Beiträge von Bonprix

    Hallo @ll,


    heute angefangen; "In guten und in schlechten Tagen" von Susanne Juhnke mit Beate Wedekind.
    Dann für eine Leserunde in einem anderen Forum "Fahrenheit 451" von Ray Bradbury;
    und als Bettlektüre "Illuminati" von Dan Brown.


    Grüsse von Bonprix :-)

    Inhaltsangabe bei Amazon kopiert;


    Fast hätte die Sehnsucht nach dem Abenteuer ihn umgebracht. Diese Sehnsucht, die ihn schon als Teenager mit Drogen in Berührung brachte. Jörg Böckem erzählt seine Geschichte, von Anfang an. Die Kindheit in der westdeutschen Provinz: die Enge, die Wut, die Energie, mit der er aus ihr fliehen wollte. Die ersten Erfahrungen mit Drogen sind der Beginn eines jahrzehntelangen Kampfes. Frauen und Gefährten ziehen vorüber, die Umstände wechseln, und doch bleibt irgendwie alles gleich. Die Welt ist eng, die Droge ihr Horizont.


    Neben seiner Drogenkarriere führte Jörg Böckem noch ein zweites Leben: Nach Entzug und Therapie kommt er Anfang der 90er Jahre nach Hamburg und beginnt dort seine journalistische Tätigkeit für Tempo, Spiegel, Zeit und andere. Einige Jahre ist er clean, erfolgreich, trainiert Kampfsport, hat eine Freundin. Dann kommt ein schwacher Moment, und da ist wieder das Heroin. Böckem ist Junkie und gefragter Journalist. Mit letzter Kraft gelingt es ihm immer wieder, im entscheidenden Moment gute Arbeit abzuliefern.


    Dieses Talent macht auch Lass mich die Nacht überleben zu etwas Besonderem. Böckem versteht sein Handwerk. Von der ersten bis zur letzten Seite wird man in den Bann seiner deutschen Version von „Sex and Drugs and Rock’n Roll“ gezogen. Er erzählt schonungslos und offen, doch ohne Exhibitionismus. Er erklärt, ohne anzuklagen.


    Nach erneuter Therapie gelang Böckem der Ausstieg aus seiner Sucht. Er lebt mit seiner Freundin in Hamburg und arbeitet weiterhin als Journalist. Er hat überlebt. Und dieses Leben ist großartig.


    Ich muss sagen......leider habe ich dieses Buch bereits ausgelesen ( 230 Seiten). Für mich hätte es ruhig dicker sein können, denn es war eine wahnsinnig interessante Geschichte, die von Jörg Böckem in einer klaren guten Sprache - ohne Schnörkel und Selbstmitleid geschrieben wurde.
    Der Autor war mir schon in der Sendung bei Beckmann sympathisch und seine Biographie hat dieses Gefühl nur verstärkt.
    Offen und ehrlich, ohne anzuklagen oder die Schuld an seinem Drogenproblem bei anderen zu suchen, erzählt er von seinem Doppelleben als Journalist und Junkie, von Verzückung und Verzweiflung, Haft und Hepatitis, Karriere und Koma, Abstinenz und Absturz.
    Wie viele andere Drogensüchtige, die im Beruf Erfolg haben und weiter funktionieren, hat er ein Doppelleben geführt. Ein Leben mit der Sucht - zerfressen von Versagensangst, Scham, Selbsthass und der ständigen Gier nach Drogen.
    Ich kann dieses Buch nur empfehlen; wer sich für Biographien und für diese Thematik interessiert wird - wie ich - dieses Buch so schnell nicht vergessen können.


    Grüsse von Bonprix

    Hallo @ll,


    ich werde mir den Film am Dienstag abend ansehen, denn auch ich will mir meine eigenes Urteil bilden und ausserdem bin ich echt an dem Film interessiert.


    Hier - die Meinung von unserem Hilfsbischof De Jong vom Bistum Roermond der sich diesen Film mit einigen anderen Vertretern der Kirche in einer besonderen Vorführung angesehen hat;
    Obwohl er der Meinung ist, dass der Film die Leiden von Jesus vergrössert bzw. extrem realistisch dargestellt hat, ist er doch froh, das der Film besteht/ gedreht worden sei.
    Nach seiner Meinung bekommt Jesus durch den Film wieder mehr Aufmerksamkeit. Er ist auch davon überzeigt, der Film sei "aus edlen Motiven" gemacht worden.
    De Jong sagt ausserdem, er habe keine Anti-jüdische Botschaft in diesem Film wahrgenommen.


    Mal sehen, welchen Eindruck der Film bei mir hinterlässt, ich werde mich dann an dieser Stelle wieder zu Wort melden.


    Grüsse von Bonprix :gruebel

    Hallo @ll,


    noch eine kleine Anmerkung zum Termin in Mönchengladbach, für alle die vieleicht mit der Bundesbahn kommen wollen; der Hauptbahnhof ist nur ein paar Laufminuten von der Bismarckstrasse entfernt! Also auch für alle Fans von Rebecca Gablé interessant, die kein Auto zur Verfügung haben.
    Für den Busbahnhof gilt das Gleiche.
    Ich werde auf jeden Fall dasein,und wenn möglich- mein Buch signieren lassen.*freu*


    Grüsse von Bonprix :)

    Hallo @ll,


    nochmals an alle.......Danke für Eure herzlichen und lieben Begrüssungen.


