SiCollier- ich freue mich!!!
Beiträge von Lea Korte
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Original von bibliocat
Ich bin gerne als Zaungast dabei, da ich das Buch schon gelesen habe - und es war einfach schön...Herzlichen Dank!
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Super, das ging ja total schnell! Ich freue mich schon sehr auf Euch.
Erste Infos samt Fotos, um Euch in das Ambiente einzustimmen, findet ihr auf meiner Webseite: www.leakorte.de (NICHT mehr com!)Viele von Euch werden Mallorca von einer ganz anderen Seite kennen lernen - einer Seite, die ganz und gar nichts mit Ballermann zu tun hat, die sehr sensibel, fast provencialisch ist.
Aber die Hauptperson, um die sich alles dreht, ist natürlich ohnehin Isabella!
Also: garantiert regenfreieine - einmal andere - Reise auf die Urlaubsinsel!
herzlich
Lea -
Ich verstehe dich ja, und ja, und das habe ich auch immer gesagt: auch ich mag die Maurin lieber! Bei der Maurin waren die Protagonisten MEINE Figuren; bei der Nonne "nur" die Figuren um die Protagonistin herum, die euch ja auch durch die Bank sympathischer waren ...
Erzähl mir doch mal dann wie dir das Falcones-Buch gefallen hat! Da wäre ich doch mal neugierig auf deine Reaktion. Gern auch privat (leakorte@leakorte.com)
Und wenn noch mehr von euch Maruin und Falcones lesen ... ich bin da sehr interessier, wie euch der Falcones gefällt und warum oder auch was weniger. IN Spanien ist er ja echt der Renner!Herzlich
Lea -
Ich kann mich nur wiederholen: So war ihr Leben "nun einmal".
LG
Lea -
Liebe Milou,
danke für deine Teilnahme - und für den Lebensverlauf Catalinas "kann ich nichts".
Aber genau das war auch der Grund, warum ich dann bei der Maurin lieber "nur" den historischen Rahmen wollte und Hauptpersonen, die frei agieren konnten.Herzliche Grüße
Lea -
... wobei dieses Geteilsein einfach auch Teil ihres Seins ist ... Sie lebt ein Leben, was sie sich nicht ausgesucht hat - und auf der anderen Seite gibt es eben auch die Catalina, die sie gern (wieder) wäre.
Daraus kann meines Erachtens keine "einfache" Figur, sondern nur eine gespaltete folgen ... Von daher ist das nicht mal "unabsichtlich", was du hier anmerkst. -
Tja, war ja auch nicht so einfach für den armen Kerl!
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@Sternputzer - und eben diese Frage hat sich mir auch gestellt - und deswgen habe ich ihr Menschen wie George und Tao zur Seite stellen "müssen"
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Man weiß sehr wenig, aber als Soldat hat man sie nicht mehr kämpfen lassen. Sie ist nach Südamerika zurück und hat dort als Händler(in) gearbeitet - in Männerkleidern. Man sagt ihr auch nach, dass sie Frauen Männern vorzog ... Aber wie weit das stimmt, weiß man natürlich nicht. Es spricht aber wohl einiges dafür.
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Zumindest war sie ja anfangs auch sehr jung ...
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Original von SiCollier
Der Frage schließe ich mich an. Eines der beiden Bücher ist vermutlich die Fortsetzung zur "Maurin", aber das andere???Wie gesagt: in ein paar Wochen darf ich auch zu dem zweiten Buch mehr verraten, und sehr, sehr gern lese ich es mit euch!
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Ich schreibe an zwei neuen Büchern - und plotte derzeit an einem dritten.
Zunächst wird nächstes Jahr ein nicht-historischer Roman von mir erscheinen (zu dem ich erst in ein paar Wochen etwas sagen darf), danach die Maurin (an der ich noch viel Arbeit habe!) und das neue Projekt ist auch wieder ein historischer Roman, von dem auch der Verlag noch nichts weiß Dieser ganz neue historische Roman spielt nicht nur in Spanien, sondern auch in Deutschland ... und einigen anderen Ländern. Der Rest ist - leider - noch "top secret".Aber ich denke, auf meiner Webseite werde ich nach und nach ein paar Geheimnisse lüften könne.
Herzlich
Lea -
Auch ich danke euch ganz herzlich für diese Leserunde und eure zahlreichen Kommentare - und auch dafür, dass Ihr immer wieder die Maurin so lobend erwähnt habt!
Herzlich
Lea -
Genau! Ich laufe keinem weg!
