Beiträge von Estha

    Bei mir ist dieser gute Roman dran. Finde ich sehr eindrucksvoll bis jetzt. Ruhig, aber kraftvoll erzählt.

    ASIN/ISBN: 346200199X


    Daniela Dröscher erzählt vom Aufwachsen in einer Familie, in der ein Thema alles beherrscht: das Körpergewicht der Mutter. Ist diese schöne, eigenwillige, unberechenbare Frau zu dick? Muss sie dringend abnehmen? Ja, das muss sie. Entscheidet ihr Ehemann. Und die Mutter ist dem ausgesetzt, Tag für Tag.


    »Lügen über meine Mutter« ist zweierlei zugleich: die Erzählung einer Kindheit im Hunsrück der 1980er, die immer stärker beherrscht wird von der fixen Idee des Vaters, das Übergewicht seiner Frau wäre verantwortlich für alles, was ihm versagt bleibt: die Beförderung, der soziale Aufstieg, die Anerkennung in der Dorfgemeinschaft. Und es ist eine Befragung des Geschehens aus der heutigen Perspektive: Was ist damals wirklich passiert? Was wurde verheimlicht, worüber wurde gelogen? Und was sagt uns das alles über den größeren Zusammenhang: die Gesellschaft, die ständig auf uns einwirkt, ob wir wollen oder nicht?


    Schonungslos und eindrücklich lässt Daniela Dröscher ihr kindliches Alter Ego die Jahre, in denen sich dieses »Kammerspiel namens Familie« abspielte, noch einmal durchleben. Ihr gelingt ein ebenso berührender wie kluger Roman über subtile Gewalt, aber auch über Verantwortung und Fürsorge. Vor allem aber ist dies ein tragik-komisches Buch über eine starke Frau, die nicht aufhört, für die Selbstbestimmung über ihr Leben zu kämpfen.

    Du wirst sicher berichten!

    Sicher. Habe sogar schon getan. ;)Allerdings zu diesem Buch ist nicht viel zu sagen. Die Kurzbeschreibung bei Amazon ist optimal und erzählt absolut alles, was man wissen sollte. Gefallen hat es mir sehr gut. :thumbup:Ich habe das Buch inhaliert und das spricht für mich für eine gute Unterhaltung.

    als ob alles in diesem Roman Kunst sei, inklusive Personen und Räume.

    Das war der Punkt, den ich bemängelt habe. Ich persönlich brauche keine literarischen Kunstobjekte oder experimentelle Literatur. Bin gespannt, wie dein letztes Urteil bei "Spitzweg" aussehen wird. :wave

    Lupus Ich kann dir diese Ausgabe empfehlen. Allerdings nur noch gebraucht zu beziehen. Ist in Deutsch und Russisch. Und Liebesgedichte von ihm. Er hat nur Gedichte und Poemen geschrieben. Sehr viel von der Beziehungen zu einer Frau, von körperlicher Liebe und die andere Hälfte seiner Werke beschreibt seine Liebe zu der Heimat, den Menschen und der Natur. Ich mochte ihn sehr gerne. Hat mir meine Mutter beigebracht. Auch wenn er manchen Zeitgenossen zu freizügig in der Wortwahl war, dafür sehr emotional.

    ASIN/ISBN: 3784605370

    Und das hier kenne ich zwar nicht, aber hört sich nach einer guten Sammlung an.

    ASIN/ISBN: 3866601026

    Liebe mazian , wenn es gerade gebraucht wird, gebe ich dir gerne eine schöne Flasche Rotwein aus, ich hoffe, du trinkst Wein? :versenkProst!


    aber 500 ist natürlich schon eine Ansage. Obwohl - mit 500 eBooks dürfte ich wohl noch nach Hause kommen.

    Ich hätte vielleicht anmerken sollen, dass es alles Ebooks sind. Meine Regale für Print sind voll. Aber ich bin ausgesprochen glücklich mit EBooks, auch wegen der Augen. Und Platz brauchen die so gesehen auch nicht. Nur die Lesezeit bräuchte ich noch. Sonst bin ich im Besitz eines großartigen SuBs und glücklich mit der Auswahl. :freudeEhrlich gesagt, weiß ich auch nicht, wie es so eskalieren konnte... :rofl


    Die Sonne scheint, wundervolles Licht und Frost auf allen Pflanzen. Grund genug zum Feiern?

    Das Wetter ist zwar sehr schön, aber bei uns ist es so kalt heute. Minus sieben und ich zittere von Kälte... Da kommt ein Getränk gerade gut:winkt

    Einige der Wissenschaftler kannte ich leider nicht und musste mich erst informieren. Doch die anderen Namen waren mir bekannt, wodurch die Einblicke in ihr Leben sehr interessant waren.


