Beiträge von Noreia

    Heute begonnen....


    Kurzbeschreibung (amazon).
    Der Rechtsanwalt Robert Knight gerät in Panik, als er entdeckt, dass seine neue Ehefrau Erin offenbar ein Geheimnis hat. Ist sie tatsächlich die Mutter ihrer halbwüchsigen Tochter Ruby? Oder ist Erin - wie schon Roberts erste Ehefrau - eine Betrügerin? Je mehr Robert über Erins bisheriges Leben herausfindet, desto misstrauischer wird er. Was er nicht ahnt: Seine Suche nach der Wahrheit kann nicht nur seine Ehe zerstören. Sie bringt auch ihn selbst in tödliche Gefahr.

    Der 19-jährige Martin wird nach 6-monatiger Untersuchungshaft und aus dem Gefängnis entlassen. Glaubhaft kann er das Gericht davon überzeugen, dass er seinen Halbbruder Jonas im Affekt getötet hat. Jonas soll einen Jungen in einer Scheune missbraucht und bestialisch ermordet haben, was Martin in extreme Wut versetzt hat, da er selbst laut seinen Angaben von seinem Vater jahrelang misshandelt und missbraucht worden war. Er ist also frei und zieht vorübergehend wieder bei seiner Stiefmutter Irene ein.


    Diese glaubt nicht an die Unschuld von Martin, obwohl sie mit diesem Verdacht anscheinend fast alleine da steht. Irene kontaktiert nach einigen Tagen Hauptkommissar Schneider, um mit ihm gemeinsam Beweise gegen Martin zu sammeln. Sie beobachtet gemeinsam mit Schneider ihren Stiefsohn genau und wird dabei immer unruhiger. Zum einen will sie die Wahrheit herausfinden, zum anderen fürchtet sie, dass Martin eine große Gefahr für andere Kinder darstellt.


    Martin ist inzwischen ausgezogen und beginnt eine Beziehung mit Tina, ein junges Mädchen, das nach seiner Entlassung Kontakt mit ihm aufgenommen hat. Sie kennt ihn von früher und wird ganz in seinen Bann gezogen, ist ihm geradezu hörig.


    Meine Meinung:
    Der Roman wird zu einem großen Teil in der Ich-Form (aus Sicht von Tina) erzählt. Ihr Bericht beginnt eigentlich am Ende der Geschichte und man wird sofort neugierig, was zuvor denn alles passiert ist. Die Perspektive wird immer wieder gewechselt. Martin, Irene und Schneider kommen abwechselnd zu Wort (nicht in der Ich-Form). Dadurch erhöht sich die Spannung, obwohl schnell klar ist, wer der Bösewicht ist. Die Autorin hat einen sehr angenehmen Schreibstil. Die Länge der Kapitel ist genau richtig.


    Ohne Effekthascherei hat sich Isolde Sammer intensiv mit einem sehr komplexen Thema beschäftigt - auch aus der Sicht des Täters. Nebenbei erhält man einige interessante Informationen (Psychologie, Medizin), ohne dass man von Fachausdrücken "erschlagen" wird. Die Schilderung der Bluttaten und auch der Gedanken von Martin hat mich schon mehrmals innehalten lassen.


    Besonders die Beschreibung aller Personen ist ausgezeichnet. Sehr sensibel und nachvollziehbar werden beispielsweise die Gefühle und Zweifel von Irene geschildert. Der interessanteste Charakter ist neben Martin für mich allerdings Tina. Ihr Verhalten bringt mich noch jetzt zum Nachdenken und macht mich auch traurig.


    Von dieser Autorin werde ich gerne weitere Bücher lesen und vergebe 9 Punkte für diesen ausgezeichneten Psychothriller.

    1. Welches ist das längste und/oder langweiligste Buch, durch das Du Dich, aus welchen Gründen auch immer, erfolgreich hindurchgekämpft hast?


    Das längste: Thomas Mann - Der Zauberberg (ich habe es tatäschlich beendet!)
    Das langweiligste: Xavier Marias - Mein Herz so weiß



    2. Von welchem Autor (natürlich auch Autorin) kannst Du behaupten: Von dem (oder der) habe ich wirklich _jedes_ Buch gelesen.


    Eigentlich von keinem, von Karin Slaughter fehlen mir nur noch "Verstummt" und "Entsetzen".



    3. Welches ist Dein liebster Klassiker (vor mindestens 50 Jahren veröffentlicht)?


    Fjodor Dostojewski - Schuld und Sühne



    4. Welchen Titel hast Du in den letzten Jahren sicherlich am häufigsten verschenkt?


    Verschenke meistens Gutscheine, habe jedoch ein Buch schon 3 x verschenkt (an Leute, die gerne lustige Bücher mögen): David Safier - Mieses Karma - gefiel mir selbst ganz gut.



