Die Entwicklung Kais zum "Zaubergesellen" habe ich mit Spannung verfolgt. Auch wenn mir die Heilung seiner arkanen Fraktur nur durch Einnahme des Gebräus, genau wie Kai selbst, nach der ganzen Aufregung recht simpel erschien. Aber manchmal müssen die Dinge einfach sein.
Eine Frage beschäftgt mich, alle haben irgendwie lustige oder interessant klingende Namen, wie Thadäus Eulertin, Dystariel oder Morbus Finsterkrähe. Wieso heißt Kai eigentlich nur Kai? Oder habe ich seinen interessanten Zunamen verpaßt???
Am Anfang habe ich immer noch auf eine Gerda gewartet, die eben zu Kai gepaßt hätte (siehe Schneekönigin).
Beiträge von Joschi
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So eine Frage an alle die dieses Buch schon gelesen haben:
Vor einigen Tagen habe ich den Film "Fletchers Visionen" gesehen. Hier wird am Rande erwähnt, dass alle berühmten Attentäter, der von J.F.K., der von John Lennon, der von Martin Luther King und noch einige mehr, eben gerade dieses Buch gelesen hatten. Es mag sein, das ist nur Fiktion, aber vielleicht auch nicht.
Habt ihr eine Erklärung für diese Idee? -
Eigentlich wollte ich diesen Film nicht im Kino sehen, da ich von den Schauspielern nur von Willaim H. Macy als niveauvollen Komiker überzeugt bin.
Aber ich wurde eines besseren belehrt und habe Tränen gelacht. -
Zitat
Was ist an der Geschichte denn "krank"?
@Waldläufer
Zugegeben, ich lese viele Thriller, die man ebenso als "krank" bezeichnen würde.
Beim Parfüm kommt aber noch ein , na sagen wir mal, fantastischer Aspekt hinzu, der mich eher abstößt als anspricht. Eben die Welt des Jean-Baptiste Grenouille mit seinen Gerüchen und morbiden Folgen. -
Zitat
Eigentlich hätte der Spiegel mir auch gut gefallen - aber einen sprechenden Spiegel gab es schon in Harry Potter -
Hmm, Harry Potter???
ZitatDer Witz kam mir alt vor.
Alt? Ja aber doch eher Schneewittchen oder???
"Spieglein, Spieglein an der Wand.....?" -
So da hätten wir also Teil 2! Und Teil 3 gibts dann im Herbst? Ist das korrekt?
ZitatAber jetzt verderbe ich mirs wohl mit vielen: Gott sei Dank kann man die nicht vergleichen, Kai gefällt mir viel besser. Und HP *flüster* mag ich überhaupt nicht;
Als erklärter Harry Potter - Fan und nun auch Riesen - Fan von Kai, dem "unendlichen Licht" bin ich der Meinung man kann ja nicht alles lieben, so sei es dir verziehen. Gemeinsam in beiden Geschichten ist die Liebe zum Detail, etwas was viele übersehen, denen nur die allein Geschichte wichtig ist. Den Eindruck hatte ich bei dir bisher ja noch nicht
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Da ich Kai und seine Freunde schon sehr ins Herz geschlossen habe, ist diese Leserunde für mich ein "Muss"!!!
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Zitat
Du solltest mich mal VOR dem Frühstück, also hungrig, erleben. Immer, wenn ich mit jemandem ein Hühnchen rupfen oder eine Sache „unfriedlich“ lösen will, mache ich das VOR dem Frühstück. Kai kann ich also gut nachfühlen...
SiCollier
Genauso empfinde ich das auch! -
Auch ich habe den 2. Teil beendet und sogar schon etwas darüber hinaus gelesen.
Inhaltlich habe ich nichts hinzuzufügen. Mir gefällt mit welcher Liebe zum Detail alles beschrieben wird. Das Haus in der Windmacherstraße, die Figuren, deren Namen eingeschlosse, Fi`s Garten und und und....
