Beiträge von bücherwurm2612

    Ich habe zu "1984" auch noch keine Sekundärliteratur gelesen bzw. weiß auch nicht, ob ich das machen werde :-)


    Weiß jemand, ob es von einem totalitären Regime schoneinmal die Idee gab, die Wörter einer Sprache systematisch zu reduzieren und am Ende eine komplett neue Sprache zu schaffen?
    Dass neue Wörter zum Wortschatz hinzugefügt wurden und andere verboten waren und dann "ausgestorben" sind, war mir bekannt, aber dass es so extrem ist wie in "1984" nicht :gruebel


    Zitat

    Was ich aber ganz "lustig" finde, ist nach wie vor, wie Orwell die Überwachung durchdacht hat. Ich meine, in den 40ern waren Fernseher, Bildschirme, Mikrofone, etc. ja noch keine Massenware und na ja, die technischen Überwachungsmöglichkeiten, die er sich überlegt, sind schon echt gut. Theoretisch könnte heute alles genau so gemacht werden, wie er es sich überlegt hat.


    Es ist schon erstaunlich, wie viel davon am Ende wahr wurde und wie genau er das vorhergesehen hat (wenn man das so sagen kann) :-)

    Ich habe jetzt gerade erst das 1. Kapitel des 3. Teils zu Ende gelesen, aber ich mag im Moment nicht weiterlesen... das war irgendwie alles gerade sehr extrem.


    Zitat

    Original von Zwergin
    Winston und Julia werden getrennt und ins Ministerium für Liebe gebracht. Dort, in diesem Gebäude ohne Fenster, wird Winston mit anderen Häftlingen in eine Zelle gesperrt, immer wieder werden Gefangene weggebracht und kommen neue hinzu, darunter auch Winstons ehemaliger Nachbar Parsons, auch dieser Vorzeigegenosse, der nie auch nur den leisesten an der Partei gehegt hat, ist verhaftet worden, seine eigene Tochter hat ihn angezeigt, er hätte im Schlaf gesprochen und nieder mit dem großen Bruder gerufen, dabei ist Parsons auch noch stolz auf sie!
    (...)


    Es war irgendwo schon vorhersehbar, dass Parson von seinen Kindern verraten wird, aber das dann doch zu lesen, ist was anderes. Wie Zwergin schon gesagt hat, ist er ja linientreu und stolz auf die Partei.
    Wenn man sich vorstellt, dass die Tochter die Eltern beim Schlafen durch das Schlüsselloch belauscht und dann meint, diese Worte gehört zu haben und gleich ihren Vater verrät... diese Vorstellung ist sehr grausam!
    Was aber noch absurder ist, ist die Tatsache, dass der Vater stolz auf seine Tochter ist, da er nun von diesen Gedanken befreit wird!
    Das ist alles total konfus und trotzdem sehr glaubhaft.


    Was mich auch sehr geschockt hat, war der andere abgemagerte Mann, der am Ende in die Zelle kommt. Als er hört, dass er ins "Zimmer 101" kommen soll, wehrt er sich ja aufs heftigste. Er schreit, dass er alles machen würde, nur um nicht in dieses Zimmer zu gehen. Er geht sogar so weit und sagt, dass die Partei seine drei kleinen Kinder, wobei der älteste nicht einmal 6 Jahre alt ist, nehmen kann und ihnen die Hälse durchschneiden kann, während er nebendran steht! Die Aussage fand ich auch sehr extrem und schockierend. Dass ein Vater so weit gehen würde und sogar sein Leben über das seiner Kinder stellt :gruebel


    Als O'Brien ins Zimmer kommt ist klar, dass er Winston auch verraten und ihn reingelegt hat. Ich bin mal gespannt wie das noch weitergeht. Wir haben in der Schule schon Ausschnitte aus der Folderszene gesehen, die recht grausam waren, nur bin ich gespannt, ob der Peiniger O'Brien ist und wie es ist das zu lesen. Beim Lesen ist alles intensiver und in dem Fall schockierender.


    Das ist ja echt hart, dass man in der DDR bestraft wurde, wenn man dieses Buch liest :yikes
    Klar ist das Thema brisant und die DDR war ja ein totalitärer Staat, wenn auch zum Glück nicht so extrem wie in "1984", aber trotzdem.


