Beiträge von Estha

    Habe heute Nacht ein Buch beenden können und gleich mit großer Ungeduld mein nächstes angefangen. Da freue ich mich wie blöd. :trippelDer Autor kann unglaublich spannend erzählen. Allerdings Science Fiction Genre, nicht für jeden was. Ich liebe es. <3

    ASIN/ISBN: 3596707641

    Panik, Planlosigkeit, politisches Totalversagen - für diese Krise sind wir nicht bereit. Der neue Katastrophen-Thriller von Bestseller-Autor Phillip P. Peterson.

    Das Forschungszentrum in Köln ist das fortgeschrittenste seiner Art und das Vorzeigeprojekt der deutschen Regierung. Hier wird an Nanotechnologie experimentiert, um winzige Maschinen zu schaffen, die unser Leben von Grund auf verändern können. Das Versprechen ist groß, das Restrisiko vernachlässigbar. Heißt es. Doch gerade als der Bundeskanzler zu Besuch kommt, gelingt es Terroristen, die Anlage mit einer explosiven Drohne zu beschädigen. Sämtliche Sicherheitsvorkehrungen versagen, und Nanomaschinen gelangen in die Umwelt. Als sie anfangen, sich unkontrolliert zu vermehren, ahnen nur wenige, welch ungeheure Katastrophe sich anbahnt.


    Für Leser von Marc Elsberg, Michael Crichton, Andreas Eschbach oder Uwe Laub

    Einen schönen 1.Advent euch allen. :weihnachtsstern

    Ich habe mir heute einen schönen Tag gemacht. Alles schnell erledigt, was ich musste, und viel gelesen und gestöbert. :freudeLange mit einer guten Freundin telefoniert. Und gestern mein absolutes Wunschbuch bekommen aus dem Science Fiction Genre. Gleich zu lesen angefangen. Darf so gemütlich weitergehen.

    Vollständiger Titel: Der Mondmann-Blutiges Eis


    Über den Autor: /Verlag

    Fynn Haskin wurde im rauen Winter 1969 geboren – vielleicht ist das der Grund, warum er schon früh eine Vorliebe für Schnee und Eis entwickelt hat. Seinen Urlaub verbringt der Reisejournalist und Weltenbummler bis zum heutigen Tag auf Bergeshöhen oder in den kühlen Regionen dieser Erde. Kaum eine Gegend hat ihn so begeistert wie Grönland. Besonders die spektakuläre Landschaft und die Kultur der Inuit haben ihn nachhaltig beeindruckt und zu Der Mondmann inspiriert.

    Auf der Seite des Verlages ist ein interessanter Steckbrief veröffentlicht.


    Kurzbeschreibung: / Verlag

    Jens Lerby ist Profiler in Kopenhagen und hasst die Kälte. Ausgerechnet er wird nach Grönland geschickt, in eine Gemeinde der Inuit, um bei einem grausamen Fall zu helfen: Ein Mann wurde offenbar von etwas wie Walrosszähnen durchbohrt. Schnell kommt unter den Inuit das Gerücht auf, ein Amarok, ein Mischwesen aus Walross und Wolf, sei für den Tod verantwortlich. Jens glaubt kein Wort davon. Bei seinen Ermittlungen hilft ihm die junge Inuit Pally. Als ein weiterer Mord geschieht und dunkle Nacht über der Eiswüste heraufzieht, beginnen Jens und Pally zu ahnen, dass der blutrünstige Amarok in Wahrheit ein Mensch aus Fleisch und Blut ist – und den Inuit eine noch viel größere Gefahr droht ...


    Meine Meinung:

    Wenn man die Autoreninformationen liest, kann man sich leicht vorstellen, wie er auf die Idee diesen Roman zu schreiben, gekommen ist. Seine Vorlieben für den Winter, Kälte, Schnee und die Kultur der Inuit sind beim Lesen deutlich zu spüren. Sehr atmosphärisch, realitätsnah und authentisch berichtet er von dem Leben an der Ostküste von Grönland. Seine Erzählart ist bildhaft und beschreibend, sodass man als Leser sich in die Welt von Inuit versetzt, fühlt.


