Mir fällt dazu Oliver Sacks Buch: " Der Mann, der seine Frau mit einem Hut verwechselte" ein. Hier erzählt der Neuropsychologe interssante Kurzgeschichten, mit verständlichen medizinischen Hintergründen, zu neurologischen und psychiatrischen Patienten und deren Problemen. Das Tourette Syndrom ist ein Thema.
Die Neurologie ist ein faszinierendes Schatzkästchen in der Medizin, unser Gehirn kann (oder kann nicht) Dinge mit uns veranstalten, die wir uns als Gesunde gar nicht vorstellen können.
Beiträge von Joschi
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Für mich war Kalte Herzen einer der besten Thriller von Tess Gerritsen.
Man sollte aber darauf hinweisen, dass "zartere" oder mütterlichere Gemüter ihn eher meiden sollten. Meine Schwester hat nach meinen Schilderungen dankend auf die Lektüre verzichtet. -
Es wundert mich nicht, dass jeder meint, er würde seine Bücher nicht nach dem Geschlecht des/der Schriftsteller(in) auswählen.
Das wäre ja armselig. Oder??
In meinem Regal scheint es auch recht ausbalanciert zu sein.
Mir scheint nur , dass Männer manchmal anspruchsvoller mit dem gelesenen umgehen und wahre Kleinode hier im Forum vorstellen.
Liebe Geschlechtgenossinnen verzeiht, aber wir Frauen lassen uns leichter begeistern und mögen eher mal Kitsch. -
Für einen Atheist wie mich, der in einer diakonische Einrichtung tätig ist, erscheint dieser Roman fast wie eine Pflichtkektüre.
Also wurde meine Wunschliste mal wieder verlängert.
Ich glaube nicht, dass ich katholischen Pomp protestantischer Zurückhaltung vorziehen würde. -
Und ein weiters Buch wandert auf die Wunschliste :-]!
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Sehr ausführlich deine Meinung. Verzeih, aber ich lese sie erst, wenn ich das Buch selbst gelesen habe. Habe angst, du verrätst schon zu viel.
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Endlich ein Buch, das, deiner Beschreibung nach, nicht nach einem bestimmten Muster gestrickt zu sein scheint. (Bei vielen Romanen hat man diesen Eindruck!)
Landet erstmal auf meiner Wunschliste! -
Das kingt mal wie was neues. Würde also auch gerne mitlesen.
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Klingt genau, wie eine Geschichte, die mich interessiert.
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Sorry, aber um Bücher mit solch einem Cover mache ich immer einen Bogen.
Diese Bücher empfinde ich irgendwie unseriös.ZitatWas mir noch nicht so gefallen hat, sind die offensichtliche Vorlieben der Autorin. Sie findet sich immer und immer wieder.
... und offensichtlich bestätigen deine Erfahrungen meinen Verdacht. -
Also ich würde auch gerne mitlesen. Wie viele Lesrunden schafft man eigentlich pro Monat?
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Das erste Buch, welches ich mir aufgrund der Eulen gekauft habe.
Heute habe ich damit begonnen und bin von der bildhaften Sprache sehr überrascht.
Also nichts wie weiter lesen!!! -
Eigentlich wollte ich mich an dieser Diskussion nicht beteiligen. Ich kann weder mit philosophischen noch religiösen und schon gar nicht wissenschaftlichen Antworten dienen.
Dann las ich diesen Beitrag von dir...
ZitatIn letzter Zeit drängte sich mir diese Frage immer mehr auf, nachdem sich die Ereignisse häuften, wo ich von geliebten Lebensbegleitern für immer Abschied nehmen musste...Menschen und auch Tiere gehören dazu....Es wäre einfach sehr Tröstlich, wenn man wüsste, dass man sie alle irgendwann einmal wieder sehen könnte.
... und mir folgendes dazu ein:
Wie du selbst schon sagst, weiß niemand , ob es ein Leben nachdem Tod gibt. (oder gar ein uns alles verschlingendes Licht ???)