    Mascha
    Da sind wir ja beinahe Nachbarn ;) aber Du hast Recht, Roermond ist wirklich schön; nicht nur was das shoppen angeht. Warst Du auch schonmal im Designer-Outlett?


    Ronja
    Nein, ich studiere nicht nur für mich, sondern um meine beruflichen Möglichkeiten zu verbessern.


    @BlaueSeedistel
    Groetjes terug naar Leiden!


    Fritzi
    Oh je, Kredit? Ich glaub nicht, dass ich im Moment mit meinem Studentenstatus einen Kredit kriege, um Bücher zu kaufen. :gruebel


    Batcat
    Hohe Kante? Was ist das? :chen Bei meinem Bedarf an Büchern hat das Geld keine Chance um auf die "Hohe Kante" zu kommen.
    Platz für neue Bücherregale hätte ich genug, aber die wollen auch gefüllt werden........! :)


    Grüsse von Bonprix

    Hallo Fdlmich,
    also ob das Staatsexamen hier einfacher als in Deutschland ist, kann ich nicht sagen. Ich glaube aber nicht, da auch hier hohe Anforderungen gestellt werden.
    "Nederlands" ist die offizielle Landessprache und normalerweise sollte man sich hier so verständigen :chen .
    Nun ist es hier so wie in Deutschland; unser Land ist in Provinzen eingeteilt, so wie Deutschland Bundesländer hat und in jeder Provinz wird Dialekt gesprochen.
    Ich lebe hier in der Provinz Limburg; also spreche ich im täglichen Leben eigentlich immer >Limburg's Dialekt< was es um so schwerer macht, niederländisch zu sprechen und zu schreiben, denn die Sprache ist äusserst unlogisch. Man schreibt anders als man es ausspricht. :gruebel


    Grüsse von Bonprix

    Klappentext:


    Mit dem >Phantom der Oper< (1910) schrieb Gaston Leroux einen der grossen Klassiker des Schauerromans. Die phantastische Geschichte aus den Katakomben der Pariser Oper hat ihren Niederschlag in mehreren Film-und Bühnenversionen gefunden, und nicht zuletzt in dem weltweit erfolgreichen Musical von Andrew Lloyd Webber.
    Im Mittelpunkt steht ein geheimnisvolles Wesen, das sich aus Leidenschaft zur Musik in den Gewölben der Oper eingenistet hat und dort Sänger und Personal in Angst und Schrecken versetzt.
    Das Phantom verbirgt seine von Kindheit an entstellten Gesichtszüge hinter einer Maske. Aufgrund seines furchterregenden Aussehens und seines ungewöhnlichen Charakters, einer wunderlichen Mischung aus Bosheit und Grossmut, bleibt das Phantom ein Aussenseiter der Gesellschaft- ein Einzelgänger, dem die Liebe in letzter Konsequenz versagt bleiben muss.


    Während Leroux und alle auf ihm beruhenden Fassungen nur die letzten sechs Monate dieser tragischen Existenz schildern, erzählt Susan Kay in ihrem biographischen Roman erstmals die ganze Lebensgeschichte des unglücklichen Erik, von seiner Geburt bis zu seinem spektakulären Tod. In ihrer fiktiven Biographie des >Phantoms< verbindet sich exakt recherchierte Historie mit der geheimnisvollen Welt des Phantastischen.


    Ein wunderbares Buch, dass ich bereits zweimal gelesen habe und immer noch voller Begeisterung empfehlen kann.


    Grüsse von Bonprix

    Hallo @ll,
    ich habe ein "Superschnäppchen"gemacht. Für 1,00€ per Stück habe ich 3 Bildbände "Unsterbliche Frauen" erstanden. WUNDERSCHÖN !


    In Band 1 geht um Joséphine de Beauharnais, Harriet Beecher-Stowe, Sarah Bernhardt, Pauline Borghese, Lucrezia Borgia, Bettina Brentano, und die Schwestern Bronté.


    In Band 2 um Christina von Schweden, Marie Curie, Die Nonne von Monza, Marie Dorval, Madame du Barry, Isadora Duncun, Marie Duplessis und Eleonora Duse.


    In Band 3 um Helena von Troje, Kaiserin Helena, Elisabeth von Österreich, Elizabeth von England, Heloíse, Gabrielle d'Estrées und Madame d'Étampes.


    Nicht nur, dass die Bildbände wie neu sind (ich glaube, die hat noch nie jemand gelesen) auch das Bild-und Fotomaterial ist aussergewöhlich gut.
    Was ich besonders interessant finde ist, das nicht nur geschichtliches vermittelt wird, sondern auch privates und ganz persönliches, wie z.B. über die Bronté-Schwestern; wie sah der Verleger Anne und Charlotte Bronté, über die Krankheit von Emily, was sagt eine Schulfreundin über Charlotte und Dominee Bronté über seine Kinder.


    Eine ISBN Nummer kann ich Euch leider nicht geben, da die Bücher in niederländischer Sprache erschienen sind.


    Grüssse von Bonprix :)