Hier nun meine ersten Eindrücke vom "Geisterfahrer":
"I´m talking a ride with my best friend
I hope he never let me down again..."
Das war das erste, was ich zu lesen bekam... mein erster Gedanke... jupp, das Buch kann nur gut werden, das wird ein echter TOM.
(Nebenbei bemerkt "Never let me down again" ist eines meiner Lieblingslieder von Depeche Mode)
Den Prolog find ich super.
Keine langen Vorreden, keine unnützen Details, die man nie wieder benötigt, wie sonst in einigen Büchern zu finden... ein kurzer und doch informativer Einstieg in die Geschichte.
Im zweiten Kapitel zeigt sich - Kinder sind ehrlich und knallhart. Den Vergleich von Frank zwischen der Fliege und der Eltern von Tim fand ich krass.
Bei den Nummer-Eins-Hits hatte ich das ein oder andere Aha-Erlebnis, aber spätestens seit Spejbl und Hurvinek schwimme ich auf der Nostalgie-Welle mit.
Zwar bin ich ein paar Jährchen später geboren als Tim, aber einen gewisser Wiedererkennungswert, natürlich aus weiblicher Sicht, ist schon da.
Wer kennt sie nicht, das Gefühlschaos der ersten Liebe und die Kinobesuche. Ich war gespannt, welcher Film es sein wird, aber da hat sich Tom ja geschickt aus der Affäre gezogen ;-)...
Sehr gelacht habe ich über den "Schallplattenalleinunterhalter"... meine erste Liebe hat seine Nachmittage und manche Abende mit Vinyls und Tapes verbracht.
Ich gehörte somit zu den Glücklichen, die Tapes ohne dieses lästige Gequassel der Radiomoderatoren und mit fließenden Übergängen besaßen.