Beiträge von Aurian

    Inzwischen ist mein Sub auf 117 angewachsen und ich habe die Hoffnung aufgegeben ihn dieses Jahr noch auf unter 100 zu verkleinern. :rolleyes


    Wenn ich mich hier so umschaue und von einem Sub mit 331 Büchern lese, dann ist mein Stapel ja gar nicht sooo groß. :-]


    Genau wie Tempe glaube ich nicht, dass mein Sub mal auf 0 schrumpfen wird.


    LG, Aurian

    Meine 13-jährige Tochter hat das Buch auch gelesen und ist genauso begeistert wie ich. Ihr hat besonders gut gefallen, dass man aufgrund der guten Beschreibungen alles so gut verstehen konnte.
    Sie hat jetzt sogar eine Lesepause eingelegt, weil sie nach dieser tollen Geschichte keine Lust auf ein anderes Buch hatte.

    Zitat

    Original von Dany-Maus1986
    Ich muss aber auch sagen, dass ich mich am meisten darüber freuen würde, wenn das nächste Buch in Rom spielen würde. Das mag daran liegen, dass ich vor Kurzem erst da war... oder schön wäre auch Dublin oder Sydney oder Hongkong (das wäre mal höchstinteressant) oder Moskau. Es gibt sooooo viele Städt, die mich sehr ansprechen würden, aber meine erste Wahl wäre Rom.


    Wie wäre es denn mit einer deutschen Stadt? Bei uns gibt es doch auch einige U-Bahnen! München oder Hamburg würden mir auf jeden Fall gut gefallen.


    LG, Aurian

    Zitat

    Original von Tess
    Ich war auch froh, als ich Elizas Tagebücher durch hatte. Meine Schwester hingegen fand diesen Abschnitt total toll und spannend. :unverstanden
    Ich selbst liebe übrigens Wittgensteins Erzählstil über alle Maßen, gerade weil er so unkonventionell daher kommt!
    So verschieden sind nun mal Geschmäcker!


    Es ist schon interessant, wie unterschiedlich die Reaktionen auf diesen Abschnitt des Buches sind. Mir ging es ähnlich wie dir, ich war froh, als es mit der Geschichte in der Gegenwart weiterging.
    Einer Freundin von mir haben die Tagebücher fast besser gefallen, als die restliche Geschichte, :gruebel was ich gar nicht nachvollziehen kann.


    LG, Aurian

    In einer lockeren Sprache, die der Ausdrucksweise von Jugendlichen angepasst ist, erzählt die Autorin ein spannendes und gut durchdachtes Zeitreiseabenteuer. Vor dem Leser entfaltet sich eine vielseitige Handlung, gespickt mit Geheimnissen, Eifersüchteleien, Liebe, Abenteuer, Bösewichten und Mystik.
    In die Hauptgeschichte eingebettet gibt es immer wieder kleinere Geschichten und Einzelschicksale die teilweise sehr ergreifend sind.


    Auch die Charaktere des Buches sind der Autorin gut gelungen. Die Protagonistin Gwendolyn ist sehr sympathisch und ein typischer Teenager. Neben ihr gibt es aber auch einige andere interessante Charaktere. Besonders die komplexe Organisation der Wächter ist ein Sammelsurium an skurrilen und geheimnisvollen Menschen, bei denen man sich nicht sicher sein kann, wer nun eigentlich die Guten und wer die Bösen sind.


    Bei all den spannenden Ereignissen und Verwicklungen zeichnet sich das Buch durch eine Leichtigkeit aus, zu der vor allem auch die lustigen Gedanken und Sprüche von Gwen beitragen. Ich sage nur „quark edit bisquits“.
    Ein Buch zum Versinken und Abtauchen. Ideal für Alle die gerne mal ein spannendes und unterhaltsames Jugend-Fantasy-Abenteuer mit einem Schuss Romantik lesen.


    Das Ende des Buches finde ich durch die vielen noch offenen Fragen, eigentlich recht offen und bin froh, dass ich nur bis Januar auf die Fortsetzung warten muss.

    Von der ersten Seite an hat mich das Buch gefesselt. Erst kommt eine kurze Vorgeschichte aus der Vergangenheit, die so manches in der Gegenwart erklärt. Doch dann steigt der Autor gleich voll in die Geschichte um die Menschwerdung von Jesus ein.
    Es ist interessant mitzuverfolgen wie schnell sich das Wunder in der Welt verbreitet und wie die Medien, die Kirche und die Gläubigen darauf reagieren. Erschreckend daran ist die hohe Wahrscheinlichkeit der beschriebenen Reaktionen. Dass die Medien an der Vermarktung und Berichterstattung interessiert sind, ist ja normal, aber die Reaktionen der Kirche, wenn versucht wird Schadensbegrenzung zu betreiben und ihren Status zu erhalten, dürften so manchem strenggläubigen Katholik beim Lesen das Blut in den Adern gefrieren lassen. Doch wie heißt es so schön „Geschichte wiederholt sich immer wieder“. Dieser Spruch ist hier sehr zutreffend.


