Beiträge von Mäkel

    Tom :


    In deinem ersten Tipp schreibst du davon, dass man es als Hobbyschriftsteller nicht weit bringen wird und die Chancen extrem gering sind. Wie aber soll man denn sonst anfangen?
    Man kann doch nicht, wenn man gerne Schriftsteller sein will, aber noch nichts veröffentlicht hat, einfach seinen Job hinschmeißen und anfangen zu schreiben.
    Man muss doch damit anfangen, am Wochenende, in der freien Zeit,... zu schreiben, damit man überhaupt erst einmal einen Fuß auf den Boden bekommt.
    Sollte man Erfolg mit seinen Geschichten haben und genug verdienen, dann ist es sicherlich sinnvoll seinen bisherigen Beruf an den Nagel zu hängen und sich ganz dem Schreiben zu widmen. Aber vorher?


    Und auch zu Tipp Nr. 6 habe ich meine Bedenken. Ich meine zu wissen, was du meinst, aber ich halte eine ständige Beschäftigung mit dem Buchprojekt für nicht sinnvoll.
    Die Gedanken, die du da beschreibst (Wie würde sich meine Figur in dieser Situation verhalten etc.) muss man sich natürlich auch einmal stellen, aber die Gefahr des "Nicht-Abschalten-Könnens" ist einfach zu groß. So befindet man sich immer in Gedanken bei dem Buch, lebt permanent in einer anderen Welt, verliert zum gewissen Teil auch den Realistätssinn und misst alle Umstehenden an den Romanfiguren.
    ich finde es wichtig, auch mal tanzen gehen zu können oder mit Freunden eine Kneipentour zu machen, ohne auch nur eine Sekunde an das unfertige Buch, an die Geschichte und die Figuren zu verschwenden. Das Abschalten und "Hinter-sich-lassen" hat nämlich den Vorteil, dass man vielleicht (hoffentlich) nach z.B. einem freien Wochenende neu, frisch, unvoreingenommen (ich bin mir nicht sicher, ob dieses Wort hier passt) und selbstkritisch an das Werk herangehen und gelangt so hoffentlich zu neuen Erkenntnissen und neuen Ideen, die der Geschichte den besonderen Glanz verleihen könnten.


    Die anderen Tipps vor allem Nr. 3 haben mir gut gefallen. Falls ich in Zukunft wieder jemanden treffen sollte, der vor hat zu schreiben, werde ich deine Seite empfehlen!!!


    Allerliebste Grüße vom Mäkel, der sich gar nicht vorstellen kann, wie man eine Geschichte, eine Idee zu einem Buch ausweiten kann...

    ICH WILL AUCH BEMITLEIDET WERDEN!!!


    Ich bin nämlich FURCHTBAR dolle, sozusagen TODSTERBENSKRANK!
    Ich habe Schnupfen!!! :cry
    Ich hätte lieber einen Beinbruch!!!!Bloß nix, wo einem die Nase Marathon läuft!!!


    Liebste Grüße vom Mäkel, der jetzt mit Meditonsin und gaaaaaaaaaanz vielen Taschentüchern ins Bett geht und die Rollläden ganz nach unten zerrt, damit er das kalte Elend da draußen nicht länger ertragen muss.....

    Genau!!!!!!!
    Ich bin krank! :cry
    Das bin ich sonst nur im Winter!:fetch
    Da haben wir also den Beweis, dass jetzt zumindest (ALLERMINDESTENS) schon Herbst ist!!!!!


    Aber da Weihnachten ja so kurz vor der Tür steht, kann ich ja schon mal an meinem Wunschzettle arbeiten *freu* :write

    Ich war fast ein bissl enttäuscht als ich "Rote Engel" gelesen hatte. Auch "Trügerische Ruhe" war lange nicht so gut wie "Die Chirurgin". :-(
    ich fand die Story ein bisschen weit hergeholt. Ist denn sowas überhaupt realisierbar???
    Aber spannend wars trotzdem auf jeden Fall wieder!

