Beiträge von Janina

    Hallo zusammen!


    Das Grauen hat ein Ende, ich habe es durch: :lache


    Ein wahrhaftiger Schocker, der eines zweiten sucht.
    Er hat mir sehr gut gefallen.


    Der Einstieg in die Handlung birgt ein Grauen was man nicht will, aber trotzdem nicht erwarten kann und ist absolut nichts für schwache Nerven.
    Jedoch gerade durch das schwere Schicksal schafft es die Autorin den Leser absolut in seinen Bann zu ziehen.


    Geschickt, dadurch daß das Buch in drei Teile geteilt ist, baut dieser Thriller eine Spannung auf, die einem atemlos durch das Buch jagen und einem das Blut in den Adern gefrieren lassen.


    Der zweite Teil, nach der brutalen Vergewaltigung der jungen Staatanwaltanwärterin, spielt 12 Jahre später.
    Chloe hat ihren Namen in eine anonyme Abkürzung C.J. geändert und scheint ihr Leben im Griff zu haben, sie ist eine renommierte angesehene Staatsanwältin, deren Schatten aus dem Trauma der Vergangenheit immer mehr verblassen, bis sie eines Tages die Stimme ihres damaligen Vergewaltigers im Gerichtssaal vernimmt.


    Gerade die Situation und das Empfinden was C.J. durchmacht ist super toll beschrieben.
    Ich konnte sie so gut verstehen, jede ihre Handlungen, Tränen, zusammengebissenen Zähne, Lügen habe ich gutgeheißen und nur gebetet, daß sie es schafft diesen Abschaum vom Mensch zu verurteilen.


    Der dritte Teil birgt eine Überraschung die ich mir zwar gewünscht aber nicht erwartet habe und die dem ganzen noch mal eine Spitze an atemloser Spannung aufsetzen, daß man alles um einen herum vergißt bis das Buch zu Ende ist...


    Ein absoluter Buchtipp!!!


    Gruß Janina

    Hallo Caia!


    Zitat

    Ich hatte in Deinem Blog schon gelesen, daß Du es so schlecht fandest und wollte mich dort schon dazu äußern, hab es dann aber vergessen und wollte mal abwarten, wie die Endmeinung ist


    Schön, daß meinen Blog besucht hast.
    Darfst gerne trotz allem dort äußern... :grin


    Zitat

    Und komm mir bloß niemand mehr mit Alex LeCaye


    Ja, das steckt man oft nicht drin...


    Zitat

    Ich finde, der Name klingt schon billig, oder ist das nur mein Eindruck??


    Das ist nur Dein Eindruck... ich finde den Namen okay...


    Gruß JAnina

    Hallo Caia!


    Zitat

    daß mehr über Sex und Beziehungen geschrieben wurde als über den Fall, der von der Polizei auch eher jämmerlich abgearbeitet worden ist.


    So, empfand ich das auch!!


    Schön, daß wir einer Meinung sind, ich habe immer Angst ein Buch zu sehr schlecht zu bewerten, aber bei dem Buch kann man kaum was gutes finden!


    Gruß Janina

    Alexis LeCaye: Herz Dame



    Verlag: Lübbe
    EJ: 2006
    ISBN-103404922182
    ISBN-13 978-3404922185
    TB // 464 S. //€ 7,95


    Inhalt
    Ein irrer Serienmörder trifft Paris mitten ins Herz – und macht Kommissar Martin das Leben schwer. Dabei hat dieser schon genug Sorgen mit Exfrau, Freundin und schwangerer Tochter. Erst als Roselyn, eine Angestellte seiner Ex-Frau, nicht mehr zur Arbeit erscheint und seine Assistentin spurlos verschwindet, schwant dem Kommissar, dass es einen tödlichen Zusammenhang gibt zwischen seinem ganz privaten Wahnsinn und seinem schwierigsten Fall ...



    Meine Meinung
    Eigentlich habe ich große Probleme schlecht zu bewerten und gar eine Serie von Anfang an zu verurteilen, doch hier bleibt mir keine große Wahl:
    FINGER WEG, wenn man gerne Krimis und Thriller liest!