    Handelt es sich bei den Dingen, die geschehen, wirklich um ein Wunder? Um das herauszufinden schickt Rom Hester McAteer zu Ermittlungen an den Ort des Geschehens, dass zufällig auch seine alte Heimat ist. Die privaten Verwicklungen, denen er dort begegnet, lockern die Handlung auf. Mit McAteer ist ihm ein herrlich brummiger und bärbeißiger Charakter gelungen, der sich nicht so leicht unterkriegen oder einschüchtern lässt.


    Anfangs tauchen sehr viele Personen in kurzen Abständen auf und ich hätte mir ein Personenregister zum Nachschlagen gewünscht. Doch nach und nach lernt man alle Beteiligten immer besser kennen, erfährt von ihren Vorgeschichten und ihren Ängsten. Man fiebert mit ihnen mit oder lernt sie zu fürchten. Vor allem Letzteres unterstützt der Autor mit teilweise sehr brutalen und ekligen Vorkommnissen.


    Besonders gut hat mir folgender Ausschnitt aus dem Nachwort des Autors gefallen:
    „Unsere Welt ist voll von Wundern. Vielleicht sind es nicht immer solche, von denen in diesem Roman die Rede ist, doch Mirakulöses findet sich an allen Ecken und Enden. Leider nehmen wir davon im Alltag oft kaum Notiz. Wir sind zu beschäftigt. Zu abgelenkt ...“


    Mit viel schwarzem Humor und Ironie hat Ralf Isau diesen spannenden Thriller geschrieben, bei dem der Leser lange schwankt, ob das Wunder echt ist oder nicht.


    Lediglich zum Schluss hin wurde mir manches zu abstrus.

    Zitat

    Original von AnjaBellaEdward
    Ja ich hab das buch auch gestern Abend beendet... Das ist sooooo TOLL. Ich bin so gespannt auf den nächsten teil. Dieser blöde Cliffanhänger ^^


    Cliffhanger?! :-( Dann warte ich mit dem Kauf doch lieber, bis der zweite Band erschienen ist und der dritte bald erscheint. Auf jeden Fall wandert es nach euren positiven Meinungen auf meinen Wunschzettel.


    LG, Aurian


    Das finde ich auch immer schade. Es kommt auch öfters vor, dass ein Buch keine so gute Gesamtbewertung hat, obwohl bei den Rezis viele begeisterte dabei sind. Es verfälscht irgendwie die Bewertung, wenn nur ein Teil abstimmt.


    LG, Aurian

    In diesem Buch stehen eindeutig die Hunde im Vordergrund. Giacomo ist ein alter Trüffelhund und ein wahrer Genießer, wenn es um italienischen Rotwein oder italienisches Essen geht. Zum Teil werden die Vierbeiner etwas vermenschlicht, doch anders wäre dieses Buch wohl wesentlich langweiliger geworden. Mit viel Humor beschreibt der Autor wie die verschiedensten Hunde sich auf die Jagd nach dem Grabtuch machen. Dabei versucht er ihr Verhalten ihrer Rasse anzupassen. Ihm sind wirklich ein paar interessante und unterhaltsame Charaktere gelungen, wie z.B. die Dachshunde, die im Untergrund leben. Über diese musste ich nicht selten herzhaft lachen.
    Aber nicht immer geht es lustig zu. Denn sobald sie es mit Menschen zu tun bekommen, haben die Vierbeiner oft nichts zu lachen, werden manchmal sogar regelrecht misshandelt. Brutalität kommt in diesem Buch immer wieder vor, erschreckt durch ihr plötzliches Auftauchen wurde ich nicht selten aus dem angenehmen Lesefluss gerissen.
    Wenn sich die Tiere von ihren Schicksalen erzählen kommen die Menschen nicht immer gut dabei weg. Doch leider ist das hier aufgezeigte Bild in der Realität immer wieder zutreffend.
    Auch die Menschen müssen einiges einstecken, wie z.B. Giacomos Frauchen, die es im Gefängnis nicht einfach hat. Der Autor schont weder Mensch noch Tier.


    So nebenbei wird erzählt, wie die Kirche auf den Verlust des Grabtuches reagiert und welche Ablenkungen bzw. Finten sie sich ausdenkt. Im Laufe der Handlung kommen diesbezüglich immer wieder kritische Untertöne vor, die gar nicht so unwahrscheinlich sind.