    5. Von welchem Autoren würdest Du nie wieder freiwillig ein weiteres Buch in die Hand nehmen?


    Thomas Mann, Xavier Marias



    6. Welches Buch hast Du mehr als 2 Mal gelesen?


    Stephen King - Es (da war ich ca. 14)



    7. Welchen Titel hast Du erst nach einigen Seiten beiseite gelegt und dann tatsächlich später nochmals in die Hand genommen und durchgelesen?


    Hmm...erinnere mich da nur an The Stand von Stephen King. Das hat mir dann sehr gut gefallen - beim 2. Anlauf.



    8. Wenn man Dich 3 Wochen in eine Mönchszelle in Klausur stecken würde, und Du darfst nur 3 Bücher mitnehmen, welche drei Titel würdest Du wählen?


    Haruki Murakami - Mister Aufziehvogel Fjodor Dostojewski - Schuld und Sühne Die Bibel (falls mir doch langweilig werden würde...)



    9. Bei welchem Titel sind dir schonmal ernsthaft die Tränen (nicht vor Lachen!) gekommen, obwohl es doch nur ein Buch war?


    Robert James Waller - Die Brücken am Fluss - ging mir übrigens beim Film nicht anders.



    10. Welches sonst recht erfolgreiche Buch ist Dir bis heute ein großes Rätsel geblieben, d. h. Du hast es einfach nicht verstanden?


    Thomas Mann - Der Zauberberg

    Ich lese am liebsten:


    1. auf der Couch (da habe ich daneben den Fernseher eingeschaltet). Hier verbringe ich die meisten Lesestunden.


    2. im Bett, vor allem nach dem Nachtdienst - nach dem ND lese ich noch meistens eine Stunde, obwohl ich hundemüde bin, dann kann ich so richtig gut schlafen.


    3. am Schreibtisch, das kommt allerdings seltener vor.

    Lumos : Können wir gerne machen, wenn es möglich ist, aber erst in der 2. Septemberwoche, bin dienstlich sehr eingespannt... Lese aber gerne mit. Habe gelesen, dass Lunatic spannender sein soll.


    Auf Underwood wäre ich niiieee gekommen. Alisha: SPITZE!!!! KOMPLIMENT!!!!

    Kurzbeschreibung
    Die Erzählungen von Andreas Gößling entführen den Leser in das schillernde, magische, betörende Reich der Feen und Elfen. Lassen Sie sich verzaubern von den geheimnisvollen Wesen aus der »Anderswelt«! Zaubergleich wandeln Feen und Elfen durch unsere Erzählungen und Märchen, unsere Träume, Wünsche und Sehnsüchte: Wir kennen sie als kleinwüchsiges, tanzendes Volk, als kristallene, unsichtbare Wesen in Wäldern und Wiesen, als anmutige Geister mit erotischer Ausstrahlung. In vielen Traditionen leben sie fort: bei den Kelten, in Schottland und der Bretagne, in Skandinavien, Griechenland, aber auch im Orient.


    Dieses Buch finde ich besonders wegen der schönen Bilder toll.


    Seh allerdings gerade, zu welchem Preis es bei amazon gehandelt wird (gebraucht von Weltbild um 48 Euro! :erschreck

    Insgesamt fand ich das Buch nicht so schlecht - habe definitiv schon schwächere Thriller gelesen. Störend war für mich doch die große Anzahl an Personen und deren Beziehungen zueinander (natürlich boten sich dadurch auch viele Verdächtige), weshalb ich teilweise nicht mehr durchblickte, sowie die Ortsbeschreibungen. Letztere verwirrten mich zusätzlich.


    Richtige Spannung kam erst ca. ab der Mitte des Buches auf. Das schlüssige und sehr überraschende Ende entschädigte mich dann für einige etwas langatmige Stellen. Offene Fragen wurden für mich zufriedenstellend geklärt.


    Im Laufe der Handlung wurde auch weniger detailliert auf das Privatleben der Ermittler eingegangen - die Dosis war dann genau richtig. Byrne ist mir insgesamt ein wenig zu schwermütig. Vielleicht ändert sich das im nächsten Teil? Neugierig bin ich schon, wie es mit dem Ermittlerduo weitergeht. Der Nachfolgeband subbt ja schon.


    Ich gebe 7 Punkte.

