Beiträge von bücherwurm2612

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    Original von ninnie


    Aber sie wollte ihre Tochter doch garnicht abgeben. man glaubte, Susan sei tot und hat Lisa zu Philip geschickt. Susan war doch auf dem Weg zum Flughafen und wollte sie zurückholen.
    Ich denke, auch wenn es so nicht der richtige Weg war, war das Aufwachsen bei Philip das Beste.
    Was hätte Lisa denn in Honduras zu erwarten? Nichts, ein Leben wie das ihrer Mutter. Ständig in Gefahr.
    Aber Susan hätte dafür einen anderen Weg wählen müssen.


    Seh es auch so, dass es für Lisa besser war, bei Philipp aufzuwachsen.
    Aber ich kann es immer noch nicht nachvollziehen, dass Susan gemeint hat sie ist tot. Und du hast Recht, sie ist anfangs zum Flughafen geeilt, aber da war Lisa schon weg... aber warum fliegt sie dann nicht nach? Das wirkt für mich, dass sie sich gedacht hat, dass sie ihre Tochter doch gehen lässt.

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    Original von Sabine_D
    Also ICH würde mich auch für Jake entscheiden. Allein schon aus dem Grund, dass ich ein Frostködel bin und Jake eine hohe Körpertemperatur hat. Edward scheint ja dagegen ein Kühlschrank zu sein. *bibber*


    Das spricht wirklich für Jake :schuechtern Aber ich glaub, ich würde mich am Ende doch für Edward entscheiden, weil er wie der perfekte Freund überhaupt wirkt, wenn auch öfters zu perfekt. Find es aber einfach süß, wie er sich Bella gegenüber verhält, nur wenn er es übertreibt nicht^^
    Bei der Schulhofszene hätte ich aber auf Jake getippt, weil er muskulöser und stärker wirkt.


    Der Anfang ist wirklich gelungen :-) Es ist auch gut, dass es gleich spannend wird, weil Victoria wieder da ist. Und Bella steht wieder zwischen Jake und Edward... da fragt man sich, wie es weitergeht und wenn sie sich entscheiden muss, wen sie nimmt.


    Ist schön, wenn dir das Buch gefallen hat :-) Eine Freundin von mir hat das Buch auch gelesen, und war total begeistert :-)


    Jetzt wo du es sagst: stimmt, es passt zu Susan, dass sie ihre tochter abgibt, weil sie einen schwachen Charakter hat und für Freunde und Familie keine Verantwortung haben will.
    Trotzdem versteh ich sie nicht. Lisa ist ihre Tochter, da sollte sie doch normal mit ihrer Tochter leben wollen. Oder wenn als Grund genannt wurde, dass sie Lisa in den USA ein besseres Leben ermöglichen will mit gutem Schubabschluss und in keinem Katastrophengebiet, hätte man es ja auch verstanden. Aber selbst da muss Susan ihre Freunde und Lisa nicht im Glauben lassen, dass sie gestorben ist. Da hätte sie auch Bescheid geben können.


    Was mir jetzt auch auffällt: Von Susans Eltern wird doch nichts erwähnt oder hab ich das überlesen? Dass die von Susans Tod erfahren und dann auch noch ihre Enkelin.... auch Philipps Eltern wurden glaub ich am Anfang erwähnt, aber dann auch nicht mehr (obwohl die nicht so wichtig sind für die Geschichte) :gruebel

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    Original von Honestly
    ...
    Mit der Tochter dagegen hab ich irgendwie nicht gerechnet und dann auch noch in dem Alter. Fand auch, dass dieser Teil etwas zu kurz gekommen ist. Auf einmal hören die Briefe auf für acht Jahre und dann ist die Tochter da.


    Schön finde ich die Wendung von Mary. Wo Lisa auf einmal weg ist und sie merkt wie sehr sie ihr fehlt. Ist irgendwie Herzerweichend beschrieben. Das sie selber so fertig ist und dennoch immer weiter nach Lisa sucht und am Ende sogar das Foto von Susan nimmt und sie um Hilfe bittet.


    Ich werde dann mal weiter lesen.


    Dass mit der Tochter hab ich gewusst, weil es im Klappentext stand, aber als Susan sich vorher nochmal mit Philipp am Flughafen getroffen hat, wollte sie ihm ja was wichtiges sagen, was sie nicht getan hat, habe ich nicht an die Tochter gedacht.


    Es ist auch irgendwie komisch, dass Philipp und Susan sich dann überhaupt nicht mehr schreiben. Dafür, dass sie vorher die ganze Zeit so enge Freunde und ein Paar waren, ist das schon komisch :-( Zumindest ab und zu mal ein Brief.


    Die Stelle, als Mary vor Susans Bild stand und sie um Hilfe gebeten hat, fand ich auch schön :-)

    Wenn ich ein Buch für mich lese, lese ich es eigentlich nicht laut. Das würde zu lange dauern. Englische oder französische Bücher lese ich aber manchmal laut, weil ich die dann besser verstehe, die Aussprache übe und es auch oft Spaß macht.
    Und wenn ich Stellen in einem deutschen Buch nicht verstehe, was oft bei Schullektüren vorkommt, les ich die Stellen auch laut.

