Ich habe gerade festgestellt, dass ich im Februar seeehr wenig gelesen habe:
Dan Simmons; Terror; 1 Monatshighlight
Kressmann Taylor; Adressat unbekannt 1
Hellmuth Karasek; Süßer Vogel Jugend; 2
Begonnen:
Sabine Wassermann; Das gläserne Tor
Ich habe gerade festgestellt, dass ich im Februar seeehr wenig gelesen habe:
Dan Simmons; Terror; 1 Monatshighlight
Kressmann Taylor; Adressat unbekannt 1
Hellmuth Karasek; Süßer Vogel Jugend; 2
Begonnen:
Sabine Wassermann; Das gläserne Tor
Ich fliege mit meiner Familie im Juli/August für zwei Wochen nach Fuerteventura
Die Reise habe ich schon im November gebucht Zwei Wochen Sonne, Strand, Meer................
ZitatOriginal von BirgitF
Bei Sachbüchern (und sind sie noch so teuer gewesen) habe ich keine Hemmungen - da gibt es Eselsohren, um die Seiten vorzumerken, Unterstreichungen, rote Ausrufezeichen etc. - weil sie für mich zum Arbeitsmaterial zählen.
Das sehe ich genauso. Sachbücher sind Arbeitsmaterialien und dürfen auch so aussehen.
Aber meine Romane werden wie rohe Eier behandelt, egal, ob Hardcover oder Taschenbuch. Auch Mängelexemplare genießen meine uneingeschränkte Aufmerksamkeit. Ich achte auch beim Kauf darauf, dass ich ein tadelloses Exemplar bekomme (besonders bei nicht verschweißten Taschenbüchern. Geknickte Buchrücken, Eselsohren, Knicke, Schmutzflecken, z. B. am Schnitt, zerfledderte Schutzumschläge.................für mich ein Greuel *grrgh* Das geht gar nicht
Die meisten meiner Bücher sehen daher aus wie neu und ungelesen. Und da ich weiß, dass diese Macke viele nicht nachvollziehen können, verleihe ich grundsätzlich auch keine Bücher.
Ein paar Kinderbücher habe ich auch noch und meinen Kindern vererbt
Hallo BunteWelt,
herzlich willkommen bei uns Eulen. Ich finde es ganz schön mutig von Dir, in Deinem Alter hier mitmischen zu wollen.
Also ich glaube, mein 12-jähriger Sohn hätte diesen Mut nicht.
Also, Hut ab........und viel Spaß hier
ZitatOriginal von Bodo
Das Satans-Evangelium von Patrick Graham
Für mich der beste Thriller überhaupt!
Das kann ich nur unterschreiben.
Und natürlich alles von J.-C. Grangé, insbsondere Das schwarze Blut.
Alles von Preston/Child - immer ein Garant für einen spannenden Thriller. Und James Rollins sowie Matthew Reilly versprechen auch immer super-spannende Unterhaltung.
Ach ja und Sebastian Fitzek nicht zu vergessen. Ein deutscher Knaller!
Edit: Habe ein großes U gefunden....
ZitatOriginal von Eskalina
Der Zorn der Wölfe steht hier, ist aber noch nicht dran...Ich konnte einfach nciht dran vorbei gehen.
Oh Eskalina und melancholy, da bin ich ja mal gespannt.
ZitatOriginal von buzzaldrin
Salter war dir kein Begriff? Das ist aber schon ein schwereres Versäumnis! Du solltest unbedingt anfangen ihn zu lesen! Für den Anfang empfehlen würde ich "Lichtjahre".
Du hast natürlich Recht, buzz. Beim nächsten amazon-Einkauf wird Lichtjahre unbedingt dabei sein *kritischzumsubschiel*
ZitatAlles anzeigenOriginal von nordicute04
Hallo,
hat jemand dieses Buch schon in den Händen gehabt und vielleicht auch schon gelesen?
Kurzbeschreibung laut Amazon:
Die Stunde des Wolfs ist da! - Das Abenteuer-Epos aus dem Reich der Mitte!