    Die Auflösung fand ich ganz spannend, besonders die Suche nach dem Täter und die Szene, als Kevin fast Whitestone erschossen hat. Als Jessica Underwood traf und dieser Verstärkung holen wollte, roch ich schon den Braten. Zuvor wäre ich auf den Täer nicht gekommen und verdächtigte tatsächlich Cahill verdächtigt, da dieser ja nie auffindbar war, wenn man ihn brauchte.


    Der Mörder wurde wirklich "aus dem Hut gezaubert" und trat im Laufe der Handlung nicht sehr oft auf. Dies war ja schon in "Crucifix" der Fall. Bin neugierig, ob das auch im Nachfolgeband so sein wird und ob sich "Lunatic", das ja auf meinem SUB liegt, vom Aufbau her ein wenig von den anderen beiden Büchern unterscheidet.


    Gespannt bin ich auch, wie es mit dem Privatleben der Ermittler weitergeht und ob es nicht irgendwann doch eine Liebesgeschichte zwischen Byrne und Balzano geben wird - überraschen würde mich das nicht.

    Nun ja, dieser Abschnitt hat sich flott gelesen. Leider blicke ich nun überhaupt nicht mehr durch - viele Morde, aber auch einige Verdächtige.


    Ich bin sicher, dass Nigel Butler nicht der FIlmemacher ist, wäre zu einfach. 100 Seiten fehlen ja noch. Der echte Täter hat den Film mit der überspielten Szene sicher in seinem Haus deponiert. Butler ist vermutlich schon längst tot.


    Dieser Cahill steht ganz oben auf meiner Verdächtigenliste. Ich glaube auch, dass er sich selbst angeschossen hat. Gut möglich, dass er der Mann auf den Fotos neben Angelika ist. Allerdings wo ist Ian? Der hat sich anscheinend in Luft aufgelöst.


    Ob Adam Kaslov tot ist, ist auf jeden Fall nicht sicher. Wer weiß, vielleicht zieht ER die Fäden im Hintergrund. Am Anfang war er auch unter den Verdächtigen.


    War das "zweigeteilte" Opfer wirklich Matisse (= Steele)? Na ja, schwer zu identifizieren wird er wohl gewesen sein. Merkwürdig, dass auf der Waffe seine Fingerabdrücke sind.


    Bin noch immer verwirrt und gespannt auf die Auflösung.

    Alisha


    Zitat

    Die Sache mit Matisse nervt mich auch ein bisschen. Wie kann der Kerl nach nur zwei Jahren entlassen werden!! Ja, ich weiß schon, wie es passiert ist, bin aber trotzdem total geschockt darüber. Ist doch ein Unding.


    Ganz nachvollziehbar ist das für mich auch nicht. Der tote Purify kann sich ja nicht mehr wehren, und die Entlassung nur aufgrund der Aussage von Phil Kessler - ich weiß nicht...Das wurde nun wirklich nicht genau genug geprüft. Aber bei der Justiz darf man sich ja nie wundern.

    Der erste Abschnitt war für mich ein wenig zäh, da der Schreibstil hier - na ja, ungewöhnlich, ist. Da ich aber selten ein Buch abbreche, habe ich durchgehalten. Die Gefühle und Handlungen der Hauptperson werden nachvollziehbar beschrieben, obwohl sie nicht wirklich sympathisch wirkt. Allerdings stellt es sich im Laufe der Handlung heraus, dass sie eine wirklich "interessante" Person ist. Mehr kann ich hier nicht ausplaudern.


    Das zweite Kapitel ist spitze geschrieben, in Tagebuchform, so etwas gefällt mir allgemein. Ab hier musste ich unbedingt weiterlesen, da meine Neugier geweckt wurde. Der Wechsel der Perspektiven macht das Buch noch spannender und ich war zu mehr als einem Zeitpunkt überrascht. Der Autor setzt den Perspektivenwechsel sehr geschickt ein.


    Insgesamt besteht das Buch aus 5 Abschnitten. Das Ende war logisch und weder zu kurz oder zu lang. Ich finde, dass bei diesem Thriller neue Ideen eingebracht wurden, weshalb er sich von vielen 08/15-Büchern dieses Genres positiv abhebt. Daher gebe ich hier 9 Punkte und werde den Autor sicher im Auge behalten.

    Leider bin ich aus Zeitmangel erst jetzt mit dem Abschnitt fertig. Eigentlich bin ich nun noch verwirrter, obwohl es langsam spannender wird.


    Der Undercover-Einsatz der beiden Damen in der Porno-Szene gefiel mir gut - leider flog Jessica auf, bin gespannt, ob sie sich noch aus der Affäre ziehen kann.


