlichen Erfahrungen:
    Männer wollen immer große Bäume, vom Boden bis zur Decke;
    Männer stört es nicht, wenn der Baum eine kahle Stelle hat oder krumm gewachsen ist;
    Männer wollen niemals mehr als 15 Euro ausgeben für solch ein Prachtexemplar und fangen an zu stöhnen, wenn die magische Grenze von 20 Euro überschritten wird.
    Männer diskutieren das Thema gerne noch einmal aus vor dem Christbaumverkäufer


    Frauen sticheln gerne noch einmal herum, wenn der zu große Baum nicht in den zu kleinen Ständer passt;
    Frauen haben tausend Tricks und unsichtbare Schnüre um auch den krummsten und kahlsten Baum noch richtig zur Geltung zu bringen;
    Frauen: zu Weihnachten gehört ein Baum, koste er was er wolle;
    Frauen genießen es, wenn sie sich immer wieder mal zu einem Thema äußern können, egal wer gerade mithört und sich ins Fäustchen lacht.


    Ich weiß nur eines: Wenn Frau allein einen Baum kauft ist er klein, knuffig und gut zu händeln, kommt bereits 'angespitzt' ins Haus weil kein starker Mann zugegen ist und kein Christbaumverkäufer der Welt eine hilflose Frau vor diesen Problemen kapitulieren lässt.


    Der einzige Baum, den mein Vater mal ganz allein und ohne weibliche Hilfestellung gekauft hatte war Fichte einfach, sehr groß, sehr licht und einfach ................. na ja, er wäre besser im Wald geblieben. Dieser Baum sah soooooooooo traurig aus, dass meine Mutter in Tränen ausbrach und sich ein mittlerer Ehekrach anbahnte :cry. Weihnachten war gerettet, nachdem ich dann noch am heiligen Abend (s.o.) einen kleinen knuffigen Baum besorgt hatte, fertig zum einstielen. Fichte einfach haben wir dann aus Mangel an Platz neben die Haustür gestellt und dann muss wohl ein Mann vorbei gekommen sein, der einen ähnlichen Geschmack hatte wie mein Vater. Der Baum hatte einen Abnehmer gefunden und das KANN gar keine Frau gewesen sein.


    Gabi

    Zitat

    Original von Behrnie


    Gabi, dann bring ich es für Dich in einem Beispiel zusammen:
    Nehmen wir an, ein junger Mann, Mitte 20, nicht mehr im Zuständigkeitsbereich des Jugendstrafrechts, unfähig, mit erwachsenen Frauen oder Schwulen umzugehen, wird für schuldig befunden, ein 10jähriges Kind "liebevoll befummelt" zu haben. Wenn der Typ Einsicht und Reue zeigt, und dem Kind gegenüber keine physische Gewalt angewendet hat, würde ich ihn für "weitgehend harmlos" einstufen, und ihm eine Strafe wünschen, die einerseits seine Reue festigt, ihm aber andererseits nicht die gesamte Zukunft ruiniert. Wenn ich über das Strafmaß zu entscheiden hätte, könnte ich mir daher vorstellen, ihm die Wahl zu lassen: 4 Jahre absitzen mit der daraus resultierenden Lücke im Lebenslauf, die er keinem zukünftigen Arbeitgeber erklären kann, oder ein Spießrutenlauf durch eine Doppelreihe aus 20 Vollzugsbeamten, von denen jeder einen fingerdicken Stock hat mit dem er genau einmal zuschlägt - und danach ist die Strafe abgegolten und er ist frei.
    Sicher wäre so eine Vorgehensweise im doppelten Sinne unrealistisch: die einen würden jammern, weil dem armen Täter wehgetan wird, die anderen würden sich aufregen, daß er so schnell wieder frei kommt. Aber rein physiologisch betrachtet liegt der Sinn des Schmerzempfindens bei allen empfindungsfähigen Wesen doch darin, gefährliche Situationen zu meiden. Der Lerneffekt dürfte daher unmittelbarer sein als bei jeder anderen Strafe.


    Obwohl mir diese Sprache nicht unbedingt liegt, möchte ich jetzt doch mal gerne meine Lieblingsposterin aus einem anderen Chat mit ihrem Lieblingsspruch zitieren:


    Ich kann gar nicht so viel fressen, wie ich kotzen möchte.


    'liebevoll befummeln' ............... bist du dir sicher, dass das 10jährige Kind das auch so sieht oder ist das eine schmeichelhafte Umschreibung von Menschen, die es auch tun oder gerne tun würden?????


    4 Jahre Haft, untherapiert, würde statt liebevoll befummelter Kinder noch mehr getötete Kinder bringen ............ aus Angst vor Entdeckung und erneuter Haft.


    Der Lerneffekt durch Stockhiebe oder andere körperliche Gewalt ist eher gering einzuschätzen. Schläge demütigen aber sie schmerzen nicht auf Dauer. Außerdem sehe ich auch dabei die Gefahr, dass Gewalt noch mehr Gewalt erzeugt .............. und Rache für Demütigungen trifft eigentlich nur selten die Verursacher. In dem von dir geschilderten Fall würde die Rache wahrscheinlich auch wieder die vorher liebevoll befummelten Kinder treffen.


    Behrnie, ich mag nicht, was du zu erklären versuchst ............. ich empfinde eigentlich nur Ekel und Abscheu. Du hast nicht einmal ansatzweise erkannt, welche Folgen das für die Kinder hat.


    Aber das alles hatten wir schon in einem anderen Thread.


    Gabi

    Zitat

    Original von Trugbild


    Für mich heisst das (unabhängig davon, ob ich der Aussage zustimme), dass Pädophile nicht unbedingt gewalttätig im eigentlichen Sinne sind (und es bei ihrer Tat auch nicht als Gewalt empfinden), sondern einfach einen psychischen Knacks haben (wenn ich das so formulieren darf).


    Ich verstehe Behrnies Aussagen zu beiden Threads nicht ............ wenn ich das versuche, zusammen zu bringen, dann passt es alles nicht.


    Gabi

    .............und ich möchte Behrnie nicht über den Weg kommen, wenn er mal so richtig stinkig und wütend ist ................. wer weiß, was dann in seinen Augen alles legitim und machbar ist.


    Ich kann mich vage erinnern an die Diskussion um Kindesmißbrauch .......... da wurde angemerkt, dass Pädophile (vor allem wenn sie aus dem direkten Umfeld des Opfers kommen) eher 'liebevoll' mit ihren kleinen Opfern umgehen ............. hm, ich krieg die total konträren Aussagen irgendwie nicht zusammen.


    Gabi

    Hi Heaven,


    wenn ich das so lese und einige Stellungnahmen vorher, dann fällt mir dazu nur ein, dass manch einer nicht weiß, zu was der Mensch fähig ist. Eine solche Tat läßt sich m.E. durch nichts rechtfertigen, auch nicht durch den Mißbrauch eines Kindes ........... der ja wohl nicht einmal erwiesen oder bewiesen war wenn ich das richtig gelesen habe.


    Außerdem ist die Toleranzgrenze bei manchen Leuten ja eher niedrig und da muss nicht Missbrauch oder Mord passieren, dass jemand 'durchknallt'.


    Es gibt schon gute Gründe FÜR die Einhaltung der Rechtsstaatlichkeit.


    Gabi