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Bei jedem Buch lernt man dazu; seit der Nonne habe ich zwei andere Bücher geschrieben und sitze jetzt wieder an zweien - also habe ich einige Schritte hinter mir und ich bin eine schlechte "Buchmutter": ich liebe immer nur mein letztes Buch und das so lange, bis das neue mehr oder minder fertig ist
Schreiben ist ja ein Prozeß, der "irgendwann" beim Bücherschreiben immer zwangsweise gebremst wird, weil das Ganze sonst in Druck geht. Ich denke mal, den meisten Autoren geht es wie mir: nach jedem mehrmonatigem Abstand zu einem Buch fällt einem noch soooo viel ein, was man noch anders hätte machen können ...
Auch bei der Maurin gibt es schon zwei Sachen, die ich heute anders machen würde. Aber umgekehrt ist das ja auch das, was einen weiterbringt, denke ich: dass man sich selbst immer wieder in Frage stellt.
Ich habe nichts gegen die Nonne, im Gegenteil, aber aus heutiger Sicht nach 2-4 anderen Büchern würde ich eben alles wieder anders machen. An den Zufällen und Glücksfällen ließe sich allerdings nichts ändern, weil die eben so überliefert sind, und wenn sie nicht eine gewisse "Naivität" gehabt hätte, wäre sie ja auch nicht in diese "prekären" Situationen gekommen, nit wa?
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Original von giggel
Wie sympathisch sie mir denn nun ist, weiß ich wahrscheinlich erst wenn ich mich mit ihrer Autobiographie befasst habe
Ich muss dir eines gestehen: mir war sie nach ihrer Autobiografie erst einmal gar nicht sympathisch, so dass ich das Buch dann zunächst doch nicht schreiben wollte. Sie kommt darin als totaler Haudegen rüber. Aber dann habe ich eine Abhandlung über diese Art Bücher des 17 Jh gelesen und erfahren, dass diese vor allem ein Ziel verfolgten: den König dazu zu bringen, ihnen eine möglichst hohe Persion zuzubilligen. Von da an konnte ich mich dann von der starren Vorlage lösen und mich fragen: wie sah eigentlich die Frau aus, die hinter diesem Wesen stand, dass sich da als Supersoldat verkauft? Mit 15 allein der Welt - da hat man doch Angst, die Familie fehlt einem, man weiß nicht wohin, sucht Schutz, Menschen, die zu einem gehören - aber wie geht das, wenn man niemandem sagen darf, wer man eigentlich ist ...
Und so habe ich dann all die wichtigen Szenen der Autobiografie hinterfragt und interpretiert - und mit meinem historischen Wissen und meinen Figuren für sie kombiniert. -
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Original von Deichgräfin
Ich bin am Ende angelangt. Es musste ja mal geschehen, das Catalina als Frau entlarvt wurde.
Catalina hat mir gut gefallen, so wie Lea ihr das Leben mit Mikel doch etwas verschönert hat, gefiel mir.
Geschichte mag ich schon immer, da hat mir dieser Roman wieder eine Person nahe gebracht.
Lea, wie findest Du immer die richtigen Figuren für Deine Bücher?Ehrlich gesagt: das weiß ich gar nicht. Irgendwie entwickelt sich das beim Planen ganz von allein. Die Begleitfiguren Catalinas sind mir eher "zugefallen", die bei der Maurin habe ich allerdings schon mehr geplant, weil ich ja mit jeder Figur dort ein bestimmtes Ziel verfolgt habe - von daher war der Aufbau anderrs. Aber die letzten Ideen "fliegen" einem dann doch wieder eher zu.
Ich freue mich sehr, dass dir das Buch gefallen hat - auch wenn es ganz anders als die Maurin ist!
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Wie Catalina das Problem mit dem Rasieren gelöst hat, stand nicht in ihrer Autobiografie, aber damals wie heute gab und gibt es Männer, denen so gut wie kein Bart wächst; ich denke mal, so wird sie sich auch durchgewurschtelt haben, und, ich kann mich nur wiederholen: Sie ist offensichtlich damit durchgekommen!
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Also, mir ist ja eh wichtiger, dass euch und auch dir die Maurin gut gefallen hat
Und SiCollier, wenn du mit Catalina nicht warm wirst und das Buch weglegst, bin ich dir gewiss nicht böse. Es gibt Leute, die finden die Nonne besser als die Maurin - ich ganz gewiss nicht. Und es gibt Leute, die beide mögen. Und du magst halt "nur" die Maurin - und dann ärgere dich jetzt nicht und warte lieber auf die Maurin II!
Nicht alles kann allen gefallen - sonst wäre es auch zu einfach udn verdammt langweilig.
Herzlich
Lea