Beiträge von bücherwurm2612

    Gestern habe ich das Buch ausgelesen und - im Gegensatz zu manch anderen hier - fand ich es gut :-) Es war mein erstes Buch von Chris Monney, welches ich als Mängelexemplar letzten Herbst auf gut Glück gekauft habe.


    Auch wenn das Buch jetzt nicht so spannend wie ein Tess Gerritsen Roman ist, ist es doch fesselnd geschrieben. Wenn man es einmal in der Hand hatte, wollte man es gleich zu Ende lesen. Die Hauptperson Darby ist mir sympathisch und auch die Story mit den entführten Studentinnen ist spannend, auch wenn sie vielleicht nicht neu sein mag.


    Allerdings waren mir die letzten paar Seiten zu schnell, v.a. dafür, dass vorher alles ausführlich berichtet wurde.


    Wenn man einen gute Thriller lesen will, um sich ein paar Stunden zu vertreiben, würde ich dieses Buch empfehlen :-)


    7 von 10 Punkten!

    Also von der englischen Liste habe ich 12 gelesen:


    1. Jane Austen: Pride and Prejudice
    2. J. K. Rowling: Harry Potter series
    3. George Orwell: 1984
    4. Audrey Niffeneger: The time traveler's wife
    5. F. Scott Fitgerald: The Great Gatsby
    6. Jane Austen: Emma
    7. Dan Brown: The Da Vinci Code
    8. Ian McEwan: Atonement
    9. Helen Fielding: Bridget Jones's Diary
    10. Charles Dickens: Oliver Twist
    11. Mitch Albom: The five people you meet in heaven
    12. Antoine de Saint Exupery: The little Prince



    Von der deutschen Liste habe ich 18 gelesen:


    1. Patrick Süskind: Das Parfum
    2. Antoine de Saint Exupery: Der kleine Prinz
    3. J. K. Rowling: Harry Potter und der Stein der Weisen
    4. Bernard Schlink: Der Vorleser
    5. Goethe: Faust 1
    6. Jane Austen: Stolz und Vorurteil
    7. Dan Brown: Illuminati
    8. J. K. Rwoling: Harry Potter und der Orden des Phönix
    9. Max Frisch: Homo faber
    10.Nicholas Sparks: Wie ein einziger Tag
    11.J. K. Rowling: Harry Potter und der Gefangene von Askaban
    12.Dan Brown: Sakrileg
    12.Astrid Lindgren: Pippi Langstrumpf
    13.J. K. Rowling: Harry Potter und der Feuerkelch
    14.Anne Frank Tagebuch
    15.Cecelia Ahern: P.S. Ich liebe dich
    16. George Orwell: 1984
    17.Mark Levy: Solange du da bist
    18.Henning Mankell: Der Chronist der Winde

    Ich habe das Buch gestern ausgelesen und fand es okay. So negativ wie einige das Buch hier beschreiben, war es für mich nicht :-)


    Es ist ein netter und unterhaltsamer Roman für Zwischendurch. Die Charaktere fand ich auch symphatisch und hatte auch keine Probleme das Handeln der Personen nachzuvollziehen. Ich finde es auch schön, dass jeder der 6 Hauptpersonen so unterschiedlich ist und dass es in dem Buch sowohl traurige als auch lustige Stellen gibt.


    Den Film will ich bei Gelegenheit auch sehen.


    "Der Jane Austen Club" ist ein Buch, das ich weiterempfehlen würde und es bekommt von mir 7 von 10 Punkten.

    Das Buch ist wirklich empfehlenswert, wenn man sein Geschichtswissen ei wenig auffrischen will.


    Das Tolle ist, dass der Autor zwischendurch immer wieder einen Bezug zur Neuzeit herstellt und kleine Anekdoten aus der jeweiligen Zeit erzählt.
    Das Problem ist allerdings, dass es zu viele Fakten für knapp 370 Seiten sind und man manchmal daher richtig erschlagen wird, sodass man das Buch auch nicht in einem Zug durchlesen kann, da sich das Gelesene erstmal setzen muss :)

    Damals habe ich die Bücher auch gerne gelesen, da sie sehr spannend geschrieben sind. Nur finde ich, dass man nach einiger Zeit, wenn man mehrere Bücher der Reihe gelesen hat, schon weiß, wer der Böse ist ;-)


    Am Ende hat es mich auch genervt, wenn ich mir ein neues Buch gekauft habe und dann bemerkt habe, dass es unter einem anderen Titel, den ich bereits gelesen habe, vorher schon erschienen ist.