    Bei der Szene mit Faith ging für mich nicht eindeutig hervor, ob ihr jemand den Alkohol eingeflößt hat oder nicht.


    Kessler wurde wohl umgebracht. In der Szene erinnert er sich, dass er anscheinend vor 3 Jahren einem Mädchen etwas angetan hat oder zumindest Zeuge dabei war. Den Grund für seine Falschaussage gegen Purify vermute ich hier.


    Dass sich Matisse Victoria "gekrallt" hat, ist für mich logisch. Ich vermute, sie lebt noch. Wenn nicht, wird Byrne wohl austicken. Wie er mit Porter und Matisse umgegangen ist - na ja, die Aktion passt genau zu seinem bisherigen Verhalten und ist für mich gefühlsmäßig verständlich, wenn auch für einen Polizisten natürlich untragbar.


    Cahill ist mir schon länger verdächtig. Irgendwie komisch, dass er in Filmen mitspielt. Das Rache-Motiv kann ich aus den Gründen, die Nightflower genannt hat, nicht nachvollziehen. Aber er hat sich schon mehrmals merkwürdig verhalten, finde ich.


    Dieser KIlbane ist ja wirklich ein ätzender Typ, aber er erweist sich zumindest als hilfreich.


    Bin gespannt, wann Seth und Ian ins Spiel kommen. Bei dem Film, den sie drehen, wird ja Cahill auch mitspielen (hat er selbst erwähnt).

    Nun, die erste Leiche wurde im Fluss tatsächlich (endlich) gefunden. Die Ermittlungen können jetzt beginnen. Diese werden meiner Meinung nach auch sehr gut beschrieben. Am Ende des Abschnitts taucht einer weitere Kassette auf.


    Der FBI-Agent kommt mir immer suspekter vor, da er ja angeblich während der Beschattung von Adam Kaslov, der ja verdächtig war, bei einer Kneipe "plötzlich abberufen" wurde. Adam dürfte aber offensichtlich nach dem Besuch dieser Kneipe ermordet worden sein, obwohl wir da noch nix Genaueres wissen.


    Neugierig bin ich, wie der Handlungsstrang von Seth Goldman und seinem Chef Ian ins Bild passt oder ob er uns nur auf eine falsche Fährte locken sollte - was ich eher vermute. Die beiden Typen haben jedoch auf jeden Fall "Dreck am Stecken", davon bin ich überzeugt.


    Das erste Mordopfer, Stephanie Chandler, war sicherlich kein Unschuldslamm. Da werden wir sicher noch einiges erfahren. Und wo ist übrigens Victoria? Dafür, dass Byrne "in Liebe entflammt" ist, wirkt er doch irgendwie sehr ruhig auf mich, als er sie sucht.


    Alles in allem muss ich auch sagen, dass ich kaum noch durchblicke, wer wofür verantwortlich ist, geschweige denn mir ein Motiv vorstellen kann.

    Ha, interessant dieser Abschnitt, wenn er mich auch nicht zum Nägelkauen gebracht hat: Haufenweise Infos über das Privatleben der Ermittler. Wenn ich nicht schon Crucifix gelesen hätte, würde ich natürlich auf Seth Goldman als Mefisto tippen, aber das wäre wohl zu einfach. Was ist mit seinem Chef Ian? Der gefällt mir auch nicht gerade.


    Dyke verdächtigt den FBI-Agenten Cahill - nun ja, unmöglich ist das nicht. Aber irgendwie habe ich eine Schwäche für das FBI und möchte nicht mal daran denken (hängt natürlich auch mit den vielen Fernsehserien und -filmen zusammnen, die ich mir schon "reingezogen" habe).


    Nach mehreren Hinweisen in euren Kommentaren zum ersten Teil habe ich genauer auf die Sprache geachtet. Na ja, teilweise ist "schwülstig" gar kein Ausdruck. Ich musste öfter schmunzeln über den gestelzten Satzbau.


    Bezüglich der genannten Filme bzw. Schauspieler musste ich öfter googeln, da ich zwar einen Teil kenne, aber natürlich bei weitem nicht alle. Also für die Idee der Inszenierung der Morde gebe ich Montanari 100 %ig ein SEHR GUT!


    Das mit dem Stock und der wechselnden Beweglichkeit des ach so schwer verletzten Detectives (einmal mit Stock, einmal ohne Stock, einmal Schmerzen, einmal nicht) ist mir auch schon aufgefallenm besonders bei der letzten Szene (entflammte Liebe und/oder Leidenschaft zwischen Kevin und Victoria).