Gespannt bin ich auf das Geheimnis, welches Kai selbst umgibt, warum er all die Pforten und Bannsprüche umgehen kann, die doch vor allen sicher sein sollen.
So und nun noch eine Frage zum Schluß:
Was, bitte, ist ein "Spökenkieker". -
Wenn fest steht wann und was gelesen wird.....
Also bei Sturmhöhe wäre ich sofort dabei und auch bei Jane Eyre. -
Nun habe ich den ersten Teil beendet. Bin begeistert von den vielen unterschiedlichen Figuren und ihren Namen. Mich haben, wie auch so viele hier, die Namen der Orte begeistert. Demnach kann ich mir einbilden in Halla, der berühmten Universitätsstadt am Rande der harzenen Berge zu leben.
Den Namen Quiiitsss habe ich 20 Minuten sprechen geübt, einfach köstlich.
Es ist wirklich sehr dicht geschrieben, Elfen, Irrlichter, untote Piraten, Däumlinge und Poltergeister.
Und Fragen über Fragen, welche Rolle die Einzelnen spielen, zum Beispiel Dysariel, und bisher nur vage Antworten.
Bei der Elbfahrt gewinnt der ausspruch "Hunger macht böse." eine völlig neue Bedeutung. Und Magister Eulertin, cool er schwebt auf einer Schreibfeder, unterstreicht dies mit seinen Worten. Damit steckt Kai in der Klemme und muss nun lernen, lernen, lernen.
Sicherlich mehr als die Adresse vermuten läßt ("Windmachergasse"). Hoffe ich jedenfalls! Auf jeden Fall ein tolles Haus. Wie jeder weiß, Frauen lieben Schuhe :freude!!! -
Also die ersten zwei Kapitel habe ich gelesen und mußte feststellen, dass ich schon lange kein Buch mehr ohne Prolog gelesen habe.
Aber vermissen tue ich ihn nicht, so ist man gleich mittendrin in der Geschichte.
Das Zitat aus dem "Zauberlehrling" soll das ein Hinweis auf den Verlauf der Geschichte sein?Die Figuren sind mir erstmal sympathisch und die Großmutter würde ich als hart aber herzlich einstufen.
Gefangengenommen hat mich die Spannung bei der "Irrlichtfangprüfung", ich konnte die Schreie der Irrlichter förmlich hören.Soll die Stadt Hammaburg eine Hommage an Hamburg sein? Wenn ja,scheinen die Straßenlaternen dort interessant auszusehen?
Folgende Frage würde mich auch interessieren:
ZitatWar die Chronik schon von Anfang an als Trilogie entworfen?
Oder ergab sich dies bei der Arbeit an dem Buch und immer neuen Ideen?
Den Schutzumschlag, um auch kurz auf das äußere einzugehen, betrachte ich eher zwiespältig. Zum einen gefällt mir das Motiv, aber dieser lila - Farbton im Hintergrund???
So nun will mich erstmal wieder dem Buch widmen.
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Also ich habe dieses Buch vor vielen Jahren gelesen, aufgrund einer Kritik in einer Zeitung. Obwohl ich mich sehr darauf gefreut hatte und ich den Stil des Romans durchaus eindrucksvoll fand, lautete mein Urteil damals: "Irgendwie eine absolut kranke Geschichte". Nun wurde es verfilmt und mein damaliges Urteil hielt mich vom Kino meilenweit fern. Die unterschiedlichen Meinungen zu dem Film weckten jetzt aber doch mein Interesse und ich habe ihn mir angesehen. Der Film setzt dieses Buch für mein Verständnis sehr detailgetreu um. Er ist 100% sehenswert. Und mein Fazit lautet dennoch:"Irgendwie eine absolut kranke Geschichte".
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Sicherlich macht jeder einmal Fehler! Dieses Beispiel spricht für eine gewisse Gedankenlosigkeit, der Personen, die es übersetzt und herausgegeben haben. Ich empfinde so etwas immer als problematisch und schließe mich dieser Meinung an.