    Ich musste das Buch auch in der Oberstufe lesen und finde es im Nachhinein gar nicht mehr so schlimm ;-) Wenn du dich an den Schreibstil gewöhnt hast, dann klappt das normal schon (so ging es mir zumindest bei den Schullektüren) :-)

    Karen Joy Fowler "Der Jane Austen Club"


    Klappentext:
    Fünf Frauen und ein Mann treffen sich sechs Monate lang, um über die Romane von Jane Austen zu diskutieren. Doch was dabei ans Licht kommt, sind weniger die verschiedenen Aspekte von "Stolz und Vorurteil" als die Wünsche und Sehnsüchte der Teilnehmer selbst. Während der Jane Austen Club sich trifft, werden Ehen getestet, zarte Bande gesponnen und Tragödien gemeistert. Doch die Liebe bahnt sich am Ende durch alle Wirrnisse ihren Weg...

    Ich habe das Buch damals gewonnen, sonst wäre ich wahrscheinlich gar nicht auf das Buch aufmerksam geworden... und ich muss sagen, dass mir "Wolkenspiele" sehr gut gefallen hat. Es ist endlich mal wieder ein guter deutscher Frauenroman :-)


    Der Inhalt das Buches an sich ist interessant und wird auch sehr gut von der Autorin vermittelt. Es ist auch kein typischer Frauenroman, da er teifgründiger ist und auch sehr viel davon handelt, wie Menschen miteinander umgehen. Mir hat es gut gefallen wie Anna mit Pauls Schützling umgeht und sich um ihn kümmert. Auch insgesamt ist mir Anna sehr symathisch, genauso wie die anderen Protagonisten, die alle nicht oberflächlich sind, sondern gut beschrieben werden.


    Auch der Schreibstil ist sehr angenehm, sodass sich die Geschichte gut lesen lässt. Somit wird einem beim Lesen auch nicht langweilig und man kann das Buch zügig durchlesen.


    Es ist eine schöne Geschichte, mit der man sich einen kalten Winterabend versüßen kann. Allerdings hat es mich auch nicht vom Hocker gerissen. Daher gebe ich dem Buch 8 Punkte.

    In ihrem Debütroman „Die Stille nach dem Schrei“ erzählt Isolde Sammer die Geschichte zweier Frauen, die auf der Suche nach der Wahrheit und Glück auf das pure Grauen stoßen.


    Martin steht vor Gericht. Er wird angeklagt seinen 15-jährigen Stiefbruder Jonas getötet zu haben. Er behauptet, dass er Jonas beim sexuellen Missbrauch und Mord an einem kleinen Jungen beobachtet und ihn daraufhin im Affekt getötet hat. Zudem soll sein Vater ihn als Kind missbraucht haben. Alle, der Richter, die Psychologen und die Öffentlichkeit glauben dem smarten Martin. Er wird freigesprochen.
    Irene, Martins Stiefmutter, glaubt diese offizielle Version allerdings nicht. Sie kann sich nicht vorstellen, dass ihr geliebter Sohn Jonas zu dieser Tat fähig ist. Auch glaubt sie nicht, dass ihr Mann Joachim, der vor ein paar Jahren an einem Herzinfarkt verstarb, seinen leiblichen Sohn Martin missbraucht haben soll. Irene zweifelt an den Aussagen ihres Stiefsohns und begibt sich, zusammen mit dem leitenden Ermittler Schneider, auf die Suche nach der Wahrheit…
    Tina ist eine junge und naive Abiturientin. Schon seit Jahren wird sie aufgrund ihrer Brandnarben im Gesicht von ihren Klassenkameraden gemieden. Nur ihr vierjähriger Bruder Benny, den sie über alles liebt, hält zu ihr. Vor ein paar Jahren verliebte Tina sich in Martin, als dieser sie vor Klassenkameraden verteidigte. Tina glaubt an Martins Unschuld und ist erleichtert über seinen Freispruch. Sie sucht Martin daraufhin auf in der Hoffnung die große Liebe zu finden und lässt sich auf den charismatischen Jungen ein. Dabei merkt sie nicht, dass sie sich und auch andere in eine große Gefahr begibt…


