Beiträge von Joschi

    Kurzbeschreibung von amazon:
    Der weibliche Weg die Welt zu regieren
    Von Elisabeth I. von England über Christine von Schweden, Kaiserin Maria Theresia, die Zarinnen Katharina I., Anna, Elisabeth und Katharina II., Königin Viktoria bis Indira Gandhi. Subtil und spannend erzählte, sehr private Innenansichten vom weiblichen Umgang mit der Macht. Bedeutende Frauengestalten, die in einer Männerwelt selbst das Zepter schwangen, werden in diesem Werk vorgestellt und portraitiert. Die Herrscherinnen führten Kriege, schufen Reiche, die ihre männlichen Kollegen auf den europäischen Thronen das Fürchten lehrten oder sie entschieden sich auf der Höhe ihrer Macht eben gegen diese Position und dankten ab.
    Mit dem Band "Herrscherinnen" hat Gertrud Fussenegger eine einzigartige Frauen-Galerie zusammengestellt, die Biographie und Historiographie auf außergewöhnliche Weise miteinander verbindet.


    Eigentlich sollte dieses Buch für mich nur ein Lückenfüller sein, bis zu meiner nächsten Leserunde.
    Die Biografie von Elisabeth I. von England war schon sehr beeindruckend, und offenbarte mir einige Details,wie ich sie so noch nicht gehört hatte. Nun bin ich ganz gespannt auf die Biografien der anderen berühmten Damen.

    Da ich heute viel Zeit hatte, bin ich nun schon am Ende.
    Mein allererstes Buch von Astrid Lindgren, und ich wurde an keiner Stelle enttäuscht.
    Die heile Welt in Bullerbü aus der Sicht einer 7- 8 jährigen und ihrer Freunde, ihre Ideen und ihre Freundschaft. Für Lisa und ihre Freunde ist Bullerbü die ganze Welt. Erst im letzten Kapitel erfährt man, das eigentlich Krieg ist und es den Kindern trotzdem ermöglicht wird, eine unbeschwerte Kindheit zu erleben.
    Ein wirklich empfehlenswertes Buch!



    So, welches Buch von Astrid Lindgren lesen wir als nächstes??? :frech

    Meine Begeisterung hält weiter an. Es erstaunt, wie gleichmäßig sich die Geschichten aneinander Reihen und einem zum schmunzeln bringen.
    An vielen Stellen denkt man an das Sprichwort "Kindermund tut Wahrheit kund." Wenn Lasse zum Beispiel meint, dass Kerstin, die neugeborene Schwester von Ole, doch gar nicht so hübsch ist. (Manche Neugeborene sind nach der Geburt ja wirklich etwas zerknautscht.)
    Ach, ja und Zähne ziehen mit einem Bindfaden, darin habe ich auch einschlägige Erfahrungen :grin.

    Kurzbeschreibung:(amazon):
    Ruth Klüger erzählt die Geschichte ihrer Kindheit im KZ, wie ihre Mutter sie vor der Gaskammer rettet. Nüchtern, ohne Vorwürfe, beschreibt sie das Grauen, das eigentlich nicht zu beschreiben ist.


    Autorin:
    Ruth Klüger wurde 1931 in Wien geboren. Sie wurde, als jüdisches Kind, in die Konzentrationslager Theresienstadt, Auschwitz und Christianstadt verschleppt. Sie lebt heute als Literaturwissenschaftlerin in Irvine, Kalifornien und Göttingen.


    Meine Meinung:
    weiter leben ist eine autobiographische Auseinandersetzung mit dem Holocaust.
    Ruth Klüger beginnt ihre Geschichte mit ihren Erlebnissen in Wien, ihren Erfahrungen als Kind mit dem Antisemitismus ihrer Umwelt in einer ursprünglich nicht so streng jüdischen Welt.

    Zitat

    Wien....bis ins Mark hinein Judenkinderfeindlich.


