Beiträge von Estha

    Heute Nacht fange ich mit diesem hier an:

    ASIN/ISBN: 3492071430
    Bin schon sehr gespannt.


    Ein Kunstdiebstahl aus Liebe - Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022 | Shortlist


    »Ich habe mir nie viel aus Kunst gemacht.« Als zufriedener Kunstbanause offenbart sich der Erzähler zu Beginn und berichtet davon, wie Carl, bewunderter Freund, ihn mit seiner Spitzweg-Begeisterung vom Gegenteil überzeugt. In der Mitte des Geschehens: eine Dreiecksbeziehung, ein hochbegabtes Mädchen und der verräterische Diebstahl eines Gemäldes. Durch raffinierte Rachepläne wird die Schülerfreundschaft auf ihre schwerste Probe gestellt.


    Eckhart Nickel erzählt wie in »Hysteria« die Geschichte einer Obsession: War darin von der Natur nur noch künstliche Reproduktion übrig, wird nun die Kunst zur zweiten Natur des Menschen.


    Eine raffinierte Kritik an der Bildvergötterung der sozial verwahrlosten Digitalgesellschaft und ihrer allmächtigen Instagrammatik.

    Mein neues Buch:

    ASIN/ISBN: 3492071430


    Ein Kunstdiebstahl aus Liebe - Nominiert für den Deutschen Buchpreis 2022 | Shortlist


    »Ich habe mir nie viel aus Kunst gemacht.« Als zufriedener Kunstbanause offenbart sich der Erzähler zu Beginn und berichtet davon, wie Carl, bewunderter Freund, ihn mit seiner Spitzweg-Begeisterung vom Gegenteil überzeugt. In der Mitte des Geschehens: eine Dreiecksbeziehung, ein hochbegabtes Mädchen und der verräterische Diebstahl eines Gemäldes. Durch raffinierte Rachepläne wird die Schülerfreundschaft auf ihre schwerste Probe gestellt.


    Eckhart Nickel erzählt wie in »Hysteria« die Geschichte einer Obsession: War darin von der Natur nur noch künstliche Reproduktion übrig, wird nun die Kunst zur zweiten Natur des Menschen.


    Eine raffinierte Kritik an der Bildvergötterung der sozial verwahrlosten Digitalgesellschaft und ihrer allmächtigen Instagrammatik.

    Über den Autor:

    Kim de l’Horizon ist eine genderfluide nichtbinäre schweizerische Person, die unter diesem Pseudonym Lyrik, Prosa und Theaterstücke verfasst. Ihr Roman Blutbuch wurde mit dem Deutschen Buchpreis 2022 ausgezeichnet.


    Kurzbeschreibung:

    Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2022

    Die Erzählfigur in ›Blutbuch‹ identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem schäbigen Schweizer Vorort, lebt sie mittlerweile in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie.


    Meine Meinung:

    Die Rezension zu diesem Buch zu schreiben, fällt mir schwer, denn ich mag es nicht, wenn die Bücher mir nicht gefallen. Und mit diesem Roman wurde ich nicht warm.

    Ich möchte gleich zum Anfang anmerken, dass ich die erzählende Person mit dem Pronomen "er" bezeichnen werde, da ich generell nicht gendere. Allerdings möchte ich dazu versichern, dass es nichts mit Respektlosigkeit zu tun hat.


    Die Geschichte wird aus der Sicht des Autors erzählt. Der Roman ist in Gender Sprache verfasst, was ich in Anbetracht der Situation des Autors verstehe, doch den Lesefluss stört das Gendern enorm.


    In seinem Roman, der biografisch angelegt ist, versucht der Autor das Leben seiner Großmutter und seiner Familie zu ergründen, um auch für sich persönlich Klarheiten zu gewinnen, und womöglich die Antworten auf die Frage, wie seine Persönlichkeit entstanden ist, zu finden. Soweit absolut verständlich und gut nachzuvollziehen.

    Jeder denkender und zur Selbstreflexion fähiger Mensch, macht es mal in seinem Leben, dass er sich mit den Ursprüngen, Vorfahren und der Familiengeschichte auseinandersetzt.


    Ich hoffe sehr, dass diese Auseinandersetzung in diesem Roman dem Autor zugutekam und er für sich die vorhandenen Fragen beantworten konnte. Das gönne ich dem Autor sehr.

    Denn für mich war der Roman keine Bereicherung. Ich empfand das größte Teil der Geschichte als eine Anreihung von Banalitäten, die vermutlich allen im Familienleben schon untergekommen sind. Nun ja, für alle sollte ich wohl nicht sprechen, deswegen sage ich nur für mich.


