Morgenrunde beendet. Nur ein code!
Beiträge von bertrande
-
-
Cockerspaniel, ich habe Dir mal gleich ein bisschen Holz geschickt.
Die Schule ist bei mir als nächstes dran. Die Stadt soll ja nicht doof bleiben.Danke, Geli! Diese Kästchen habt Ihr gemeint.
-
Kästchen? Was für ein Kästchen meint Ihr da?
Ich musste bei den meisten keinen Code eingeben, ich hoffe, dass es bei mir auch ohne Code klappt.
-
*freu* Dankeschön! Ich habe bei Euch auch schon geguckt.
-
Ich habe jetzt auch eine Stadt. Eigentlich eher ein Dorf. Eigentlich eher ein ganz kleines Dorf.
-
licht@
Ich bin in den Fünfzigerjahren in die Schule gegangen. Da wurden Tatzenstecken von zwei Lehrern noch so gebraucht, dass sie dabei auf den Kinderhänden zerbrachen. Niemand konnte etwas dagegen unternehmen, es war nicht verboten.
Auch andere Altersgenossen können von solchen Lehrern berichten.Erfahrungen mit Sexualfeindlichkeit der Kirche kann ich aus eigener Quelle bestätigen. Die habe ich in einem katholischen Mädcheninternat gemacht.
Ich könnte Dir sehr viele Beispiele nennen.
-
Reine Schönheit spricht mich nicht so an. Bei mir muß ein wenig "Hässlichkeit" dabei sein, wobei ich das Hässliche meist nicht so als hässlich, eher als interessant, empfinde.
Das Bild von Otto Dix, auf dem er seine Eltern gemalt hat, das berührt mich.Goya gehört zu meinen Lieblingsmalern.
Ich bin kein Beuys-Bewunderer und ich mag nicht, wenn etwas erst durch Erklärung als Kunst erkennbar wird.
Ganz daneben waren für mich einige Auswüchse der "Körperkunst", menschliche Exkremente in Dosen oder eine Ausstellung mit "Nichts".
-
Heute geht man eher zum "Seelendoktor" als früher, das stimmt.
Ich glaube jedoch nicht, dass der Bedarf früher nicht ebenso da gewesen wäre.
Da wurden die Zappelphilippe halt schon mal ruhiggeprügelt.
Der Missbrauch von Kindern wurde totgeschwiegen.
Und wenn´s dann später als Folge davon im Bett ekelhaft war? Ganz normal.
Freude an Sex war ohnehin nichts Gutes, sagte die Kirche. -
Zu den obengenannten möchte ich noch Ellis Peters mit den "Bruder Cadfael"- Büchern dazustellen.
Die habe ich auch sehr gerne gelesen. Sie kommen ohne große Leichenansammlungen und grausame Verstümmelungen aus und sind trotzdem von Anfang bis Schluss spannend. Ganz nebenbei erfährt man einiges über das Leben im Mittelalter. -
Ich glaube auch, dass es darauf ankommt, welche Bücher gelesen werden. Ist der Lesestoff auf "Nackenbeißer" und einfach geschriebene Kriminalromane beschränkt, bezweifle ich sehr, dass die Allgeméinbildung dadurch viel größer wird. Das ist einfach nur so zum Vergnügen.
Die Geschichtskenntnisse, die in "Nackenbeißern" vermittelt werden, sind zweifelhaft, der Wortschatz in einfachen Krimis ist nicht geeignet, viel neue Fremdwörter zu lernen. Und nur, weil sich der Krimi in England abspielt, bedeutet das nicht unbedingt, jetzt große Geographie-Kenntnisse zu erwerben.
Das tägliche Lesen der Bildzeitung ist ja auch nicht mit politischer Bildung verbunden.Auch ich kenne jemanden, der erschreckend klug ist und seine Allgemeinbildung garantiert nicht durch Lesen erworben hat.(Er war als Kind ein absoluter Lesemuffel.)
Er ist ein phantastischer Zuhörer mit fast fotografischem Gedächtnis. -
"Schindlers Liste" fand ich in der Verfilmung von Steven Spielberg besser als den Roman von Thomas Keneally.
"Papillon" und "Der Name der Rose" unterschreib ich auch gleich mit.
