Beiträge von Aimée

@ Paul

Hast du Owen Meany gelesen? Der kommt bei mir auf Platz 1, danach GWuTB.

Ich kann absolut nicht mehr als ein Buch lesen, zumindest nicht zwei Romane parallel.
Wenn ich ein Buch beiseite lege, dann nur, weil es mir nicht gefällt, dann fang ich was anderes an, les aber das andere wahrscheinlich danach auch nicht mehr.

Derzeit lese ich aber einen Roman und ein Sachbuch parallel, das krieg ich schon unter einen Hut.

Liebe Grüße,
Aimée

So viele waren das - dank Lernerei - nicht sooo viele:

~ John Irving - Gottes Werk und Teufels Beitrag +++
~ Ian McEwan - Abbitte ++
~ Banana Yoshimoto - Eidechse ++

Liebe Grüße,
Aimée

Bücher habe ich früher mal geliehen, als ich noch Kind war. Da bin ich öfter mal in die Bibo gegangen und habe mir Kinderbücher ausgeliehen.
Irgendwie bin ich aber davon abgekommen, weil meine Mum viel liest und auch sehr viele Bücher hat. Eines Tages bin ich dann mal zum Bücherregal gegangen und habe mir was rausgeholt. Seitdem kaufe ich auch nur noch Bücher oder lese Familieneigentum.
Ich mag nämlich keine geliehenen oder gebrauchten Bücher, die sind mir irgendwie zu "unsauber". Klingt komisch.

Liebe Grüße,
Aimée

Zitat

Original von Sylvi
Das Buch soll ja auch verfilmt werden,mit Franka Potente in der Hauptrolle.Man darf also gespannt sein

Oh, das freut mich aber!
Auch wenn ich Verfilmungen von guten Romanen meist nicht so gut finde. Eigentlich nie.
Aber mit Franka Potente in der Hauptrolle habe ich Hoffnung, dass es was wird.

Das Buch gehört auch zu meinen Lieblingen! Sehr sehr spannend, fesselnd, mitreißend und ganz sicher nicht völlig an den Haaren herbeigezogen. Ich halte es für möglich, dass es Johanna oder eine ähnliche Person gegeben hat, aber nur aus den Chroniken gestrichen wurde, weil die perfide männliche Kirchenwelt es nicht ertragen konnte, dass eine Frau ihnen überlegen war.

Liebe Grüße,
Aimée

Ich bin gerade zu Hause und habe ein Streitgespräch mit meinem ignoranten und verbohrten Großvater über die Rassentrennung in den Südstaaten der USA.

Das Buch steht auch bereits auf meiner Bücherliste...
Aber das exisitiert noch nicht als Taschenbuch, habe ich recht? (Ich würde gerne auf den Amazon-Link klicken, aber meine Firewall findet das wohl nicht so witzig...).

Wenn es vom Stile her so ist wie "Eidechse", was ich gestern in wenigen Stunden verschlungen habe, weil es mich so wahnsinnig gefesselt und in ein Gefühlschaos versetzt hat, dann werde ich es mir wohl oder übel kaufen.

Bei Yoshimoto betseht wirklich eine Suchtgefahr, die nicht zu unterschätzen ist...

Liebe Grüße,
Aimée

@ Jersey

Dem ist eigentlich nicht mehr viel hinzuzufügen!

Als Irving-Anbeterin habe ich mich recht spät an dieses Werk gemacht, habe ich doch erst alle anderen verschlungen.

Und ich muss sagen, dass es für mich persönlich gleich an zweiter Stelle nach Owen Meany kommt.

Allein das Gefühl und die Atmosphäre, die dieses Buch in einem schafft, ist erstaunlich.
Irving versteht es meisterhaft, verschiedene Handlungsstränge, Motive und Symbole zu einem Ganzen zusammenzuführen, wo der Leser nur staunend und zutiefst befriedigt zurückbleibt.

Wenn man einen Irving gelesen hat, dann bekommt man eine Ahnung davon, was Seelenfrieden ist...

Liebe Grüße,
Aimée

Oh ha, ihr könnt ja mit euren Büchern handeln!

Na gut, ist klar, dass man mit 21 nicht sooo viele Bücher haben kann wie jemand, der ein paar Jahrzehnte mehr auf dem Buckel trägt.

Zählt ihr denn nur Romane dazu?
Also mit Sachbüchern (Kunstbände etc.) habe ich grob geschätzt um 200 oder n bissl mehr. Die gehören dann aber auch mir allein.
Mit den Büchern meiner Eltern komme ich bestimmt auf 400-500, aber ich zieh ja auch mal aus und da kann ich die leider nicht mitnehmen. Mmmh... aber mein Bestand wächst eigentlich ständig.

Liebe Grüße,
Aimée

Wie bei den meisten hier ist das auch bei mir sehr variabel.
Es kommt eben zum einen auf den Umfang an sowie auf den Inhalt.

Erst gestern habe ich ein Buch in wenigen Stunden geschafft, es hatte um die 200 Seiten (Banana Yoshimoto - "Eidechse").
Ich bin dran kleben geblieben, weil es mir so sehr gefallen hat.

Ein dickeres Buch ab 500 Seiten schaffe ich in 5 Tagen oder weniger, wenn ich nicht gerade Klausuren-Zeit habe.

Am längsten habe ich für "Heinrich VIII - Mein Leben" gebraucht - 3 Wochen, und das im Urlaub! Lag aber eher an der Dicke (1333 Seiten) und der Ameisenschrift!

Im Schnitt denke ich aber, dass ich ein eher schneller Leser bin.

