Beiträge von Estha

    Wie auch viele andere, habe ich das Buch während der Schulzeit gelesen.
    Trotz der "PFLICHTLEKTÜRE" hat mir die Geschichte sehr gut gefallen:
    vor allem nicht so die Handlung selbst, sondern viel mehr der
    Komissar BÄRLACH, seine Art war mir sympatisch. :-)


    Dürrenmatt´s Komödie "Die Physiker" hat mir dennoch ein wenig mehr zugesagt.

    Hallo Leseschildkröte!
    Lieben Dank für deine Rezi.
    Klingt interessant.

    Zitat

    "Die Schatten" ist der dritte Band von Joseph Nassises Serie um die "Chroniken der Templer".


    Könntest du vielleicht auch die ersten zwei Bücher nennen,
    dann hat man gleich die ganze Serie übersichtlich.
    Vielen Dank :wave

    Phillips, Suzanne - Straße des Lebens


    ISBN-10: 3453432207
    Einband: Kartoniert
    Erschienen bei: Heyne
    Seitenzahl: 224


    Autorenportraits:
    (Heyne-Verlag)
    Suzanne Phillips
    Die Autorin ist 1968 geboren. Sie studierte Japanologie in Deutschland und Japan, promovierte zum Thema: „Mangas“ und machte einen MFA-Abschluss in Schreiben. Der Hochschulgrad »Master of Fine Arts« wird als weiterer berufsqualifizierender Abschluss nach bestandener Masterprüfung verliehen.
    Suzanne Phillips arbeitet als Hochschullehrerin und ist in einer geschlossenen psychiatrischen Anstalt beschäftigt. Sie lebt mit ihrer Tochter in Kalifornien.
    Veröffentlich hat sie auch Sachbücher: „Japan“ und „Tezuka Osamu. Figuren, Themen und Erzählstrukturen im Manga-Gesamtwerk.“


    Kurzbeschreibung:
    (Heyne-Verlag)
    Suzanne Phillips erzählt die Lebensgeschichte eines 17-jährigen Mädchens, das sich Chloe Doe nennt und ihr Lebenunterhalt als Prostituierte bestreitet. Chloe hat jedoch „Glück im Unglück“ und wird als Prostituierte von der Polizei aufgegriffen. Sie kommt in eine Besserungsanstallt, wo sie an einer Psychotherapie teilnehmen muss. Ihrem Therapeuten gelingt es ihr Vertrauen zu gewinnen und so kommt ihre schockerende Geschichte ans Licht…


    Meine Meinung:
    Es ist kein Thriller, aber dennoch spannend. Der Autorin gelingt es die notwendige Spannung aufzubauen, um das Interesse an der Chloes Geschichte vom Anfang bis zum Ende aufrecht zu erhalten,. Nach und nach werden dem Leser die traumatische Erlebnisse offen dargelegt, die dazu geführt haben, dass Chloe sich für „diesen“ Lebensweg entschied.
    Die Charakteren sind lebendig dargestellt, dem Leser fällt es nicht schwer sich in die Lage der Betroffenen zu versetzen und ihre Handlungsmotive zu verstehen.
    Ein großes Teil der Geschichte berichtet vom Verlauf der Therapie.
    Das Buch ist flüssig geschrieben und abgesehen von den erschreckenden Ereignissen, die einen emotional bewegen, leicht zu lesen.
    Ich kann das Buch denjenigen, die Interesse an Psychotherapie, Lebensberichten und schweren Schicksalen haben, empfehlen.

    Hürlimann, Thomas – Fräulein Stark


    ISBN-10: 3-250-60075-X
    Einband: Gebunden
    Erschienen bei: Ammann-Verlag
    Seitenzahl: 192


    Autorenportraits:
    (Ammann – Verlag)
    Thomas Hürlimann, 1950 in Zug geboren. Nach dem Besuch der Klosterschule in Einsiedeln, Studium der Philosophie in Zürich und Berlin. Thomas Hürlimann lebt als Schriftsteller und Dramatiker in der Innerschweiz und in Leipzig, wo er am Deutschen Literaturinstitut lehrt.
    Für sein Schaffen, das Prosa und Theaterstücke umfasst, wurde
    T. Hürlimann mit zahlreichen renommierten Preisen ausgezeichnet.


    Kurzbeschreibung:
    (Ammann – Verlag)
    Der Stiftsbibliothekar, ein hochwürdiger prälat und Gelehrter, hat während eines langen Sommers seinen Neffen zu Besuch. Die Bibliothek des Klosters St. Gallen ist der ehrwürdige Schauplatz der Novelle, die in den sechziger Jahren angesiedelt ist. Um den kostbaren Boden des barocken Büchersaals zu schützen, soll der Nepos an die Besucher Filzpantoffeln austeilen. Der Junge merkt bald, dass sich ihm neue Welten öffnen – die Welt der Bücher und die Welt der Frauen. Fasziniert beginnt er zu lesen und wagt es, scheue Blicke unter die Röcke der Besucherinnen zu werfen, die bei inm in die Pantoffeln schlüpfen müssen. Nicht unbegründet, misstraut Fräulein Stark, die Haushälterin des Stiftsbibliothekars, dem Fleiss des Jungen. So entsteht zwischen ihr und dem „Pantoffelministranten“ ein leiser Kampf, der sich zum Sommerende hin in eine heimliche Liebe verwandelt. Wie nebenbei, erfährt der Junge, während seines Aufenthaltes bei dem Onkel, mehr über jüdische Herkunft seiner Familie, über die immer abwertend gesprochen wird.
    Die Geschichte wird in dem Buch „Das Innere des Himmels“ fortgesetzt.