    Die Geschichte beginnt sehr rätselhaft und ich fand die zu Beginn gruselig. Da war ich noch nicht sicher, in welche Richtung der Roman sich entwickelt. Die Düsternis und die ewige Dunkelheit und Kälte haben auch auf mich eine Menge Einfluss gehabt, sodass es mich leicht schauderte. Vor allem, da es zu Beginn auch um die Mythen und die Kultur der Inuit ging. Erst nach und nach entwickelte sich die Geschichte und es wurde deutlich, dass es in Richtung Thriller ging. Für diesen Roman hat der Autor sicherlich viel und gründlich recherchiert, denn sein Interesse und Wissen über das Leben auf dem „grünen Land“ Grönland, was in Wirklichkeit strahlend weiß ist, ist deutlich anzumerken. In dem Roman ist allerdings die schneeweiße Landschaft oft mit Blut rot gefärbt...


    Der Roman ist grausam, doch die Gräueltaten werden nicht im Detail beschrieben, sodass ich diese Geschichte jedem Liebhaber der Spannungsromane ans Herz legen kann. Im Vordergrund der Story steht die Ermittlung im Fall von mehrfachen brutalen Morden, die der alten Mythen der Inuit zu entsprechen scheinen. Die Bevölkerung des kleinen Orts Illokarfiq ist verängstigt. Denn die Morde weisen ausdrücklich auf einen Dämon aus der alten Überlieferungen hin. Es dauert lange, bis die Geschichte geklärt werden kann.

    Die zwischenmenschlichen Beziehungen in diesem Roman sind sehr wichtig, wie auch die Gefühle der Protagonisten. Der Roman wirkt persönlich und keineswegs distanziert. Ich erlebte die Geschichte als emotional, sehr informativ, interessant und spannend.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne als Bewertung und eine Empfehlung.

    ASIN/ISBN: 3404188659

    Über den Autor: / Verlag

    Anselm Grün, Dr. theol., geb. 1945, Mönch der Benediktinerabtei Münsterschwarzach, geistlicher Begleiter und Kursleiter in Meditation, Fasten, Kontemplation und tiefenpsychologischer Auslegung von Träumen. Seine Bücher zu Spiritualität und Lebenskunst sind weltweite Bestseller – in über 30 Sprachen.

    Sein einfach-leben-Brief begeistert monatlich zahlreiche Leser. Einfach leben. Ein Brief von Anselm Grün


    Kurzbeschreibung: /Verlag

    Es sind oft scheinbar unvermeidliche Dinge, die Stress machen. Doch wir können gegensteuern, innere und äußere »Kraftfresser« ausschalten, belebende Ressourcen fördern. Vom Aufstehen bis zum Feierabend – es ist nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern auch des praktischen Verhaltens. In uns selber liegt die Quelle neuer Kraft.

    Was wir – immer wieder und auch »zwischendrin« – tun können, um sie zu erschließen zeigt Anselm Grün, sehr konkret, sehr anschaulich und vielfach erprobt: Alles kann dann einfacher werden – in der Familie, am Arbeitsplatz und in den Beziehungen, im Blick auf uns selber und die Welt um uns herum.


    Meine Meinung:

    Die Bücher von Anselm Grün, einem Benediktinermönch, lese ich hin und wieder sehr gern. Sein Leben und sein Glauben imponieren mir. Seine Ansichten sind nicht geprägt von einem strafenden, bösen Gott, von strengen Regeln und Einschränkungen, sondern von Liebe, Vertrauen, Einfachheit, Unterstützung im Alltag und einem glücklichen Gefühl nicht allein zu sein.


    Auch dieses Buch von ihm ist sehr einfach geschrieben, für jeden Mensch absolut zugänglich, ich würde sogar sagen, dass es für die Leute, die die Sprache erst erlernen, machbar ist seine Worte zu verstehen. Aber, das ist wohl nicht nötig, da seine Werke in mehr als 30 Sprachen übersetzt werden. Ich kann auch verstehen, wieso sich so viele Leser für die Gedanken des Benediktinermönchs begeistern können.


    In unserer unruhigen Zeit, wie eigentlich zu aller Zeiten, brauchen die Menschen Beistand, eine Orientierung, ein Halt. Nicht nur in Familie und Freunden kann man dies finden. Auch dieses Buch von Anselm Grün hat einige passenden und wertvollen Vorschläge, wie man sein Leben verbessern kann, wie man das Wohlbefinden steigern kann, wie man mit mehr Vertrauen in den Tag starten kann.

