Beiträge von Janina

    Hallo!


    hier Meine Meinung:
    Ein Buch was zumindest optisch und von Inhalt ein wenig in die Schublade: Kirchen-Verschwörung-Illuminati-Thriller passt.


    Der Inhalt hat mich, nach Lesen des Klappentext, sehr angesprochen und wie ich es immer mache, habe ich mir bevor ich das Buch las Rezensionen zu dem Buch durchgelesen. Diese waren durch die Bank weg recht schlecht.


    Ich empfand das Buch aber garnicht mal so schlecht, nach dem ich meine Erwarten auf die oben genannte Kirchen-Verschwörung-Illuminati-Thriller-Story abgelegt hatte.


    Auch behaupte ich, ist der Umschlagsinhalt eher eine Inhaltsangabe, die aber nur ungefähr auf die Hälfte des Buches zutrifft. Die "zweite" Hälfte des Buches spielt zur Zeit Jesus und Magdalenas Geschichte zu Zeiten Jesu.


    Als Thriller würde ich das Buch nur im weitesten Sinne des Wortes bezeichnen. Ein wenig Verschwörung und Spionage fließt zwar in die Geschichte ein, macht aber nicht die Haupthandlung aus.
    Hauptteil der Geschichte, ist eigentlich die Blutlinie der Maria Magdalena und das Auffinden Original-Dokumente derselbigen, die eine Art Tagebuch aus der damaligen Zeit enthüllen.


    Gruß Janina

    Hallo !


    Ich fand diesen Teil der Reihe extrem gut und super spannend:



    Meine Meinung
    Dieser 9. Teil der Serie um die Anthropologin Tempe Brennan hat mir ausgesprochen gut gefallen.


    Der Einstieg in die Geschichte fiel mir leicht, da gleich zu Beginn die Autorin Wortwitz einbringt, der so typisch für die Hauptprotagonistin ist und sie so sympatisch macht.


    Auch schafft es die Autorin geschickt, durch viele kleine Details, Szenen lebendig erscheinen zu lassen:
    Ich band meine Haare zu einem Knoten [...] Als Antwort schüttelte ich den Kopf, der Haarknoten überlebte das Schütteln nicht.


    Durch die Ich-Perspektive ist es leicht sich als Teil der Geschichte zu identizieren und wenn man dann noch mit so zwei netten Männern wie Exmann Pete und aktueller Liebhaber Ryan schäkern kann, als Frau doch alles im Lot.


    Diesen Thriller empfand ich auch wieder mal äußerst spannend, den der Leser wird versorgt mit vielen kleinen Details mit denen man selber probieren kann auf Verbrecherjagd zu gehen. Doch trotz des ausgeklügelsten Spürsinns wird man bis zum Ende im Ungewissen gelassen und anschließend an der Nase herumgeführt.


    Ich freue mich jetzt schon auf den nächsten Teil, der ja bald erscheinen wird: Knochen zu Asche


    Zitat

    aber so Sätze ala "Er zog mir den Slip aus und hängte ihn draussen auf" - das ist kein schöner Schreibstil und eigentlich auch einfach nur dämlich *gg*.


    Das ist aber doch Ryan... so is' er halt mal...
    Ich mußte da schon grinsen!


    Gruß Janina

    Frank Schätzing: Mordshunger


    Inhalt
    Mordshunger haben sie alle. Inka von Barneck auf Sex und Koks, Fritz von Barneck auf Geld, Max Hartmann auf die Rolle seines Lebens, Romanus Cüpper auf alles, was essbar ist, und die Löwen im Kölner Zoo auf Abwechslung. Dann ist Inka plötzlich tot, und alle bekommen ihren Willen. Nur ganz anders, als sie dachten. »Schätzing schickt den Leser mit dem größten Vergnügen immer wieder in die falsche Richtung. Eine kurzweilige Lektüre mit einem rasanten Finale



    Meine Meinung
    Ein deutscher Thriller der mir sehr gut gefallen hat.


    Anfängliche Schwierigkeiten, lösten sich nach drei bis vier Kapitel auf.
    Die Charaktere der Hauptprotagonisten Kommissar Romans Cüpper, leidenschaftlicher Koch und sein Kollege
    sind ein tolles Team. Es scheint man geht mit ihnen auf Verbrecherjagd, darf an ihren Gedanken und Vermutungen teilhaben.


    Der Krimi birgt viele Überraschungen und Verzwickungen und endet in einem Showdown , den ich so nicht vermutet hätte.


    Da dies ein Thriller ist, den Frank Schätzing lange Zeit bevor er berühmt wurde geschrieben hat, werde ich guten Mutes auch seine anderen Bücher gerne lesen, denn dieser hat wirklich sehr gut gefallen.