    Sehr gut gefallen hat mir, dass das Buch gut unterteilt ist. Jeder Person bekommt ein eigenes Kapitel, das mit einem typischen und prägnanten Satz des Wissenschaftlers eingeleitet wird. Danach folgt die Biografie der vorgestellten Person. Von Kindesjahren bis zu dem Tod wird die jeweilige Geschichte erzählt, mit allen Höhepunkten des Lebens und der Forschung. Die Wissenschaftler, die der Verfolgung entfliehen konnten, haben es getan. Doch in der Zeit von Giordano Bruno beispielsweise war es nicht möglich. Ein trauriges Schicksal, wie eigentlich aller Wissenschaftler, die vorgestellt worden sind.


    Thomas Bührke bringt die vergessenen und vielleicht manche auch wenig beachteten Personen wieder ans Tageslicht, und lässt ihre Geschichten wieder aufleben. Alle wurden verfolgt, allerdings aus unterschiedlichen Gründen. Man sollte dies in Erinnerung behalten, damit die Geschichte sich nie wieder wiederholen kann.

    Ein sehr empfehlenswertes Buch. Ich habe es mit großem Interesse gelesen.

    Von mir gibt es 4,5 Sterne und eine absolute Empfehlung.

    Von russischen Dichtern habe ich hier im Forum meine Rezension von Alexander Puschkins Gedichten

    Vielen Dank für den Tipp. Von Alexander Puschkin habe ich alles gelesen, was es gibt. Seine Gedichte liebe ich, doch sein Roman in Gedichtform "Jewgenij Onegin" ist wohl mein allzeit Favorit, eine sehr bewegende Liebesgeschichte. Aber ich mochte auch seine Prosa sehr gerne und auch die Märchen in Gedichtform. "Der Zar Saltan" war sehr gut. Ein wahres Talent. :thumbup:

    Ich mache mich jetzt auf die Suche nach deiner Rezension. :knuddel1

    ASIN/ISBN: 3458342249

    Ich glaube bei geli waren es "nur" 100 Neuzugänge, nicht 1000….. 😉

    Upps, ich rechne einfach in anderen Dimensionen. Mein Fehler ;) Sorry geli73  :knuddel1

    Wirklich, 500 in diesem Jahr? Ich glaube damit bist du die Königin des SUB-Aufbaus!

    Ja, tatsächlich 500. Weiß auch nicht, wie das passieren konnte: Immer dieses will ich lesen, will ich lesen... Und dann hat man die Lieben auf dem SuB. :lache

    Wir können ja morgen meinen Hochzeitstag feiern

    Ich bin dabei :sekt. Alles Gute zum Hochzeitstag:korken

    Dies ist ein True-Crime-Thriller


    Über den Autor: /Amazon

    1967 in Kiel geboren, ist Professor für Rechtsmedizin und international anerkannter Experte auf dem Gebiet der Forensik. Seit 2007 leitet er das Institut für Rechtsmedizin der Charité und das Landesinstitut für gerichtliche und soziale Medizin. Mehrere seiner Bücher wurden bereits verfilmt. Mit Jan Josef Liefers ist er seit 2021 regelmäßig in den True-Crime-Formaten „Obduktion“ und „Todesrätsel“ auf RTLplus zu sehen.


    Kurzbeschreibung: /Amazon

    Der abschließende Höhepunkt von Michael Tsokos' True-Crime-Reihe um Rechtsmediziner Dr. Fred Abel, in dem ein religiöser Attentäter seine Opfer in Aufzügen attackiert. Berlin wird von einer Reihe islamistischer Anschläge erschüttert. Ein Attentäter attackiert Menschen in Aufzügen – wiederholt, mit eskalierender Gewalt. Dabei agiert der Unbekannte so geschickt, dass keine Überwachungskamera ihn zeigt, keine Zeugen ihn beschreiben können. Rechtsmediziner Fred Abel, stellvertretender Leiter der rechtsmedizinischen BKA-Einheit „Extremdelikte“, obduziert mit seinem Team unter Hochdruck die Opfer der Anschläge. Können die Verletzungen der Getöteten Rückschlüsse auf den Täter geben? Unterdessen schwebt die frühere Lebensgefährtin seines besten Freundes Lars Moewig in akuter Lebensgefahr. Marie wurde Zeugin eines eiskalten Mordes, und trotz Polizeischutz in einem Safe House entgeht sie nur um Haaresbreite einem Mordanschlag. Abel ist sich sicher, dass sich ein Maulwurf in den eigenen Reihen befindet, der ihm und Moewig immer einen Schritt voraus ist.


    Meine Meinung:

    Die Kurzbeschreibung gibt sehr gut wieder, um was es sich in diesem Roman handelt.

    Berlin wird von einer Reihe islamistischer Anschläge erschüttert. Der Täter attackiert Menschen mit einer rauen Gewalt in Aufzügen. Die Beschreibung der tätigen Clans in Berlin haben mir sehr gut gefallen, denn ich fand die Informationen interessant, realistisch und erschreckend. Von Religion besessene Täter bringen Gewalt und Kriminalität in das Land: Prostitution, Menschenhandel, Geldwäscherei, Drogen... Es ist alles dabei. Besonders eindrucksvoll fand ich den Einblick in die Gedanken des islamistischen Täters. Hörte sich durchaus plausibel an. Allerdings beunruhigend und schockierend.


