Beiträge von Estha

    ASIN/ISBN: ‎3426227479

    Über den Autor: /Amazon

    Chris McGeorge erzählte schon als Kind mit Begeisterung Geschichten und zeichnete seine eigenen Comics. Er studierte Creative Writing an der City University London. Seinen ersten Thriller, »Dead Room«, reichte er dort als Master-Arbeit ein. Er ist ein großer Bewunderer von Klassikern wie Agatha Christie oder Arthur Conan Doyle und legt seine Geschichten gern als packende Mischung aus Alt und Neu an. Verwinkelte Plots mit überraschenden Wendungen sind seine Spezialität.


    Kurzbeschreibung: / Amazon

    Eine verschlossene Zelle. Ein kaltblütiger Mord. Und nur eine Verdächtige: Du

    »Four Walls – Nur ein einziger Ausweg« ist ein wendungsreicher Locked-Room-Thriller um eine junge Frau in einem immer unheimlicher werdenden High-Tech-Gefängnis.

    Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat: Cara Lockhart scheint in einem Alptraum festzustecken. Sie wird ins Hochsicherheits-Gefängnis »High Fern« gebracht, das als modernstes Frauen-Gefängnis Englands gilt. Hier gibt es keine Fenster, keinen Besuch, dafür High-Tech-Überwachung - und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern....


    Meine Meinung:

    Die Geschichte beginnt spannend, eine junge Frau wird wegen Doppelmord zu lebenslänglicher Strafe verurteilt und wird in ein neues modernes Gefängnis verlegt. Im Gefängnis angekommen, muss sie feststellen, dass es sich bei North Fern um ein High-Tech-Gefängnis handelt. Alles ist digitalisiert, die Überwachung perfekt... Doch einige sonderbaren Sachen fallen Cora schon von Anfang an auf. Das Gefängnis hat keine Fenster in den Zellen, stattdessen gibt es einen großen Bildschirm, das Naturbilder anzeigt. Außerdem sind keine Besucher erlaubt. Es gibt nur schriftliche Korrespondenz. Nach draußen kommen die Gefangenen auch nicht, die sind eingeschlossen, und müssen die Strafe in einem geschlossenen Gebäude verbringen...


    Der Autor hat schon zwei Romane veröffentlicht, die ich auch mit Vergnügen gelesen habe. "Escape Room - Nur drei Sekunden" und "Der Tunnel - Nur einer kommt zurück".

    In seinem neuen Roman erkennt man eindeutig den Erzählstil des Autors. Seine Romane zeichnen sich durch Vielfalt an Wendungen ab, kurze, überschaubare Kapitel, die zu der Spannung beitragen und ein Genre-Mix, wenn man das so nennen will. Ich finde, dass die gruseligen Elemente, die absolut bedrohliche, unheilvolle Stimmung, wie auch mystischen Momente, tragen dazu bei, dass seine Thriller zu was Besonderem werden.


    Der Roman ist vielschichtig und bietet außer der gegenwärtigen Situation auch Einblicke in die Vergangenheit. Zugegeben, die Geschichte könnte um einige Seiten gekürzt werden, doch mir hat das Lesen des Romans großen Spaß gemacht. Für mich war es genau richtig.

    Die Charaktere sind gut gezeichnet worden, doch man sollte wissen, dass der Roman sich um den Hauptcharakter dreht. Nur Cora ist wichtig und wird auch umfassend dargestellt.

    Ein beklemmender und packender Thriller, der mich sehr gut unterhalten hat.

    Von mir gibt es eine Empfehlung und 4 Sterne.

    Ist es bei euch schon so kalt?

    Bei uns ist es heute richtig kühl geworden. Oder es liegt daran, dass ich etwas :krankbin. Im Haus 18 Grad, das ist mir zu wenig. Ich mag es schon, wenn es etwas wärmer ist. Hab die Heizung für kurze Zeit angemacht. Ist gleich schöner und deutlich wärmer geworden.