    Die Kapitel sind recht kurz, übersichtlich und nehmen nicht mehr als fünf Minuten am Tag. Doch die Wirkung finde ich, ist groß. Der Autor spricht über die Themen, die die meisten Menschen bewegen: mangelnde Zeit, Stress in der Arbeit oder in der Familie, Hektik der heutigen Zeit, Müdigkeit und Erschöpfung, Ängste, Gesundheit und noch vieles mehr.


    Die Kapitel sind so aufgebaut, dass der Autor zunächst seine Gedanken zu den Alltagsthemen mitteilt und am Ende ein Ritual vorschlägt, das man täglich und ohne großen Aufwand, anwenden kann.

    Um ein Beispiel zu nennen. Jeder kennt die guten Vorsätze. Jeder kennt die, und jeder hat schon sich was zum tausendsten Mal vorgenommen und dennoch nicht erfüllt. Was bleibt ist das schlechte Gewissen, Enttäuschung über sich selbst, und ein unangenehmes Gefühl. Anselm Grün ist der Meinung, dass es nicht klug sei, solche Vorsätze sich zu nehmen. Man sollte es geschickter angehen, als einfach zu sagen: Ab Montag esse ich weniger, beispielsweise. Kluger wäre es, keine radikalen Aussagen zu tätigen, sondern sich ein machbares Ziel zu setzten. Wie: Ich esse ab Montag eine Scheibe Brot weniger. Dies ist keine Weisheit, die nicht jedem zugänglich ist, und dennoch stellen sich die meisten Menschen unerreichbare Ziele. Um die schlechten Gefühle nach dem Scheitern zu vermeiden, sollte man sich kluge Ziele setzten und mit gutem Gefühl feststellen, dass es machbar ist.


    So bietet der Autor insgesamt fast 40 Kapitel zum alltäglichen Leben, die schon allein durch seinen Beitrag zu der Frage, Klarheit im eigenen Denken schaffen, sondern auch eine Übung oder ein Ritual dazu bieten. Ob man die ausprobiert oder nicht, es tut einfach gut, wieder auf das Wichtige und Sinnvolle sich zu konzentrieren. Anselm Grün zeigt konkreten Wege und Hilfen für den stressreichen Alltag auf. Mir hat das Buch sehr gut gefallen. Man braucht nur fünf Minuten am Tag, um ein Kapitel zu lesen, und schon hat man seine Gedanken geordneter und zuversichtlicher.

    Meine Bewertung: 4,5 Sterne und eine uneingeschränkte Empfehlung.

    ASIN/ISBN: 3451008696

    Anselm Grün "Was im Alltag gut ist" - habe ich erst begonnen.

    ASIN/ISBN: 3451008696

    Es sind oft scheinbar unvermeidliche Dinge, die Stress machen. Doch wir können gegensteuern, innere und äußere "Kraftfresser" ausschalten, belebende Ressourcen fördern. Vom Aufstehen bis zum Feierabend – es ist nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern auch des praktischen Verhaltens. In uns selber liegt die Quelle neuer Kraft. Was wir – immer wieder und auch "zwischendrin" – tun können, um sie zu erschließen zeigt Anselm Grün, sehr konkret, sehr anschaulich und vielfach erprobt: Alles kann dann einfacher werden – in der Familie, am Arbeitsplatz und in den Beziehungen, im Blick auf uns selber und die Welt um uns herum.

    Wenn ich es schaffe, schreibe ich in "ich lese gerade" etwas zu den heiligen Orten. In dieser Familie meint man offenbar, wir müssten die Ärzteschaft ganz alleine ernähren.

    Das wäre sehr schön. Ich habe nur noch nicht entdeckt, wo dieser Thread ist.:/Und dir und deiner Familie gute Besserung.



    Bei mir ist dieses Buch neu. Ich lese gern hin und wieder den Benedektinerpater Anselm Grün

    ASIN/ISBN: ‎3451008696


    Es sind oft scheinbar unvermeidliche Dinge, die Stress machen. Doch wir können gegensteuern, innere und äußere "Kraftfresser" ausschalten, belebende Ressourcen fördern. Vom Aufstehen bis zum Feierabend – es ist nicht nur eine Frage der Einstellung, sondern auch des praktischen Verhaltens. In uns selber liegt die Quelle neuer Kraft. Was wir – immer wieder und auch "zwischendrin" – tun können, um sie zu erschließen zeigt Anselm Grün, sehr konkret, sehr anschaulich und vielfach erprobt: Alles kann dann einfacher werden – in der Familie, am Arbeitsplatz und in den Beziehungen, im Blick auf uns selber und die Welt um uns herum.

    das ist bei mir auch schon auf WuLi.