Der chinesische Student Chen Zhen wird während der Kulturrevolution in den 60er Jahren in die Innere Mongolei geschickt. Dort soll er das Leben der nomadisierenden Viehzüchter kennenlernen. Sofort ist er völlig in den Bann gezogen von dieser ihm gänzlich unbekannten und archaischen Welt. An der Seite Bilgees, seines alten mongolischen Lehrers, trotzt er Schneestürmen und sengender Hitze, und er erhält Einblick in die alten Mythen und Traditionen des mongolischen Volkes. Vor allem aber macht Chen Zhen die Bekanntschaft mit den Wölfen, deren Klugheit und Mut die Mongolen von jeher fasziniert haben - und bald verbindet ihn eine tiefe Liebe zu einem Wolfsjungen, das er aufzieht. Doch dann kündigt sich Unheil an, denn als die Chinesen das wirtschaftliche Potenzial der mongolischen Steppe wittern, drohen Profitgier und blinder Fortschrittsglaube das Jahrhunderte währende Gleichgewicht zwischen Mensch und Natur zu zerstören ...
Ute
Um dieses Buch schleiche ich auch schon Weile herum. Mich würde hier auch eine Rezi interessieren. Bei amazon bekommt es 4,5 Sterne bei 7 Rezensionen
ZitatOriginal von vorleser
Ich sollte von Dir wirklich keine Rezi mehr lesen.
Dem kann ich mich nur anschliessen. Ich bin auch von buzz´ Rezis immer total angefixt. Was meinen Buchgeschmack betrifft, liegen wir fast immer auf einer Wellenlänge...............
Salter war mir bislang kein Begriff. Aber wenn ich die Rezis über seine Bücher lese, scheint das ein großer Fehler zu sein
ZitatOriginal von buzzaldrin
Ich empfinde das Ende schlicht und ergreifend als zu künstlich und dadurch wirkt es auf mich einfach zu durch komponiert. Ich hätte die letzten 100 Seiten nicht gebraucht und schon gar nicht ein so übertriebenes Ende - das empfand ich als überflüssig.
Dennoch habe ich ja nicht bestritten, dass Simmons ein großer Roman gelungen ist.
Hey buzz,
schade ,dass Dir das Ende nicht so gut gefallen hat. So behält das Buch doch leider immer einen negativen Beigeschmack.
Ich habe das Ende nicht so empfunden wie Du. Zwar war ich über die Wendung auch etwas überrascht und mußte die letzten Kapitel recht langsam lesen, aber ich denke der Autor wollte hier den krassen Gegensatz zu diesem einzigartigen, stark spirituell und naturverbunden Volk, das an Naturgeister glaubt, herausarbeiten. Die Inuit sehen die Welt als eine große Gemeinschaft von beseelten Dingen. Sie selbst sind Teil dieser Gemeinschaft in der alle, egal ob Mensch oder Tier, gleich viel wert sind. Alle Seelen sind miteinander verwandt, sind sich ähnlich.
Bedenke nur, dass die Inuit vor, während und nach der Jagd besondere Tabus und Riten einhalten müssen, um nicht die Tierseelen zu beleidigen. Wie krass ist der Gegensatz zu den westlichen zivilisierten "Jägern", die zum Schluß ihre eigenen Kameraden einfach hinmorden.
Also auch wenn das Ende etwas mühsam zu lesen und schwer zu verstehen ist, finde ich diese Wendung ziemlich genial und läßt mich als "westlichen" Leser mal wieder nachdenklich und etwas beschämt zurück.
Ich habe heute Terror beendet und muß sagen: was für ein großes Meisterwerk!!
Simmons beschreibt eindringlich den monumentalen Fehlschlag in der Geschichte der Arktisforschung und bedient sich dabei - wie immer - umfangreicher Materialien, die er bei seinen Recherchen erarbeitet hat, um eine möglichst anschauliche und realitätsnahe Schilderung des Lebens auf den Schiffen Terror und Erebus bieten zu können, die Mitte des 19. Jahrhunderts ins Eismeer fuhren, um die legendäre Nordwestpassage zu finden.