    Dieser Psychothriller, der im heutigen Berlin spielt, erzählt das Schicksal einer Familie, insbesondere eines Jungen, das gar nicht so ungewöhnlich erscheint.
    Ein kleiner Junge fühlt sich ausgegrenzt, ungeliebt und alleine. Er lässt niemanden an sich ran und baut keine liebevollen Beziehungen zu anderen Menschen auf. Aber reicht diese traurige Kindheit, um sich zu einem gewissenslosen Mörder zu entwickeln? Sind seine Eltern und ihre Erziehung an Martins kranker Persönlichkeit Schuld? Oder gibt es dafür gar eine genetische Veranlagung? Und wie kann es sein, dass ein junges, schüchternes Mädchen so blind vor Liebe ist, dass sie vor vielen grausamen Sachen einfach die Augen verschließt?
    Die Rollen Gut und Böse sind von Anfang an klar verteilt. Die entscheidende Frage ist daher warum sich alles so entwickelt hat. Um diese Frage zu beantworten, beleuchtet die Autorin die Geschichte aus verschiedenen Blickwinkeln: der von Irene, Tina und Martin.


    Auf den ersten Blick erscheint „Die Stille nach dem Schrei“ vielleicht wie ein typischer Psychothriller. Er ist spannend geschrieben und liest sich daher auch sehr flüssig. Ein richtiger Pageturner eben, den man gar nicht aus den Händen legen mag. Allerdings wird in dem Buch kein Täter gesucht, wie es gewöhnlich bei Thrillern der Fall ist, sondern es wird eine Antwort zu dem „Warum“ gesucht. Das Buch macht einem auch klar, dass so etwas jederzeit überall passieren kann, vielleicht sogar im eigenen Umfeld. Und das ist das Erschreckende. Somit ist es eine Geschichte, die einen zum Nachdenken anregt.
    „Die Stille nach dem Schrei“ ist ein sehr spannender Psychothriller, der für schlaflose Nächte sorgt, allerdings auch einen ernsten Hintergrund hat.

    Zitat

    Original von Gummibärchen
    (....)
    Ich denke nicht, dass man Biss-Bücher gelesen haben muss. Aber es schade nicht, denk ich mal.


    Ja, so sehe ich es auch :-) Unbedingt gelesen haben muss man kein Buch, aber man kann sie ja lesen, wenn man will. Es ist ja jedem selbst überlassen, ob man einen Vampirliebesroman lesen will oder nicht.


    Ich persönlich habe alle 4 Teile gelesen und mir haben auch alle 4 Romane mehr oder weniger gut gefallen.


    Wenn du dir unsicher bist, ob du die Bis(s)-Reihe lesen sollst, würde ich dir wie fabuleuse empfehlen das Buch einfach mal auszuleihen. Dann siehst du ja, ob es was für dich ist.

    In letzter Zeit lese ich öfter mal Leseproben. Das ist schon sehr hilfreich, wenn man sich unsicher ist ob man ein Buch kaufen oder lesen will. Anhand von der LP kann man rauslesen, ob einem das Buch zusagt oder nicht. Oder man bekommt ganz neue Anregungen. Außerdem ist es interessant in Büchern reinzuschnuppern ;-)


    Allerdings lese und kaufe ich dann doch viele Bücher von bereis bekannten Autoren oder lese sie aufgrund von guten Empfehlungen :-)

    Hallo,


    es tut mir Leid, dass ich in letzter Zeit kaum mehr was geschrieben habe hier im Forum. Im Moment stecke ich mit "Emma" ein wenig fest, da es mich nicht so mitreißt und es sich ein wenig zieht :-( Wenn ich über die ersten 10 Kapitel rausgekommen bin, dann poste ich in die entsprechenden Threads, nur dauert das wahrhscheinlich noch ein wenig.... Sorry dafür :-)

    Meiner Meinung nach ist "Vater unser" ein wenig schwächer als "Cupido" mit seinem Nachfolgeband "Morpheus" :-) Aber auch dieses Buch ist gut, besonders die Idee mit der Shizophrenie, da man einiges über die Krankheit erfährt, die ja wirklich zum Teil ein Tabuthema ist. Auch die Umsetzung ist gut und spannend gemacht, doch manchmal zieht es sich ein wenig und man hätte mehr aus dem Thema rausholen können indem z.B.



    Zum Ende:


    Von mir bekommt das Buch 8 Punkte!

    Zitat

    Ihr liebstes Hobby ist wohl die Heiratsvermittlung. Allerdings bin ich mir ihrer Motivation nicht ganz sicher .... liegt ihr das Wohl ihrer Freunde wirklich am Herzen oder tut sie das nur aus Langeweile ?