    Ich kann gar nicht glauben, dass Wolfram Fleischhauer gute Bücher schreiben kann. Ich hab bisher zwar nur eins gelesen ("Das Buch in dem die Welt verschwand"),aber ich fand es soooooo furchtbar schlimm. So weit hergeholt, furchtbar langweilig, die Hauptfigur war eine übelste Lusche und und und.... :fetch


    Aber wenn ihr dieses Buch jetzt alle so lobt, werd ich Herrn Fleischhauer noch mal ne Chance geben, oder?!:gruebel

    Waldfee


    Du würdest deinen Kindern tatsächlich jeden Tag selbst etwas pürieren und keine Gläschen geben????
    Woher nimmst du die ZEIT?????



    Also ich hab nie von meiner Mum so richtig kochen gelernt. Eher wie koche ich lecker in weniger als 20 Minuten. Und das beherrscht sie echt perfekt.
    Ich hab erst vor kurzem meine kleine Kochleidenschaft entdeckt. Aber jeden Tag übelst lange in der Küche zu stehen und alles selbst zu machen halte ich für Übertrieben.Klar muss es auch nicht immer Tiefkühlpizza sein. Aber zwischen diesen beiden Extremen liegen Welten. Ich finde es schön, wenn man, sofern man die Zeit dazu hat, selbst kocht. Und vor allem, wenn man jemanden bekochen kann. Wenn ich jetzt bald von Zuhause ausziehe, werde ich nicht mehr so oft kochen, da es sich für eine Person gar nicht lohnt. Da erde ich auch wieder auf die Kochkünste meiner Mutter zurückgreifen und ausprobieren, wie lange ich mit dieser Methode unetrschiedliche Sachen essen kann.


    Bei Männern find ichs schön, wenn sie kochen können, aber auch gar nicht schlimm, eher witzig, wenn sie noch nicht mal in der Lage sind eine Fertigbackmischung zu einem Kuchen bringen.

    samui :


    Nein, wahrscheinlich wär ein Happy-End tatsächlich doof gewesen, bei so einer Geschichte. Aber es geht ja nicht nur um das Happy-End, sondern um die ganze Geschichte, ob sie traurig oder fröhlich ist.Und die meisten Kurzgeschichten, die ich in der letzten Zeit hier im Forum gelesen habe waren traurig. Angefangen von Laborraten über Herz-Schmerz und Krieg bis zu Todessehnsucht.


    Mich würde eben mal eine Geschichte freuen, bei der ich Tränen lachen kann. :-)

    Hi,


    also erstmal find ichs echt mutig und cool, dass du hier als Neuling deine ganzen Sachen ins Forum stellst.


    Zu der Geschichte jetzt: Ja, sie ist dramatisch, vielleicht ein wenig überzogen und kitschig, aber grade im Winter wärmt Kitsch (zumindest mir) manchmal die Seele.
    Jedoch muss ich sagen, dass mir manche Sätze irgendwie bekannt vorkamen. Es wirkt ein bisschen abgeguckt und nicht sehr eigen. Vielleicht solltest du an deiner Schreibweise, deinem Stil noch etwas arbeiten, damit dass das ein bisschen persönlicher, eigener wird.
    Dann würde es wahrscheinlich auch nix ausmachen, dass die Geschichte "schnulzig ist....


    Aber ansonsten *Daumen hoch*- mach weiter!

    Ich war kurz vor meinem Urlaub in der Bibliothek, um mir ein paar dicke Reisekrimis auszuleihen. Und ich stand vor diesem riiiiiiiiiiiiiiiieeeeeeeeeeeeesigen Regal und fischte ein Buch raus, dessen Titel und Klappentext mir auf Anhieb gefällt. Im Urlaub, als ich dann angefangen habe, es genauer zu betrachten und auch die ersten Seiten schon gelesen hatte, hatte ich plötzlich den Eindruck das Buch irgendwie zu kennen.
    Was soll ich sagen, es hat noch ungefähr 25 Seiten gedauert, bis ich mich an den ungefähren Handlungsablauf erinnern konnte. ich glaubte sogar zu wissen wer der Mörder war. Und obwohl ich mir nicht ganz sicher war, hab ich das Buch nicht weiter gelesen, so enttäuscht war ich, dass ich es schon kannte!

