Beiträge von JanaB


    leider hab ich bisher nur ein Buch gelesen, naja nun ist der ganze Umzugsstreß vorbei (bin 500 km umgezogen und mußte innerhalb von 2 Wochen alles einpacken, vorallem die Bücherkisten *stöhn*) und wir haben uns eingelebt nun werde ich auch wieder zum lesen kommen

    so nun bin ich endlich wieder On nach meinem Umzug und werde versuchen mich wieder rege zu beteiligen, viel zum lesen bin ich durch den Umzug leider nicht :cry


    das kann ich so einfach nur :write

    Zitat

    Original von Friderike
    Ich bin jetzt mit diesem Abschnitt durch und es ist schon fast die Hälfte des Buches um. :cry


    Zur Frage aus dem anderen Thread, welche der Ahnen sympathischer sind:
    Nach diesem Abschnitt eindeutig die der Nordländer. Ich habe Laila und Auslis und insbesondere Ylva und Svenke richtig ins Herz geschlossen. Sie sind so geerdet und aufrichtig. Ich finde Ylva als Mutter sehr stark. Das Gespräch zwischen ihr und Brynhild, als feststeht, dass sie gehen möchte: Es ist wahre Größe, die einzige Tochter ziehen zu lassen, weil sie es möchte. Ihr aber gleichzeitig die Möglichkeit der jederzeitigen Rückkehr einzuräumen.


    Die Beziehung zwischen Ylva und Svenke ist auch sehr anrührend. Das ist doch irgendwie bewundernswert, sich bereits als Kinder zu finden und dann das ganze Leben zusammen glücklich zu sein.


    Friderike hat es auf den Punkt gebracht wie es mir geht beim lesen des buches und wie ich die Sache aktuell sehe

    ja da gibt es einige Bücher aus meiner Kindheit, eins weiß ich auf Anhieb "das wunderbare Büchslein" und bei dem anderen weiß ich nur noch das es eine Familie war die immer nur TV schaute und eines abends ging der TV kaputt und sie fingen an sich Geschichten zu erzählen.


    Vielleicht kann mir ja jemand von Euch weiterhelfen?

    Da saß sie nun einsam und alleine auf ihrem Bett und dachte über ihr bisheriges Leben nach.
    War es richtig was sie getan hatte, war sie eine gute Mutter?
    Manchmal kam sie sich hilflos vor und wusste nicht mehr weiter, am liebsten hätte sie sich unter ihre Bettdecke verkrümelt und gewartet bis alles vorbei war.


    Manja fühlte sich oft einsam und alleine und weinte heimlich still und leise ihre Tränen. Niemand, außer ihrer besten Freundin Corinna, wusste wie es wirklich in ihr aussah.


    Heute war mal wieder so ein Tag wo Manja über ihr bisheriges Leben nachdachte, was war schön gewesen was war schief gelaufen, da gab es viele Dinge die ihr auf Anhieb einfielen.


    Jetzt grade kreisten ihre Gedanken mal wieder um ihre Abtreibung, der größte Fehler ihres Lebens. Dieses Kind wäre jetzt 3 Jahre alt und Manja fragte sich ob es ein Junge oder ein Mädchen geworden wäre und wie es jetzt wohl aussah.
    Es erfüllte sie mit Trauer das sie so etwas schreckliches getan hatte. Sie konnte mittlerweile damit leben das sie diese Entscheidung vor über 3 Jahren getroffen hatte, aber es schmerzte sie immer noch.
    Wie war es vor über 3 Jahren eigentlich zu dieser fatalen Entscheidung gekommen, Manja dachte zurück.
    Sie war ungewollt schwanger geworden, von dem Mann mit dem sie verheiratet war und den sie glaubte zu lieben. Sie hatte nicht verhütet, da ihr damaliger Mann der Meinung war, wenn er aufpasste würde schon nichts schief gehen. Als Manja ihm dann erzählte das sie von ihm schwanger sei sagte Daniel wörtlich zu ihr:“ Das ist nicht von mir, Du bist fremd gegangen! Ich hab schließlich aufgepaßt!“
    Das war ein herber Schlag für Maja gewesen und sie hatte Daniel ein paar Tage in Ruhe gelassen damit er sich mit dem Gedanken erst mal anfreunden konnte.
    Auch wenn dieses Kind nicht geplant war so freute sie sich doch irgendwie auf dieses Kind.
    Nach ein paar Tagen sprach sie noch mal mit Daniel darüber wie er das ganze sah und er sagte ihr:“ Entweder ich oder dieses Kind!“ Das tat Manja sehr weh, aber sie musste sich entscheiden und sie entschied sich gegen das Kind, da sie glaubte das sie Daniel liebte, das er ihre große Liebe sei.
    Also ging Manja wieder zum Frauenarzt und ließ sich dazu noch einen Beratungstermin bei der Diakonie geben, Daniel interessierte das alles gar nicht. Er ging auch nicht mit zum Beratungsgespräch, da musste Manja ganz alleine durch.
    Nach dem Beratungsgespräch ging sie wieder zu ihrem Frauenarzt und ließ sich den Termin für die Abtreibung geben, sie ließ ihn auf den Freitag vor Pfingsten legen, damit Daniel sie ins Krankenhaus fahren konnte und sich um die gemeinsamen Kinder kümmern konnte. Daniel war allerdings der Meinung das Manja das auch alleine hinbekam und er wollte Manja nicht ins Krankenhaus fahren, da er an diesem Tag eine Prüfung hatte, welche er für 40 Euro auch nachschreiben konnte.
    Hätte Manja ihn doch NIE so gedrängt sie an diesem Freitag ins Krankenhaus zu fahren dann hätte sie dieses Kind bekommen und müsste heute nicht mit dieser Schuld leben.
    Manja bekam Daniel jedenfalls mit Engelszungen dazu sich diesen Freitag frei zu nehmen und er brachte Manja ins Krankenhaus und ließ sie dann dort alleine, Manja musste noch mal ins Behandlungszimmer und es wurde noch mal ein Ultraschall gemacht, da sah Manja ihr Baby das letzte mal brachte aber nicht den Mut auf zu sagen das sie das nicht will und auch nicht kann.
    Danach bekam Manja eine Narkose und als sie aufwachte war alles vorbei, sie blutete auch nicht so stark wie sie gedacht hatte. Kurz darauf erschien Daniel und fuhr mit ihr und ihrem Sohn Milan nach Hause. Manja legte sich sofort ins Bett und wollte nur noch schlafen. Nachmittags holte Daniel noch Christina aus dem Kindergarten ab und brachte sie zu Daniels Eltern. Am Abend bekam Manja ein Telefonat mit, Daniel sprach mit dem Elektriker und machte für den Samstag früh einen Termin aus und das, obwohl die Ärzte Daniel klar gesagt hatten das Manja das gesamte Wochenende Ruhe brauchte. Manja war stinksauer und wütend auf Daniel, aber ändern konnte sie an der Situation nichts mehr.
    Am nächsten Morgen kam der Elektriker ins Haus, da ging Manja mit Milan spazieren, obwohl sie tot müde und noch etwas schlapp war. Sie kochte noch Mittagessen und war froh als der Elektriker endlich fertig war und Manja sich wieder hinlegen konnte.