    Die Grundidee, die diesem Debütkrimi zugrunde liegt, mag toll sein, jedoch ist sie ziemlich schlecht umgesetzt.
    Die Charaktere wirken wirken nicht sonderlich lebendig, eher hatte ich sogar den Eindruck der Autor hat die Figuren aus anderen Büchern geklaut: so wirkte für mich der Hauptkommissar Martin wie ein Rückgratloser Erlendur von A. Indridason und auch die Beziehung zu seiner Tochter weist Parrallelen auf...
    Wenn man die Geschichte um die Hälfte gekürzt hätte, hätte die Krimihandlung an Spannung gewonnen, so aber zieht sie sich ziemlich und überraschende Wendungen erzeugen eher eine genervtes Aufseufzen und keinen Lesefluss.
    Massiv gestörrt hat mich auch, daß die Polizei als unfähig und irgendwei trottelig dagestellt wird. Viele gefundenen Indizien, wie z.B. ein Fingerabdruck, werden nicht ausgewertet und statt dessen bring ein Foto viele Kapitel später das Erkennen.


    Fazit:
    Verschwendete Lesezeit, der Autor soll noch etwas üben!


    Gruß Janina

    Hallo!
    Peter James: Mein bis in den Tod



    TB: 400 S.
    Verlag: Dromer Knaur
    EJ: 2006
    ISBN-10 3426626527
    ISBN-13 978-3426626528


    Inhalt
    Eigentlich hat Faith alles, was das Herz begehrt: Geld im Überfluss, ein riesiges Haus, einen wundervollen siebenjährigen Sohn. Ihr Mann Ross, der zu Londons Top-Schönheitschirurgen zählt, liest ihr jeden Wunsch von den Lippen ab - solange sie ihm das Gefühl gibt, perfekt zu sein. Und in seinem Streben nach Vollkommenheit ist Ross unerbittlich: Er will Faith nach seinen Vorstellungen umoperieren. Als sie den Arzt Oliver Cabot kennen lernt, scheint sich ein Ausweg zu bieten. Immer stärker wird Faiths Verlangen, mit Oliver ein neues Leben zu beginnen. Doch seit einiger Zeit plagt sie eine Übelkeit, die nicht aufhören will, und sie fühlt sich seltsam kraftlos ...



    Meine Meinung
    Hier handelt es sich wieder einmal um einen spannenden Thriller.
    Im Gegensatz zu den Serienthrillern: Stirb ewig und Stirb schön, ist dieser Thriller mit knapp 600 Seiten ziemlich dick.


    Er läßt sich sehr leicht und flüssig lesen und der Leser leidet mit der Hauptprotagonistin, die von ihrem Mann einem erfolgreichen Schönheitschirurg unter Druck gesetzt wird.


    Als bei Faith, der Ehefrau eine schwere, fast unheilbaren Krankheit diagnostiziert wird, greift zu Schönheitschrirug zu tückischen Mitteln...
    Neben dem spannenden Hauptplot wird eine Nebenstrang mit der Vergangenheit des schizophrenen Arztes erzählt, was manches Handeln von ihm erklärt und seinem Verhalten einen Sinn gibt.


    Jedoch empfand ich manchen in diesem spannenden Thriller nicht überzeugend. Mehr als einmal habe ich mich an die Thriller der Erfolgsautorin Mary Higgins Clark erinnert gefühlt, bei der die Abläufe meist nach einem gewissen Schema zwegs Spannung aber nicht sonderlich realistisch dargestellt sind.


    Trotz allem hatte ich tolle Lesestunden und habe das Buch sehr genossen.



    Gruß Janina

    Hallo!


    Ich empfand diesen Teil etwas besser, als "Ich töte":


    Meine Meinung
    Der zweite durchaus gelungene Thriller diese Autoren.
    Er war einfacher und auch fesselnder zu lesen wie der erste Teil, da der Autor sich auf zwei Haupthandlungsstränge festlegte und sie zeitlich chronologisch verliefen.


