Ein interessantes Buch für Zwischendurch. Ich wollte das Buch eigentlich gar nicht lesen, weil es ja ein Fantasybuch ist und dann auch noch in einem englischen Internat spielt, was ein bisschen an Hanni und Nanni erinnert, nur dass da die Fantasy fehlt und "Gemmas Visionen" in der viktoranischen Zeit spielt.
Aber als ich es gelesen habe, fand ich es doch interessant und gut. Es hat mich zwar meist nicht so gefesselt, außer bei ein paar Stellen, aber ich bin zügig durchgekommen.
Es ist auch keines der Fantasybücher, die komplett in einer anderen Welt spielen, sondern die Handlung spielt meist in dieser Welt und die Mädchen betreten dann noch eine andere Welt, die schön dargestellt wird.
Auch über das viktoranische Zeitalter kriegt man einiges mit, auch wenn es manchmal zu kurz kommt. Man bekommt aber trotzdem einen Eindruck von der Zeit und wie junge Mädchen da gelebt haben.
Die Figuren sind sehr realistisch beschrieben wirken nicht eintönig.
Den 2. Teil will ich auch noch lesen, da das Ende dieses Buches doch nicht alles geklärt hat