ZitatFür mich ist dieses Buch so wertvoll, dass ich gerne über diesen Fehler hinwegsehe. Dennoch wackelt die Glaubwürdigkeit.
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Danke für die prompte Antwort! Ob das bei google earth zu sehen ist?
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Habe mich auch schon gefragt, wie viele Leserunden man wohl im Monat schaffen kann! Bin allerdings noch 40-
und schaffe es hoffentlich so viele wie möglich mitzulesen!
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Wie? Bullerbühaus? Wo findet man denn dass? War schon mal jemand von euch dort?
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Habe den Termin notiert und freue mich auf diese Leserunde!
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@Enola
Also ich hatte erst das Buch gelesen und dann den Film gesehen. Eigentlich die ungünstigere Variante, da Bücher häufig Erwartungen schüren, die im Film dann nicht umgesetzt werden können.
Bei Sakrileg, empfand ich es hingegen sogar als günstig das Buch zu kennen, da man so dem Film besser folgen konnte.Man könnte fast sagen, dass Dan Browns Bücher gute Drehbuchvorlagen abgeben.
Also nimm dir `ne Tasse Kaffee und bleib am Ball, dann erschließt sich dir Dan Brown auch in Wort und Schrift. -
Kurzbeschreibung (amazon):
Der weibliche Weg die Welt zu regieren
Von Elisabeth I. von England über Christine von Schweden, Kaiserin Maria Theresia, die Zarinnen Katharina I., Anna, Elisabeth und Katharina II., Königin Viktoria bis Indira Gandhi. Subtil und spannend erzählte, sehr private Innenansichten vom weiblichen Umgang mit der Macht. Bedeutende Frauengestalten, die in einer Männerwelt selbst das Zepter schwangen, werden in diesem Werk vorgestellt und portraitiert. Die Herrscherinnen führten Kriege, schufen Reiche, die ihre männlichen Kollegen auf den europäischen Thronen das Fürchten lehrten oder sie entschieden sich auf der Höhe ihrer Macht eben gegen diese Position und dankten ab.
Mit dem Band "Herrscherinnen" hat Gertrud Fussenegger eine einzigartige Frauen-Galerie zusammengestellt, die Biographie und Historiographie auf außergewöhnliche Weise miteinander verbindet.Autorin (wikipedia):
Fussenegger wurde als Tochter des k.u.k. Offiziers Emil Fussenegger geboren und wuchs in Neu Sandez (Galizien), Dornbirn (Vorarlberg) und Telfs (Tirol) auf, ehe sie wieder nach Pilsen zog, wo sie 1930 ihre Reifeprüfung ablegte. Anschließend studierte sie in Innsbruck und München Geschichte, Kunstgeschichte und Philosophie und promovierte 1934 zum Dr. phil.
Später lebte sie in München und Hall in Tirol. 1961 zog sie nach Leonding bei Linz, wo sie noch heute lebt.Meine Meinung:
Das Buch Herrscherinnen umfaßt nahezu 400 Jahre fast hauptsächlich europäischer Geschichte.
Man bekommt einen Überblick über das Leben der obengenannten Frauen, die sich in einer von Männern dominierten Welt, mehr oder weniger gut durchzusetzen wußten. Sie gestalteten das Geschehen in Europa zu ihrer Zeit maßgeblich mit.
Indira Ghandi, die einzige NichtEuropäerin, reiht sich aufgrund ihrer Biografie gut in diese Riege ein.
Das Buch ist flüssig zu lesen, auch wenn ab und an einige nachschlagenswerte Fremdwörter zu finden sind.
Einge Informationen waren für mich neu, so hatte ich bisher gedacht, dass Indira Ghandi mit Mahatma Ghandi verwandt wäre, wurde hier aber eines besseren belehrt.Es hat sich für mich gelohnt dieses Buch zu lesen, auch wenn es nur als Lückenfüller gedacht war.