Beiträge von bertrande

    So teuer finde ich die Zimmerpreise gar nicht.
    Ich habe schon öfter notgedrungen für mehr Geld in weniger schönen Zimmern im Westen Deutschlands übernachtet.
    Die Idee mit den Büchern finde ich toll.
    Das Inselhotel in Lindau ist für mich zu nah, um dort Urlaub zu machen, aber dass man dort so gut essen kann, ist schon mal einen Ausflug wert.
    Die Bücher werde ich leider nicht nützen können, beim Essen lesen geht wirklich nicht. :grin

    Und ich finde Kluftinger langsam regelrecht abstoßend.
    Ich bin noch mittendrin im Buch. Das Buch selbst finde ich bisher besser als die letzten Vorgänger, aber Kluftinger, wie er hier dargestellt wird..... :uebel
    Schrullig war er auch in den ersten Büchern, aber jetzt sind einige Charaktereigenschaften einfach unsympathisch. :uebel
    Die Bücher waren für mich bisher deshalb auch interessant, weil ich selbst im Allgäu lebe und daher die Orte sehr gut kenne, die in den Büchern auftauchen.

    Auf die Gefahr, mir den Unmut von Bücherliebhabern (zu denen ich mich auch zähle und wie ich lese, liebt auch die Künstlerin selbst schon seit ihrer Kindheit Bücher) zuzuziehen:
    Doch, ich finde, dass das Kunst ist.
    Sie erreicht, dass die Betrachter reagieren. Zwiespältig. Mit Staunen und/oder Entsetzen (auch bei mir Entsetzen, wenn ich die Lederrücken sehe).
    Man sieht zuerst etwas sehr Schönes und stellt dann fest, woraus es gemacht wurde.
    Bücher werden ständig vernichtet (sonst müßte es viel mehr Antiquariate und Bibliotheken geben), das erregt keine Empörung, es sei denn, es geschieht öffentlich (z.B. bei einer Bücherverbrennung).
    Die Künstlerin bricht also ein Tabu.
    Bei Hagens "Körperwelten" ist es ähnlich.

    "Das heitere Beruferaten" wäre besonders witzig, wenn Du einen Plüschfoxterrier auftreiben könntest, der neben "Robert Lembke" sitzt. :grin
    Dazu die passenden Masken für die Ratenden und die Frage an den "Gast": "Was hätten´s denn gern für a Schweinderl?". :chen

    Chiantiflaschen (die mit dem dicken Bauch) schön austrinken, dann bunte Kerzenstummel oben hineinstecken und abbrennen lassen, damit das Wachs auf der Seite runterläuft. Danach mit einer neuen Kerze bestückt sind sie die ideale Tischdekoration.


    Bei 60erJahre-Parties war der Käseigel (Ananas mit auf Zahnstochern gespießten Käsewürfeln gespickt) in Mode. Hawai-Toast. Russische Eier.
    Das war nicht die Zeit der feinschmeckerischen Offenbarung. :chen


    Es kommt tatsächlich darauf an, in welcher Zeit das Geburtstagskind damals "auf Achse" war.
    1961 habe ich gaaanz anders ausgesehen, als in den 68ern. :grin

    Im Sommer war ich in Rom und habe kurz danach "Das Haus des Daedalus" gelesen. Da kamen die ganzen Orte wieder, die ich gesehen hatte, das hatte schon was. :-)
    Besonders, als sich die Protagonisten verfuhren, als sie plötzlich in Straßen waren, die sie nicht kannten, da sich die Stadt heimlich veränderte. Wir hatten uns auch verlaufen. :yikes


    Illuminati las ich, als gerade Papstwahl war. Das war auch ein Erlebnis der besonderen Art. :wow


    Stockholm hatte ich mir nach den Wallander-Krimis allerdings ganz anders vorgestellt. Irgendwie düsterer. Und da war diese prachtvolle Stadt mit einem Hauch von Venedig.