Beiträge von Aimée
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"Der Medicus" ist eines der wenigen Bücher, die ich abgebrochen habe...und daraufhin verschenkt habe.
So was Schlechtes habe ich selten gelesen.
Wie die Geschmäcker doch verschieden sind! -
Derzeit brauche ich ein Buch mehr denn je, denn sonst würde ich bei meiner Praktikumstätigkeit in der Psychiatrie einschlafen oder verkümmern. In der Mittagspause braucht man echt Abstand zu dem ganzen Leid.
Liebe Grüße,
Aimée -
Nicht sehr viel...das letzte Buch hat sich lange hingezogen, obwohl ich es toll fand, aber sooo anstrengend!
Umberto Eco ~ "Der Name der Rose" o
Jane Austen ~ "Die Abtei von Northanger" +
Ian McEwan ~ "Amsterdam" +
William Golding ~ "Herr der Fliegen" ++
Stefan Zweig ~ "Maria Stuart" +++Ein mittelmäßiger Lesemonat.
Muss daran liegen, dass ich gerade ein Praktikum in der Psychiatrie mache.Liebe Grüße,
Aimée -
Ich habe damals "Lasst die Bären los!" von John Irving in der Straßenbahn auf dem Weg zur Schule gelesen und wurde auch immer schief angeguckt, weil ich meine Lacher z. T. so sehr unterdrücken musste...herrlich. Klasse Humor hat der Mann nun mal.
Ach ja, und bei seinen Kurzgeschichten "Rettungsversuch für Piggy Sneed" kommt man aus dem breiten Grinsen und Auflachen nicht mehr heraus...T.C. Boyles "World's End" (noch nicht beendet) hat auch meine Lachmuskeln trainiert...
Ansonsten muss ich bei den wenigsten Büchern regelrecht Tränen lachen, meist ist es "nur" ein verständnisvolles Schmunzeln.
Liebe Grüße,
Aimée -
Ich bin in Schottland, Edinburgh, Schloss Holyrood, wo ein schlimmer Mord passiert ist.
Stefan Zweig ~ "Maria Stuart" -
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Voilà, das Bücherregal auf dem Flur steht, es ist nur erstmal provisorisch eingerichtet, also die Feinarbeit kommt noch.
Unten kommen dann meine Bücherregale (einfaches Sperrholz aus'm Roller , aber zweireihig gestellt).
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Am französischen Königshofe bei einer bedeutenden Hochzeit zweier Kinder...
Stefan Zweig ~ "Maria Stuart" -
.... der Patho-Opa da vorne nervt mit seinen Vorträgen über Leberzirrhhose...
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Ich bin in Schottland, bei der Geburt der zukünftigen Königin von Schottland.
Stefan Zweig ~ "Maria Stuart" -
Zitat
Original von butterfly
... nur wenn man ganz genau hinsieht findet man ein paar ( vielleicht auch mehr :grin) Schokoladenfingerabdrücke... und wenn man dann versucht sie wegzuwischen verschmieren sie nur noch mehr.
Das kenn ich nur zu gut....schön zu wissen, dass nicht nur ich so'n Schokoschweinchen bin beim Lesen. -
Zitat
Original von melanie
Hallo,seit ich meine neue Arbeitstelle habe, komme ich leider nur noch sehr eingeschränkt zum lesen. Ich lese gerade ein Buch mit 850 Seiten und zwar schon seit 2 Wochen und hab noch 400 Seiten vor mir !
Das wäre mir noch letztes Jahr nie passiert ! Ich würde gerne wieder mehr lesen, aber ich komm einfach nicht dazu !Kenn ich, das Problem.
*patt patt * *tröst* -
Ich schließ mich der Meinung der meisten hier an, dass man sich ein gutes Buch nicht einteilen kann.
Ich will es auch gar nicht.Wenn ich mal an Büchern länger lese, dann nur, weil sie so dick sind. An "Heinrich VIII" hab ich ca. 3 Wochen gelesen, weil es 1333 Seiten hat und an sich nicht gerade "leichte Kost". Mir hat es sehr gefallen, es war aber kein Buch, was man "in einem Rutsch" lesen kann.
Liebe Grüße,
Aimée -
Im besten Falle ein paar Stunden, im schlimmsten 7 Tage. Das hängt echt von der Seitenanzahl und dem Thema ab....
Wenn man mit ÖVM fährt, hat man in der Tat viele Wartezeiten, in denen man viele viele Seiten lesen kann...
