Beiträge von Aimée

Ganz klar TB:

1. deutlich preiswerter. Vor allem gut, wenn man selbst NOCH kein Geld verdient und auf Taschengeld angewiesen ist.
2. leichter
3. handlicher beim Lesen. Und man kann es auch so einrichten, dass sie selbst nach mehrmaligem Lesen ordentlich aussehen und nicht auseinander fallen.
4. man kann sie mit in die Tasche nehmen, wenn man unterwegs ist zur Arbeit oder zum Arzt oder...

Hardcover sehen besser aus im Regal, klar. Aber das ist pure Eitelkeit...für mich kommt es auf den Inhalt der Bücher an und da ist es mir Wurst, ob TB oder HC, ob zerlesen oder noch ungeknickt etc., denn es sind ja MEINE. Ich will sie weder weitergeben noch verleihen noch verkaufen.

Ich habs mir neulich übers Antiquariat bestellt, da es ja nicht mehr aufgelegt wird und habe es sehr genossen. Schön was für Zwischendurch. Erstaunt war ich, dass Johnny eine so tiefe Freundschaft zu GÜnther Grass pflegt.

Es ging...ich hab schon bessere Brunettis gelesen.
Allerdings muss man sich bewusst sein, dass es Donna Leon nicht um "mordsmäßige Spannung" oder um realistische Darstellungen der Polizeiarbeit geht, sondern in diesem Falle um das abartige Geflecht aus Korruption und Scheinheiligkeit in Italien. Allein wegen der Gesellschaftskritik finde ich die Bücher im Allgemeinen recht lesenswert.

Liebe Grüße,
Aimée

Im schönen frühlingshaften Venedig, auf dem Weg nach Hause zu meinen Kindern und meiner Frau, die wie immer ein wundervolles Abendbrot gekocht hat.

Du meine Güte....ich schaff auch mehr als 6 pro Monat. Kann man ja dann hochrechnen, wie viel das pro Jahr ist.
Bei mir als Statistik-Kenner sträuben sich da die Nackenhaare!!! 249 Befragte? Da kenn ich nur diese Antwort:

Zitat

Original von Maconda
von mankell haben mir "die weisse löwin" und "die hunde von riga" am besten gefallen.

Das sind gerade die, die mir am wenigsten gefallen haben....so unterschiedlich sind die Geschmäcker!

Hier noch schnell der Krimi von Liza Marklund, der mir sehr gut gefallen hat:

Ich hatte bestimmt mehr als ein schlechtes Buch:

- Helen Fielding ~ "Hummer zum Dinner" --> klischeehafter Weiberroman, zum Einschlafen!

- Iny Lorenz ~ "Die Goldhändlerin" --> ich wusste schon von Anfang an, was passieren wird...und wie es endet. Einfach nur vorausschaubar und wieder mal klischeehaft. *nerv*

- Suzanne Frank ~ "Die Prophetin von Luxor" --> ist das Papier nicht wert, auf dem es gedruckt ist

- Suzanne Frank ~ "Die Seherin von Knossos" --> dito

- Elizabeth Kostova ~ "Der Historiker" --> an den Haaren herbeigezogene Phantasie einer US-Amerikanerin

- Tommy Jaud ~ "Vollidiot" --> voll idiotisch...

Am liebsten würde ich die verkaufen...

Ich tu mich mit Hörbüchern nach wie vor sehr schwer, ich kann einfach nicht so lange zuhören. Wenn ich nebenbei noch was anderes machen würde, z. B. putzen oder kochen, würde ich nichts mehr mitbekommen. Ich neige dann immer sehr zu Gedankenflucht...
Wenn ich mir ein Hörbuch antue (was sehr selten vorkommt), dann setze/lege ich mich dazu in Ruhe in und setze Kopfhörer auf, sonst werde ich nur abgelenkt von meinem Haustier oder anderen Geräuschen.

Liebe Grüße,
Aimée

..oder bei der Krimi-Couch, dort kannst du auch nach "Regionen" suchen, z. B. Krimis aus Schweden, Italien, Asien etc.

Wie auch "Stolz und Vorurteil" hat mich dieses (welches ich als erstes gelesen habe von der Lady) nicht fesseln können. Am Anfang fand ich es ganz süß und interessant, dann wurde es sehr langatmig und schrullig, vor allem das Ende hat mir gar nicht gefallen. Das passte nicht zu der ganzen Entwicklung der Handlung. Schade eigentlich, ich dachte, Jane Austen wäre es wert, gelesen zu werden.

Liebe Grüße,
Aimée

Ich muss gestehen, dass ich es ziemlich langweilig fand...
Na lob ich mir die Bronte-Schwestern. Die sind nicht so schnulzig.