Liebe Grüße,
Aimée

Ich bin gerade bei einem alten Freund und habe ihm anvertraut, dass ich nur noch höchstens ein Jahr zu leben habe...

Ich fand den Schreibstil nicht berauschend. Wie soll ich das begründen, denn es beruht doch größtenteils auf subjektiver Wahrnehmung! Mich hat es gelangweilt, die sehr häufig vorkommenden Landschaftsbeschreibungen fand ich etwas farblos. Im Großen und Ganzen fand ich, dass die Autorin wahrscheinlich noch nich ihren eigenen Stil gefunden hat.

Ich fand das Ende einfach lächerlich, weil ich nicht fassen konnte, wie - entschuldige - dämlich man einen auferstandenen Monarchen beschreiben konnte: "...anders als alles, was man je gesehen hat..." und generell die Idee, Vlad, "der Historiker", hat überall auf der Welt seine Gehilfen, die ihm Bücher besorgen. Wer wünscht sich sowas nicht?

Und ja, ich habe es gelesen. Von vorne bis hinten, auch wenn die Versuchung oft groß war, es beiseite zu packen, aber die Erwartung auf eine fulminant inszenierte Auflösung hat mich wach gehalten.

Geheime Bücher, eine verschwundene Mutter, die von einem Vampir gebissen wurde, dann die völlig unpassende Lovestory der Tochter und eben die fadenscheinige Auflösung haben mich zu diesem Urteil gebracht.
Und man denke an die vielen Personen in verschiedenen Ländern, die AUCH so ein Buch bekommen haben und wie durch ZUFALL an Helen und Paul gelangen, man vertraut sich natürlich von der ersten Sekunde an blind...also wieviel kann man ertragen?

Im Übrigen ist eine Atmosphäre, die ein Buch ausstrahlt, ausschlaggebend für mein Urteil und hier kam nichts Fesselndes rüber.

*sich vor virtueller Haue duckt*

Aimée

Ah, ja Jane Eyre steht auch auf meiner Wunschliste. Vielleicht hole ich es mir heute, wollte ja eh ein neues Buch kaufen.
Na wenn du es 5 mal gelesen hast, dann muss es wohl gut sein.
Ich bin durch "Gottes Werk und Teufels Beitrag" darauf gekommen, einige Passagen spielten eine wichtige Rolle da.

Bis bald!
Aimée

Ich bin mit meiner Mum in Amsterdam, im Rotlichtviertel, weiterhin auf den Spuren meines Vaters...

Herzlich Willkommen hier, eyre!

Ist dein Name eine Hommage an Jane Eyre von Charlotte Bronte? Dein Ava lässt das auch vermuten...

Viel Spaß hier, das mit dem Einmurksen ist bei mir auch noch nicht ganz durch. Aber das wird schon.

Liebe Grüße,
Aimée

Ich bin gerade in Oslo und suche meinen Vater.

Ich entstaube mal den Thread hier...

Ich habe das Buch letzte Woche gelesen und war begeistert, so dass ich denke, dass es wohl nicht mein letztes Buch von Ian McEwan gewesen ist.

Am besten gefiel mir der erste Teil, im Landhaus. Da war einfach jeder Satz ausgefeilt und saß. Klasse.

Den zweiten Teil habe ich mit ein bisschen weniger Interesse gelesen, da es so einen krassen Bruch zum ersten Teil darstellte. Dennoch gut. Kriegserlebnisse wecken in mir immer ein besonderes Gefühl.

Aber mit dem dritten Teil konnte ich nicht allzu viel anfangen, da war ich ein wenig enttäuscht. Ich hätte mir eher ein Resumée von Brionys Leben aus ihrer Sicht gewünscht und nicht so ein Dahinplätschern.

Alles in allem aber ein faszinierendes Buch, hat mir echt imponiert.

Liebe Grüße,
Aimée

Mir ging es da genau andersherum.
Ich fand "Die Geheimnisse der Liebe" viel viel besser als "Die Suche nach dem Glück", hat mich persönlich mehr angesprochen. Obwohl letzteres auch nicht schlecht ist, aber es fehlte ein bissl was, das der Leser für sich persönlich mitnehmen konnte an "Aha-Effekt".
Dennoch zwei sehr lesenwerte Bücher, leichte Kost für zwischendurch.

Liebe Grüße,
Aimée

Aha, das sind ja ganz interessante Tipps hier.
Ich benutzte ganz einfach Microsoft Access.
Vielleicht sind bookcook etc. ja vorteilhafter. Ist aber gemerkt.

Liebe Grüße,
Aimée

Na klar ändert sich der Lesegeschmack!
Vor allem, wenn man selbst noch im Reifeprozess steckt.
Mittlerweile bin ich da raus, aber dennoch wird sich das bei mir immer weiterentwickeln. Denn je mehr man liest, desto eher kann man sich seine Meinung bilden, was einem zusagt und was man nicht wieder lesen würde. Äh..ja.
Mein Geschmack hat sich in den letzten Jahren von bloßer "Unterhaltungsliteratur" zu anspruchsvollerer Literatur gewandelt, weil ich da für mich persönlich mehr Lehren draus ziehen kann, da steckt mehr Nährwert hinter.

Mein Ex-Freund hat auch nicht gelesen, was ich sehr schade fand. Ich habe ihn dann was "aufgezwungen", weil ich es immer schön finde, wenn man sich dann über das Buch unterhalten kann. Leider hat es nichts gebracht....aber naja. Ich finde, Menschen die nicht lesen, fehlt was...

Liebe Grüße,
Aimée