Der großartige Autor schildert beeindruckend den verzweifelten Kampf gegen die allgegenwärtige Eiseskälte von Temperaturen bis zu - 60 Grad und die ständige Bedrohung durch Skorbut und die Vergiftung durch verdorbene Lebensmittelkonserven, aber auch durch Widrigkeiten, die von den Mannschaftsmitgliedern selbst stammen: katastrophale Fehlentscheidungen, aufkeimende Unzufriedenheit und Verzweiflung, die in Meuterei und Mord gipfeln - und all diesem fügt Simmons noch ein kleines phantastisches Element hinzu in Gestalt eines schier unbesiegbaren Monstrums aus dem Eis, das mit in unregelmäßigen Abständen seine Opfer holt.
Simmons versteht es, auf sprachlich hohem Niveau die bedrohliche Lage der im Eis eingeschlossenen Seeleute so plastisch zu schildern, dass man als Leser selbst die unvorstellbare Eiseskälte und die nahezu unmenschlichen Leiden der Verschollenen quasi körperlich spürt.
In dem fiktiven Schluss des Romans schwenkt Simmons gekonnt in den Lebensraum der arktischen Ureinwohner und der Leser erhält einzigartige Einblicke in das spirituelle Leben dieser Kultur. Dieser Wechsel der Perspektiven ist wohltuend und wärmend in diesem vor Kälte und Wahnsinn klirrenden Roman. Nach dem dramatischen Scheitern der Expedition und dem drohenden Tod in der Eiswüste, erhält der Leser Einblick in das fremde, naturnahe und archaische Leben der Inuit und erfährt vollkommen neue Möglichkeiten, mit den Lebensedingungen in der Arktis umzugehen. Diese Wendung der Geschichte ist ein genialer Kunstgriff, der dem Leser die Möglichkeit offeriert, das Geschehen noch einmal aus einer ganz anderen Perspektive zu betrachten und endlich durchzuatmen. Diese letzten Seiten werden mit viel Einfühlungsvermögen fast gänzlich in der Inuit-Sprache geschildert und stellen eine Hommage an diese einzigartige Kultur dar.
Insofern kann ich es nicht verstehen, dass vielen Lesern das Ende des Romans nicht gefallen hat.
Für mich handelt es sich eindeutig um ein historisches Werk. Die fantastischen Elemente sind nur hintergründig vorhanden und werden gegen Ende spirituell beleuchtet, so dass sie den fantastischen Hintergrund einbüßen. Klassische Horrorelemente konnte ich nicht ausmachen, obwohl einem das Szenario in der Eishölle zunehmend als der blanke Horror erscheint.
Ein großes Epos, das nachhaltig beeindruckt. Von mir gibt es ganz klar 10 Punkte.
Edit: Schreifehler
So Leute, mein Koffer ist gepackt. Das Survival-Package auch. Kinder und Mann sind untergebracht.
Nicole, gib uns bitte rechtzeitig Bescheid, wann es los geht, damit wir bloß nicht den Anschluss verpassen.
ZitatOriginal von Nicole
ihr seid ja klasse drauf!
Visa-Anträge hab ich genug auf dem Schreibtisch.
Im übernächsten Buch wird es so richtig heiß und staubig und trocken - im nächsten eher tropisch.
Einen Regenschirm und einen nicht zu leichten Mantel würde ich allerdings auch empfehlen; es geht nämlich auch noch in eher kühle, regnerische Gefilde...
Übernächstes Buch??? Großartig. Wie gesagt, es ist ja ganz egal, wohin die Reise führt........WIR SIND DABEI!!
Nächste Woche verreise ich erst einmal nach Indien:
Indien 1669. Großmogul Aurangzeb, seinem Glauben nach bekennender Muslim, lässt im ganzen Land die Glaubensstätten der Hindus zerstören. Sogar der älteste Tempel Shivas in Benares wird zertrümmert, seine Priester niedergemetzelt. Doch der letzte von ihnen belegt vor seinem Tod den blauen Diamanten aus der dortigen Statue Shivas mit einem Fluch: Unglück und Tod soll er seinen jeweiligen Besitzern bringen, bis er wieder nach Benares und Shiva zurückkehrt. England 1902. Die unkonventionelle Robyn Fairbanks erbt von einer ihr unbekannten Tante deren gesamtes Vermögen. Allerdings nur, wenn sie zuvor ein Familienerbstück, einen blauen Diamanten, eigenhändig nach Indien bringt. Zusammen mit ihrem Verlobten und dem Indienkenner Frank Kendell, der ihr die blutige, wechselvolle Geschichte des Diamanten über Kontinente und Jahrhunderte hinweg erzählt, macht sich die junge Frau auf die Reise. Doch diese verläuft alles andere als reibungslos und Robyn geht nur dank Franks Hilfe unbeschadet aus mehr als einer gefahrvollen Situation hervor. Nichtsdestotrotz führt sie der Diamant am Ende nicht nur ans Ziel, sondern auch zu sich selbst.
