Beiträge von grinseengel

    Vielleicht hat der eine oder andere Lust mitzumachen.


    ACHTUNG: ES HANDELT SICH UM EINE AKTUALISIERUNG vom 08.08.09!



    BRIGITTE- Buchsalon: Elke Heidenreich und Bernd Schroeder - Alte Liebe



    Kurzbeschreibung gem. Amazon:
    Alte Liebe rostet nicht. Aber die Zeit ist an Lore und Harry nach 40 Jahren Ehe nicht spurlos vorbeigegangen. Die leidenschaftliche Lore hat Angst, bald mit dem frisch pensionierten Harry untätig im Garten zu sitzen. Nur in einem sind sich die Alt-Achtundsechziger einig: Ihre Tochter Gloria hat alles nur Mögliche im Leben falsch gemacht! Nun will Gloria in dritter Ehe einen steinreichen Industriellen heiraten, der auch noch ihr Vater sein könnte. Wie konnte es so weit kommen? Elke Heidenreich und Bernd Schroeder erzählen in umwerfenden Dialogen die Geschichte eines Ehepaars, in der sich eine ganze Generation wiedererkennen kann. Komischer sind die Szenen einer Ehe noch nicht erzählt worden.


    Über den Autor gem. Amazon:
    Elke Heidenreich, geboren 1943, lebt in Köln. Seit 1970 ist sie freie Autorin und Moderatorin bei Funk und Fernsehen. Seit 1983 ist Elke Heidenreich Kolumnistin bei der Zeitschrift "Brigitte" und schreibt regelmäßig Buchbesprechungen für verschiedene Fernseh- und Rundfunksender. 2008 wurde sie mit dem "Hans-Bausch-Mediapreis" ausgezeichnet.Bernd Schroeder, geboren 1944, aufgewachsen in Bayern, Studium der Theaterwissenschaft und Germanistik in München. Seit 1970 freier Autor. Bis 1992 hat er vorwiegend Fernseh- und Hörspiele geschrieben. 1985 erhielt er den Adolf-Grimme-Preis, 1992 den Deutschen Filmpreis. Seit 1993 hat er verschiedene Romane veröffentlicht. Bernd Schroeder lebt seit 1987 in Köln.

    Ein Happy End in einer Geschichte ist für mich wichtig.
    Die Handlung sollte dann aber auch so beschrieben werden, dass das Ende nicht an den Haaren herbei gezogen wirkt.
    Gegen ein überraschendes und vielleicht auch nicht übliches Happy End (wie im Film Vielleicht, vielleicht auch nicht) habe ich auch nichts.

    Simone de Beauvoir- Alle Menschen sind sterblich


    Die Charaktere sind mir zu exzentrisch. Der Großteil der Geschichte ergeht sich in Kriegsbeschreibungen. Nichts für mich.

    Vielleicht, vielleicht auch nicht (Romantik-Komödie)


    Verleih: Universal
    Laufzeit: 112 Minuten
    FSK: Ohne Altersbeschränkung


    Meine Meinung:


    Obwohl dieser Film als ein modernes Märchen bezeichnet wurde, ist die Geschichte realistisch umgesetzt. Sie kommt ohne Zuckerguss oder Übertreibung aus.


    Das Happy End ist ungewöhnlich. Die Taschentücher kann man aber getrost in der Tasche lassen.


    Wer die Kritik bei Filmstarts. de nachlesen möchte, kann dem Link folgen
    Kritik


    Trailer

    Simple Blue:
    Einfach traurig, das wird durch die Erzählung gut beschrieben. Die Situation scheint ziemlich hoffnungslos. Warum tun die beiden sich das an? Für meinen Geschmack schon zu traurig.


    Dschungelliebe:
    Mein Punkte- Spitzenreiter: Kurz und knapp auf den Punkt gebracht.


    Handykönigin:
    Nette Geschichte zu Handy- Verrücktheit. Durch die starke Übertreibung wird deutlich wie wenig die Leute noch persönlich miteinander reden odereinen schönen Brief schreiben. Vom Verlauf her ist die Geschichte schlüssig und gut aufgebaut. Warum hat der Freund nicht eher reagiert?
    Happy End, gefällt mir.


    Wir müssen reden:
    Eigentlich liegt ja hier ein kleiner Logikfehler zugrunde. Wäre es ein Mietshaus gewesen, hätte ja irgendjemand die Gasleitung abgeklemmt oder die Feuerwehr wäre gerufen worden. Aber da Schreiben auch Fantasie ist, und mir die Grundidee gefallen hat (Er denkt, dass sie denkt, er denkt….) Gab er zwei Punkte. Das Ende war überraschend.


    Frühstück:
    Die Grundidee wie in „Wir müssen reden!“ mit einem nicht so tödlichen Ende. Happy End, aber nicht ganz so überraschend. Ein Punkt für die niedliche Geschichte.


    Reif für die Insel:
    Oh ja, manchmal kann einen das Gequatsche ganz schön nerven, aber so sehr, dass man in der Psychiatrie landet? Zu übertrieben für mich. Wer kennt denn hier noch Peter Cornelius? :-)


    Das Pferd frisst keinen Gurkensalat
    Gut erzählte Geschichte um die Erfindung des Telefons. So gut hätte mal der Geschichtsunterricht sein können. Schade, dass meine Punkte schon vergeben waren.


    Gebet:
    Die Geschichte passt gut zu den Diskussionen im Forum. Vielleicht gibt es mehr als eine Möglichkeit. Vielleicht legt man einfach los oder lässt es bleiben.


    Der wahre Roy
    Verlogenheit für die Öffentlichkeit. Den Leuten sagen, was sie hören wollen. Mehr fällt mir im Moment nicht ein.

    Wie schon im letzten Jahr hat mich die Halle 2 am meistens angesprochen. Es ist nicht mein Genre, aber diese Halle empfinde ich immer am lebendigsten. Die jungen Leute lassen sich viel einfallen, um ihre Figuren zum Leben zu erwecken. Sie sind kreativ vor Ort (z.B. Manga zeichnen).


    In Halle 3 habe ich dann mein Lieblingsgenre Belletristik. Schon schön so viele Bücher an einem Ort. Anfassen, umdrehen und Probelesen. Aber dann, leider zurück stellen. Denn ein Verkauf war am Samstag auch nur an den vorgesehen Verkaufsstellen möglich.


    Überall wurde vorgelesen oder referiert. Unis stellten sich vor.
    Ein buntes Bild. Nach 2,5 Stunden waren wir erledigt.