Beiträge von Joschi

    Es ist zwar schon einige Zeit her, seit ich dieses Buch gelesen habe, aber ich habe es in sehr guter Erinnerung.
    Ein würdiger 2. Teil, der einen nicht enttäuscht, im Gegensatz zum 3. Teil "Die Erben des Medicus".

    Klingt als würde dieser Roman tatsächlich aus dem Allerlei der mittelalterlichen Romane herausstechen.
    Hm, Aschenputtel wer bist du wirklich ??


    (Und die Wunschliste wird schon wieder länger!)

    Mir hat dieser Roman von John Grisham sehr gut gefallen. Das Ende war nicht vorhersehbar und das leckere Essen was bei den Treffen verspeist wurde, hat eigenlich sogar Appetit gemacht. Fehlten nur die Rezepte!


    Na, Spass beiseite, es war mein erstes Buch von John Grisham und ich kannte bisher nur die diversen Verfilmungen. Es war nicht das "Überbuch" , aber ein gute Urlaubslektüre allemal.

    Nachdem die ersten offensichtlich ihr Exemplar schon zu Ende gelesen haben, (wo ich es gerade geschafft habe anzufangen)melde ich mich mal zu Wort.
    Für mich ist es die erste Leserunde und diese Tatsache bringt mich dazu reflektierter zu lesen. Manchmal verschlinge ich Bücher geradezu und so wäre es mir auch mit diesem gegangen.


    Meine Eindrücke:
    Zunächst brachte mich die Perspektive des Ich - Erzählers etwas aus dem Konzept, da ich in dieser Perspektive lange nichts gelesen hatte.
    Die eher einfache ( oder sollte ich schreiben direktere) Sprache läßt sich flüssig lesen.
    Nachdem ich mich also eingelesen hatte und es zum ersten "magischen" Moment zwischen Ourida und Bastien kam, hatte mich die Geschichte endgültig in ihren Bann gezogen.
    Die Perspektive des Ich - Erzählers hat seine Vorteile, wie ich erkennen mußte, Emotionen, wie z.B. Eifersucht , lassen sich sehr gut nach empfinden.
    Allerdings hätte ich Napoleon nie als "Frauentyp" gesehen (Jörg, du beschreibst ihn schon beim ersten Auftritt so, dass man ihn erkennt ohne seinen Namen zu lesen). Aber Macht soll ja sexy und vielleicht war er auf seine Art ja attraktiv.
    Die Handlungsstränge hier nochmal im Einzelnen zu besprechen halte ich für überflüssig, das haben die anderen Büchereulen sehr ausführlich und auch in meinem Sinn getan.
    Bin jetzt schon in voller Erwartung, wie es weiter geht.
    Fürchte mir geht es wie SiCollier, und muss mir noch mehr Kastner`sche Bücher zulegen.

    Zitat

    wir werden im Herbst relativ nah am Erscheinungstermin von Corinnas drittem Buch eine gemeinsame Leserunde mit Corinna abhalten. Vielleicht magst du ja dann mitlesen


    Super - Idee!
    Da bin ich in jedem Fall dabei!


    Corinna


    Zitat

    Ich ziehe das Schreiben dem Bügeln eindeutig vor!


    Dann kann Jörg das doch übernehmen! :grin

    Hallo Jörg,
    vielen Dank für die überaus ausführliche Antwort. Da ich nicht so leicht von einem Genre abzuschrecken bin, sind für mich einige Interessante Empfehlungen dabei.

    Warum an Gott glauben oder nicht?
    Sicherlich kann man über dieses Thema endlos Diskussionen führen.
    Was ich vermisse ist die Toleranz dem anderen gegenüber, dem der glaubt oder nicht. Wenn ich die Beiträge in diesem Thread oder in dem "Warum glaubt ihr an Gott" Thread lese, macht es mich traurig wie unterschwellig intolerant man doch mit der anderen Seite umgeht. Dabei würde ich den Themenzeichnern unterstellen, das nicht gewollt zu haben.
    In meinem beruflichen Leben gibt es eine Person, die an Gott glaubt und danach lebt. Manchmal, wenn die Zeit es erlaubt, diskutieren wir über unsere unterschiedlichen Sichtweisen. Sie aus der Sicht der Gläubigen und ich eben der Ungläubigen. Diese Diskussionen finden mit gegenseitigem Respekt statt. Danach fühle ich mich bereichert, ohne missioniert worden zu sein und ihr geht es ähnlich.
    Wir akzeptieren den Anderen wie er ist, ohne zu verletzen.

    Zitat

    Ich würde mal so sagen: Die Menschen die die Bibel kennen treffen aufgrund dieses Buches die Entscheidung ob Jesus "Gott oder Mensch" ist. Und nicht weil 100 Jahre nach Christus ein paar Leute geglaubt haben das es so ist wie sie denken.


    Und das ist für mich der Unterschied zwischen Glauben und Religion.

    "Scriptum" ist sicher ein lesenswertes Buch. 7 Punkte
    Ob die Frage, Jesus ein Mensch oder göttlich, einen Christen wirklich in seinem Glauben erschüttert, halte ich für fragwürdig.
    Die Entscheidung "Jesus - Göttlich oder Mensch?" wurde, meines Wissens, im Konzil von Nizäa einige 100 Jahre nach seinem Tod von Menschen entschieden.
    (Sollte die Aussage nicht ganz zu treffen, bitte ich um Korrektur.)

    Mörder ohne Gesicht ist defintiv nicht gerade der beste, aber ich glaube der erste (und kürzeste?) Wallander` Krimi von Henning Mankell. Mein erster Wallander` Krimi, war "Die Fünfte Frau". Dieser war so spannend, dass ich mir alle anderen gekauft und dann in der richtigen Reihenfolge gelesen habe.
    Also, um allen Zweifelnden Mut zu machen, die weiteren Krimis um Kurt Wallander lohnen sich.

    Zitat

    Wenn weitere Fragen zur schriftstellerischen Arbeit allgemein oder auch zu meinen anderen Büchern da sind, ich beantworte sie gern.


    Hmm, dann ist das wohl auch die Antwort auf meine Frage...?

    Hallo Jörg!
    Die Frage, die ich jetzt stelle,ist sicher nicht neu, aber da ich die Antwort nicht kenne...... :schuechtern


    Also meine Frage:
    Wieviel Einfluss hat ein Autor auf die äußere Gestaltung seines Buches, sprich Cover und Klappentext?
    Zudem finde ich auch Milla´s Frage sehr interessant.

    Jauchz, ich habe heute mein Exemplar abgeholt.
    Schluchz, habe aber diese Woche keine Zeit es zu lesen.
    Ich überlege auch noch, ob ich nicht doch vorher nochmal "Sturmhöhe" lesen will. :gruebel
    Bin in jedem Fall schon ganz gespannt.