Liebe Grüße,
Aimée -
Zitat
Original von nic
lieber verzichte ich auf andere dinge, als darauf, mir bücher zu kaufen.Jap, da geh ich mit.
Ich kann mir eh nur TB leisten, davon auch unterschiedlich viele je Monat. Januar bis März waren es sehr viele...im April weniger, weil ich auch erstmal meinen SUB abbauen muss.
So Pi mal Daumen aber 30-40 € pro Monat gehen schon drauf....aber diese Investitionen lohnen sich für mich. Besser, als sich ständig neue Klamotten zu kaufen.
Liebe Grüße,
Aimée -
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Zitat
Original von janda
Ich persönlich finde gerade die gelesenen Bücher, die ich noch aufhebe haben für mich einen besonderen Charakter durch Gebrauch.
Mein Exemplar von Kunderas unerträglicher Leichtigkeit sieht sehr "mitgenommen" aus, weil es genau das wohl auch ist... Man sieht ihm an, daß es mich Wochen begleitet hat, es ist noch Sand zwischen den Seiten vom Strand, der Umschlag hat Bissspuren von unserem WG-Haustier und es hat zerstoßene Ecken, Rillen im Buchrücken und Knicke... aber genau da zeigt sich, daß das Buch von mir geliebt wurde.
Ein klinisch sauberes Buch, was wie unberührt aussieht, ist dann auch irgendwie ohne Erinnerungswert für mich.Endlich!!!!
Jemand teilt meine Meinung!
Seh ich absolut genauso. Ein Buch (gerade TB sind ja nun auch nicht sooo wertvoll) ist für mich kein Museumsstück, sondern in erster Linie ein "Gebrauchsgegenstand". Bücher sind ein wichtiger Teil von mir und ich stelle mir nicht gerne "klinisch saubere" Bücher in meine Regale, weil es toll aussieht, sondern weil ich an ihnen hänge, und das darf man auch ruhig sehen. Im Übrigen ist ein Buch, das es nicht wert ist, zweimal gelesen zu werden, auch nicht wert, einmal gelesen zu werden. So.Das soll aber nicht heißen, dass ich meine Bücher durch die Gegend schmeiße! Um Gottes Willen! Wenn ich sie mit in meine Tasche nehme, kommen sie immer in eine Tüte als Schutz. Aber ob der Rücken nun bricht oder nicht, da achte ich kaum drauf.
Liebe Grüße,
Aimée -
Mensch, auf den drei Seiten habt ihr schon so vieles gesagt, was auch ich denke....
Der Hauptgrund, warum Schüler in der Schule nicht gerne Klassiker lesen, liegt mit Sicherheit daran, dass sie es nun einmal "müssen" - letzteres Wort wurde bei uns auch immer benutzt und führte schon am Anfang zu Langerweile und Unmut. Niemand liest gerne, wenn jemand sagt: "Du musst das aber lesen, weil es Weltliteratur ist und so auf dem Lehrplan steht."
Klassiker finde ich schon sehr wichtig, keine Frage, als Allgemeinbildung sollte man sich schon mit den deutschen "Dichtern & Denkern" ein wenig auskennen....ich hab grad selbst mein Faible dafür entdeckt. Ich bin aber auch schon einige Jahre aus der Schule raus und lese sie aus freien Stücken! Und ich habe Freude daran...was ich in der Schule niemals hatte.
Grässlich ist es nämlich, wenn man ein Werk liest, und es einfach totredet und "seziert" --> niemand kann sich anmaßen (erst recht kein Deutschleher), zu wissen, was der Autor/Dichter mit genau dieser einen bestimmten Zeile ausdrücken wollte. Deutschunterricht und vor allem die Interpretationen müssten einfach freier gestaltet werden und nicht nach Schema F. Man kann ein Werk doch aus so vielen verschiedenen Perspektiven sehen! Einfach mal mehrere Meinungen zulassen!
Ich denke auch, dass man in der Schule noch zu jung ist, um solche "harten Brocken" zu lesen...aber da kann man sich drüber streiten.
Liebe Grüße,
Aimée -
Ich habe das Buch zu Ostern bekommen und in einem Rutsch gelesen....es beginnt so seicht und harmlos, beinahe wünscht man sich auf die Insel.
Die Handlung gewinnt zunehmend an Spannung und Dynamik....Wahnsinn. Ich hätte nie gedacht, dass es SO hart wird. Echt ein klasse Buch!Liebe Grüße,
Aimée