Beiträge von bücherwurm2612

    Zitat

    Original von Luthien
    Was ich noch vergessen habe zu erwähnen. Ich hab das erste Mal seit längerer Zeit mal wieder ein Buch gewonnen: Ich bekomme den Mädchenfänger :sprung


    Edit: mal wieder Tippfehler, und noch mal, und noch mal


    Glückwunsch :wave Das Buch ist bestimmt richtig spannend, die LP dazu klingt ja schon so vielversprechend.

    Ich habe das Buch vor einiger Zeit schon gelesen und es hat mir gut gefallen, genauso wie die anderen Alex Cross Romane. Wieder ein Thriller, den man gut lesen kann und der bis zum Ende spannend ist.
    Aber die späteren Roman evon J. Patterson finde ich auch besser, was vielleicht auch daran liegt, dass er sich als Schriftsteller da weiterentwickelt hat :-)


    Dennoch ist das ein Buch, das ich weiterempfehlen würde, auch wenn seine anderen Romane besser sind zum Teil.


    Der Film ist übrigens auch nicht schlecht :-) Der kam vor ein paar Wochen mal auf Sat1. Wenn man die Geschichte allerdings kennt, weiß man halt wie es ausgeht.

    Das Buch "Blueprint" wurde uns in der Schule vorgestellt, als wir über das Thema Klonen und den ethischen Hintergrund diskutiert haben. Da mich das Thema interessiert, wollte ich auch dieses Buch lesen.


    Iris Sellin ist eine bekannte und weltklasse Pianistin. Als sie erfährt, dass sie an einer unheilbaren und tödlichen Krankheit leidet, beschließt sie, ihren eigenen Klon auszutragen, den sie Siri nennt. Siri soll somit gewährleisten, dass Iris Talent weiterlebt.
    Während Siri anfangs ihre Mutter bzw. ihren Zwilling Iris vergöttert, baut sie immer mehr Hass gegen sie auf, je älter sie wird.
    Ist Siri ein eigenständiges Wesen oder nur die Kopie ihrer Mutter? Kann sie ihren eigenen Lebensweg finden? Wer ist hier Ich und wer ist Du?


    Obwohl die Geschichte mit ca. 173 Seiten recht kurz ist, steckt in diesen Seiten viel drinnen. Siris Gefühle, Hoffnungen und Gedanken werden dem Leser gut und nachvollziehbar näher gebracht. Man fühlt wirklich mit ihr.
    Das Schöne an dem Buch ist, dass nicht der wissenschaftliche Aspekt im Vordergrund steht, sondern wirklich nur Siri und ihr Leben als Klon. Doch genau das wirft beim Leser wieder viele Fragen auf.


    Das Buch ist sehr empfehlenswert, besonders wenn man sich mit dem Thema "Klonen" auseinandersetzen will.


    9 aus 10 Punkten.

    Früher habe ich meine Namen immer sofort nach dem Kauf in das Buch geschriebe, normalerweise gleich, wenn man das Buch aufschlägt, auf die Rückseite der Titelseite oben in die Ecke ;-)
    Mittlerweile vergesse ich das manchmal. Aber normalerweise schreibe ich immer meinen Namen rein, weil ich viele Bücher auch verleihe und ich dann sicher weiß, dass sie dann mir gehören :-)


    Auch wenn ich alter Bücher von meiner Oma geschenkt bekomme, finde ich es schön, wenn dasteht, wer die frühere Besitzerin des Buches war. Wenn ich dann weiß, dass meine Uroma oder so das Buch schon gelesen hat, eben weil ihr Name dasteht im Buch, gefällt mir das :-)
    (Das klingt jetzt vielleicht alles etwas sentimental ;-) )

    Ich habe dazu eine Leseprobe gelesen, die mir gut gefallen hat. Die ersten paar Seiten sind schon spanennd geschrieben und ich war enttäuscht, dass die LP dann fertig war :-)
    Aber ich weiß noch nicht, ob ich das Buch irgendwann wirklich ganz lesen werde, weil es noch so viele Bücher gibt, die für mich höhere Priorität haben als dieses ;-)

    Zitat

    Original von Ballerina
    (...)
    Dennoch - auch bei mir wirkt die bedrückende Stimmung nach, aber ich bereue nicht das Buch gelesen zu haben, denn wenn ein Autor eine solche Enge erzeugen kann, muss er sein Handwerk verstehen bin ich der Meinung.