ZitatOriginal von Leseratte87
...meine Zahnschmerzen immer schlimmer werden.
Hat der Zahnarzt Dir keine Schmerztabletten mitgegeben? Z. B. Dolomo?
ZitatOriginal von Michi M.
Das freut mich für Euch, Ricki !
Danke Michi
Danke für die tolle Rezi, Lille.
Ich bin ein großer Fan von Stewart O´Nan. Das Buch steht natürlich auch auf meiner Wunschliste. Mal sehen, ob es gleich noch mit in den Einkaufswagen bei amazon hüpft. Wenn da bloß nicht schon so viele Bücher drin wären
....schubsi....
...noch ein Versuch.........................
......weil es meinem alten, kranken Katerchen wieder etwas besser geht *hoffnunghab*
ZitatAlles anzeigenOriginal von Elmar
So jetzt bin ich auch mit dem Wanderbuch fertig!
Eigendlich wollte ich das Buch nach 200 Seiten abbrechen und ohne Kommentar weiterschicken. Aber ich habe mich doch entschloßen es zu Ende zu lesen!
An was ich mich gleich zu Anfang gestört habe, das ein Kommentar über "Der Himmel über Darjeeling" in der Zeitung unter dem Klappentext steht! Was hat das mit diesem Buch zu tun?
Die schöne umschreibung der Landschaft, Eindrücke und Leute, viele Leser können da sich richtig reinversetzen. Ich leider nicht! Mir war das zu langatmig, es hat mir die Spannung genommen. Ich wollte mehr Abenteuer miterleben ich wollte mitfiebern, wie zum Beispiel bei Überfall in der Wüste, das hätte viel Spannender sein können.
Toll fand ich die Briefe von Jonathan, da konnte ich mich reinversetzen und dann sein Schicksal man hat mich das getroffen!
Und Richard Burton, sein Abenteuer wo er verletzt wurde, das hätte ich gerne miterlebt.
Anstatt zu lesen wie der Silberlöffel in der Tasse ist und das Zimmer dazu aussieht, oder schon wieder die Stadt Oxfort!
Oh ich könnte hier viele Beispiele anbringen. So ein schönes Thema, das hat mir irgendwie in der Seele wehgetan.
Vorallem Nicole, mir fällt es sehr schwer jemanden zu kritisiern,der sich soviel Mühe hier im Forum gibt wie du! Ich finde das ganz Klasse und ich hoffe trotzdem, das ich das Buch mit der schönen Widmung gewinne!
Ich kann mir gar nicht vorstellen, dass es jemand gibt, den das Buch nicht in seinen Bann zieht. Trotz unterschiedlicher Geschmäcker Denn es handelt sich hier sicher nicht um Literatur, die polarisiert. Das Genre wird doch klar, wenn man den Klappentext liest.
Es handelt sich hier zwar in erster Linie um eine Liebegeschichte, die jedoch großartig mit historischen Details gespickt ist. Die Charaktere sind bis ins Kleinste ausgefeilt und die bildhafte Sprache umfängt den Leser dermaßen, dass man sich mitten ins Geschehen versetzt fühlt. Ich finde, das einem sehr viel Abenteuer und Spannung geboten wird.
ZitatOriginal von india1966
Elmar : Aber warum willst Du dann das Wanderbuch gewinnen? nur wegen der Widmung? Wäre es dann nicht fairer, es jemandem zu überlassen, der auch das Buch schätzt?
Liebe Grüße, India1966
Das frage ich mich auch gerade.........