Beiträge von eyre

    Natürlich schwärmt man von seinen Schauspielern, aber geht man wegen ihnen ins Kino?


    Übergeht man schlechten Kritiken eines Films und geht trotzdem rein? Für welche Schauspieler würdet ihr das tun und warum? Weil sie mehr gute als schlechte Filme machen? Weil sie einfach schön anzusehen sind? Weil sie faszinieren?


    Oder bleibt Ihr einem bestimmten Regisseur treu?


    Ich verfalle mit meiner Kinoclique immer wieder n diese Situationen, dass, wenn ein Film nur halbwegs gut beworben wird und eine bestimmte Schauspielerin oder ein bestimmter Schauspieler drin spielt, hingegangen werden muss.


    Mein Beispiel:
    Auch habe ich mehr als einmal einen schlechten Film gesehen - ähnlich wie ein schlechtes Buch - nur weil ich den Darsteller wiedersehen wollte und mich als Fan großzügig zeigte. Letztes Beispiel ist "Crank", aber wenn die Hormone überschießen, muss man Jason STatham einfach sehen. Doch der neuste Film mit ihm ist von einem richtig richtig schlechten Regisseur und als ich sehnsuchtsvoll das Plakat ansah, fragte mich mein Kumpel: "Nur wegen ihm? Tu Dir das nicht an." Mach ich auch nicht.


    Tarantino z. B. ist für mich ein Abgott und jeden Film feiern wir zum Umfallen.


    Und Schauspieler - ich mag viele und erkenne an, dass sie einen guten Film versüßen. Wenn Alan Rickman auftaucht, gröhle ich im Kino. Egal, ob es eine Jane Austen-Verfilmung ist oder ein WEihnachtskitschfilm. Trotzdem würde ich niemals in die Harry Potter Filme gehen - das muss er mir verzeihen!


    Verzeihst Du mir Alan?


    Bin gespannt, wie ihr dazu steht.


    Und nochwas ...
    Verzeiht Ihr Euren Lieblingen auch schlechte Filme? Auch wenn es mehr als fünf sind?


    das so viele Fragen habende eyre

    Wärend die Männer Volleyball spielen, schlürfen die Mädels nebenan Milchkaffee oder Berliner Weiße ... naja ... eigentlich nur zwei Mädels und eine davon hat mit den Volleyballern nichts zu tun ... schlürfe aber trotzdem.


    das gerne tratschende eyre

    Und in der morgendlichen trüben Stille des beginnenden Montagmorgens trinkt Frau E. ihren geliebten Milchkaffee. Sie sitzt an Fenster und beobachtet die Fenster der Klinik. Wo geht ein Licht an. Wer erwacht wann und welche Bewegungen sind hinter den halbgeöffneten Jalousien zu erkennen. Frau E. macht sich mit zarter Hand Notizen.


    Im Hexenhäuschen ist es still.


    die zufriedene Frau E.

    Mich sprechen nie Menschen in der Bahn an - außer einmal ein Engländer, der total begeistert war, dass ich Jane Eyre lese und fast ausflippte, als er erfuhr, dass es mein Lieblingsbuch sei.


    Irgendwann musste ich flüchten, denn er begann nun allen in der Bahn zu erklären, wie toll er das findet.


    das :rolleyes eyre

    Mhmm ... Bruce mit aufgespritzten Gesicht, glattpoliert und irgendwie nicht mehr Mc Lane von damals ... ich vermisse das alte Flair - der echten "Fuck of"- Wut ist ein blasiertes "Das kennen wir schon"-Gehabe gefolgt. Abgesehen von den meist schlechten Actionsequenzen enttäuschte mich vor allem der Bösewicht. So ein kleines Müttersöhnchen, den konnte man nicht eine Minute ernst nehmen ...


    ich war enttäuscht.


    das alan rickman als den besten Bösewicht verehrende eyre

    Zitat

    Original von killerbinchen
    eyre --> ich habe auch ab und zu an die Braut des Prinzen gedacht... Welche Begebenheiten sind wohl schuld daran?


    Keine Begegebenheiten, sondern der Spaß an dem Stoff und die humorvolle Umsetzung wie z. B. der in einen Menschen verwandelte Ziegenbock, die applaudierenden Geister oder die Ermordung der Königssöhne erinnern mich an "Die Braut des Prinzen". Die meisten Fantasiefilme nehmen sich viel zu ernst ... unser "Sternenwanderer" aber nicht, was man wunderbar an den Schauspielern spürt.


    das nicht blaues Blut habende eyre

    @all


    Magie erlebe ich gerade als "Anfängerautorin" darin, dass meine Geschichte ein Eigenleben erhält. Sie ruft mich. Sie lässt nicht zu, dass ich weiterschreibe, bevor nicht bestimmte Details überarbeitet habe. Es ist kein Zwang. Denn ich kann Monate lang meinem Leben folgen, bevor ich mich ihr wieder widme, aber dann beherrscht sie mich und gibt mir das Gefühl, der Idee treu zu bleiben, aber den Weg dahin immer im Fluss zu lassen. Wenn dann ein Text entstanden ist, der mich anbrüllt: "Finger weg. Es ist gut, so wie es ist.", bin ich erleichtert. Dann lese ich diesen immer und immer wieder durch und errege mich an diesem Moment.


    Das ist mein Verständnis der Magie des Schreibens.


    das seltsam berührte eyre


    Mhm ... sicher - oder hattest du einfach den Fernseher zu laut :kiss


    die artige Frau E.

    *Ein guten Morgen Liedchen aus dem Baumhaus trällert alá Disney*


    Heute sind also die meisten fort und gehens ich amüsieren ... da könnte man ja durch die ZImmer stromern und mal nachsehen, was die alle so lesen *vor vorfreude kicher*


    Phoenix Hallo Nachbarschaft ... *Keks rüberreich*


    die unmengen tee schlürfende Frau E.

    Ich muss immer über die Leute lachen, die reingepeest kommen, sich hinsetzen, Buch aufschlagen und die übernächste Station wieder aussteigen.


    Ich lese nur ab etwa 6 STationen Fahrzeit sonst verpasse ich entweder die Haltestelle oder kann mich nicht 100%ig auf das Buch einlassen.


    Bei kurzen Fahrten träume ich lieber Geschichten im Kopf zusammen.


    Deshalb muss ich ehrlich sagen, dass es selten vorkommt, dass ich mich für die anderen Menschen oder deren Bücher wirklich interessiere. Kann ja eh nicht mitlesen :chen.


    das träumende eyre

    Ich bin gehemmt - man darf einfach nicht außer acht lassen, dass es eine erfundene Geschichte ist und ich befürchte "zu viel Romantik" ...


    die Trailer zeigen auch eine viel zu selbstbewusste Jane Austen und vor allem Szenen, die niemals so in der damaligen Zeit geschehen wären (Beinahekuss auf der Treppe) ...


    genau diese beiden Merkmale würde mir das Filmereignis "versauen".


    das vorurteilsbehaftete eyre