    Das :write ich.
    Ich bereue es auch nicht das Buch gelesen zu haben und würde es auch weiterempfehlen. Audrey Niffenegger ist eine gute Autorin mit einem tollen Schreibstil und wenn ich die Gelegenheit habe, würde ich auch nochmal ein Buch von ihr lesen :-)
    Allerdings glaube ich, dass das englische Original schöner zu lesen ist als die deutsche Übersetzung :-)

    Vor ein paar Monaten habe ich den Film "Die Frau des Zeitreisenden" mit Eric Bana und Rachel McAdams gesehen und war begeistert.
    Daher wollte ich unbedingt das Buch lesen, das mich auch überzeugt hat. Auch wenn die Geschichte für viele kitschig klingen mag, ist das Buch keinesfalls kitschig geschrieben, obwohl es ein romantisches und einfühlsames Buch ist. Dennoch hat es auch eine gewisse Tiefe, besonders die Charaktere Henry und Clare.


    Während der Film an manchen Stellen verwirrend war, da Henry ja durch die Zeit reißt, ist dies im Buch nicht der Fall: Da am Anfang immer dasteht aus wessen Sicht die Ereignisse geschrieben werden, wann es passiert und wie alt Henry und Clare jeweils sind, kann man dem Ganzen gut folgen beim Lesen.


    Das Ende war beim Lesen schon ziemlich bald vorhersehbar bzw. dadurch, dass ich den Film gesehen habe, war es keine Überraschung. Auch wenn es kein klassisches Happy-End ist, finde ich die letzten Szenen dennoch sehr schön, da sie etwas Happy-End-mäßiges an sich haben.


    Was mich eher beim Lesen gestört hat, war teilweise die vulgäre Sprache v.a. wenn bestimmte Körperglieder erwähnt wurden. Da das Buch insgesamt in einer schönen Sprache geschrieben ist, fand ich das ein wenig unpassend. Es kann aber auch sein, dass es an der deutschen Übersetzung gelegen hat.


    9 von 10 Punkten!

    Meine momentane Liste von Lieblingsromanen:


    1. Tess Gerritsen: Die Chirurgin
    2. Dan Brown: Illuminati
    3. Joy Fiedling: Lauf, Jane, lauf
    4. Oscar Wilde: Das Bildnis des Dorian Gray
    5. George Orwell: 1984
    6. Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag
    7. Stephenie Meyer: Bis(s) zum Morgengrauen/Twilight
    8. J. K. Rowling: Harry Potter und der Feuerkelch
    9. Jennifer Haigh: Auftauchen
    10.Jane Austen: Emma


    Die Bücher sind zwar nummeriert, aber es ist da nicht so, dass ich eine feste Reihenfolge habe :-)
    Das sind alles Bücher, die ich gerne gelesen habe und die ich zum Teil daher auch schon mehrmals verschlungen habe.

    Da ich nicht so die Leserin von historischen Romanen bin, würde ich mir die Reihe so nicht kaufen. Allerdings sind da ein paar einzelne interessante Bücher wie "Unschuldig" von Ian McEwan dabei :-)


    Aber die Reihe ist mir auch zu teuer ;-) Auch wenn es eigebtlich ein Schnäppchen ist :-)

    Ich kann mir auch kaum vorstellen, dass dieser Kritiker alle Bücher genau liest. Außerdem klingt das für mich auch nicht mehr nach Genuss und Freude am Lesen, sondern eher nach einer Art "Fließbandarbeit" :schlaeger

    Ich verstehe nicht, wie eine Mannschaft, die am Sonntag noch so wunderschönen Fußball gespielt hat, jetzt auf einmal gar nichts mehr davon abrufen kann! Es schien eine vollkommen andere Mannschaft auf dem Platz zu stehen heute :gruebel


    Klar ist Serbien schwieriger zu schlagen als Australien, aber trotzdem war die Leistung heute wirklich erschreckend. Wobei man vielleicht auch sehen muss, dass es für die Serben heute um alles ging und die ja wirklich gut gekämpft haben deswegen.