    Ich erlebte die Geschichte als eine Obsession, ein Regen von Gedanken, Empfindungen, Reaktionen, wirr und unkontrolliert. Was womöglich von dem Autor so geplant war und die Intention des Autors unterstreicht: die Identitätssuche und Zugehörigkeitswunsch.

    Die Geschichte ist ehrlich, offenherzig, bis ins kleinste Detail dokumentiert. Und ich muss ganz ehrlich sagen, manche Momente würde ich gar nicht wissen wollen, denn die gehören nach meinen Begriffen zum privaten und intimen Leben einer Person.


    Der Roman erwies sich als eine zusammengestückelte, obsessiv erzählte Geschichte eines Suchenden. Mir hat es absolut nicht gefallen. Jedoch würde ich den Roman weiterempfehlen, es ist schon interessant, wie es auf einen wirkt.

    Von mir gibt es 1,5 Stern.

    Bei mir ist dieses Buch neu. Bin gespannt. Habe schon sowohl Positives als auch Negatives gelesen. Mal schauen... :lesend

    ASIN/ISBN: 383218208X


    Ausgezeichnet mit dem Deutschen Buchpreis 2022 und dem Literaturpreis der Jürgen Ponto-Stiftung. Nominiert für den Schweizer Buchpreis 2022. Die Erzählfigur in ›Blutbuch‹ identifiziert sich weder als Mann noch als Frau. Aufgewachsen in einem schäbigen Schweizer Vorort, lebt sie mittlerweile in Zürich, ist den engen Strukturen der Herkunft entkommen und fühlt sich im nonbinären Körper und in der eigenen Sexualität wohl. Doch dann erkrankt die Großmutter an Demenz, und das Ich beginnt, sich mit der Vergangenheit auseinanderzusetzen: Warum sind da nur bruchstückhafte Erinnerungen an die eigene Kindheit? Wieso vermag sich die Großmutter kaum von ihrer früh verstorbenen Schwester abzugrenzen? Und was geschah mit der Großtante, die als junge Frau verschwand? Die Erzählfigur stemmt sich gegen die Schweigekultur der Mütter und forscht nach der nicht tradierten weiblichen Blutslinie. Dieser Roman ist ein stilistisch und formal einzigartiger Befreiungsakt von den Dingen, die wir ungefragt weitertragen: Geschlechter, Traumata, Klassenzugehörigkeiten. Kim de l’Horizon macht sich auf die Suche nach anderen Arten von Wissen und Überlieferung, Erzählen und Ichwerdung, unterspült dabei die linearen Formen der Familienerzählung und nähert sich einer flüssigen und strömenden Art des Schreibens, die nicht festlegt, sondern öffnet.

    ASIN/ISBN: ‎2496711719


    Der Roman erscheint am 8. November 2022

    An dieser Stelle eine Warnung an die Leser:

    Über den Autor:

    John Marrs arbeitet freiberuflich als Journalist und lebt in London und Northampton. Seit fünfundzwanzig Jahren interviewt er für verschiedene Magazine und Zeitschriften Prominente aus den Bereichen TV, Film und Musik.

    Er hat einige erfolgreiche Thriller geschrieben. Mit seinem Roman »The One« und dessen Serienadaption auf Netflix gelang ihm der internationale Durchbruch.


    Kurzbeschreibung: /Amazon.de

    Ein blutiges Geheimnis aus der Vergangenheit vergiftet die Gegenwart.

    »Ich werde sie vom Dachboden retten« – diese Nachricht entdeckt Mia bei Sanierungsarbeiten an ihrem neu erstandenen Haus, eingeritzt in eine Fußleiste. Mit einer bösen Vorahnung steigen sie und ihr Mann Finn auf den Dachboden, wo sie in einer verborgenen Ecke auf mehrere alte Lederkoffer stoßen. Der Inhalt ist so schockierend, dass er das Leben der Familie für immer verändert.

    Doch selbst als sie von diesem Ort des Grauens zu Finns Eltern fliehen, kann Mia den verstörenden Fund nicht hinter sich lassen. Entgegen Finns Wunsch versucht sie herauszufinden, was in dem Haus damals passiert ist. Zu spät erkennt sie, dass manche Dinge besser verborgen bleiben sollten.


