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Original von sapperlot
Meine kleinen Bedenken wegen der Namen und der Zuordnung sind verflogen, alles ist gefestigt und ich habe nicht einmal im Register nachschauen müssen wer wer ist.
Das freut mich!
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Zahara ist also nicht nur ein Frauenname sondern auch der einer kastilischen Stadt. Und jetzt ist auch klar das dieser Name von Lea bewusst ausgewählt wurde, eine Zaharena stand als Namensgeberin Pate.
Nein, das muss ich dich enttäuschen. Es war umgekehrt: Zuerst war der Name Zahras dann, dann habe ich die Schlacht um Zahara mit in den Roman genommen (ebenso historisch verbürgt wie alle Schlachten im Buch) udn da habe ich gedacht, verflixt, jetzt müsste ich eigentlich Zahras Namen ändern ... aber zu dem Zeitpunkt war Zahra für mich schon so sehr Zahra, dass ich das nicht mehr gekonnt hätte ... [/quote]
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Ich finde gut, dass die Schilderungen aus den Papieren des Bruders Antonia Agapida auf Seite 114 und 122 so übernommen und mit Quellenangaben versehen wurden. Diese Passagen vermitteln eine Art Augenzeugenbericht und wirken sehr authentisch, sie verstärken die Wirkung der vorher von Lea geschrieben Worte und Textpassagen.
Das habe ich lange mit meiner Lektorin diskutiert. Das Ganze ist in einem Roman ja eher "unüblich", aber mir war es eben wichtig, dass dem Leser während des Lesens bewusst wird, wie nah der Roman an der wahren Historie ist.
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Ob Hayat und Miguel flüchten können ist noch offen. Hayat ist ja keine gute Reiterin und Miguel sehr geschwächt und die Flucht wurde ja sehr schnell bemerkt. (Ausserdem taucht Miguel in keinem Personenregiser auf, ein Hinweis das sie gefasst werden könnten?)
Da will ich natürlich nichts verraten, aber bei den Christen sind ja nur die königl. Familie und die Berater im Register aufgeführt (damit man nicht die Übersicht verliert), da Miguel kein Berater war, wäre er also so oder so nicht im Register.
Auch deine übrigen Kommentare haben mich natürlich gefreut!
Liebe Grüße
Lea