    Eine gute Entscheidung, Thriller-Maus.:thumbup: Ich bin zwar noch nicht allzu weit, erst 20 %, aber das Buch gefällt mir bis jetzt ausgezeichnet. Ich finde den Handlungsort schon so interessant.


    Etliche Bastelbücher und dann noch:

    Die Vorstellung unterschiedlicher Pilgerreisen muss sehr spannend sein. Wäre schön, wenn wir noch hier was dazu zu hören bekommen. :wave

    Und das letzte Buch von dir, da habe ich die Yanagihara letztes Buch auch schon vorgemerkt, dauert aber noch, bis ich es ausleihen kann. Ihre beiden anderen "Ein wenig Leben" und "Das Volk der Bäume" haben mir sehr gut gefallen. Hast du die auch schon gelesen?

    Heute Nacht habe ich dieses Buch angefangen. Bis jetzt ganz nach meinem Geschmack, mit sehr vielen Informationen zu dem Handlungsort und zu den dort lebenden Inuits.

    ASIN/ISBN: 3404188659

    Jens Lerby ist Profiler in Kopenhagen und hasst die Kälte. Ausgerechnet er wird nach Grönland geschickt, in eine Gemeinde der Inuit, um bei einem grausamen Fall zu helfen: Ein Mann wurde offenbar von etwas wie Walrosszähnen durchbohrt. Schnell kommt unter den Inuit das Gerücht auf, ein Amarok, ein Mischwesen aus Walross und Wolf, sei für den Tod verantwortlich. Jens glaubt kein Wort davon. Bei seinen Ermittlungen hilft ihm die junge Inuit Pally. Als ein weiterer Mord geschieht und dunkle Nacht über der Eiswüste heraufzieht, beginnen Jens und Pally zu ahnen, dass der blutrünstige Amarok in Wahrheit ein Mensch aus Fleisch und Blut ist - und den Inuit eine noch viel größere Gefahr droht ...

    ASIN/ISBN: 3404188659
    Dieses ist neu bei mir. Bin schon sehr gespannt: Eis, Kälte, Inuit, Legenden...


    Jens Lerby ist Profiler in Kopenhagen und hasst die Kälte. Ausgerechnet er wird nach Grönland geschickt, in eine Gemeinde der Inuit, um bei einem grausamen Fall zu helfen: Ein Mann wurde offenbar von etwas wie Walrosszähnen durchbohrt. Schnell kommt unter den Inuit das Gerücht auf, ein Amarok, ein Mischwesen aus Walross und Wolf, sei für den Tod verantwortlich. Jens glaubt kein Wort davon. Bei seinen Ermittlungen hilft ihm die junge Inuit Pally. Als ein weiterer Mord geschieht und dunkle Nacht über der Eiswüste heraufzieht, beginnen Jens und Pally zu ahnen, dass der blutrünstige Amarok in Wahrheit ein Mensch aus Fleisch und Blut ist - und den Inuit eine noch viel größere Gefahr droht ...

    In richtiger Reihenfolge lesen macht Sinn, oder?

    Freut mich, vev. Es macht unbedingt Sinn, in der richtigen Reihenfolge zu lesen. Das ist einer der Serien, wo das Privatleben der Protagonisten, die persönliche Entwicklungen eine große Rolle spielen. Du würdest dich um den Genuss bringen, wenn du nicht von vorne anfängst. :)

    Du klingst so begeistert......jetzt hast du mich noch neugieriger gemacht.

    Danke. Ich mag die Bücher auch sehr gerne, es ist immer wieder so entspannend und unterhaltend. Sehr willkommene Abwechslung im Alltag. :thumbup:

    ASIN/ISBN: 3596707145

    Über den Autor: / Verlag

    Stephan Ludwig arbeitete als Theatertechniker, Musiker und Rundfunkproduzent. Er hat drei Töchter, einen Sohn und keine Katze. Zum Schreiben kam er durch eine zufällige Verkettung ungeplanter Umstände. Er lebt und raucht in Halle.