Zitat

Original von Seestern
Ich bin Buchhändlerin.

Cool! Da hat man ja den ganzen Tag mit seinen Schätzeleins zu tun!

Zitat

Original von Bell
Häufige Fehler in der Handlung sind für Dich ein schwacher Grund, von einem Buch abzuraten? Dann scheinst Du, entschuldige bitte, nicht sehr anspruchsvoll zu sein, was Literatur angeht. Auch oder gerade ein Krimi sollte schlüssig sein, finde ich.

Na schau mal an, du bist aber ganz schön anmaßend, Bell. Oder arbeitest du bei der Kripo?
Ob ich anspruchsvoll bin oder nicht, kannst du wohl recht schwer beurteilen.

Mir sind sog. "Fehler" nicht schwerwiegend aufgefallen. Auch wenn es welche geben sollte, finde ich Mankell immer noch sehr lesenswert und allemal besser als andere Pseudo-Krimi-Autoren. Und darum, denke ich, geht es hier für Morgaine, wenn sie die Schwedenkrimis näher kennen lernen will - dass sie Gefallen daran findet.

Ähm...ich hab mal ne Frage.

Wie genau funktioniert das bei Buchticket? Ich hab mal reingeschaut, werde aber nicht so richtig schlau draus. *help*

Man kann Bücher reinstellen, die man nicht mehr haben will, und sich dafür andere aussuchen, oder wie?

Zitat

Original von Bell
Von Mankell würde ich abraten, es sei denn, Du hast nichts gegen gelegentliche bis häufige Fehler in der Handlung, zeitlichen Reihenfolge etc.

Wie bitte? Das ist mir noch nie aufgefallen!
Naja das ist aber ein schwacher Grund, davon abzuraten...

@ Palomar:
Es heißt aber "Studio 6", nicht 66...

Hm, die Bücher von NEsser sollen nicht soo toll sein, wie ich gelesen habe. Obwohl mir die Filme sehr sehr gut gefallen, muss ich sagen...

Meine Krimisucht begann - wie auch sonst - mit Henning Mankell und seiner Wallander-Reihe. Echt klasse.

Dann gings weiter mit Liza Marklund, hat auch was. DIe Protagonistin Annika Bengtzon ist aber keine Polizistin, sondern Journalistin, die gerne umherschnüffelt.

Ich hab dann auch mal Anne Holt (aus Norwegen) gelesen, die hat mich aber völlig kalt gelassen.

Liebe GRüße,
Aimée

Zitat

Original von Seestern
Ich geh zum RUB, zieh mir das raus, was mich grade anspricht und lese es.

Hallo Seestern!
Und wie ist dein RUB entstanden? Das würde mich mal interessieren! Hast du die meisten Bücher geschenkt bekommen, geerbt oder wie? Wenn du sie selbst gekauft hast, musst du ja auch Kriterien haben, nach denen du die Bücher ausgesucht hast...????

Das ist wirklich ne gute Frage...

Wenn ich von einem bestimmten Autor etwas gelesen habe, was mir gefallen hat, dann recherchiere ich erstmal, was derjenige noch geschrieben hat, was sich lohnen würde zu lesen. Und wenn sich da was findet, dann kommt es auf meine Wunschliste oder ich ziehe gleich los und kaufe was.

Oft sprechen mich aber auch die "letzten Seiten" eines Buch an, wo für andere Bücher des gleichen Autors oder für andere Autoren geworben wird, die in diesem Verlag erschienen sind.

Von Bekannten/Freunden/Verwandten lasse ich mich wenig beeinflussen, da wenige in meinem Umkreis auch so exzessiv lesen wie ich. Eher beeinflusse ich andere!

Oft entscheide ich aber auch aus dem Bauch heraus, wenn ich in der Buchhandlung bin und stöbere. Da lass ich mich dann vom Klappentext (nicht von den Kritiken!) inspirieren.

Und seitdem ich dieses Forum kenne, sind sicher auch schon einige Bücher auf der Wunschliste gelandet.

LIebe Grüße,
Aimée

Ich bin beim Treffen von Goethe und Napoleon, 1811.

@ Büchermäuschen:
Der Film kam vor ein paar Monaten im TV, ich habe ihn mir angesehen und war danach total depressiv...die Isländer sind ja noch schlimmer als die Schweden!

Ich höre immernoch "Ein Zeichen der LIebe" von Frank Schätzing, gelesen von J. J. Liefers.

Ich werd mich aber heute auf die Socken machen und mal schauen, was ich in der Bibo so alles finde...