-
Bei Stolz und Vorurteil gefällt mir der Film genauso gut wie das Buch.
Rebecca ebenso. (Daphne du Maurier hat von Hitchcock verlangt, dass er nichts dazufügen oder weglassen durfte)
Ich mag auch die alten Shakespeare-Verfilmungen (Der Widerspenstigen Zähmung, Romeo und Julia) gerne.
Und natürlich "Vom Winde verweht"......
Könnt Ihr Euch noch an die Dornenvögel erinnern? Da fand ich das Buch viel besser.
-
Ich muß solche Klassiker immer dreimal lesen.
Bei Kabale und LIebe hat mich anfangs die Sprache ein wenig abgeschreckt.
Beim dritten Lesen erscheinen für mich die Charaktere meist anders, als beim ersten Lesen. -
Physik und Mathe konnte ich noch nie, war die gleiche Qual wie Sport
jeder Art (besonders Ballsport)Nähen kann ich ebenso wenig.
Mir fehlt in flachen Gegenden der Orientierungssinn (kann es sein, dass manche Straßenkarten falsch rum gezeichnet sind? ?()
Und ich kapiere die Perspektive nicht.
Aufräumen und Termine merken kann ich auch nicht.
Jetzt höre ich auf, sonst muß ich weinen.
-
Es scheint tatsächlich so zu sein - entweder man ist begeistert oder enttäuscht.
Ich war begeistert, vielleicht auch, weil ich selbst auf dem Land lebe und mir die Ausdrucksweise sehr vertraut ist. Solche Menschen sprechen mit kurzen Sätzen, lange Sätze mit kompliziertem Satzbau wären nicht authentisch. Andeutungen sind bereits Erklärungen.
Die Charaktere werden mit dieser zurückhaltenden Schreibweise sehr gut dargestellt.
Die Fürbitten passen für mich ebenfalls in das Gesamtbild, zum einen, da die alte Dannerin als einzige Freude das Gebetsbuch kennt, zum anderen, da Fürbitten bei Todesfällen gebetet werden.
Den Schluss hätte ich mir etwas überraschender gewünscht, deshalb gibt es bei mir 9 von 10 Punkten. -
Wer auf höchst vergnügliche Weise einen Blick hinter die Kulissen der Kunstwelt tun will, hat mit dem Buch "Das kann ich auch" - Gebrauchsanweisung für Moderne Kunst" den richtigen Griff getan.
Es ist absolut respektlos, schlachtet hemmungslos heilige Kühe, hat einen wunderbar trockenen Humor und vermittelt Insider-Wissen.
Ich habe Muskelkater in den Mundwinkeln, weil ich aus dem Grinsen beim Lesen nicht mehr herauskomme.
Absolut empfehlenswert!
-
Gute Besserung und viel Glück bei der Operation, liebe Nachtfee!
l.g. Bertrande
-
Ich stelle mir gerade vor, wie Herr Bertrande im Restaurant quasi ein Orchester anführt, würde auf jeden Nieser von allen Gästen mit "Gesundheit!" reagiert. Er muß nämlich nach dem Essen, allergiehalber, oft ca. 10 x (!!) niesen.
Um die allgemeine Unterhaltung nicht so einseitig zu gestalten, schleicht er nach dem ersten Niesen und dem ersten "Gesundheit/Danke" leise und dezent hinaus und erscheint dann wieder, wenn seine Nase wieder verstummt ist. -
"Sei vorsichtig mit Deinen Wünschen - sie könnten wahr werden"
-
Mir geht es wie Janda.
Bei den "Bruder Cadfael-Büchern", den Eifel-Krimis, den Krimis von Andreas Franz und Elisabeth George ist eigentlich jedes Buch eine abgeschlossene Geschichte und nur das Privatleben läuft weiter. Das mag ich gerne.Bei Büchern wie "Rebecca" oder "Vom Winde verweht" finde ich es schade,
da noch ein Buch draufzusetzen. Diese Bücher sind so "rund", dass eine Fortsétzung auf mich wie ein müder Abklatsch wirkt.Das ist wie beim Malen. Wenn das Bild fertig und gut ist, muß man aufhören, sonst leidet es.