    Kurzbeschreibung: /Verlag

    Jakob Fender kommt zu sich und kann sich an nichts erinnern. Nicht mal an seinen eigenen Namen. Jemand hat ihn mit einem Baseballschläger fast zu Tode geprügelt – versuchter Mord. Zur Tat gibt es kaum Anhaltspunkte, nur dass der Täter noch eine weitere Waffe verwendet hat, die Fender beinahe die Finger der rechten Hand abgetrennt hätte. Ohne Zeugen bleibt den Hauptkommissaren Zorn und Schröder allein die Hoffnung, dass Fenders Erinnerung an die Tatnacht irgendwann zurückkehrt.

    Kurz darauf fordert ein weiterer Fall die volle Aufmerksamkeit der beiden Kommissare: Von einer Brücke hängt ein Toter, auch hier liegt eindeutig ein Gewaltverbrechen vor. Mit einer ungewöhnlichen Tatwaffe.

    Schröder zieht sofort den richtigen Schluss: Jakob Fender sollte mit der gleichen Waffe getötet werden. Doch wo ist der Zusammenhang? Kannten sich Fender und der Tote? Und wird es weitere Morde geben?


    Meine Meinung:

    Dies ist der 12. Teil der Zorn Reihe. Man könnte meinen, dass es nach und nach dem Autor möglicherweise die Ideen ausgehen, doch weit gefehlt! Auch diesmal liegt dem Roman zugrunde, ein ausgefallener, fesselnder Fall. Hier gibt es Amnesie, Koma, versuchter Mord, ein Serienmörder und eine komplexe Geschichte, die sich nach und nach logisch zusammenfügt. Um nicht zu spoilern, nenne ich hier die größten Überraschungsmomente ganz sicher nicht, doch ich kann euch versichern, die gibt es reichlich. Solche Wendungen kann sich nur ein Autor mit viel Fantasie ausdenken. Sehr gelungen.


    Die Charaktere dieser Geschichte braucht man inzwischen nicht näher darstellen, denn ich kann mir kaum vorstellen, dass es noch Thrillerleser gibt, die die Zorn Reihe nicht kennen. Für mich ist es aber das Besondere an dieser Reihe: Ich lese die inzwischen nur, um ein Wiedersehen mit Schröder und Zorn zu feiern. Die Fälle, wie gesagt, sind immer sehr gut gelungen, doch für mich liegt das Wunderbare in der Beschreibungen der Charaktere. Es ist wie nach Hause kommen: Die Dialoge und das Geplänkel zwischen Zorn und Schröder bereiten mir so viel Spaß, dass man das Buch gar nicht aus der Hand legen möchte. In diesem Teil der Reihe hat mir besonders gut gefallen, dass Stephan Ludwig sich viel Zeit für den kleinen Edgar nimmt, der Junge wird langsamer schlauer als sein Vater... Auch Frida ist in die Geschichte involviert und spielt eine große Rolle. In ersten Hälfte des Romans geht es überwiegend um das Zwischenmenschliche. Die zweite Hälfte wird dann von dem Kriminalfall beherrscht.


    Vermutlich ist der Humor des Autors nicht jedermanns Geschmack, denn das ist so eine Sache mit dem Humor... Für mich ist es allerdings super. Ich lächle schon, wenn ich das Buch bloß in die Hände nehme. „Ausgelöscht“ hat mich hervorragend unterhalten und sehr entspannt. Wenn ich ein Buch versuche langsamer zu lesen, ist es ein sehr gutes Zeichen. Heißt, dass ich länger was davon haben möchte. Diese Reihe ist sehr zu empfehlen, allerdings unbedingt der Reihe nach lesen. Sonst bleiben so viele Feinheiten der Entwicklung auf der Strecke. Ich drücke dem Autor ganz fest die Daumen, dass ihm die Ideen nicht ausgehen, und seine Fans auch weiterhin in Genuss seiner tollen Romane kommen.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne.

    Siehst du dabei auch die Schauspieler vor dir???

    Nein, Richie. Ich kenne die Serie nicht. Fernsehen gibt es bei mir höchst zu Weihnachten mit Mama "Vom Winde verweht" und "Der kleine Lord".:engel Früher habe ich heutiger mir was angeschaut, aber jetzt die Dokus auf dem PC manchmal, Filme gar nicht.

    ich habe aufgehört mit der Serie, es war mir einfach brutal.

    Ja, manche Leser können es ganz schlecht vertragen, wenn es zu blutig wird. Ich habe keine Probleme damit, lesen kann ich so gut wie alles. Allerdings, wenn es ein Film wäre, dann wäre es Schluss für mich.