    Jetzt lese ich Ihre Schwester. Kann noch nicht viel sagen, geht mir bis jetzt zu viel hin und her (Gegenwart / Vergangenheit) , aber das gehört wohl zur Geschichte. Bin gespannt.

    Wünsche dir viel Freude mit dem Buch. Mir hat es sehr gut gefallen. :) Ich habe hier auch eine Rezension dazu geschrieben.



    Es tut mir sehr leid tweedy39 , dass du trotz Schmerzmitteln Schmerzen hast. Erhol dich bald.


    Was die Kuschelsachen angeht, so mag ich es auch warm und kuschelig Irri . Viel Erfolg beim Finden des passenden Anzuges. Ich mag Nicki, aber auch Fleece gern. Hauptsache weich und gemütlich. Für die Winterabende mit einem Buch optimal.:thumbup:

    England. High-Tech-Frauengefängnis. Heute früh wurde ich aus der Einzelhaft entlassen und wieder in meine Zelle zurückgebracht. So wie es ausschaut, man muss mich gesondert bewachen, nicht nur, weil ich eine Gefahr für die anderen Insassen bin, sondern, weil auch ich nicht mehr sicher bin.

    Bin genervt von Telefonhotlines. Immer ewig in Warteschleifen.

    Kann ich auch ein Lied davon singen, erst gestern habe ich insgesamt 2,5 Stunden mit Telefonaten verbracht. Und bei jedem muss man sich entweder die lange Ansage anhören oder mit einem „digitalen Helfer“ herumschlagen. Das nervt echt. Und wenn man endlich durchgestellt wird, kommt man auf einen Mitarbeiter, der kaum Deutsch spricht. Auch nicht hilfreich. :rolleyes



    So viele Kranke. Gute Besserung mazian , Findus , tweedy39 und Kari-Jeanne  :gutebesserung



    Im Prinzip hat er mir erklärt ich wäre selber schuld, dass ich so kurzatmig bin, ich müsste nur mal richtig trainieren....

    Das ist ja mal nett. So etwas liebe ich. Einfach mal die Schuld dem Patienten zuschieben. Da kann ich nur mit dem Kopf schütteln. :nono

    Ich bin müde und unausgeschlafen. Im Haus gab es heute Nacht einen medizinischen Notfall und ab 3.30 waren Rettung und Notarzt da. Danach war an einschlafen nicht mehr zu denken. Aber wenigstens sitze ich heute im Homeoffice und muss nicht zusätzlich im strömenden Regen ins Büro fahren.

    Ein Glück, dass du zumindest im Homeoffice nach so einer Nacht bist. Unausgeschlafen den Tag durchzustehen, ist schon eine Herausforderung. :knuddel1

    ... weil ich heute schon eine ganze Menge erledigen konnte. Was nach einer bescheidenen Nacht als Erfolg angesehen werden kann. Bin sehr zufrieden. Ich habe zwar noch was zu tun, aber das kriege ich auch noch hin. Danach gönne ich mir eine schöne lange Pause :lesend

    bei mir wieder ein Neues:

    ASIN/ISBN: ‎ 3426227479

    Eine verschlossene Zelle. Ein kaltblütiger Mord. Und nur eine Verdächtige: Du »Four Walls – Nur ein einziger Ausweg« ist ein wendungsreicher Locked-Room-Thriller um eine junge Frau in einem immer unheimlicher werdenden High-Tech-Gefängnis. Lebenslänglich für einen brutalen Doppel-Mord, den sie nicht begangen hat: Cara Lockhart scheint in einem Alptraum festzustecken. Sie wird ins Hochsicherheits-Gefängnis »High Fern« gebracht, das als modernstes Frauen-Gefängnis Englands gilt. Hier gibt es keine Fenster, keinen Besuch, dafür High-Tech-Überwachung - und ungewöhnliche Freiheiten innerhalb der Mauern. Doch schon wenige Tage nach ihrer Ankunft reißen die Wärter Cara mitten in der Nacht brutal aus dem Schlaf: Die Frau auf der Pritsche neben ihr wurde mit einem Kopfschuss getötet. Die Zelle war die ganze Nacht verschlossen, auf den Überwachungskameras ist nichts zu sehen und von der Tatwaffe fehlt jede Spur - natürlich fällt der Verdacht auf Cara. Dabei ist sie sich sicher, auch in diesem Mord-Fall unschuldig zu sein. Aber wie soll sie das beweisen? Wer ist wirklich für die scheinbar unmögliche Tat verantwortlich? Und vor allem: Wer will ihr das Leben zur Hölle machen? Der englische Thriller-Autor Chris McGeorge liefert zum dritten Mal atemlose Spannung zum Miträtseln mit einem tollen Locked-Room-Setting. Entdecken Sie auch die anderen packenden Thriller von Chris McGeorge: Escape Room – Nur drei Stunden Der Tunnel – Nur einer kommt zurück

