Beiträge von bertrande

    Dieses Buch fand ich richtig gut.
    Es ist eigentlich eine Doppelbiographie, die von Edouard Manet und die von Ernest Meissonier und schildert die Anfänge des Impressionismus.
    Für Bilder von Manet, der in den ersten 10 Jahren gerade mal zwei Werke verkaufte, werden heute Spitzenpreise bezahlt, dass Meissonier der bestbezahlte Maler seiner Zeit war, wissen wohl nur noch Insider.


    Besonders gut gefiel mir dabei der Schreibstil von Ross King, der es schafft, Kunst und Geschichte spannend und dabei sehr gut verständlich (in der Kunstszene keine Selbstverständlichkeit) an den Leser zu bringen.

    Ich bin langsam auch genervt. Dieses Jahr hatte es bisher in sich. :rolleyes
    Ständig war was los, wo ich Diät vergessen konnte.
    Ergebnis: 72 kg statt 68 wie sonst um diese Zeit.
    Wär ja nicht tragisch, wenn ich 180 cm groß wäre, aber ich bin nur 160 cm groß.
    Und das Fett am Bauch und an den Hüften ist so zäh.
    Viele meiner Sommer Klamotten passen nicht mehr.


    Jetzt habe ich mir Schüssler Salze bestellt und hoffe, dass das ein bisschen beim eingeschränkten Essen (keine Kohlehydrate, wenig Fett) unterstützt.


    Und Ende der Woche fahren wir schon wieder ein paar Tage nach Lissabon. Da ist wieder nix mit Fasten. :rolleyes

    Zitat

    Original von Jasmin87
    Wow, schaut alles toll aus!!
    Ein Frankfurter Kranz muss ich auch irgendwann mal machen :-)


    Ich auch. Ich liebe ja diese Kalorienbombe.


    Bei mir war mal wieder eine Zitronen Tarte dran.
    Den Mürbteigboden von Hand geknetet war immer ein bisschen lästig und in der Küchenmaschine wurde er gerne zäh.
    Jetzt habe ich im Internet die Methode gefunden, wie Mürbteig in der Maschine ganz knusprig wird. Einfach so, wie er sein soll.


    Einfach die Butter schaumig rühren, Zucker/Salz unterrühren, evtl. Ei unterrühren und dann kurz das Mehl unterrühren, bis Brösel entstehen.
    Brösel kurz von Hand zusammenkneten und 1/2 Stunde in den Kühlschrank stellen.

    Ich habe mal eine Ostertorte (Zitronen-Joghurt) mit Lavendelzweigen aus dem Garten garniert, weil keine Minze zu kriegen war.
    Der Geschmack und Geruch hat sich auf die Torte übertragen. Mir hat das nicht geschmeckt, aber das ist wirklich Geschmacksache.
    Ich verwende viele Kräuter, aber Lavendel mag ich nur im Kleiderschrank gegen Motten.

    Danke, Bücherfreund. :wave
    Buttercreme bei diesen Temperaturen - uff.
    Die Butter soll ja weich sein, aber sooo weich?? Das Verstreichen geht bei kühleren Temperaturen eindeutig besser.


    Schnuckerle
    Bei uns gab es den Igel oft an Kindergeburtstagen. Er ist ein bisschen aus der Mode gekommen, aber für 50er oder 60erJahre Büffet ist er passend.

    Jasmin, der Kuchen ist wunderschön. Die Figuren sind Dir ganz toll gelungen.
    Man kann beim Gemüse sehr gut erkennen, was es darstellen soll und gerade das nicht vollkommen Perfekte hat ja einen ganz eigenen Charme.
    Die einzigen Teile, die ich nicht erkenne, sind diese blauen auf der rechten Seite.
    Was ist das?
    Deine Freundin hat sich doch sicher tierisch über diesen herrlichen Kuchen gefreut, nicht wahr? Ich wäre begeistert gewesen.


    Ich habe für ein 60erJahre Büffet einen Mokka-Igel gemacht. Der sieht wesentlich unvollkommener aus, als Dein Kuchen.
    :grin

    Ein relativ unblutiger und ruhiger Krimi, dennoch ungeheuer spannend.
    Die Trostlosigkeit und Ausweglosigkeit, in der die Personen gefangen sind, ging mir unter die Haut, besonders das Zusammenleben der Geschwister mit ihrer kranken Mutter.
    Die Charaktere werden sehr gut dargestellt, mir gefällt, dass dabei keiner wirklich böse ist, man kann sich in jeden hinein versetzen.
    Das Ende ist überraschend.
    Ich habe schon "Das Nebelhaus" gelesen, aber "Das Küstengrab" fand ich noch besser.
    Ich gebe 10 Punkte.

    Ich kann eine freudige Nachricht vermelden.
    Meine Bekannte hat die theoretische Führerscheinprüfung bestanden. :Freude


    Das war ihr größtes Problem. Den praktischen Teil wird sie, so wie ich sie kenne, mit links schaffen. :grin


    Sie kann inzwischen schon recht gut lesen (die Prüfungsfragen sind ja nicht ohne) , aber sie möchte gerne noch weiter mit mir üben. Jetzt nehmen wir angenehmeren Lesestoff, vielleicht zuerst mal Kochrezepte und irgendwann liest sie vielleicht Bücher.