    Ich finde die Ideen, die Orwell verarbeitet in seinem Roman, auch sehr interessant. Besonders sind ja einieg Sachen wirklich so in totalitären Staaten.
    Aber beeindruckensten ist die Idee mit "Neusprech". Den Wortschatz einer Sprache so zu reduzieren, sodass gar kein Widerstand mehr möglich ist, weil man das ja gar nicht denken kann, da einem die Worte fehlen.
    Die Idee ist grausam, aber dass Orwell auf so eine Idee kommt, ist schon erstaunlich. :gruebel

    Zitat

    Original von mankell


    Ich denke, Julias Protest im Kleinen, nämlich dort, wo sie sich selbst eingeschränkt fühlt durch die Parteilinie (zB im Bereich Sexualität) sowie ihr Desinteresse an allem Weiterführenden soll ein Sinnbild sein der Einstellung vieler Menschen - solange´s mich nicht unmittelbar betrifft, ist es mir wurscht. Es gibt ja auch heute genügend Leute, die sich null für das politische Tagesgeschehen interessieren (solange keine Belastungwelle ansteht, die sie ja auch erfassen würde) oder nichts kritisch hinterfragen, was ihnen medial vorgesetzt wird.


    So kann man es auch sehen, klingt logisch :write :wave
    Aber genau diese Art nervt mich an vielen Menschen. Wahrscheinlich werde ich deswegen nicht wirklich warm mit Julia :gruebel


    Natürlich kann ein Mensch in einem totalitären Staat nicht immer wachsam sein. Da reicht schon ein kleiner Fehler, um erwischt zu werden.
    Aber gerade bei dem Zimmer, den Ort, wo sie sich ständig treffen, hätten sie am Anfang zumindest einmal genauer hinschauen sollen. Sonst waren die beiden ja auch immer sehr vorsichtig z.B. im Wald oder wenn sie sich auf öffentlichen Plätzen getroffen haben.
    Aber ich denke mal, dass die beiden sich da in Sicherheit gesehen haben, weil es ein Zimmer im Viertel der Proles war, irgendwo ganz abgelegen, wo keiner denken würde, dass der Besitzer zur Geheimpolizei gehört. Außerdem war Winston schon vorher im Zimmer mit Charrington, der ihm ja sympathisch war, und es sah sicher aus, deswegen haben sie da wahrscheinlich keine Notwendigkeit gesehen das Zimmer zu untersuchen.
    Es ist halt traurig, dass die Naivität, Unachtsamkeit und Leichtgläubigkeit der beiden in dieser Hinsicht zu ihrer Verhaftung führte. Besonders, da sie vorher immer sehr misstrauisch und achtsam waren.

    Zitat

    Original von Clare


    Ich weiß schon, dass sie darüber gesprochen haben. Aber hofft man nicht trotzdem immer wieder oder wiegt sich in trügerischer Sicherheit, wenn lange nichts passiert?


    Ich hatte auch das Gefühl, dass die beiden die Hoffnung hatten, dass ihnen nichts passiert, zumindest nicht so bald. Sie haben die Treffen ja lange Zeit arrangieren können ohne dass es schien, dass die beiden in Gefahr waren. Obwohl sie darüber geredet haben, dass sie eines Tages gefasst werden, schien es für die beiden doch noch in ferner Zukunft zu liegen.
    Die Naivität der beiden ist aber seltsam. Als die beiden sich noch im Wald getroffen haben, hat Julia ja noch geschaut, dass keine Mikros und Abhörgeräte in den Bäumen versteckt waren. Das Zimmer allerdings haben sie kaum untersucht. Das Gemälde wurde ja immer wieder mal explizit erwähnt und doch sind die beiden nicht auf die Idee gekommen, das Gemälde genauer zu untersuchen.Die beiden wissen ja auch, dass sie immer beobachtet werden können von der Partei und der Gedankenpolizei.


    Ich persönlich war aber auch überrascht, dass Charrington ein Mitglied der Gedankenpolizei ist. Dass die Beziehung zwischen Winston und Julia nicht gut ausgehen wird, war absehbar, aber dass ausgerechnet Charrington die beiden beobachtet, kam für mich überraschend.
    Auch wenn man es sich wahrscheinlich hätte denken können :gruebel


    Die erschreckenste Szene war am Ende, als Winston und Julia beide nacheinander sagen: "We war the dead" und dieser Satz plötzlich von einer metallischen Stimme ("iron voice") hinter ihnen wiederholt wird. Das gleiche ist ja auch der Fall bei den anderen Sätzen, die die beiden darauf sagen.