    Dann ihre Zeit in den KZ, sie beschreibt sie, fast eigentümlich distanziert, was meines Erachtens, die innere Immigration des Kindes wiederspiegelt, das anders nicht hätte überleben können.
    Sie erzählt Episoden aus den Lagern, die nicht unbekannt sind, aber immer wieder neu betroffen machen.
    Dann die Zeit danach, wie eine Jugendliche, die kaum eine richtige Schule besuchen konnte, den Weg zurück ins Leben findet. Die sich eine Zukunft erarbeitet, die ihr jahrelang abgesprochen worden ist. Wie sie in die USA ausreist und ihren Weg findet.
    Ruth Klüger ist an keiner Stelle anklagend und verureilt nicht alle Deutschen für ihr Schicksal.
    Ein sehr lohnenswertes Buch, für alle die sich mit diesem Thema auseinandersetzen wollen, ohne erhobenen Zeigefinger.
    Ein kluges Buch von einer klugen Frau.

    Also, ich kann mich gut von solchen Geschichten distanzieren. Und wieder ein Buch mehr auf meiner Wunschliste.

    Zitat

    Ich habe immer ein schlechtes Gefühl, wenn ich detaillierte Grausamkeiten lese, weil ich mich immer gefragt habe, ob irgendwelche Gestalten sich in den Büchern quasi "Anleitungen" holen. Ich hab mal auf einer anderen Plattform darüber diskutiert und bin dann zu der Erkenntnis gekommen, dass solche "Gestalten" wohl eher keine Bücher lesen. Hat mich irgendwie ein bisschen beruhigt...


    Finde ich zwar auch beruhigend, dem kann ich aber auch nur zustimmen.

    Zitat

    Was die "Anleitung zu Grausamkeiten" betrifft, so denke ich eher, dass
    die Autoren die Anstöße gröstenteils gerade aus der Realität beziehen
    und nicht umgekehrt.

    Nun habe ich diesen Thriller, den für mich 3. von Jonathan Nasaw beendet.
    Die verschiedenen Handlungsstränge ermöglichen es Opfer, Täter und Verfolger gleichermaßen zu beobachten.
    Wie auch im Thriller "Geduld der Spinne" und "Seelenesser" geht Jonathan Nasaw nicht gerade zimperlich mit seinen Lesern um, und läßt sie hautnah an den morbiden Taten und Gedanken des Simon Child teilhaben.
    Die Informationen zu den vielfältigen Phobien scheinen gut recherchiert, ebenso die Beschreibung der Krankheitssymptome durch MS unter der die Agentin Linda Abruzzi leidet.
    Leider gibt es kaum Informationen zu Jonathan Nasaw selbst. Es würde mich interessieren, was sein erlernter Beruf ist.

    So, nun habe ich den ersten Teil erfolgreich beendet. Gleichzeitig ist es mein erstes Buch von Astrid Lindgren überhaupt. Es erfüllt voll und ganz meine Erwartungen an ein Kinderbuch. Es eignet sich sicher gur zum Vorlesen vor dem Schlafengehen bei Kindern im Vorschulalter.
    Wie die kleine Lisa ihr Leben mit den anderen Kindern aus und in Bullerbü beschreibt, versetzt einen selbst in die eigene Kindheit zurück. Das Spielen auf dem Heuboden, die Freude über das eigene Zimmer, fröhliches Bude (Hütten) - bauen, Weihnachtsfeste feiern und und und.....

    Viele, die in der Pflege und Medizin tätig sind, kennen dieses Buch. Der Alltag im Krankenhaus ist leichter zu verarbeiten, wenn man ihn so sarkastisch betrachten darf, auch wenn das für Außenstehende nicht immer verständlich ist.

    Zitat

    Auch wenn es sich ein wenig "unreal" anhören mag, aber es steckt mehr als ein Fünkchen Wahrheit in diesem Buch.