    Die Ausbildung und der Beruf des Autors kommen in dem Roman sehr gut zur Geltung.

    Der Leser bekommt eine glaubwürdige und fundierte Geschichte, die überzeugt.

    Die Ermittlungen verlaufen nach der gewohnten Manier der Thriller: Es gibt viele offene Fragen, die zu klären sind, mehrere Handlungsstränge, es gibt Gefahr und Action. Der rechtsmedizinischen Fragen wird sehr großer Raum gegeben, ich denke, dass es die Leser von Michael Tsokos auch besonders interessiert.


    Der Roman wird in vielen Erzählsträngen erzählt, meinem Geschmack nach zu viele, denn die kommen zu kurz. Keiner wird ausreichend ausgebaut, sondern bleibt ein wenig oberflächlich. Die Charaktere kommen dementsprechend auch zu kurz. Doch der Hauptcharakter Dr. Fred Abel wird ausreichend beleuchtet und durchläuft eine positive Entwicklung in diesem letzten Teil der Reihe. Ein sympathischer Charakter, für den die Arbeit beinahe an der ersten Stelle steht. Die Kapitel des Romans sind recht kurz gehalten, was ich persönlich zu kurz fand, so entstand zwar die Spannung, doch man konnte sich in einen Aspekt oder ein Thema nicht vertiefen.


    Für die Liebhaber des Autors unbedingt lesenswert. Und wie ich finde auch ein gelungener Abschluss der Reihe.

    Doch ich hoffe, wir werden noch weitere Romane des Autors lesen.

    Von mir gibt es 3,5 Sterne und eine Empfehlung.

    ASIN/ISBN: ‎3426528681

    Ich habe Marina Zwetajewa erst spät kennengelernt, jetzt hat sie einen festen Platz bei mir im Lyrikregal, übrigens gleich neben Ossip Mandelstam.

    Leider konnte ich wenig Gefallen an Mandelstam finden. Ich weiß gar nicht, wieso. War mir vermutlich zu damaligen Zeitpunkt nicht romantisch genug. Aber Anna Achmatowa war für mich in einer Reihe mit Zwetajewa. Sehr gerne gelesen.

    Außerdem liebe ich von den Russen: Bella Achmadulina, Sergej Jessenin und Boris Pasternak.:thumbup: Ich weiß nicht, ob du sie kennst. Auf jeden Fall sind die eines Blickes wert. :lesend

    Hach, was für eine Begrüßung.:danke. Ich fühle mich hier gut aufgehoben.

    *überreicht Estha die Schlüssel zu Zimmer 66 im Nebenflügel rechts, der "Villa Bibliophila", außerdem die Hausordnung mit den Regeln und allem Wissenswerten (und den Cocktailrezepten)...*

    Danke sehr für das schnelle Handeln. :knuddel1So bleibe ich nicht auf der Straße mit meinem SuB und kann mir in dem Zimmer gemütlich machen. Sehr schönes Zimmer, übrigens. Meine Bilder habe ich schon aufgehängt, und Regale eingeräumt.


    Jetzt ist Zeit für Party. :partytimeSeid alle herzlich gegrüßt und lieben Dank für die netten Worte. Ich habe Gemüsticks mit einem Knoblauch Dipp, Käsefondue und Chips. :korken:sekt:suppeln

    Und natürlich was zum Anstoßen ist da.


    Danke mazian für die Übernachtung. :knuddel1Lieb von dir, mich nicht auf der Straße schlafen zu lassen. Nun habe ich jetzt ein Zimmer, und ihr seid alle willkommen.

    geli73 1000 Bücher in einem Jahr, das ist beachtlich. Bei mir waren es nur 500 ;) Ist noch Luft nach oben

    Schön, dass ich nicht allein auf NetGalley so reagiere, streifi .:knuddel1 Ist schon was Feines, finde ich. Da kann einem schnell schwindelig werden.


    Euch allen einen schönen 3. Advent :wave

    Du meinst, du hast so gar kein ungelesenes Buch in deiner Nähe? Da würde ich am liebsten mit einem Erste-Hilfe-Köfferchen zu dir reisen, du Arme!

    Wie lieb von dir:knuddel1. Rettung ist aber nicht notwendig, ich habe schon einen beachtlichen SuB, doch war im Moment buchlos... soll heißen nichts Neues angefangen. Und dieser Zustand, der manchmal bis zu mehreren Stunden andauert, ist nicht gesundheitsfördernd für mich. ;)

    Oder hast Du nur die Qual der Wahl, was Du als nächstes lesen könntest?

    Ich war zu dem Zeitpunkt ohne Lesestoff. ;)Das ist ein schlimmer Zustand für mich. Eins beendet, für das nächste noch nicht entschieden. In der Schwebe so zu sagen... :fliegerIch mag es nicht, buchlos zu sein. Da muss eine schnelle Entscheidung her.