    Die Auszüge aus Goldsteins Buch waren mir auch etwas zu langatmig. Sie waren notwenig, um mehr Hintergrundwissen zu erlangen, aber Orwell hätte das ruhig ein wenig kürzen können :grin


    Julia ist mir in dem Teil auch nicht sympathischer geworden. Es ist komisch, dass sie einschläft, während Winston ihr aus Goldsteins Buch vorliest, obwohl sie doch gegen die Partei ist. Da sieht man, wie desinteressiert sie in Wirklichkeit doch ist :gruebel
    Aber darüber hatten wir es ja schon im Thread zu Kapitel 1 bis 5 des 2. Teils.

    Zitat

    Original von kero-chan


    Nein, ich finde Julia nun auch wirklich nicht sympathisch. Als die "Beziehung" zwischen den beiden begonnen hat, habe ich ihr auch sehr misstraut. Auch ihre Einstellungen zu gewissen Dingen finde ich etwas... seltsam. Beispielsweise protestiert sie einerseits gegen die Partei und somit den Staat, aber andererseits scheint sie sich auch für nichts politisches zu interessieren. Sie nimmt letzten Endes die Gegebenheiten einfach hin und wenn Winston mit ihr über Widersprüchlichkeiten der Partei diskutieren möchte, ist sie völlig desinteressiert.


    Da hast du Recht :write Julia ist wirklich komisch. Man merkt schon, dass sie von der Partei und ihrer Ideologie nicht vollkommen überzeugt ist und dagegen rebelliert, weil sie ihr Leben so leben will wie sie es gerne hätte. Doch dabei vereint sie gleich immer zwei extreme Positionen:
    Auf der einen Seite engagiert sie sich sehr stark für die Partei und da besonders in der Junioren-Anti-Sex Liga d.h. sie kämpt für Keuschheit und Reinheit. Doch auf der anderen Seite hat und hatte sie trotz ihres jungen Alters schon viele Affären mit vielen verschiedenen Männern.
    Und dann wäre da noch das von ko-chan genannte Beispiel mit ihrem Interesse für Politik.
    Vielleicht hat sie aber auch so viele Affären, eben weil sie sich so für die Partei nach außen engagiert und sich gegen solche Verbote auflehnen will.
    Auf jeden Fall ist das eine der Gründe, warum sie mir suspekt ist.
    Winston hat eben Recht, wenn er zu ihr sagt: "You're only a rebel from the waist downwards", wie ihr ja auch schon gesagt habt :-)

    So, habe den Abschnitt nun nach langer Zeit auch endlich beendet :grin


    Wie hier ja schon gesagt wurde, steht in diesem Abschnitt Winstons Bzeihung zu Julia in den Vordergrund. Es war ja nicht verwunderlich, dass die beiden am Ende das Zimmer über den kleinen Laden von Herr Charrington mieten, um ihre Affäre weiterauszuleben. Ich fand es schon etwas erschreckend, dass man sogar draußen in der freien Natur Angst haben muss vor Mikros, die irgendwo versteckt sein könnten. Orwell zeigt hier halt wirklich einen fast "vollkommenen" totalitären Staat.
    Ebenso erschreckend ist am Anfang des 5. Kapitels, dass Syme weg ist, wie Winston es schon vorausgesehen hat. Und niemand scheint es wirklich zu interessieren. Dass die Partei sogar die Liste des Schacclubs kurz danach schon neu gedruckt hat, sodass es wirklich so scheint, dass er nie existiert hat, ist wirklich sehr brutal.