    Dem kann ich nur zustimmen, und ein Insider sieht sofort ein Beispiel vor sich, wenn von einem "Gomer" die Rede ist.

    Zitat

    Ich kann nur sagen, daß ich das schlechte Deutsch, die verhunzte Grammatik, die grausige Sprache, die Unlogik des Handlungsablaufs, die papierdünnen Charaktere (Bibeldünndruckpapier), die künstlichen Dialoge, das ganze verd ... Chaos in den Köpfen derer, die grobschlächtig daherlatschen und sich an Sprache vergehen, in einer Weise, die ich geradezu strafwürdig finde, einfach nicht mehr ertrage.


    Wenn sich die Autoren der "Selbstbeweihräucherung" einer solchen Sprache bedienen würden, wären sie als lesbar einzustufen und bräuchten nicht als ihr eigener größter Fan auftreten. Dann könnten sie, zu ihrem eigenen Werk stehen und würden hier herzlicher aufgenommen werden.
    Ein Buch, hinter dem der Autor selbst nicht steht, kann, denke ich, nicht lesenswert sein.
    Die Autoren, die hier, wie ich in meiner kurzen Zeit im Forum erfahren habe, ihre Werke offen vorstellen, sind bereit zu diskutieren und stellen sich der Kritik ihrer Leser.
    Autoren, die sich das nicht trauen sind entweder schon Tod, wie der gute alte Goethe, oder können getrost gelöscht werden.

    Wow, das sind aber eine Menge Vorschläge in so kurzer Zeit. Einige davon sind mir bekannt und ich kann die Empfehlung nur untersteichen, zum Beispiel "Die Abenteuer des Werner Holt". Einige andere Haben dazu geführt, dass meine Wunschliste wieder ein Stück länger wird.
    Für mich die Bestätigung, dass es eine prima Entscheidung war mich hier anzumelden, auf der Suche nach lesenswertem Stoff. Vielen Dank liebe Büchereulen!

    Mag sein das die Blechtromme ein Meisterwerk ist. Meine Meinung schließt sich der von Milla, der ursprünglichen Themenstarterin, an. Der Roman ist oft zu grotek und abstoßend, um wirklich zu gefallen.

    Mit dem Buch "Das Katzenhaus" verbinde ich viele schöne Erinnerungen an meine Kindheit. An die Zeit, die ich gemeinsam mit meiner Schwester bei meiner Lieblingstante verbracht habe. Ich glaube sie mußte uns dieses Buch jedesmal vorlesen, auch als wir schon selbst lesen konnten. Wenn ich in mich hinein horche, höre heute noch ich ihre Stimme, wie sie sagt "Tili Bom". Von ihr habe ich die Leidenschaft fürs lesen.


    Kurzbeschreibung (von amazon)
    Stolz zeigt die reiche adelige Katze Koschka ihr prächtiges Haus ihren Freunden. Aber hochmütig und hartherzig weigert sie sich, zwei arme kleine Katzenwaisen bei sich aufzunehmen. Ihr Knecht und Pförtner, der Kater, verjagt die Kleinen. Als des Nachts das schöne Haus abbrennt, geraten Koschka und der Kater selbst in Not....


    Autorenportrait (von Amazon)
    Samuil Marschak, 1887 in Woronesch geboren, gilt als Mitbegründer der sowjetischen Kinderliteratur. Gorki verhalf ihm zum Besuch des Gymnasiums, später studierte Marschak an einem englischen Technikum und an der Londoner Universität. Schon damals veröffentlichte er seine ersten Gedichte. Zur Kinderliteratur kam er als Dramaturg des Kindertheaters in Krasnodar und als Direktor des Leningrader Jugendtheaters. Seit Anfang der 20er Jahre war er für seine humoristischen Versgeschichten für Kinder bekannt, schrieb aber auch für Erwachsene. Er starb 1964 in Moskau.