    Meine Meinung:
    „Fräulein Stark“ von T. Hürlimann ist eine Novelle.
    Die Geschichte ist in einer schönen, fliessenden sogar poetischen Sprache erzählt und bietet auch amüsante Momente. Lässt sich sehr angenehm und leicht lesen. Irgendwie beruhigend, habe ich die Geschichte empfunden. Es entsteht keine Spannung, ist aber dennoch interessant zu erfahren, wie sich die Handlung entwickelt. Eine etwas anspruchsvollere, angenehme und entspannende Lektüre.

    Loudon, Mary – Meine fremde Schwester. Eine Geschichte von Schizophrenie, Identität und einer Frau namens Stievie.
    Originaltitel: Relative Stranger-A Life After Death


    ISBN-10: 3-442-54597-8
    Einband: Gebunden
    Erschienen bei: Manhattan-Verlag
    Seitenzahl: 412


    Autorenportraits:
    (Manhattan – Verlag)
    Mary Loudon
    Mary Loudon ist die Verfasserin dreier höchst erfogreicher Bücher mit Reportagen. Sie wurde bereits mehrfach ausgezeichnet, hat zu diversen Anthologien beigetragen, viele öffentliche Diskussionen geleitet.
    Die Autorin ist verheiratet und lebt mit ihrer Familie in Oxfordshire und dem Wye Valley.


    Kurzbeschreibung:
    (Manhattan – Verlag)
    „Wenn jemand schläft und den Unterschied zwischen Realität und Phantasie nicht erkennt, dann träumt er. Wenn jemand im Wachzustand diesen Unterschied nicht erkennt, ist er in einem Albtraum gefangen, aus dem selbst der Schlaf ihn nicht erlösen kann.“


    Als Mary Loudon von dem Catherines Tod erfährt, hat sie ihre Schwester seit zwölf Jahren nicht gesehen. Sie begibt sich auf die Suche nach der Spuren ihrer Schwester, in der Hoffnung, mehr über sie zu erfahen: sie will herausfinden, wie Catherines Leben in den letzten Jahren aussah und wer war ihre Schwester wirklich.
    Catherine Loudon war ein verhaltensauffälliges Kind, ein nicht zu bändigender Teenager und später eine eigentümliche Frau. Den Kontakt zu ihrer Familie brach sie völlig ab. Catherine litt an Schizophrenie und hatte sich, zur völligen Überraschung ihrer Familie, zuletzt sogar als Mann ausgegeben. Mary Loudons faszinierender und bewegender Versuch, die letzten Lebensjahre Catherines zu rekonstruieren und deren Krankheit zu begreifen, stellt auch die Frage nach menschlicher Identität, nach dem Glück und nach einem erfüllten Leben völlig neu.


    Meine Meinung:
    Ein Erfahrungsbericht der Autorin. Eine wahre Geschichte.
    Intensive Auseinandersetztung mit der Krankheit der Schwester und Schuldgefühlen der Autorin. In der Schilderung der Ereignissen geht Mary Loudon sehr behutsam vor, und wird nicht all zu emotional. Auf keinen Fall ist es eine Geschichte, die nur Mitgefühl hervorrufen will, eher bietet die die Möglichkeit, die Betroffenen besser zu verstehen.
    Die Geschichte ist sehr verständlich erzählt. Die medizinische Aspekte werden nur so weit, wie nötig erwähnt. Für alle, die gerne Lebensberichte lesen, könnte das Buch von Interesse sein.

    Hallo fallen-angel,
    Das Buch kenne ich nicht.
    Nachdem ich deine Stichpunkte zu dem Referat gelesen habe, weiss ich, leider, immer noch nicht, um was es sich handelt und ob es mich interessiert oder nicht.


    Was ich jetzt weiss:
    Das ist ein Fantasybuch.
    Es gibt vier Hauptfiguren.

    Zitat

    Thema: die Frage „Was macht die Identität eines Menschen aus?- Erinnerungen u. Gefühle“


    Vielleicht könntest du das ein wenig ausführlicher machen.


    Wünsche dir gutes Gelingen.

    "Briefe für Emily" habe ich als warmherziges, gefühlvolles Buch in Erinnerung, gute Geschichte, ich hätte mir vielleicht gewünscht,
    dass es mehr Tiefe hätte, mehr Details, die dem Geschehen was besonderes verleihen.

    Vielen Dank, Caia, für deine Rezi.
    Ich habe bislang nur "Seide" von Alessandro Baricco gelesen.
    Und es hat mir gerade des Stils wegen, sehr gut gefallen. Poetisch und fliessend habe ich seine Sprache empfunden.

    Zitat

    Seide, das ich schon kannte, wird als eines der schlechteren Werke Bariccos eingeordnet....


    Das überrascht mich sehr. :-(
    Wenn mir schon die "Seide" gut gefallen hat, was eines der schlechtesten Werken sei, dann kann ich von seinem "Ohne Blut"
    viel mehr erwarten. :-]


    LG

    Zitat

    Original von CathrineBlake
    Ich hab den Code gestern noch mal bekommen :grin und dank meiner Sicherung hab ich alle Daten schon wieder drin.
    Der Hersteller ist echt super freundlich. Jippie


    Freut mich für dich.
    Ich hatte auch erst seit kurzem Schwierigkeiten, kann die Freude noch sehr gut nachvollziehen. :-]
    LG