    Wie auch im ersten Teil schafft der Autor es sympatische Charakter und lebendige Personen in seinen Thriller in Szene zu setzen.


    Der Einstieg in die Handlung ist etwas wirr (dafür gibt es auch ein minimalen Punktabzug):der Prolog dieses Buches ist ein Auszug aus der spannenden Auflösung dieses Thrillers, und der erste Teil der auch den ersten Mord beinhaltet ein wenig zäh und zu ausführlich, doch anschließend ist das Buch packend und spannend geschrieben mit einem Lesefluß, der einen gefangennimmt und einem atemlos bis zum Schluß in den Klauen hält.


    Gruß Janina

    Hallo !


    Ich bin vom dem Buch irgendwie enttäuscht!


    Der erste Teil der Reihe um Commissario Tron.


    Die Reihe spielt im 18. Jahrhundert in Venedig und wie ich finde ist das mal was neues. Venedig kennt man ja bereits gut, von Commissario Brunetti mit Gondeln, leckerem Essen, Telefoni...
    Doch dieser Krimi ist anders:
    Gondeln kommen kaum in den Einsatz, der Commissario der hier die Hauptrolle spielt ein verarmter Conte der sehr bekannten Familie Tron und wohnt in seinem runtergekommenen Palazzo.
    Finanziell hält er sich über Wasser, wenn er nicht gerade als Commissario im Einsatz ist in dem er die Zeitschrift Emporio della Poesia herausgibt.


    Leider empfand ich gerade die Charakter die in diesem Krimi mitwirken nicht sonderlich lebendig. Ein paar Ansätze sind da, aber es langt in meinen Augen leider nicht um mit ihnen bekannt zu werden und ggf. Sympathien zu entwickeln.
    Ausmachen tut, diesen Krimi auch noch, daß die als "Sissi" bekannte Kaiserin von Österreich einen Teil der Handung einnimmt. Es ist nach der Zeit, wo sie Franz-Josef im Stich ließ und sie wird anders, als man sie in den Filmen kennt, eher eigensinnig und forsch dargestellt, zumindest habe ich es so empfunden.


    Die Kriminologische Handlung wirkt etwas konfus, da auf der einen Seite sehr viele Personen in der Vergangenheitsform, Sissi aber im Präsens geschrieben sind. Auch habe ich bald sämtliche NAmen durcheinander geworfen, so daß ich auch keinerlei Möglichkeit hatte auf eigene Faust den Täter zu entlarven, was mir einfach etwas missfallen hat.


    Das Ende, wird dann etwas spaßig und das Privatleben von Commissario Tron entwickelt sich weiter, worüber man im zweiten Teil Venezianische Verlobung erfährt.


    Eine Inhaltsangabe und eine Leseprobe hängen dem Band hintenan!



    Gruß Janina

    Hallo!


    Meine Meinung
    Ich habe mir den Roman vor ca. 9 Jahren gekauft, konnte damals aber mit der Geschichte nicht warm werden und habe das Buch nach 2 Seiten weggelegt.
    Nun hat es bei mir eine zweite Chance bekommen.
    Beinahe hätte ich das Buch erneut weggelegt, zäh, langatmig und ohne jeglichen Reiz erschien mir der Einstieg in die Geschichte, aber nachdem ich mich mal durch’s erste Kapitel gebissen hatte, wurde es besser.
    Der Autor versieht die jeweiligen endenden Kapitel mit Cliffhängern, was die Neugierde schürt und die Geschichte einen immer mehr gefangen nimmt.


    Sehr gefallen hat mir auch die Zeit, während der Plot spielt:
    Viktorianisches England, mit Kohleöfen, Droschken, Gaslaternen, Feder und Tintenfass, eine Stimmung, die ich schon von der sehr bekannten Reihe um den Polizeiinspektor Thomas Pitt (Anne Perry) her kenne und liebe.