    Anhand der liebevollen Beschreibungen gewinnt man den Eindruck, dass der Autor ein großer Fan von Hunden und von Italien ist, aber weniger ein Fan der Kirche. Wenn man diese Vorlieben mit ihm teilt, wird man seinen Spaß mit diesem unterhaltsamen und humorvollen Buch haben.


    Lediglich der Schluss konnte mich nicht begeistern, denn die Motivationen der beteiligten Menschen haben mich nicht so richtig überzeugt. Außerdem wäre von dem Grabtuch nur noch ein schmutziger Lumpen übrig, nachdem was es alles mitmachen musste.


    Sicher ist das Buch kein knallharter Krimi, und bei der Jagd nach dem Tuch ging es mir etwas viel hin und her. Trotzdem war „Blut & Barolo“ für mich ein unterhaltsames und kurzweiliges Lesevergnügen.

    In diesem Buch gibt es zwei Handlungsstränge, die Geschichte um Kaede und die Erlebnisse von Takeo.


    Kaede macht sich auf in ihre Heimat, mit den Bildern ihrer Kindheit im Herzen und im Kopf. Doch sie ist entsetzt als sie dort ankommt. Ihre Mutter ist tot, das Anwesen heruntergekommen und ihr Vater halb wahnsinnig. Sie stellt sich der Aufgabe und setzt sich immer mehr durch.


    Takeo ist durch sein Versprechen an den Stamm gebunden und seine Unterweisung findet mit viel Brutalität statt. Immer schwerer wird es für ihn sich unterzuordnen und die Befehle des Stammes auszuführen.


    Von der ersten Seite an war ich wieder in dieser tollen Atmosphäre versunken, doch diese Begeisterung ließ zum Ende des Buches nach, wo manches doch sehr überstürzt und unüberlegt auf mich gewirkt hat, um die Dramatik noch zu erhöhen.


    Dieses Buch ist ein typischer Mittelteil. Es wird beschrieben wie die beiden Protagonisten sich weiterentwickeln und durch welche Erfahrungen sie geprägt werden. Dadurch bekommt vor allem Kaede noch mehr Glaubwürdigkeit und Tiefe und ihre Figur gefällt mir wesentlich besser als im ersten Teil.


    Kaede muss lernen eine Domäne zu führen und Takeo seine Kräfte zu beherrschen und strategisch zu denken. Immer wieder werden diese ruhigen Abschnitte durch plötzlich aufblitzende Brutalität durchbrochen, die mich teilweise regelrecht erschreckt hat. Es wird immer deutlicher wie fremd diese Kultur mir als Leser ist. Die Altersangabe für das Buch liegt bei 12-15 Jahren. Wobei ich das Buch auf keinen Fall für 12-Jährige geeignet finde. Dafür geht es teilweise einfach zu brutal zu.


    Bündnisse werden geschlossen und Feindschaften entstehen durch ungünstige Verhaltensweisen oder auch nicht anerkannte Rechtsansprüche, was wie eine große Einleitung bzw. Vorlage für den dritten Teil wirkt. Wie es aussieht wird es dort sehr kriegerisch und kämpferisch zugehen.


    Sprachlich hat mich dieses Buch nicht immer so überzeugt wie der Vorgänger. Manche Stellen wirkten etwas holprig, aber ich gehe davon aus, dass das an der Übersetzung liegt. Doch im Großen und Ganzen war das Buch wieder sehr gut zu lesen und oft hat die Autorin mit poetischen Schilderungen eine tolle Atmosphäre geschaffen.


    Insgesamt hat mit "Der Pfad im Schnee" sehr gut gefallen, wenn auch nicht so gut wie der Vorgänger. Ich bin zwar neugierig geworden wie es im dritten Teil weitergeht, brauche aber erstmal eine Pause von der Geschichte.

    Das Buch ist ein spannender Abschluss der Trilogie und geht nahtlos da weiter, wo der Vorgängerband aufgehört hat.


    Auch dieses mal gibt es wieder viele tolle Ideen des Autors, allen voran die Welt der Mulefa. Doch was der Autor so liebevoll aufgebaut hat, verpufft im Leeren, denn viele Handlungsstränge werden nicht konsequent oder nur unbefriedigend zu Ende geführt und der Leser fragt sich mehr als einmal „und das war’s jetzt?“. Bei mir als Leser ist ein unzufriedenes Gefühl zurückgeblieben. Ich hatte fast den Eindruck, dass der Autor stark kürzen musste, damit das Buch nicht zu dick wird, oder ist ihm zum Schluss hin die Luft ausgegangen?
    Leider machten nicht alle Charaktere eine glaubwürdige Wandlung durch. Die krassesten Beispiele sind für mich Mrs. Coulter und Lord Asriel.
    Lediglich die Fragen zum Thema „Staub“ werden logisch und zufriedenstellend aufgelöst. Auch die persönlichen Belange um Lyra und Will finden zwar ein trauriges, aber durchaus nachvollziehbares Ende.