    Es ist eine in Versen erzählte Geschichte, für Kinder im Vorschulalter. Mit sehr schönen Illustrationen und nachvollziehbaren Tiergestalten.

    @ Jörg
    So hatte ich es befürchtet:

    Zitat

    a) Bastien nicht überlebt


    Und das wäre ja so richtig grausam gewesen:

    Zitat

    c) beide nicht überleben und das Geheimnis des Wahren Kreuzes mit ins Grab nehmen.


    So, für mich geht die erste Lesrunde zu Ende und muss sagen, meine Erwartungen wurden voll erfüllt. Das Lesen hat noch mehr als sonst Spaß gemacht, weil ich es bewusster reflektiert habe.
    Vielen Dank an Dich, Jörg für die Interessanten Antworten. Bei der nächsten Leserunde mit Dir bin ich sicher wieder dabei.

    Die Geschichte des Dave Pelzer habe ich vor einiger Zeit in einem Ruck gelesen, und zwar alle drei Teile.
    Man fragt sich wie eine Mutter ihrem Kind so etwas antun kann.
    Sicher ist der Vater ein Schwächling, aber für Dave war er sehr wichtig, was die Fortsetzungen zeigen. Zwischen Vater und Sohn bestand eine positive Beziehung, die an der gestörten und brutalen Mutter scheiterte.
    Entsetzlich finde ich den Gedanken, dass seine Brüder bei der Mutter geblieben sind. Was hat sie wohl mit denen angestellt? Was für Menschen sind sie geworden? Trotz seines schweren Schicksals, ist Dave am Ende der Gewinner seiner Familie. Er mußte die wenigste Zeit mit seiner Mutter leben und fragt sich doch immer wieder, warum sie ihn gehaßt hat.

    Jörg


    Nun zu deinen Fragen:
    Frage 1:
    Wie steht ihr zu Mystery-Elementen in einem historischen Roman?


    Grundsätzlich muss ich gestehen, spielt es für mich als"Allesbuchfresser" keine Rolle ob Mytery oder nicht. Wenn es zur Handlung und Spannung des Buches beiträgt, wie hier, gefällt es mir gut. Nur Science Fiction würde ich ablehnen.


    Frage 2 :
    Gefällt es euch, einem Ich-Erzähler durch die Romanhandlung zu folgen?


    Wie ich glaube schon erwähnt habe, war diese Perspektive für mich erstmal ungewohnt. Nachdem ich mich eingelesen hatte, kann ich deiner Meinung nur zustimmen. Man nimmt die Dinge anders, manchmal vielleicht auch intensiver wahr. Also eine gute Wahl:


    Frage 3:
    Mögt ihr in historischen Romanen einen etwas "historisierenden" Stil, wie ich ihn im WAHREN KREUZ verwendet habe? Oder sollten nach eurer Meinung auch historische Romane ganz und gar in der Sprache der Zeit erzählt sein, in der sie geschrieben und gelesen werden?
    Wenn ich einen Roman aus einer anderen Zeit lesen möchte, der in der entsprechenden Sprache verfasst ist, dann lese ich einen Klassiker!


    Frage 4:
    Kommen die Frauen eurer Meinung nach in der Romanhandlung ausreichend zur Geltung?
    Es wird die Geschichte von Bastien erzählt. Er ist die Hauptperson. Vielleicht hätte man die Rollen der Frauen mehr ausschmücken können, aber ich habe nichts vermißt.
    Die Geschichte entscheidet über den Kauf eines Buches, nicht das Geschlecht der Hauptperson.


    Frage 5:
    Findet ihr die im WAHREN KREUZ enthaltenen Schlachtszenen angemessen?
    Die Schlachtszenen fand ich zwar beim Lesen als aufwühlend, halte sie dennoch für angemessen.
    Historische Romane ganz ohne Krieg und Kampf? Gibt es die?