    Manja begann vier Tage nach der Abtreibung Alpträume zu bekommen, da sie mit Daniel nicht über die Abtreibung reden konnte. Für ihn war die Sache damit erledigt.
    Für Manja nicht, sie wachte nachts schweiß gebadet auf und bereute zu diesem Zeitpunkt schon was sie getan hatte.
    Nach zwei Wochen war der Alptraum vergessen, aber Manja hatte die Sache noch lange nicht ausgestanden da sie die Abtreibung nie wirklich verarbeitet hatte, aber das sollte Manja erst später merken. Sie sollte über 2 Jahre später erst merken das sie vieles in ihrem Leben nie verarbeitet hatte, sondern immer nur ganz tief vergraben hatte, was Manja zu einem unberechenbaren Menschen machte, der von einem auf den anderen Moment völlig zusammen brach.


    Manja dachte an Daniel, wer war Daniel eigentlich, hatte sie ihn wirklich geliebt? Hatte sie sich so sehr in Daniel getäuscht vor über 10 Jahren als sie ihn kennen lernte.
    Damals war Manja noch jung gewesen, unerfahren, obwohl schon fast 19, und doch hatte sie bis sie Daniel kennen lernte nie einen festen Freund gehabt. Die Jungs die mit Manja etwas angefangen hatten wollten entweder nur an Manjas Freundin ran kommen oder hatten eine Wette laufen mit den Kumpels von Manja. Manja Lachte, ja diese Wette, als sie davon erfuhr war sie sehr wütend gewesen, darüber konnte sie heute lachen.
    Ihre Kumpels hatten bei der Disco mit einem Jungen gewettet das er Manja niemals innerhalb einer Woche in die Kiste bekam und sie gewannen diese Wette. Sie kannten Manja gut genug um zu wissen wie sie tickte, Manja glaubte damals noch an die große Liebe, heute nicht mehr zu oft war sie mittlerweile getäuscht worden.


    Daniel war nett und doch irgendwie komisch, aber er hatte etwas an sich was Manja faszinierte, vielleicht lag es ja auch daran das Daniel fast 10 Jahre älter als Manja war. Und das Daniel wirklich Interesse an Manja hatte.


    Manja war glücklich das sich endlich mal ein Junge für sie interessierte, denn hübsch war sie nicht gewesen, sie war dick und fett.

    Ein spannendes Buch welches mich gefesselt hat.
    Und ich muß sagen ich bin begeistert, auch wenn ich einige wissenschaftliche Ausführungen nur überfolgen habe.


    Ein Klassebuch, dass mal ein ganz anderes Thema hat und wahnsinnigen Spaß macht.
    Einmal angefangen, kann man das Buch nicht mehr aus der Hand legen.


    :write :write

    auch ich bin nun mit dem ersten Teil fertig und wollt mal kurz was dazu schreiben, da ich gern weiterlesen möchte.


    Mir erging es wie vielen meiner Vorredner, der Eerzählstil war anfangs gewöhnungsbedürftig, aber nach und nach kam ich in das Buch rein und das obwohl ich von den Nibelungen so gar keine Ahnung hab, der Stammbaum ist da wirklich für mich sehr hilfreich.


    Auch der vielzietierte Humor gefällt mir sehr gut und hat mich öfters schmunzeln lassen.


    Ansonsten haben meine Vorredner schon alles gesagt und ich möcht mich nicht wiederholen.


    Zitat

    Original von Viola Alvarez
    Meine Fragen an Euch wären:
    Wie nehmt Ihr Bryndt auf den ersten 100 Seiten als Person wahr?
    Welche Familiengeschichte interessiert Euch mehr: die auf den Inseln oder die am Rhein?Viola Alvarez


    Bryndt scheint jemand zu sein der isch seinem Schiksal ergibt und keine Angst hat vor seinem Tod und in seiner Errinerung zurück zu den Menschen kehrt die ihm wichtig waren und er scheint sich drauf zu freuen sie wiederzusehen.


    Welche Familiengeschichte mich mehr interessiert kann ich noch nciht so ganz sagen, aber momentan eher die am Rhein, aber das kann sich ja noch ändern.