    Meine Meinung:

    Die Geschichte von John Marrs beginnt überschaubar und unaufgeregt. Es geht um ein junges Paar, das sich ein Haus auf dem Land sucht, um das Familienleben vollkommen zu machen. Das Haus wird auch gefunden, allerdings ist es in einem miserablen Zustand, dafür stimmt der Preis. Da der Ehemann Finn gemeinsam mit seinem Vater Dave die meisten Arbeiten an der Reparatur selbst auszuführen plant, sind die Kosten überschaubar, und das junge Paar schlägt zu. Mia, die Ehefrau, ist in ihrem Job erfolgreich, und bringt das meiste Geld mit ins Haus... So ruhig und gelassen fängt die Geschichte von John Marrs an. Doch die Ruhe wärt nicht lange. Auf dem Dachboden bei der Renovierungsarbeiten wird ein grausamer Fund entdeckt. Es ist so schockierend, dass keiner weiß, wie er damit umgehen soll. Die meisten Hauptcharaktere versuchen ihr Leben weiterzuleben und das im Haus Geschehene zu verdrängen. Nur die Mia nicht. Sie versucht, die Wahrheit herauszufinden.


    Wenn man das ruhige Teil der Einführung in die Geschichte verlassen hat, wird der Roman spannend. Das Buch ist abwechselnd aus fünf Perspektiven erzählt: Eheleute, Schwiegereltern und kurze Einschnitte des Mörders, der sich früh in der Geschichte zu erkennen gibt. Außerdem enthält der Roman Ausschnitte von Polizeibefragung, Dokumentationen, Journalisten Beiträge, Interwies. Der Erzählstil des Autors ist eindrücklich und die ganze Handlung wirkt von Anfang an mysteriös und unheilvoll. Die Entwicklung der Geschichte ist wie ein Puzzle, das sich nach und nach zu einem Gesamtbild ausbreitet. Die Charaktere, der Geschichte sind an sich sehr gut ausgearbeitet, haben alle ihre verborgenen Seiten und leider keiner davon wirkt charismatisch, sodass ich keine emotionale Bindung zu ihnen aufbauen konnte. Jeder kocht sein Süppchen und obwohl, die Verhaltensweisen der Charaktere gut nachvollziehbar sind, wirken die unsympathisch. Was allerdings nicht weiter stört, denn die Geschichte bleibt spannend.


    Ich würde den Roman nicht nur an die Fans von John Marrs, für die es ein Muss ist, empfehlen. Die Geschichte lässt sich gut lesen und ist fesselnd. Eine gute, spannende Unterhaltung für die kühlen Winterabende.

    Von mir gibt es 4 Sterne.

    ASIN/ISBN: 3036959408


    Ein Neurochirurg überfährt einen illegalen Einwanderer. Es gibt keine Zeugen, und der Mann wird ohnehin sterben -<br />warum also die Karriere gefährden und den Unfall melden? Doch tags darauf steht die Frau des Opfers vor der Haustür des Arztes und macht ihm einen Vorschlag, der sein geordnetes Leben komplett aus der Bahn wirft.<br /><br />Wie hätte man selbst in einer solchen Situation gehandelt? Diese Frage schwebt über dem Roman, der die Grenzen zwischen Liebe und Hass, Schuld und Vergebung und Gut und Böse meisterhaft auslotet.

    Ich habe gestern "Die Schatten über uns" angefangen. Im Moment ist es spannend und etwas gruselig. :kreuz



    Eine grausige Entdeckung auf dem Dachboden ändert das Leben eines jungen Paares – der neue Psychothriller des Nr. 1-Bestsellerautors John Marrs.

    Ein blutiges Geheimnis aus der Vergangenheit vergiftet die Gegenwart.

    »Ich werde sie vom Dachboden retten« – diese Nachricht entdeckt Mia bei Sanierungsarbeiten an ihrem neu erstandenen Haus, eingeritzt in eine Fußleiste. Mit einer bösen Vorahnung steigen sie und ihr Mann Finn auf den Dachboden, wo sie in einer verborgenen Ecke auf mehrere alte Lederkoffer stoßen. Der Inhalt ist so schockierend, dass er das Leben der Familie für immer verändert.

    Doch selbst als sie von diesem Ort des Grauens zu Finns Eltern fliehen, kann Mia den verstörenden Fund nicht hinter sich lassen. Entgegen Finns Wunsch versucht sie herauszufinden, was in dem Haus damals passiert ist. Zu spät erkennt sie, dass manche Dinge besser verborgen bleiben sollten.


    ASIN/ISBN: ‎2496711719

    .... weil ich heute eine sehr atmosphärische Nacht erleben durfte.:kreuz Dabei wäre das Lesen eines Horrorromans vom Vorteil. Ich habe einen Thriller gelesen, kam auch gut. Bei uns war es sehr neblig, dichter Nebel, Dunkelheit, nur einzelnen Laternen spendetet trüben Licht, um die Ecke rief ein Uhu, es war recht gruselig. Wenn jemand eine Horrorszene für einen Film in unserer Umgebung drehen sollte, hätte er ganz sicher Erfolg.