    Betsimmt liegt ihr irgendwo auch das Wohl ihrer Freunde am Herzen, aber da sie doch recht egoistisch und selbstbewusst ist, würde ich sagen, dass sie das hauptsächlich aus Langweilie macht. Sie braucht eine Beschäftigung und da sie kein Blatt vor den Mund nimmt und meint vieles besser zu wissen nimmt sie auch die Heiratsvermittlung ihrer Freunde und Bekannte in die Hand :grin


    Ich kann mir auch vorstellen, dass Mr. Elton an Emma interessiert ist. So wie er sich um das Bild gerissen hat und immer wieder schauen wollte :gruebel
    Mr. Knightly ist mir auch sehr sympathisch und ich bin gespannt wie das mit ihm und Emma weitergeht. Kann mir auch vorstellen, dass die beiden ein schönes Paar sind, da er der einzige zu sein scheint, der Emma das Wasser reichen kann ;-) Die anderen reden ihr ja eher nach.


    Zitat

    Ich wußte gar nicht, daß es einen Film zu "Emma" gibt. Muß ich doch mal schauen, ob unsere Videothek den hat.


    Den Film würde ich dir sehr empfehlen :-) Mir hat er gut gefallen, auch wenn es schon länger her ist, seitdem ich ihn gesehen habe. Und Gwyneth Paltrow passt gut in die Rolle der Emma.

    Ich schau mir fast nie Wunschlisten an und wenn ich mir welche anschaue, dann immer zufällig bei einer Person, von der ich gerade einen Forumsbeitrag lese. Meistens dauert es ja auch immer etwas, bis die Listen geladen sind, das ist mir dann auch zu lang.


    Schon alleine durch das Stöbern hier im Forum bekommt man ja genug Anregungen :-)

    In der Schule haben wir damals eine vereinfachte Ausgabe von "Emma" auf Englisch gelesen, die mich echt begeistert hat und die ich auch mehrmals gelesen habe. Der Film mit G. Paltrow gefällt mir auch sehr gut.


    Im Moment lese ich die ungekürte englische Ausgabe und irgendwie reißt mich das nicht so mit - und ich bin erst beim 2. Kapitel :-( Aber ich werde weiterlesen und mich dann nochmal melden, wenn ich weitergelesen habe :)


    Ich finde Emma sympathisch :-) Einige Heldinen sind vielleicht sympathischer, aber irgendwie mag ich Emma, auch wenn man manchmal nur den Kopf schütteln kann bei dem was sie sagt und macht :-)

    Zitat

    Original von Zoe Beck
    vielen dank :)
    die vorhersehbarkeit wurde ja nun schon ein paar mal angesprochen. ich habe mich dafür entschieden, weil ich die spannung auf anderer ebene haben wollte, nicht auf dem rätsel "wer ist denn nun die tochter". da bin ich froh, wenn das halbwegs hingehauen hat, puh ...


    Ja, das habe ich mir auch gedacht nach einer Weile :-) Aber wie gesagt, das Buch ist echt super, da es genug Überraschungen hat :wave

    Das Buch ist echt klasse und ich freue mich auch schon auf einen weiteren Roman mit den Charakteren :wave


    Ich kann mich eigentlich meinen Vorrednern anschließen:
    Die Geschichte ist sehr spannend bis zum Schluss, auch wenn man irgendwann eine Ahnung hat :-) Dennoch wird man immer mal wieder überrascht.
    Die beiden Handlungsstränge sind beide gut herausgearbeitet und gleichwertig zueinander. Man kann sie auch gut voneinander unterscheiden aufgrund der unterschiedlichen Schrift. Ich finde es auch schön, wie die Autorin zwischen den beiden Zeitebenen hin- und herspringt, was nicht nervig wirkt, wie es bei manch anderen Büchern schon vorgekommen ist.
    Mir hat auch gefallen, dass zwischendurch Briefe abgedruckt wurden, die sich optisch auch von der normalen Geschichte unterschieden haben.
    Die Charaktere sind sehr authentisch und haben ihre Fehler wie im wahren Leben. Daher sind einem auch nicht alle sympathisch.
    Schön ist auch, dass die Handlung ganz ohne blutige und brutale Szenen auskommt, sondern einfach durch den gut durchdachten Plot heraussticht.


    Ich kann diesen Thriller mit gutem Gewissen weiterempfehlen :-)


    9 von 10 Punkten!