    Toll empfand ich auch, daß eine kleine erlesene Auswahl an den -ich denke mal-Lieblingsrezepten von Lieblingsrestaurants des Autors im Anhang veröffentlicht wurde und wer gerne Fisch ist, wird dort bestimmt den ein oder anderen Gaumenschmaus entdecken!



    Gruß Janina

    Hallo!


    Ich bin auch wenig angetan von diesem Thriller:


    Meine Meinung
    Mein zweites Buch von Andreas Eschbach, der ja mit "Das Jesus-Video" einen Bestseller gelandet hatte.


    Dieses Buch ist ganz anders, dicker und wie ich fand nicht so spannend.


    Die Geschichte beginnt aus der Sicht von Hans-Olof, der im Kommitee des Nobelpreises sitzt und nach dem gescheiterten Versuch einer Bestechung, erpresst wird.
    Seine einzige Rettung sieht er in seinem ungeliebtem Schwager, der gerade aus dem Gefängnis entlassen wurde.


    Ab hier gibt es einen Perspektivenwechel und man erlebt das restliche dreiviertel Buch aus Sicht von Gunnar, dem keine Tür verschlossen bleibt.


    Was mich nun etwas gestörrt hat, war, daß die Handlung unter Gunnar so garnichts mehr mit dem Nobelpreis oder der Bestechung zu tun hatte, sondern es quasie nur noch das Leben eines Exhäftlings auf Abwegen wieder gibt.


    Das Ende des Buches bringt eine sehr große Überraschung mit sich, mit der ich nicht gerechnet hätte, die aber auch wieder klar und deutlich widerspiegelt, wie weit der Autor von dem eigentlichen Thema entfernt hat.


    Gruß Janina

    Hallo



    Verlag Weltbild
    Seiten 219 S.
    Als Package drei Bände für 8,95!




    Inhalt:


    Der ehemalige Starjournalist Jim Qwilleran berichtet für ein Provinzblättchen über die örtliche Kunstszene. Als eine Galerie verwüstet wird und ein Serienkiller sein Unwesen treibt, beginnt er zu ermitteln. Unterstützung bekommt er dabei von Siamkatze Koko.


    Meine Meinung


    Es ist der erste Teil einer recht umfangreichen Serie, die schon älter ist.
    Die ersten drei Bände wurden vom Weltbild-Verlag nun in einem, wie ich finde schönen sehr passendem Outfit neu aufgelegt.


    Die Bücher sind sehr dünn, dieser hier hat gerade mal 219 Seiten und dementsprechend und man wird nicht lange mit Vorgeplänkel aufgehalten!


    Schon zu Beginn des Buches hat mir die Atmophäre der Geschichte sehr gut gefallen, denn man bekommt als Leser den Eindruck als Betrachter mit in der Geschichte zu wandeln.
    Schreibmaschinengeklapper, leere Räume, die nur mit einem einsamen Schreibtisch und mehreren Stühlen eingerichtet sind, das "Wunder" eines elektronischen Bleistift-Anspitzers vermitteln sehr gute Vorstellung der damaligen Zeit.
    Die Charakter in diesem Krimi sind alles andere als 0815, liebenswert, sympatisch, gescheitert, abgehoben, entrückt... und nicht zu vergessen tierisch.
    Wobei wir bei der Katze Kao K'o-Kung sind.
    Eine sehr außergewöhnliche Katze, die aber gleichzeitig normal ist:
    eine Siamkatze mit blauen Augen, die schnurrt, maunzt, schläft und frißt, gleichzeitig, aber rückwärts lesen kann, auf frische Druckerschwärze steht, Rinderleber in Gemüsebrühe statt Katzen-Dosenfutter frißt und nebenbei Morde löst...


    Der Mord, bzw die Morde und der ganze Krimi ist stimmig und klassisch gehalten. Chronologische Abfolge und die konstante Sichtweise aus der Perspektive des Betrachters fördern ein entspanntes Lesen, denn man muß nicht durch Schauplatzwechsel oder Betrachterwechsel umdenken um den Anschluß nicht zu verlieren.


    Diese neuaufgelegte Krimireihe, hat mich wieder auf den Geschmack, solider klassicher Krimis gebracht!



    Gruß Janina

    Ich bin positiv von diesem Buch überrascht. Klassiker klingen immer nach "schwerer Kost", ungewohnte Ausdrücke, ungewohnter Satzbau, Vergangenheit und altertümliches Denken und Handeln.
    Doch bei diesem Buch hatte ich dies alles nicht als anstößlich oder hinderlich empfunden, sondern als stimmig.
    Das Buch läßt sich flüssig und leicht lesen.
    Es erzeugt beim Lesen je nach Geschehnisse eine tolle Stimmung: Traurigkeit, Liebe, Verbundenheit, Hoffnung und Spannung.
    Teilweise empfand ich das Buch spannend wie einen Krimi.
    Hallo zusammen!