    Oh wow!
    Ich bin begeistert. Die Story ist sprachlich ganz toll!
    Echt eine gelungene, schöne Geschichte....




    Aber warum schreibt ihr alle immer so grausig, traurig?
    Kann denn nicht mal jemand was lustiges, romantisches,....schreiben oder wenigstens was mit einem kitschigen Happy End????

    @ GR:


    wusste gar nicht, dass ihr euch schon mal soooooooo intensiv mit dem Thema auseinander gesetzt habt. Aber du brauchst ja jetzt zum Glück nicht mehr joggen zu gehen. Du bist ja jetzt verheiratet- an dieser Stelle auch von mir noch mal alles Gute für die bevorstehende Zeit!!!- ...


    Vielleicht sollte das nächste Eulentreffen im Park zum joggen stattfinden....:-)


    Morgana und wolke: was haltet ihr davon?????????

    @Doc und Branka,


    Klar gibt es TAUSEND Sachen, für die es sich lohnen würde auf die Straße zu gehen. Tierversuche sind nur eine davon. Ich mag Ratten nicht sonderlich, aber naja, man könnte doch versuchen, ihr Leben als Versuchsobjekt, den Umständen entsprechend schön zu gestalten, genauso wie das der Schweine Hühner, etc. , oder?!
    Vielleicht klingt das utopisch, aber wie heißt es so schön auf Che Guvara Postkarten: "Seien wir realistisch, versuchen wir das Unmögliche!"

    Eben!!- beim Schwimmen ist man die ganze Zeit damit beschäftigt, sich vor anderen Kampfschwimmern in Sicherheit zu bringen und nicht unterzugehen, da diese Kampfschwimmer dann auch immer noch so hohe Wellen hinterlassen oder so ins Wasser plantschen, das man seine 2-3 Liter Wasser, die man am Tag trinken soll, innerhalb von Sekunden intus hat.
    Wenn keine Kampfschwimmer im Schwimmbad sind, wimmelt es dort von alten Omas, die ihrem Leben mal wieder ein bisschen mehr Pepp verleihen wollen und in den neusten Oma-Badenanzügen plus Badehaube langsam und gemütlich ihre Runden zu drehen. Dabei halten sie oft an, um mit ihren Freundinnen zu reden, oder mit anderen netten Herren und um ihre lustigen Gymnastikübungen zu machen.
    Grrrr....da hab ich dann nach ein paar Minuten schon keine Lust mehr!


    Außerdem finde ich diese Hin- und Her- Schwimmen tödlich langweilig. Die Aussicht auf den Vordermann ist nur selten zu genießen, man kann keine Musik hören und naja- es passiert einfach nix.
    Ich bin eigentlich ja auch nicht so der Lauffreund, aber beim joggen erlebt man wenigstens was. Die Natur riecht gut, der andere Jogger, den man immer sieht macht heute schon viel schneller schlapp als sonst, die Hasen hoppeln über die Wiese, man muss gucken, dass man nicht die Enten und Hunde über den Haufen rennt, man kann Musik hören (dem mp3-Player sei dank!) und und und....

    Hallo Eulen,


    seit einer Woche dresche ich zweimal die Woche meinen inneren Schweinehund, damit er die Klappe hält, steige in meine, nicht ganz modischen, dafür aber stylischen- weil aus den Siebzigern- Sportklamotten und trabe los.
    Ja richtig, ich versuche nun zweimal die Woche regelmäßig joggen zu gehen, um den an meinen Hüften abgelagerten Speckröllchen, entstanden durch zu viel auf der Couch sitzen, Schokolade essen und lesen, den Kampf anzusagen....


    Nun lautet meine Frage an euch:
    Seid ihr nicht nur lesebegeistert, sondern auch noch sportfreudig, oder vertretet ihr eher den Ansatz, dass Sport gleich Mord ist?