    Dem Autor gelingt es sehr gut, von einem scheinbar Dummenjungenstreich mit Todesfolge einen Roman über 600 Seiten zu schreiben, der einfach alles enthält:
    eine tolle Atmosphäre, lebendige Charaktere, Skrupellosigkeit und Manipulation, Liebe und Mord.
    Bis zum Ende hin, werden der Leser immer wieder mit neuen Entdeckungen über den in der Vergangenheit liegenden tragischen Todesfall, überrascht und gleichzeitig mit gegenwärtigen Entwicklungen gefesselt, so daß man schwer das Buch aus der Hand legen kann.
    Allgemein jedoch empfand ich den Schreibstil als schwierig, was sich bei mir massiv am Lesetempo bemerkbar machte und ich sehr lange an dem Buch las, aber doch jede Seite genossen habe!



    Gruß Janina

    Hallo zusammen!


    Meine Meinung


    Hallo !


    Der 5. Teil um die Reihe um Detektiv Jane Rizzoli, ihren Mann FBI Agend Gabriel Dean und die Pathologien Dr. Maura Isles.


    Er ist wiedermal sehr spannend und packend geschrieben und beinhaltet ein Thema was unter die Haut geht.
    Die Autorin schafft es die inzwischen liebgewonnen Protagonisten in gefährliche Situation und menschliche Problematiken zu setzten, daß man als Leser mitleidet.
    Die Spannung die der Thriller enthält ist zum Nägelkauen und läßt einem das Buch kaum noch aus der legen.
    Die Thematik ist sehr hart und empört den Leser immerwieder durch z.B. Sensationslust von Journalisten, die für eine gute Story einfach alles geben ohne an Konsequenzen und Menschenleben zu denken.


    Das Ende jedoch hat mich wenig überrascht. Von vornherein ist ziemlich klar wie es ausgeht und wo man den Schuldigen zu suchen hat. Daher gibt es dafür einen kleinen Abzug:


    M.St.
    Keine Ahnung ob das TB schon raus ist, habe das Buch als HC aus Bibl. kann Dir also leider nicht helfen.
    Schau doch mal direkt auf der Blanvalet Verlags-Seite!


    Gruß SilkeS.

    Meine Meinung
    Der erste Band der Reihe mit Kat Ivory.
    Der Inhalt hörte ich für mich vielversprechend nach einem schönen klassischen Cozy-Krimi an, aber leider wurde ich dabei enttäuscht.


    Die Autorin ließ ihre Protagonistin zumindest anfangs Kaffe statt Tee trinken, und Doughnats statt Cakes essen.
    Auch passt Sport, bzw Joggen m.M.n. nicht wirklich in einen klassischen englischen Krimi.
    Aber in einem hat die Autorin keinen Fehler gemacht: in dem Krimi regnet es fast die ganze Zeit ;))


    Ganz nach der Form eines klassischen Krimis gibt es in diesem Krimi eine überschaubare Menge beteiligter Personen, die jedoch leider sehr oberflächlich beschrieben werden und ziemlich charakterlos dargestellt sind, so daß man mit ihnen nicht recht warm werden will.


    Die Krimihandlung jedoch fand ich doch für einen Debütkrimi durchaus gelungen. Da man mit der Hauptpersonen auf Verbrecherjagd ging, konnte man wunderbar seine eigenen Schuldigen suchen und vielleicht auch finden ;))


    Was mir allerding etwas gefehlt hat, war die Arbeit der Polizei, deren Handlungen irgendwie immer nur beiläufig und am Rande eingebracht wurde und kaum eine wesentliche Rolle bei der Auflösung des Falles eine Rolle spielt.


    Das Ende der Geschichte, macht jedoch Neugierde auf Band 2, denn Kate wir gefragt, ob sie nicht gegen Geld bei der Auflösung rätselhafter Vorkommnisse in der Bodleian-Bibliothek mithelfen will und genau darum geht es auch im nächsten Teil [url=http://www.krimi-couch.de/krimis/veronica-stallwood-letzte-ausfahrt-oxford.html]Letzte Ausfahrt Oxford[url]



    Gruß Janina

    Hallo zusammen!



    Meine Meinung
    Ein vollgeladener Thriller des Bestseller Autors, der eine schwierige Thematik behandelt.