    Hier meine Meinung zu diesem Buch:


    Die Charakter sind toll skizziert und sehr vielschichtig und lebendig dargestellt.
    Die damaligen Lebensumstände und das Leben damalskann mich sehr gut bildlich vorstellen und ich hatte oft den Eindruck beim Lesen wie einen Film vor mir zu sehen.
    So konnte ich die Armut und das Elend in dem Internat, wo Jane Eyre anfangs untergebracht war beinahe am eigenen Leib miterleben, wanderte in Gedanken mit durch die dunkeln Gänge und Räume von Mr. Rochesters Anwesen. Hatte Schmerzen und Blasen an den Füssen, als ich mit Jane bei Nacht und Nebel von Thronfield weggeht und geschwächt und ausgehungert nach Arbeit und einer Arbeit suchte...


    Doch meiner Meinung nach hat die Autorin am Schluß mit ihren Gefühlen ein wenig zu dick aufgetragen.
    Das Ende des Buches bringt ein wenig Mythik mit sich, die, wie ich finde, nicht zu dem Gesamtbild des Buches paßt und in meinen Augen das Ende unglaubwürdig macht und die Stimmung verdirbt.
    Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht!



    Gruß Janina

    Hallo zusammen!


    Hui, ist das erste Forum, wo ich schlechte Meinungen über das Buch lese.


    Mir hat es gut gefallen:


    Meine Meinung
    Ich habe dieses Buch von meiner Mutter geschenkt bekommen, eigentlich ist das nicht so unbedingt das Genre, was ich bevorzuge, aber auf die Tipps meiner Mutter kann ich mich verlassen.


    Der Debütroman der Autorin. Mit ihm ist ihr ein sehr stimmiger, lebensbejahender, tröstender und amüsanter Roman gelungen.
    Ein leichter, anfangs etwas deprimierender Schreibstil über eine sehr einsam 36 jährige Witwe, der später ein leicht ironischem sehr tröstlichem Schreibstil wird, lassen einen in die Geschichte eintauchen, sich mit Sophie, der Witwe verbunden fühlen und man kann später das Gefühl mit zu der sympatischen Runde aus alten und neu gewonnen Freunden und Familienmitglieder geniesen.
    Die Hauptprotagonistin Sophie Stanton ist sehr sympatischen und realistisch charakterisiert. Sie tat mir anfangs so leid, daß sie so einsam war, aber das hat sich zum Ende des Buches geändert!


    Ein toller Roman, den ich gerne weiterempfehle und auch als ideales Buchgeschenk empfinde.
    Schön, daß es von der Autorin bereits ein zweites Buch gibt.




    Gruß Janina

    Hallo !


    Ohne Eure Spoiler gelesen zu haben, gehen Eure Meinung ja scheinbar alle in dieselbe Richtung.


    Ich lese das Buch gerade


    Den Einstieg, das Erste Kapitel mit dem Beschreiben, des Dinners hat mich total gelangweilt, dann ging es aber gleich los.


    Hans-Olof hat nun erfahren, daß alle Kommiteemitglieder nicht nur er bestochen waren und bangt um das Leben seiner Tochter die enführt wurde.


    Spannend ist das Buch ja teilweise schon sehr und wie Dyke sagt sehr informativ!


    Gruß Janina

    Hallo zusammen!


    Ich habe das Buch auch gelesen, empfand es aber nicht sonderlich gut:


    Meine Meinung
    Wenn man hartnäckig dranbleibt bekommt man auch das langweiligste Buch durch.
    Na okay, langweilig war es nun nicht ganz, aber es war gestückt von unzähligen Details die nicht wirklich eine Rolle spieltn und dem Buch einen sehr zählen Lesefluss vermittelten.


    Es kommt eine große Anzahl an beteiligten Personen in diesem Rahmen vor, die mehr oder weniger stark harusgearbeitet sind, zu denen ich aber keinerlei Bezug kam.
    Auch fängt das Buch mit mehreren Zeitsprüngen an, deren Zusammenhang man erst ca. ab der Mitte des Buches versteht.
    Die Geschichte wird auch nicht von der Polizei oder dem Leser gelöst sondern löst sich quasie von selbst und sowas mag ich garnicht...
    Spannung fehlte dem Buch fast gänzlich, außer vielleicht die Geschichte des verschwunden Emils, die aber eher als Nebenstrang als als Haupthandlung behandelt wurde..



    Gruß Janina

    Hallo zusammen!


    Ich habe gestern das Buch beendet.