Aber Menschen und Tiere, die uns in unserem Leben begleitet haben, die uns wichtig waren und uns beeinflusst haben, leben immer mit uns weiter. Immer dann wenn wir an einem Ort oder in einer Situation sind, die wir mit diesen Personen verbinden, erinnern wir uns an sie. Und Erinnerung an einen lieben Menschen (oder ein liebes Tier) ist dessen Leben nach dem Tod. -
Kurzbeschreibung (siehe amazon)
Selene Weiss, die Heldin aus dem Roman "Blutdurst" und Hohepriesterin von Wicca, hat ihr Leben streng nach den Regeln ihres Ordens geführt. Jetzt soll auch ihre Tochter Martha in den Orden eingeführt werden. Doch ein blutrünstiger Rivale aus Rumänien taucht auf, und der ist nicht nur hinter Martha her, sondern bedroht auch Selenes Liebhaber Jamey Whistler.Selene Weiss hat nun dreißig Jahre lang ihr Leben in der Tradition des Ordens von Wicca gelebt. Doch jetzt, als ihre siebzehnjährige Patentochter Martha ebenfalls in den Orden eingeführt werden soll, zweifelt sie zum ersten Mal an ihrem Glauben. Eine dunkle Vorahnung überfällt sie, dass auch die große Liebe ihres Lebens, Jamey Whistler, in großer Gefahr schwebt. Sie bündelt ihre Kräfte und macht sich auf eine lange Reise durch drei Kontinente, um mit einem gewissen Aldo Striescu zusammenzutreffen, der die Kunst des Vampirismus in neue Sphären gelenkt hat. Doch durch ihn wird Selene wieder mit ihrer eigenen Sterblichkeit konfrontiert, und Striescu ist zugleich Whistlers unerbittlicher Gegenspieler. Als auch Marthas Leben bedroht ist, plant Selene einen letzten gewagten Coup.
Meine Meinung
Die Beschreibung des Buches trifft, wie man es häufig auch anderweitig im Forum liest, nur selten zu.
Den Vorgängerroman "Blutdurst" hatte ich bereits als sehr zäh und langatmig empfunden (und Selene Weiss war eher eine Nebendarstellerin).
Nachdem ich nun einmal den Nachfolgeroman hatte, bekam er auch seine Chance.
So mäßig wie ich motiviert war, begann der Roman. Nach den ersten 100 Seiten fand ich meine Befürchtungen bestätigt, auch diesmal gelang es Jonathan Nasaw nicht, die Geschichte von seiner Art der Hexen und Vampire, die durchaus plausibel ist, mit der gleichen Spannung zu versehen, wie von seinen Thrillern gewohnt.
Die Figur der Selene Weiss ist zwar durchaus sympathisch, aber irgendwie wird man nicht warm mit ihr. Interessant sind ihre magischen Experimente für die sie allerlei Kräuter etc. verwendet. (Könnte man das ausprobieren?)
Ansonsten plätschert die Geschichte dahin ohne wirklich spannend zu werden
Bis etwa zur Seite 370, wenn Selene Weiss gemeinsam mit Jamey Whistler Martha aus der Hand ihres Entführers befreit. Hier traf ich den Nasaw wieder, den ich viele, viele Seiten vermißt hatte. Leider hielt er dieses Niveau nicht bis zum Ende durch.
Abschließend kann ich sagen, "Reich der Schatten" ist besser als sein Vorgänger, aber liest man es nicht, hat man nichts verpaßt. -
Ein Buch, das einen fordert könnte ganz nach meinem Geschmack sein.
Und schwupps die Wunschliste ist um ein Buch länger. -
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Zitat
....wäre Aliena in dem Hurenhaus nicht so zimperlich gewessen
Das ist ja so böse, böse, böse.....
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Zitat
Dass es ein Happy End gibt, war ja irgendwie klar.
So klar ist das bei Charlotte Bronte´glaube ich nicht.
Aber so viele Schicksalsschläge, da wäre noch ein Rückschlag vielleicht ein bißchen viel gewesen.ZitatDie Frau hat wirklich Mut! Sie wusste die ganze Zeit, was sie wirklich will und was nicht. Sie hätte sich ihr Leben des öfteren leichter machen können.
Und genau deshalb wäre eine Jane Eyre auch ohne Happy End ihren Weg gegangen, obwohl das eine schwere Zeit für Frauen war.
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Diese Buch wollte ich auch schon längst mal gelesen haben. Welche Ausgabe ist denn ungekürzt?
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Ich liebe diesen Kater!