    Dass sie nicht kochen konnte, empfand Sigrid Neudecker nie als Problem.
    Bis sie nach Paris zieht.
    Nach einem peinlichen Erlebnis mit einer Biskuitbombe beschließt sie, kochen zu lernen.
    Es folgt ein Malheur nach dem anderen.

    Ich habe erst letztes Jahr aussortiert.
    Es kostete etwas Überwindung, aber das Regal quoll über.


    Im Keller hatte ich noch Bücher aus den Sechzigern, die mischte ich stückweise unter die neueren Bücher.
    Diese Büchermischung habe ich in einen großen Waschkorb gepackt, vor unserem Haus auf ein Mäuerchen gestellt und einen großen Zettel mit
    "Kostenlos. Bitte bedienen Sie sich"
    daneben gelegt.
    Am Abend holte ich die übrig gebliebenen Bücher wieder rein und füllte mit weiteren Büchern auf.
    Das machte ich eine Woche lang.


    Es wurden sehr viele Bücher mitgenommen.


    Alle Bücher, die bei dieser Aktion liegen geblieben sind, wanderten in die Papiertonne.

    Das finde ich ja eine tolle Idee.
    Ich persönlich mag so kleine Guglhopfe noch lieber als Muffins oder Cupcakes.
    Die kleinen Gugls kann man bequem in der Hand halten und ordentlich davon abbeißen.
    Bei Cupcakes mit Cremehaube habe ich einerseits das Gefühl, dass das mit der Kuchengabel gegessen werden sollte (wegen der Creme), aber dazu sind sie eigentlich schon wieder zu dick.


    Muffins aus der Hand essen ist so eine bröselige Angelegenheit, aber mit der Gabel sieht das ziemlich schräg aus.

    Eure Kuchen sehen ja wirklich lecker aus.


    Schnuckerle
    Was ist das für eine weiße Creme?


    Jasmin
    Ich mag auch nicht so gerne, wenn der Zuckerguss zu sehr vorschmeckt.
    Da mache ich ihn lieber dünner, auch wenn das natürlich nicht so schön aussieht.


    Ich habe nach einem sehr alten Rezept die Brauttorte der Henriette Davidis gebacken, vorsichtshalber aber nur ein Viertel der angegebenen Mengen verwendet.
    Als der Kuchen gerade fertig war, hat er mich überhaupt nicht überzeugt, viel zu schwer, ein strammes Teil, locker ist anders. :-( Deshalb habe ich ihn auch nicht mal glasiert).
    Aber nach 3 Tagen mit Folie abgedeckt im Kühlschrank wurde er scheinbar (ich habe nichts mehr vom Kuchen bekommen) sehr gut. Vier Leute haben ihn probiert und waren total begeistert. Sie haben alles weggefuttert und ich soll bitteschön nächstes Mal das ganze Rezept machen. :grin

    Frettchen
    Ich würde mich bei der Bank melden und es bei der Polizei anzeigen.
    Das ist keine Lappalie und ich denke, dass da niemand lacht.
    Solche Betrüger machen das ja nicht nur einmal. Durch die Anzeige kannst
    Du verhindern, dass andere ältere Leute genauso betrogen werden.

    So eine Liste (unangenehme Anrufe, Behördenzeug, Termine machen, Sperrmüll wegbringen usw.)habe ich auch. Ich nenne sie die "Hassliste".
    Die schiebe ich ein bisschen vor mit her und arbeite sie dann einem Tag ab.
    Ich höre nicht auf, bis alles auf der Hassliste durchgestrichen ist.
    Danach fühle ich mich sauwohl. Das ist mir persönlich lieber, als jeden Tag irgendwas Unangenehmes zu erledigen.


    Ich versuche zwar, manche Sachen perfekt zu machen, aber je größer bei mir der Drang zur Perfektion, desto mehr geht es regelmäßig in die Hose.
    Ich habe gelernt, damit zu leben. :grin


    Mach es wie ich. Ich denke, bei mir kriegt keiner Komplexe. Ich stärke das Selbstbewusstsein meiner Freunde. :Sonnenbrille :grin

    Ich mag gerne Fotos, weil ich mir Anregungen für das Anrichten auf dem Teller holen kann.
    Noch wichtiger ist für mich, dass vorne eine Inhaltsangabe ist, sortiert nach Vorspeisen, Hauptgerichten (unterteilt in Fisch und Fleischarten), Dessert, Salaten, Beilagen.
    Die Rezepte sollen dann im Buch auch so angeordnet sein.
    Hinten sollen die Gerichte in einer Liste alphabetisch angeordnet sein.


    In "Der grosse Lafer" sind die Rezepte z.B. alle im Buch nach Alphabet
    sortiert (das Dessert Creme brûlée folgt z.B. dem Chutney), ist Geschmackssache, ich mag das nicht.
    Auch die Größe des Buches finde ich nicht ideal.


    Ein Kochbuch sollte für mich nicht zu groß und schwer sein. Ich nehme es dann einfach weniger oft in die Hand und stöbere nicht so gerne darin herum.


    Die unhandliche Größe stößt mir auch bei "Deutsche Küche" von Teubner auf.
    Ein Gutteil der Seiten befasst sich mit der Geschichte des Kochens und mit den Gegenden, aus denen die Rezepte stammen.
    Das ist schön, aber ein leichteres Buch wäre mir lieber.