    Zu ko-chan's Beitrag:


    Ich denke auch, dass die Beziehung zwischen Winston und Julia noch ein schlimmes Ende nehmen wird. Auch ist Julia mir nicht so sympathisch, um ehrlich zu sein. Von ihrem Verhalten her würde ich sagen, dass sie selbst auch nicht wirklich in Winston verliebt ist. Sie hat halt nun einen weiteren Mann gefunden mit dem sie sich vergnügen kann und der auch nicht so einverstanden ist mit der Partei wie sich. Für die beiden und v.a. für sie ist Sex ein Ausdruck, um ihren Protest auszudrücken.
    Ebenso wenig denke ich, dass Winston wirklich in sie verliebt ist. Auch wenn ich in meinem anderen Beitrag gemeint habe, dass er sich nach Liebe sehnt und hofft sie bei Julia zu bekommen, ist das keine wirkliche Liebe. Er fühlt sich zu ihr hingezogen, wahrscheinlich weil er in ihr eine Gleichgesinnte findet und sich nach Zuneigung, Liebe und Wärme sehnt, aber richtige Liebe ist es nicht.


    Zu den Kindern der Famile Parson:
    Schon im 1. Abschnitt fand ich die beiden Kinder schlimm. Auch der Gedanke, dass sie ihre Eltern irgendwann verraten, ist schlimm. Es würde mich auch nicht wundern, wenn der Sohn zumindest am Ende seine Mutter an die Partei verrät, weil der ja noch extremer als seine Schwester ist und man ja zwischen den Zeilen lesen konnte, dass die Mutter ziemlich am Ende ist und das alles nicht so gutheißt, auch wenn sie schweigt.


    Es ist wirklich schrecklich, wie Orwell einen totalitären Staat schildert und dass sogar eines wahr war bzw. ist.

    Gefällt mir ein Buch gut, dann lese ich es auch ziemlich schnell, weil ich unbedingt wissen will wie es weitergeht.
    Gefällt mir ein Buch allerdings weniger, dann dauert es meistens ein paar Tage bis es fertig gelesen ist.


    Insgesamt ist es aber so, dass es auch immer darauf ankommt, wie viel Zeit ich habe wegen der Schule und so :-) Wenn es gerade etws stressig ist, dann dauert auch ein gutes Buch länger bis es fertig gelesen ist.

    Zitat

    Original von evelynmartina
    (...) Verwunderlich war für mich jedoch, wie schnell die Liebe zwischen Winston und Julia entflammte, aufgrund eines einzigen Zettels, den sie ihm zusteckte. Er hielt sie schließlich zuvor noch für ein Mitglied der Gedankenpolizei und plötzlich war sein ganzes Misstrauen weg? Die Hoffnung, endlich eine vermeintlich Gleichgesinnte gefunden zu haben, schaltete wohl den Verstand aus.


    Das hat mich auch ein wenig gewundert :gruebel
    Von Winstons Sicht ist es vielleicht so, dass er schon lange keine Liebe und Geborgenheit mehr erfahren hat. Er hatte ja auch schon lange keine Beziehung mehr zu einer Frau oder insgesamt groß Kontakt zu einer Frau. Allerdings weiß er noch, was Liebe, Zuneigung und Geborgenheit ist von seinen Erinnerungen aus der Kindheit. Winston sehnt sich wahrscheinlich nach diesem Gefühl, das er lange nicht mehr verspürt hat, auch nicht bei seiner Ehefrau, die sich komplett der Partei unterstellt hat und zu der er keinen Kontakt mehr hat.
    Als er nun von Julia den Zettel mit dem Liebesgeständnis bekommt, erwacht nun wieder dieser Wunsch, Liebe wieder zu erfahren. Sie schreibt ja selbst, dass sie ihn liebt, also ist das alles gar nicht so unwahrscheinlich aus Winstons Sicht.
    Auch wenn er sie vorher verdächtigt und gehasst hat, ist dieser Wunsch nach Liebe anscheinend größer.


    Das ist zu mindest meine Erklärung :-)

    Zitat

    Original von Clare


    Der vielleicht einzige heitere Augenblick im Buch, die Stimme aus der TV-Wand, die einen persönlich mit Namen auffordert weiterzumachen und sich mehr anzustrengen...


    Da musste ich beim Lesen lachen, als die Frau Winston direkt angesprochen hat :grin Auch wenn es gar nicht so witzig ist, dass man so genau beobachtet wird und schon morgens direkt nach dem Aufstehen von der Partei belästigt wird.