    Beim Schiedsrichter saßen die Karten wirklich zu locker. Klose hätte nicht vom Platz gemüsst und auch einige andere gelbe Karten, sowohl für Deutschland als auch für Serbien, waren übertrieben und unnötig.
    Aber gut, wenn er meint :schlaeger


    Ich denke auch, dass die Deutschen kein Glück hatten. Sie hatten soviele Chancen v.a. Poldi und der Ball wollte irgendwie einfach nicht ins Tor :gruebel


    Das nächste Spiel müssen wir gewinnen und ich habe die Hoffnung, dass wir das auch schaffen bzw. zumindest weiterkommen :-) Auch wenn Ghana nicht einfach sein wird zu schlagen, es ist ja praktisch eim Heimspiel für sie :-] Aber erst mal abwarten, wie die Tabelle morgen aussieht nach dem Ghana-Australien Spiel.

    Zitat

    Original von kero-chan
    (...)
    Die drei respektieren sich in ihren Grenzen wohl gegenseitig und reden sich auch innenpolitisch nicht dazwischen. Vielleicht benützen auch die anderen Staaten diesen (vermeindlichen) "Krieg" um die eigene Ideologie oder Politik ebenfalls zu rechtfertigen und durchzusetzen.


    Ja, das denke ich auch :-) Es ist ja ein altbewährtes Konzept: wenn man als regierende Macht (Partei, König, Diktator) den Fokus von der eigenen Politik und den Missständen in seinem Staat abwenden will, fängt man einen Krieg an bzw./oder erzählt eben, dass es einen Krieg gibt. Somit rückt das Volk zusammen gegen den Feind von außen und konzentriert sich nicht mehr so sehr auf die eigenen Probleme und für die Regierung ist die Gefahr von Revolten aus dem Volk ein wenig verringert.


    Das war ja auch ähnlich bei Hitler, der den Krieg verherrlicht hat und das Volk gegen das Ausland aufgestachelt hat, die den Deutschen damals nur Schlechtes wollen laut Hitler. Somit hatten viele Bürger andere Sorgen als ihre eigenen Probleme und die Regierung konnte eigentlich machen was sie wollte.


    Daher denke ich, dass die anderen Staaten in "1984" auch sowas ähnliches ihrem Volk erzählen und totalitär sind. Somit kann jede Partei der drei Staaten ihre Macht behalten.

    "Limit" ist ein wirklich unterhaltsamer Thriller, auch wenn er nicht die Klasse
    von einem Fitzek oder einer Gerritsen hat.


    Der Inhalt wurde ja schon von janda beschrieben und das hat mich auch dazu verleitet, dieses Buch zu lesen - und es hat sich gelohnt. Das Buch ist spannend bis zum überraschenden Ende, ein richtiger Pageturner, besonders ab der Mitte.
    Als Leser leidet man mit den Hauptcharakteren, den Drillingen und Hennesey, wirklich mit und man kann sich auch gut mit den sympathischen Protagonisten identifizieren.
    Die Reichen werden wirklich als etwas gewissenlos dargestellt, da die meisten von ihnen irgendwelche schweren Verbrechen begangen haben. Das mag etwas zu Klischeehaft sein, doch kann ich mir gut vorstellen, dass die meisten Multimillionaire Dreck am Stecken haben, wenn auch nicht in dem Ausmaß, wie es in dem Buch hier dargestellt wird. Aber es werden nicht alle Reiche als arrogante Bösewichte dargestellt, einige sind auch durchaus sympathisch dargestellt.
    Der Börsensprache konnte ich teilweise nicht so ganz folgen, einfach deswegen, weil ich mich mit der Börse nicht besonders gut auskenne. Dennoch versteht man das Grundlegende und dieses Problem bringt auch der Spannung keinen Abbruch.


    Insgesamt ein lesenswertes Buch, wenn auch keins, welches dem Leser nachhaltig in Erinnerung bleiben wird.