    "Das Wahre Kreuz" ist mein erstes Buch von Jörg Kastner.
    Ein Roman, eingebettet in einen realen historischen Hintergrund zur Zeit Napoleons und, durch mysthische Verknüpfungen, der Kreuzzüge.
    Zum Inhalt wurde hier schon viel gesagt, dem ist meinerseits nichts mehr hinzuzufügen.
    Die Form des Ich - Erzählers, die hier gewählt worden ist, empfand ich anfangs als ungewohnt. Sie ermöglicht aber ein intensives Miterleben der Gefühle, der Liebe und des Schmerzes der Hauptfigur.
    Ebenso empfinde ich die Entwicklung der Figur Aflah von einer jungen, aufgeklärten, gebildeten Muslimin zur Attentäterin erschreckend aktuell.
    Jörg Kastner gelingt es eine Brücke zu schlagen zwischen Islam und Christentum. Er informiert über beide Religionen, ohne zu werten.
    Ein zu empfehlendes Buch!

    Heute habe ich in einem Rutsch den 3. Teil gelesen. Dieser begann äußerst brutal, gerade liebgewonnene Figuren werden grausam hingemetzelt. Menschen, die eigentlich vorgeben keine Feinde zu sein, bekämpfen sich. Es war als wär ich aus einem Traum wieder zurück auf dem Boden der Tatsachen gelandet.
    Bastien, der bisweilen noch sehr jung wirkt, durchschaut Napoleons wahre Motive, und benennt sie.
    Die Geschichte spitzt sich sehr schnell zu und endet mit einem Happy End, obwohl ich zwischendurch ein böses Ende befürchtet hatte.

    Jörg, wie ich hier gelesen habe, schwebte Dir so etwas vor. Wie hätte das denn ausgesehen?


    Zitat

    "Wer würde schon ins kalte Rußland einmarschieren, wenn er den sonnenbeschienenen Orient erobern kann?"



    Könnte Napoleon wirklich so etwas gesagt haben? Oder ist es Sarkasmus, wie SiCollier meint?


    Zusammenfassend kann ich sagen, es ist ein sehr gelungenes Buch. Es fesselt bis zur letzten Seite.
    Im Vergleich zu anderen Büchern, die sich mehr oder weniger mit Tempelrittern befassen, wirkt es auf seine Art glaubwürdig (trotz der Mystery - Szenen) und nicht übertrieben religiös.
    Es ist eine spannende Geschichte eingebettet in einen realen historischen Hintergrund.
    Die Zeittafeln und das Nachwort geben dem ganzen einen seriösen Abschluss, bzw. interessante Hintergrundinformationen.

    So, nun habe ich auch den zweiten Teil beendet. Hätte ich im Moment mehr Zeit, wäre ich sicher schon weiter, denn die Geschichte fesselt immer mehr.
    Die Rückblenden zu dem (vielleicht) früheren Leben von Bastien, waren so spannend erzählt, dass ich die eigentliche Handlung um Bastien fast schon verdrängt hatte.
    Milla sagt:

    Zitat

    Als Roland und seine Gefährten bei den Beduinen Unterschlupf und Hilfe fanden, war ich fast davon überzeugt, dass sich hier über Glaubensgrenzen hinweg Freundschaften entwickeln konnten. Wie furchtbar habe ich mich geirrt Cry und wie entsetzlich sind die Auswirkungen von Fanatismus und blindem Hass!


    ...und dem kann ich mich nur anschließen!
    Vielen Dank für die Empfehlungen rund um das Thema Religion hier im Forum!


    P.S. @ Milla
    Der Film "Königreich der Himmel" erzählt die Geschichte um Balian d`Ibelin und der letzten Schlacht um Jerusalem. Hier trifft man viele der Personen, die Jörg in seinem Buch erwähnt. Sehr sehenswert! ( Und nicht nur, weil ich ein Orlando Bloom Fan bin.)