    Wer das Buch liest und erwartet, daß es sich um Politik dreht, ist auf dem falschen Dampfer.
    Der Einstieg in die Handlung beginnt mit dem schicksalhaften Tag, an dem Sean King in einem Bruchteil der Sekunde abgelenkt war und somit sein Schützling, der kandidierende Präsidentenkandidat erschossen wird.
    Es folgt für den Leser ein Zeitsprung in die Gegenwart, in der diesmal ein Präsidentenanwärter entführt wird, die einer Agentin anvertraut war.
    Anfangs ist man sehr verwirt, was die beiden unterschiedlichen Fälle, die zwei unterschiedlichen Secret Service Agenten passieren, miteinander gemein haben.
    Der Autor schafft es aber daraus eine sehr lebendige Story mit lebendigen Personen zu schreiben, die einen sehr fesselt.
    Zwar gelingt es dem Autor, wie auch manch anderen Thrillerautoren nicht, seine Personen realistisch und als normalsterbliche Mensch darzustellen, denn Agenten/innen werden gerne als Supermensche dargestellt: durchtrainiert und unkaputtbar, die nach Schlägen auf den Kopf oder Erwürgungsversuchen aufstehen, als wäre nichts geschehen.


    Das Ende der Geschichte bringt auf jeder Seite eine neue Überraschung mit sich und durch das action- und spannungsreiche Tempo, was die Autor Story annimmt, muß man sich doch sehr anstrengen um sämtliche Verbindungen – gerade zu der im Prolog geschriebene Vorgeschichte zu verstehen.


    Fazit:
    Ein schneller, actionreicher Agentenhriller mit überraschendem Ende, der aber leider nicht zu den Besten des Autors zählt!




    Gruß Janina

    Hallo !


    Auf einen richtig tollen Cozy-Krimi habe ich mich gefreut, als ich zu diesem Buch griff:



    Veronca Stallwood: Mord in Oxford


    [url=http://www.luebbe.de/kunden/luebbe/vgl/www.nsf/htmls/Buchseite?Open&dc=2&ds2=Buecher-Einzeldokument&external=d!C1256E550034A541,i!EBE1FA6C132F4CB441256DD00070E67B&cartid=null]Link mit Leseprobe[/url]


    Bisher ist es mir noch nicht besonder cozy, sonder irgendwie ziemlich platt.
    Frau die wegen Gewichtsproblemen zusammen joggen, es werden Doughnats und Waffeln gegessen statt Cake und Kaffe getrunken statt Tee...
    Aber immerhin scheint der Mordfall ausgeklüngelt zu sein...


    Gruß Janina

    Hallo zusammen!


    Habe das Buch durch, war anfangs etwas skeptisch, aber zum Ende hin wurde es doch sehr gut.
    hier Meine Meinung
    Der erste Band der Krimireihe um Judith Krieger und gleichzeitig ein Debütroman für die Autorin.


    Es handelt sich um einen Krimi, der in Deutschland, genauer gesagt in und um Köln spielt. Jedoch hatte ich beim Lesen nicht den Eindruck mit sonderlich viel Lokalkolorit konfrontiert zu werden.


    Der Krimi fängt anfangs etwas wirr an: das erste was mir aufgefallen ist und was mich auch ein anfangs etwas irritiert hat, ist die Zeit, in der das Buch geschrieben ist.
    Es ist der Gegenwartform geschrieben und nicht so, wie die meisten Bücher in der Vergangenheitsform.


    Auch wird man gleich mit recht vielen Personen konfrontiert, die sehr vielschichtig und lebendig dargestellt werden.


    Der Plot wird von mehreren Seiten beleutet, da man Abschnittsweise auch die beteiligte Person wechselt, aber man weiß bis zum Schluß nicht, wer nun hinter dem ganzen steckt.
    Gut gelungen, ist der Autorin auch, den Leser zum Miträtseln zu animieren.


    Zum Ende zieht die Autorin das Erzähltempo drastisch an und es kommt zu einen Showdown mit einer Überraschung.


    Durchaus gelungener deutsches Krimi-Debüt, deren weiteren Bände ich gerne weiterverfolge, da das Buch am Ende noch eine Leseprobe vom Folgeband enthält, die Neugierde weckt.