    Es gibt viele Parallelen oder auch Anlehnungen an die Schöpfungsgeschichte der Bibel, was mich mehr als einmal an die Lycidas-Reihe von Christoph Marzi erinnert hat. Scheinbar hat sich dieser bei Philip Pullman einige Anregungen geholt.


    Schade, das Buch lässt sich gut lesen und der Autor baut konsequent Spannung auf, dennoch ist es enttäuschend wie unspektakulär manche lang erwarteten Ereignisse zu Ende gegangen sind. Da hätte man definitiv mehr draus machen können.

    Hier nun meine ausführliche Rezi:


    In einer einfachen, aber schönen Sprache erzählt die Autorin die tragisch schöne Geschichte Takeos und Kaedes. Beide Figuren machen im Laufe der Handlung eine Wandlung durch, die glaubhaft und detailliert beschrieben wird. Immer wieder nimmt ihr Leben einen anderen Verlauf, als ursprünglich geplant und mehr als einmal sind sie Spielbälle der Mächtigen der großen Clans. Auch die Charaktere der meisten anderen Personen sind gut ausgearbeitet, lediglich die Bösewichte wurden vernachlässigt und wirken dadurch etwas einseitig.
    Nach und nach entfaltet sich vor dem Leser ein Gespinst von Zusammenhängen und Geheimnissen die kombiniert mit überraschenden Wendungen für ein unterhaltsames und spannendes Leseerlebnis sorgen.


    Beim Lesen hatte ich oft Bilder wie in einem Martial-Arts-Film im Kopf und konnte die Atmosphäre regelrecht spüren. Dazu tragen auch die Beschreibungen der Landschaft, des Wetters und der Teetassen :-] bei. Doch auch hier hat die Autorin das richtige Maß gefunden, sodass keine Längen entstanden sind.
    Teilweise waren die beschriebenen Szenen sehr brutal, doch diese gingen nie zu sehr ins Detail. Trotzdem finde ich, dass das Buch eher für ältere Jugendliche geeignet ist.


    Das Ende war nicht unbedingt so, wie ich es erwartet hatte und mancher Handlungsstrang wurde für meinen Geschmack etwas überstürzt zu Ende geführt. Trotzdem war das Buch besonders zum Schluss hin sehr spannend.


    Das Personenregister im Anhang ist eine gute Sache, denn bei den vielen Personen mit ihren exotischen Namen habe ich öfters mal nachgeschlagen.


    Im übrigen finde ich den englischen Titel „Across the nightingale floor“ viel passender als „Das Schwert in der Stille“, denn es kommt zwar ein Schwert in der Handlung vor, allerdings nicht in der Stille. Wohingegen der Nachtigallenboden, den es früher tatsächlich in Japan gab, doch eine größere Rolle spielt.


    Lesern von actiongeladenen Fantasyromanen würde ich das Buch nicht unbedingt empfehlen. Wer aber gerne eine schöne atmosphärische Geschichte, im Stil der Martial-Arts-Filme liest, wird hier sicher nicht enttäuscht. Mir hat das Buch sehr gut gefallen und ich werde auf jeden Fall die Fortsetzung lesen!

    Auch bei mir zieht demnächst der "Messias" ein. Ich bin schon sehr gespannt auf das Buch! Vorher muss ich aber unbedingt noch "Blut & Barolo" lesen und bewerten, sonst brauche ich mir keine Hoffnungen auf den Kluftinger machen.

    Heute ist endlich "Blut & Barolo" bei mir eingegangen. Ich war schon ganz aufgeregt, weil einige von euch das Buch schon längst hatten. Auf Amazon habe ich sogar schon die erste Rezi gesehen. :wow


    Jetzt warte ich erstmal ab, ob ich heute Abend eine Nachricht von vorablesen habe, ob ich bei "Messias" Glück hatte. Danach entscheide ich dann, ob ich mir die Leseproben von dieser Woche anschaue.

    Das Buch habe ich vor ca. 7 Jahren gelesen und es als leichte Lektüre für zwischendurch in Erinnerung. Es ließ sich leicht lesen und ich fand es ganz unterhaltsam. Mehr hat sich in meinem Gedächtnis leider nicht festgesetzt. :-)

    Eigentlich wollte ich mir nur kurz eure Meinungen zu dem Buch durchlesen, da ich heute damit beginne es zu lesen. Wah!!! Und jetzt habe ich leider die Infos von Engel gelesen und wünschte mir, ich hätte hier nicht reingeschaut! Diese Infos wollte ich vorab eigentlich gar nicht haben! Schade, das nimmt mir fast etwas die Lust das Buch zu lesen. :cry