    Meine Meinung
    Mit etwas Zwiespältigen Gefühlen bin ich an dieses Buch rangegangen.
    Zum einen habe ich soooo viel gutes von der Autorin gehört, zum anderen handelt es sich um einen historischen Krimi -womit ich ein wenig Schwierigkeiten habe und dazu kommt noch daß die Geschichte aus Sicht einer Katze geschrieben wurde.


    Bei Buchrecherchen habe bin ich doch auf überwiegend postive Ressonanz gestoßen.


    Der Einstieg in der Buch empfand ich als schwer denn der Zeitraum und die ungehwohnte Sichtweise erschwerten mir ein wenig den Zugang.


    Ich empfand das Buch anfangs auch als zäh und langatmig. Mir war sehr lange nicht klar wohin die Geschichte führen würde und zu den zahlreichen Namen die ich gerne durcheinander warf kam dann noch, daß ziemlich viele Kleinigkeiten erwähnt wurden, z.B. daß Mäuse die in freier Natur leben aromatischer schmeckten wir Mäuse, die sich von staubigen Buchseiten ernährten....


    Nach ungefähr dreiviertel des Buches kommt dann endlich mal Licht in die Geschehnisse und ein ums andere Geheimnis wird gelüftet und so machner Zusammenhang verständlicher.


    Das Ende ist ziemlich vorhersehbar passt aber zu dem Buch, und dem Krimi der nicht sonderlich anspruchvoll ist.
    Auch der Schreibstil, ist sehr einfach und flüssig gehalten, so daß man ideal auch nach längeren Lesepausen ohne weiteres den roten Faden wieder findet.


    Fazit
    leichte amüsante Krimi-Lesekost ohne besonderen Anspruch!


    Gruß Janina

    Hallo!


    Ich bin positiv von diesem Buch überrascht. Klassiker klingen immer nach "schwerer Kost", ungewohnte Ausdrücke, ungewohnter Satzbau, Vergangenheit und altertümliches Denken und Handeln.
    Doch bei diesem Buch hatte ich dies alles nicht als anstößlich oder hinderlich empfunden, sondern als stimmig.
    Das Buch läßt sich flüssig und leicht lesen.
    Es erzeugt beim Lesen je nach Geschehnisse eine tolle Stimmung: Traurigkeit, Liebe, Verbundenheit, Hoffnung und Spannung.
    Teilweise empfand ich das Buch spannend wie einen Krimi.


    Die Charakter sind toll skizziert und sehr vielschichtig und lebendig dargestellt.
    Die damaligen Lebensumstände und das Leben damalskann mich sehr gut bildlich vorstellen und ich hatte oft den Eindruck beim Lesen wie einen Film vor mir zu sehen.
    So konnte ich die Armut und das Elend in dem Internat, wo Jane Eyre anfangs untergebracht war beinahe am eigenen Leib miterleben, wanderte in Gedanken mit durch die dunkeln Gänge und Räume von Mr. Rochesters Anwesen. Hatte Schmerzen und Blasen an den Füssen, als ich mit Jane bei Nacht und Nebel von Thronfield weggeht und geschwächt und ausgehungert nach Arbeit und einer Arbeit suchte...


    Doch meiner Meinung nach hat die Autorin am Schluß mit ihren Gefühlen ein wenig zu dick aufgetragen.
    Das Ende des Buches bringt ein wenig Mythik mit sich, die, wie ich finde, nicht zu dem Gesamtbild des Buches paßt und in meinen Augen das Ende unglaubwürdig macht und die Stimmung verdirbt.
    Ich hätte mir ein anderes Ende gewünscht!



    Gruß Janina

    Hallo zusammen!


    Ich kannte bisher das Buch noch nicht , habe mir aber in der Bibl. mal das Hörpiel zu dem Buch ausgeliehen und während dem Bügeln gehört.


    Also ich glaube, wenn ich mich an das Buch getraut hätte, hätte es mir gefallen, aber ich hatte sehr viel darüber gehört wie gruselig das Buch sein soll und ich denke mal ich habe sehr gut daran getan, zuerst einmal das Hörspiel gehört zu haben.
    Gerade die mit eingespielte Musik ließ mir man eine Gänsehaut über den Rücken laufen!



    Gruß Janina

    Hallo Oryx!


    Zitat

    Janina : Es klang für mich so nach ein wenig Resteverwertung zum Abendessen. Brot ist z.B. nur Beilage zum Essen, aber keine vollwertige Mahlzeit


    Es ist bei uns eine vollständige Mahlzeit. Diese Zusammenstellung kann man sogar in Restaurants bestellen! :lache


    Grúß Silkes.

    Hallo Fritzi!


    Diesen Thriller kenne ich auch.
    Ich habe ihn damals als erstes gelesen und bin danach der Autor verfallen.
    Sie hat einfach einen tollen Schreibstil, sympatische Charaktere und wie ich finde solide Krimis geschrieben!


    Gruß Janina