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    Original von SiCollier
    ...
    @ bücherwurm2612
    Levys Schreibstil mag ich an und für sich, zumindest soweit ich ihn aus anderen Büchern von ihm kenne. Drum war ich ja so überrascht, daß mir dieses Buch eben nicht gefiel.


    In "Solange du da bist" mochte ich seinen Stil auch gerne, aber das Buch war auch anders als das hier :-) Das Buch war wirklich nicht so gut. Aber das lag hauptsächlich an der Ausarbeitung, also dass es zu wenig Tiefe hat.

    Peinlich direkt ist mir ein Buch auch nicht, aber ich hab noch einige GZSZ Bücher von damals, wo ich nicht mehr verstehe, warum ich sie mir gekauft habe :gruebel Die stehen auch im Schrank mit einigen anderen Büchern, die mir nicht peinlich sind, weil in meinem Regal kein Platz mehr ist.

    Ich bin von dem Buch enttäuscht. Ab Kapitel 7 wird das Buch zwar besser, weil es fesselnder geschrieben ist als zuvor, aber so toll ist das Buch trotzdem nicht. Man fühlt kaum mit und viele Sachen werden nur oberflächlich behandelt wie Thomas. Außerdem hat es mich die ganze Zeit genervt, dass die Zeit so rast. Nur ab und zu wird erwähnt, dass zwischen zwei Handlungen 5 Jahre vergangen sind, aber empfunden hab ich es nicht so.


    Ich hab nicht damit gerechnet, dass Susan noch lebt. Und ihre Erklärung ist unlogisch und ergibt kaum Sinn. Wenn sie ihre Tochter doch so sehr liebt, warum ist sie dann nicht nach New York geflogen und hat gesagt, dass sie noch lebt? Von einer Mutter ist es nicht in Ordnung, wenn sie ihr Kind einfach weitergibt und alle im Glauben lässt, sie sei tot, und dann in Honduras weiterhin Menschen hilft. Das passt irgendwie nicht, dass andere Menschen einem wichtiger sind, als das eigene Kind. Und 10 Jahre später taucht Susan auf und sagt, dass sie noch lebt. Das hätte sie dann auch lassen können^^
    Das Gespräch zwischen Susan und Lisa wurde viel zu kurz dargestellt. Am Anfang ging es ja noch, aber dann kam die kurze Zusammenfassung des Gesprächs ohne in die Tiefe zu gehen, und das ist schade, da es eine interessante Stelle war.


    Philipps Verhalten versteh ich nicht richtig. Als er erfährt, dass Susan noch lebt, warum schimpft er da nicht mit ihr und ist sauer? Ihr Verhalten war nicht in Ordnung und er redet da gelassen mit ihr.


    Mary ist wie schon in den zwei Kapiteln davor, die herausragende Person der Geschichte. Es ist echt klasse von ihr, dass sie Lisa am Ende wie eine eigene Tochter behandelt und akzeptiert. Ich fand es gut, dass sie Lisa, als diese wegglaufen ist, gesucht hat und sich so einsetzt, dass sie gefunden wird. Es ist auch gut, dass sie Lisa gefunden hat.
    Die Idee Lisa in das Hurrican Center mitzunehmen, fand ich auch nicht schlecht. Auch dass das etwas genauer beschrieben wurde und mit viel Fachbegriffen, war interessant.


    Fazit: Ich bin mit anderen Erwartungen an das Buch gegangen und wurde enttäuscht. Die Handlung an sich ist zwar nicht schlecht, besonders ab der 2. Hälfte, aber die Darstellung war zu oberflächlich. Man fühlt kaum mit und bleibt einfach nur ein Betrachter, was auch an den großen Zeitsprüngen liegt. Die Personenentwicklung war auch ziemlich überraschend, weil die eigentlichen Hauptpersonen, Philipp und Susan, immer mehr in den Hintergrund gerückt sind.
    Würde das Buch ehrlich gesagt nicht nochmal lesen^^

    Ab diesem Abschnitt ist es mir leichter gefallen das Buch zu lesen, weil es eine überraschende Wendunng ist, dass Susan gestorben ist und ihre Tochter Lisa zu Philipp schickt.
    Außerdem entwickelt sich das Buch anders, als ich gedacht habe. Ich habe eher mit einer Liebesgeschichte zwischen Susan und Philipp gerechnet, aber das war ja nur im 1. Teil so. Auch mit Susan hat es nicht mehr sooo viel zutun, auch wenn Lisa Susans Tochter ist. Aber das verhältnis zwischen Lisa und Mary gerät in den Mittelpunkt.


    Lisa hat mir am Anfang Leid getan, weil sie ihre Mutter verloren hat, sie gemerkt hat, dass Lisa sie anfangs nicht so akzeptieren will, und es sie nach Honduras zieht. Was mich aber an ihr genervt hat, war, dass sie sich keine große Mühe gibt, sich anzupassen. Sie wirkt sehr trotzig.
    Die Pfannkuchenszene hat das dann aber auch geändert.