    Gruß Janina

    Hallo!


    Wer nach der Beschreibung einen Roman alla Stephanie Plum erwartet wird bitter enttäuscht (sowieich!)
    Der Roman hat einen Humor, den ich nicht besonders witzig finde. Etwas selbstironisch, etwas Chocolate zum Frühstück und fertig ist der Roman.
    Lesefluß fehlte mir auch nach 60 Seitenimmernoch ganz und auch die im Klappentext angegeben Geschichte hat sich anders herausgestellt, wich es mir vorgestellt hatte
    Aber auch dieses Buch hatte eine Gute Seite haben => die letzte... ;-)


    Gruß Janina

    Hallo Batcat!!


    Ansonsten: Selbstmitleid würde ich das Ganze nicht nennen. Eher ... hmmm... Orientierungslosigkeit. Harry ist zwar schlau, hat aber nie so richtig was draus gemacht.


    Ich wußte es nicht besser zu benennen.


    Was mich da eher genervt hat, war unter diesen Umständen die Frage, ob sie Fairs Antrag annehmen soll. Da kam für mich ein wenig die Rolle "der Mann als Versorger und Ernährer der Familie" rüber.
    Richtig, vorallem weil es ja eigentlich schon fast die ganzen letzten Bände so geht...


    Allerdings kann ich mir sowas bei Rita Mae Brown als Autorin nicht wirklich vorstellen, daß sie solche Klischees verwendet.
    Glaube ich fast auch nicht, geschlechtspezifisch schon garnicht, denn Rita ist ja bekennend lesbisch und daher schwer vorstellbar, daß sie so denkt.


    Der Folgeband ist übrigens raus:


    neuster Mrs. Murphy-Band


    Gruß Janina

    Hallo zusammen!


    Mir hat das Buch damals nicht sonderlich gefallen.
    Ich finde, dadurch, daß Harry nicht mehr im Postamt arbeitet geht unheimlich viel Flair verloren. Auch ist sie sonst eine gewesen, die wußte was sie wollte und über ihre selbstverschuldete Arbeitslosigkeit verfällt sie in Selbstmitleid was nicht zu ihr passt.
    Auch der Kriminalfall von dem Kloster fand ich etwas wirr und zäh und hat mich wenig überzeugt.


    Gruß Janina

    Monika Buttler: Herzraub


    Inhalt
    In einem Hamburger Stadtwald wird die Leiche der berühmten Schauspielerin Celia Osswald gefunden. Man hat ihr das vor kurzem implantierte Herz herausgeschnitten. Wer hat der Frau das Herz geraubt?
    Für Kommissar Werner Danzik beginnt eine nervenaufreibende Suche nach dem Täter: im privaten Umfeld der Schauspielerin, in der Hamburger „Transplantationsszene“, im Kreis der Spenderfamilien.
    Ein Medizinkrimi, der sich dem Thema „Organspende“ so beängstigend authentisch nähert, dass er an Spannung und Dramatik kaum zu überbieten ist.


    Meine Meinung
    Der erste Teil um Kommissar Werner Danzik und seinen Kollegen Torsten Tüngel.


    Inhaltlich hat es mir natürlich durch die Thematik an Tess Gerritsen: Kalte Herzen erinnert, wenn auch die Autorin es nicht schafft den Spannungsboden einer Bestsellerautorin aufzubauen.


    Trotz allem liest sich das Buch sehr flüssig, die Personen sind alle schillernd charakterisiert und man geht gerne mit den Kommissaren Werner Danzik und seinem Kollegen Torsten Tügel auf Verbrecherjagd.


    Die Auflösung des Falles, ist, die Autorin ihren Kommissar selbst sagen läßt " a, die übliche Kiste. Unschön, aber nicht spektakulär"


    Das Buch endet mit einer beginnenden Liebesbeziehung zwischen dem Kommissar und einer sehr sympatischen Journalisten (in der ich meine die Autorin zu entdecken) , die hoffentlich im nächsten Band Abendfrieden weitergeführt wird.



    Gruß Janina