    Plötzlich ist der (eigentlich gehbehinderte) Byrne der potente Liebhaber - Genaueres erfahren wir ja nicht. Ich möchte gar nicht daran denken, welche SCHMERZEN er im weiteren Verlauf der Liebesnacht ertragen musste, da er ja zuvor kaum Stiegen steigen konnte. Sorry, praktischer Gedanke einer Frau...Vielleicht habe ich zu wenig Phantasie. :gruebel


    Ein zweiter Mord ist passiert. Enttäuschend für mich ist, dass bis jetzt das erste Mordopfer noch immer nicht gefunden wurde. Das zieht sich schon sehr. Aber da Jessica schon die Wasserschutzpolizei alarmiert hat, wird es wohl nun nicht mehr lange dauern.

    Danke Lumos.


    Ja, mir hat auch der erste Teil besser gefallen. Vielleicht liegt es ja auch daran, dass Mefisto vom Aufbau doch sehr ähnlich ist wie Crucifix und das "Aha"-Erlebnis daher etwas fehlt, was Neues zu lesen.

    Mein Opa hat mir sehr früh, im Alter von ca. 5 Jahren, irgendwie das Lesen (allerdings nicht das Schreiben) beigebracht. Das erste Buch, das in meinem Besitz kam, war "Mausi Maus ist wieder da" von Enid Blyton :-].


    Dann habe ich die Bände mit dem Räuber Hotzenplotz bekommen - Mann, war ich von diesen Büchern begeistert! Seither gab es sicher kein Jahr ohne Bücher - werde schon bald 40 :gruebel. Ich kann mir ein Leben ohne dieses Hobby nicht vorstellen.

    Hallo,


    habe den Abschnitt endlich beendet (war arbeitsbedingt nicht früher möglich).


    Obwohl ich "Crucifix" schon vor längerer Zeit gelesen habe, war mir das Ermittlerduo gleich wieder vertraut, was ein Pluspunkt ist. Insgesamt finde ich, dass Montanari alle Personen sehr gut beschreibt.


    Ich finde vor allem Kevin sehr sympathisch. Er tut mir auch leid, der "einsame Wolf". Jessica ist gewohnt tough und sehr ehrgeizig. Die beiden treffen nach Kevins Reha erstmals wieder aufeinander und beginnen gleich mit der Zusammenarbeit. Der ihnen zur Seite gestellte FBI-Agent "schmeckt" besonders Kevin nicht. Da wird es sicher noch Reibereien geben...


    Die Beschreibung des Mordes am Anfang war nicht sehr spannend. Interessant wurde es, als die Videokassette auftauchte. Am Ende des Abschnitts beginnen endlich mal die Ermittlungen. Bin neugierig, wie viele Morde noch kommen (und welche Szenen aus welchen Filmen dabei nachgestellt werden).


    Ich bin eigentlich nicht der Fan von vielen Details aus dem Privatleben der Ermittler. Hier stört es mich eigenartigerweise nicht so. Ok, etwas weniger innere Monologe, besonders von Kevin, könnten es schon sein...Er ist schon ein bisschen sehr schwermütig. Um seine Tochter Colleen mache ich mir wirklich Sorgen. Sie scheint in großer Gefahr zu sein.


    Also ein Pageturner ist das Buch im Moment wirklich noch nicht. Ach ja, die vielen Namen der Straßen und Plätze von Philadelphia verwirren mich schon, vor allem da ich überhaupt eine miese Orientierung habe.


    Werde so schnell wie möglich weiterlesen.

    Hallo Lese Maus!


    Ich freue mich sehr für dich!!! Hab viel Spaß mit Lennox!


    Rottweiler mag ich sehr. Ich hatte bis vor 3 Jahren das Vergnügen, öfter auf den Rotti (Leon) von meinem (mittlerweile) Ex-Freund aufpassen zu dürfen. Dabei habe ich meine Angst vor dieser Rasse völlig verloren. Leider musste Leon schließlich eingeschläfert werden, obwohl er erst 8 Jahre alt war.


    Seit 2 Jahren habe ich einen Hund (schwarzer Mischling, ca. kniehoch) namens Buddy, der jetzt 3 Jahre alt wird. Da ich Single und auch berufstätig bin, passt meine Mama auf ihn auf, wenn ich arbeite (habe Tag- und auch Nachtdienst und öfter 2-3 Tage frei). Sonst könnte ich keinen Hund halten. Bis jetzt habe ich keinen Tag bereut und kann mir ein Leben ohne Buddy nicht mehr vorstellen. Er macht mir so viel Freude.


    Hoffe, du berichtest hier öfter, wie es dir mit Lennox geht.


    Lg Sonja