    Ich freue mich, weil meine Schwester heute nach der OP entlassen wird. Die soll sich zwar noch 6 Wochen schonen, aber daheim ist daheim. :anbet

    Ich hab jetzt demnächst einen Termin bei meiner Hausärztin wegen dem Reha- Antrag.

    Alles Gute für dich:bluemchen Hoffe du bekommst Reha bald, damit du dich richtig erholen kannst.

    Meine Meinung:

    Im Vordergrund dieses Romans steht keine Handlung, an Handlung und Aktivität ist die Geschichte arm. Es geht dem Autor ums Erzählen. Um die Sprache. Die ist am allerwichtigsten in diesem Roman. Langsam, detailliert, gelassen, ohne Hektik erzählt der Autor über die Suche nach dem Sinn des Daseins, nach der Sinnlichkeit und über die Kunst und das Kunstempfinden. Als hintergründige Geschichte dient das Leben von Carl, dem Ich-Erzähler und einem Mädchen namens Kirsten. Die Jugendlichen machen ihr Abitur und sind alle zusammen im Leistungskurs Kunst. Gleich zum Anfang des Romans kommt es zu einem Zwischenfall, in dem das begabteste Mädchen Kirsten während des Unterrichts, an dem man als Aufgabe hatte, ein Selbstporträt zu zeichnen, von der Lehrerin beleidigt wird. Hier beginnt die Freundschaft der Jungs und die erste Liebe.


    Doch dieser Roman ist kein typischer Coming of Age Roman. Hier geht es um Gedanken, Beobachtungen, Beschreibungen, Details und Kunst. Kunstgeschichte, Philosophie und literarisches Können vermischen sich in diesem Roman. Dieses Buch ist äußerst sprachgewaltig und wird noch mal durch Anspielungen, Humor und Zitaten deutlich kunstvoll.


    Auf mich wirkte die Sprache allerdings in Bezug auf die Handlung gekünstelt und bemüht. Denn die Handlung spielt trotz des Versuchs, die unbedeutend zu machen, eine Rolle. Es geht dabei um Jugendliche. Und kein Abiturient redet in dieser Manier. Es sei denn, die Jugendlichen sind hochbegabt. Doch dies ist vermutlich nicht der Fall, da es beispielsweise nur 2 % der Bevölkerung in Deutschland hochbegabt sind. Dabei muss man noch solche in Kauf nehmen, die sich bis zu dem erwähnten Alter an die Maße angepasst haben, um nicht aufzufallen. Also, die Figuren wirkten auf mich äußerst unglaubwürdig. Carl redet, wie ein Professor der Kunstgeschichte, und das ist maßlos übertrieben. Auch wenn ich den Erzählstil bewunderte, gestaltete sich das Lesen äußerst mühsam, und stellenweise einfach langweilig, weil es so gemütlich, langsam vor sich plätscherte.


    Dennoch würde ich den Roman unbedingt weiterempfehlen, besonders an die Intellektuellen und Kunstbegeisterten. Bei diesem Roman ist es unbedingt erforderlich, sich selbst ein Bild zu machen. Denn geschrieben ist der wirklich gut.

    Von mir gibt es 2,5 Sterne.