    Zitat

    Original von Gwendy
    Ich hab das mit dem Interview und der Kritik gar nicht mitbekommen :gruebel War das jetzt dieses Wochenende? Deshalb war ich heute mittag total überrascht/schockiert/vor den Kopf geschlagen, als ich die Schlagzeile gelesen hab. Er war mir eigentlich immer sympathisch.
    (...)


    So ging es mir heute Mittag auch. Ich habe die Diskussion letzte Woche auch nicht mitbekommen und war dann heute wirklich geschockt.
    Er war die sympathischste Person in der Politik momentan und er hat seinen Job auch gut gemacht :-)
    Schade, dass er zurückgetreten ist.

    Meine Lieblingsautoren mit meinen Lieblingsbüchern:


    - Tess Gerritsen: Kalte Herzen
    - Joy Fielding: Lauf, Jane, lauf
    - Nicholas Sparks: Für immer der Deine
    - Sebastian Fitzek: Die Therapie
    - Dan Brown: Illuminati
    - Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray
    - Ceclia Ahern: Ich hab dich im Gefühl

    Mein Bruder hat eine Wii geschenkt bekommen letztes Jahr und er und seine Freunde haben sich damals auch öfter getroffen, um Wii Sports und v.a. Mario Kart zu spielen.
    Ich habe das auch ab und zu mal gespielt, aber nicht zu oft. Man muss aber sagen, dass es eine gute Konsole ist, da man sich dabei auch bewegt und es Spaß macht.

    Zitat

    Original von Asmos


    Na, die Finanzierung und der Sieg sollten ja auch auf keinen Fall zusammen hängen ;) Wär ja noch schöner.
    (...)


    Ja klar, sonst würden nur Deutschland, Spanien, Frankreich und England gewinnen :-) Der norwegische Sieger vom letzten Jahr hat ja auch verdient gewonnen gehabt und ist aus keinem dieser Länder.


    Mich hat es in den letzten Jahren aber nur geärgert, dass die 4 Länder, die den ESC zum größten Teil finanzieren, meistens nur im ganz hinteren Feld gelandet sind, während sich die osteuropäischen Länder z.T. ja die Punkte gegenseitig zuschieben :fetch
    Natürlich soll der beste gewinnen und es ist ein Wettbewerb, aber ärgerlich fand ich das schon. Und ich finde, dass wir oder auch z.B. England in den letzten Jahren Sänger hatten, die nun auch nicht so schlecht waren :-)
    England war dieses Jahr, meiner Meinung nach, nicht so gut, also wäre es verwunderlich gewesen, wenn sie gewonnen hätten.


    EDIT: Es ist auch gut, dass es jetzt eine Jury gibt, die auch ein Wort mitzureden hat bei der Punktevergabe :-)

    Herzlichen Glückwunsch, Lena :-) Ich hätte nicht mit einem Sieg gerechnet und es hat mich wirklich gewundert, dass wir von fast allen Ländern Punkte bekommen haben und von einigen dann auch noch 12!


    Mein Favorit war Aserbaidschan. Das Lied von Frankreich hat mir aber auch sehr gut gefallen.


    Mir tut es Leid für England. Die sind so ein bisschen wie Deutschland. Finanzieren den ESC auch ziemlich stark mit und enden nur auf einen der hinteren Plätze... aber das Lied von England war dieses Jahr nicht gut.

    Zitat

    Original von Ruhrmaus
    Ach ja... nach meinem Empfinden haben es die Proles immer noch am besten. Sie müssen auch Regeln befolgen und leben unter ärmlichen Verhältnissen, aber im Grunde lassen sie sich nicht verbiegen und leben ihr eigenes Leben. Wenn ich wählen könnte, würde ich lieber auch so leben.


    Genau das habe ich mir beim Lesen auch gedacht :-)
    Einige Proles haben ja nicht einmal diesen Bildschirm zuhause, der bei den anderen in jedem Zimmer hängt und mit dem sie beobachtet werden.
    Da ist es wirklich besser ein Prole zu sein und, wie du schon gesagt hast, arm zu sein, fast keine Konsumgüter zu haben bzw. insgesamt wenig zu haben, anstatt ständig beobachtet zu werden und alle Regeln wirklich streng einzuhalten.
    Nur werden die Gebiete von den Proles immer wieder mit Bomben beworfen, da lebt man dann halt auch in ständiger Todesgefahr.