    Mary hat sich zu meinem Lieblingscharakter im Buch entwickelt. Sie ist zwar anfangs sehr sauer, dass Lisa zu ihnen kommt, weil sie sich endlich ein Leben mit ihrem Sohn und Mann aufgebaut hat, und jetzt alles durcheinander gerät. Außerdem hat man gesehen, dass sie öfters sich so an Philipp rankommt und er immer Ausrden hat wie die Arbeit. Und ich glaub, als jetzt Lisa gekommen ist, dass sie denkt, dass Philipp mehr für sie empfindet, weil sie Susans Tochter ist und er ja von Susan nie richtig losgekommen ist.
    Und da find ich es gut, dass Mary Lisa mit der Zeit trotzdem annimmt und sich nach einiger Zeit um Lisa bemüht.


    Philipp tritt immer mehr in den Hintergrund. Er kommt mir gar nicht mehr als Hauptperson vor, weil Mary einen wichtigere Rolle annimmt. Ich finde es aber nicht schlimm.

    Susan wurde mir mit der zeit auch immer unsymphatischer. Ich finde es zwar schön, dass sie armen Menschen in Honduras helfen will und sich dort einsetzt, aber dass sie sich dadurch immer weniger bei Philipp meldet und wenn sie ihn dann mal trifft, nur ganz kurz und wie sie mit ihm dann umgeht, macht sie unsymphatisch.


    Philipp ist mir nicht unsymphatisch vorgekommen. Er versucht nur sein Leben weiterzuleben ohne Susan. Er hat ja auch lange genug auf sie gewartet, und das einzige was neben Briefen, die auch immer seltener werden (auch von seiner Seite schließlich aus), von ihr zurückkommt, ist jedes Jahr ein kurzes Treffen am Flughafen, die aber anscheinend hauptsächlich deswegen stattfinden, weil sie woanders noch was erledigen muss in den USA.


    Ich glaub, dass Susan bei der Hochzeit gemerkt hat, wie sehr sie Philipp liebt, aber da sie sieht, dass er sich gerade ein eigenes Leben aufbaut, merkt sie, dass es schon zu spät ist und dass sie vielleicht selbst auch größten teils Schuld hat, warum es nicht mit den beiden klappt.


    Ich hab mir das Buch anders vorgestellt. Bis zum 5. Kapitel hat mich das Buch nicht besonders gefesselt. Die Geschichte plätschert vor sich hin und es vergeht alles ziemlich schnell, was auch an Levys Schreibstil liegt, den ich aber grundsätzlich nicht schlecht finde.

    Hab es bis jetzt nur bis ca. Seite 40 geschafft, weil ich kaum Zeit hatte zum Lesen gestern, muss dann nachher noch ein bisschen lesen :-)


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    ...Ich hatte mich auf ein leichtes, witziges, schön geschriebenes Buch eingestellt, aber es liest sich für mich schwerfällig. Außerdem scheint die Zeit nur so zu rasen im Buch. Die Entwicklung von Susan und Philip bleibt dabei auf der Strecke. Beim Treffen nach 2 Jahren am Flughafen hat man das Gefühl, Philip wäre in seiner Entwicklung stehen geblieben. Er muss sich doch in den zwei Jahren auch verändert haben? Komisch. Dann irritieren mich die einer Abhandlung ähnlichen Naturkatastrohen in Honduras. Das geht mir alles zu schnell und wird leider zu oberflächlich behandelt.


    Ich seh es auch so. Es vergeht alles so schnell, besonders bei den Briefen, wo manchmal Wochen dazwischenliegen. Außerdem war es es etwas schwer sich einzulesen, weil es zum einen mit dem Hurrikan anfängt, wo ich auf der 1. seite nicht wusste, was das sollte und erst auf der 2. Seite gemerkt habe, dass damit ein Hurrikan gemeint ist und das dann auch Sinn ergab, und alles so schnell vergeht, siehe die Briefe.


    Die Stellen, die hier zitiert wurden, haben mir auch gut gefallen.


    Bin mal gespannt, wie es weitergeht.

    Wenn ich weiß, dass ich von der Person ein Buch bekomme, dann sag ich meistens welches ich mir wünsche. Ansonsten bekomm ich Büchergutscheine, was ich auch besser finde als einfach so gekaufte Bücher, da da die Bücher nicht immer meinen Geschmack treffen :-)

    Die Thriller von Tess Gerritsen sind auch sehr gut. Sowohl die Bücher, die zu keiner Reihe gehören wie "Kalte Herzen", als auch die Bücher von der Jane Rizzoli Reihe, wozu "Die Chirurgin" gehört als 1. Buch.

    Seh es auch so wie viele hier, dass die Bücher besser sind als die Verfilmungen, bis auf ein paar Ausnahmen, wo der Film gleich gut oder besser ist.
    Es ist schwer, die ganzen Gefühle von den Büchern wirklich in einem Film auszudrücken. Es ist wichtig, dass der Regisseur den Kern der Geschichte trifft, und nicht jedes Detail wiedergibt. Aber trotzdem sollten so grundsätzliche Sachen wie Ort und Namen der Personen nicht verändert werden :-)