Beiträge von bücherwurm2612

    Normal wage ich mich nicht so an die sogenannten Klassiker, weil viele meiner Meinung nach in einer schweren Sprache geschrieben sind und die Themen mich meist nicht so interessieren. Ich habe dann "The Great Gatsby" auf Empfehlung einer Freundin gelesen und war überrascht, weil das Buch doch interessant geschrieben ist und die Sprache auch gut verständlich ist (habe es auf Englisch gelesen).


    Von der amerikanischen High Society der 1920er Jahre bekommt man einen guten Eindruck, von ihrem Eigenschaften und dass doch vieles einfach nur Schein ist. Obwohl Gatsby ja eigentlich seinen amerikanischen Traum verwirklicht hat und praktisch "vom Tellerwäscher zum Millionär" wurde und reich und angesehen ist, ist das alles nur Schein und er ist in Wirklichkeit nicht zufrieden mit seinem Leben. Das finde ich ist das Tragische und zeigt, dass auch die Verwirklichung des "American Dream" nicht unbedingt glücklich machen muss, auch wenn man dann alles hat eigentlich.
    Dass die Geschichte nicht aus Gatsbys Sicht erzählt wird, hat mich am Anfang etwas gewundert, da er ja die Hauptperson ist, aber es ist wirklich gut gemacht von F. Scott Fitzgerald, weil sonst, wie hier ja auch schon erwähnt wurde, die Geschichte anders erzählt worden wäre, wahrscheinlich auch nicht so kritisch.
    Es ist auch erstaunlich, dass das Buch unter 200 Seiten hat und trotzdem einiges drinnen steckt. Nicht viele Autoren schaffen es, das alles auf "so wenigen" Seiten rüberzubringen. Deswegen ist es auch nicht schwer, das Buch in einem Rutsch zu lesen. :-)


    Dsa Buch ist wirklich empfehlenswert, auch im englischen Original.

    Ich freu mich, dass es endlich weitergeht :-) Und auch schon auf die nächste Folge mit Addison. Das wird bestimmt witzig :grin


    Ich finde Meredith, Izzie und Christina nicht so nervig im Momenz :-) Und auch Lexie wurde mir gestern symphatischer als sie die Wohnung aufgepeppt hat und mit George am Ende geredet hat.


    Samantha Who? hat mir auch gut gefallen :-)

    ich kaufe mir geliehene Bücher nur, wenn sie mir wirklich gefallen und ich sie gerne haben will oder nochmal lesen will. Ansonsten, wenn ich das geliehen Buch nicht so mochte, kaufe ich es mir nicht, weil ich es dann wahrscheinlich nicht mehr lesen werde und dann brauch ich's nicht :-)

    Ich habe das Buch heute fertig gelesen und es hat mir gut gefallen.


    Es ist ein anspruchsvolles Buch, das zum Nachdenken anregt. Und von daher finde ich es gut, dass ich es in einer Leserunde gelesen habe, weil dann einige Sachen aufgeklärt wurden :-)
    Was nervig ist, sind die langatmigen und genauen Beschreibungen, die sich manchmal seitenlang ziehen, aber am Ende keinen wirklichen Nutzen haben. Da musste ich mich manchmal etwas durchkämpfen, weil es dann langweilig war.


    Es ist aber doch lesenswert, auch wenn man sich vielleicht manchmal dazu durchringen muss ;-)

    Ich habe das Buch auch vorhin fertig gelesen und musste dann auch erstmal über das Buch nachdenken, um es zu verstehen. Ich habe auch ein bisschen gegoogelt, um zu schauen, wie das Buch, vor allem das Ende, interpretiert wird.


    Ich denke mal, dass sich das alles schon so ereignet hat wie es geschildert wurde, also dass Briony sich das nicht alles ausgedacht hat. Sie hat aber am Ende selbst ein Buch über die Ereignisse geschrieben, das noch nicht veröffentlicht wurde, weil sie darin behauptet, dass Paul Marshall Lola damals vergewaltigt hat, und der ist ein ziemlich einflussreicher Mann und will das Buch nicht öffentlich haben. Und Robbie und Cee sind in Wirklichkeit während des Krieges gestorben, in Brionys Buch haben die beiden allerdings ein Happyend.
    Cee und Robbie haben Briony auch nie wirklich verziehen, sondern wollten nur, dass sie das alles klarstellt.
    Daher hat Briony bestimmt das Buch geschrieben, um selbst mit der Sache abzuschließen.


    Insgesamt gefällt mir das Buch, auch wenn es manchmal etwas langatmig ist wegen den vielen genauen Beschreibungen. Zudem ist es ein Buch, dass zum Nachdenken anregt, besonders wenn man das Ende gelesen hat.

    Zitat

    Original von uert
    @ bücherwurm


    Ich hatte mir das jetzt eigentlich so zurecht gelegt, dass überhaupt keine Vergewaltigung stattgefunden hat. Das war ein Schäferstündchen zwischen den Beiden und als Briony dann Lola fand, kam ihr diese Ausrede nur Recht. Denn da Lola ja auch noch minderjährig damals war (15?), wäre Paul Marshall wohl in Teufels Küche gekommen.


    Sie wusste genau, dass sie niemand und schon gar nicht Robbie vergewaltigt hat und hat geschwiegen, um ihren Liebhaber zu schützen.


    Ja so kann es natürlich auch gewesen sein :-) Klingt logisch, wenn man bedenkt, dass die beiden später heiraten.
    Dann haben die beiden aber auch Schuld an Robbies Schicksal, weil die beiden ja geschwiegen haben. Da hat Briony nicht die alleinige Schuld, auch wenn sie anscheinend schon nach der Tat ahnte, dass Robbie es nicht gewesen ist. Man muss auch bedenken, dass sie da ja gerade mal 13 war :gruebel

    Mir hat gefallen, dass dieser Teil wieder aus Briony's Sicht erzählt wurde, weil man somit einiges erfahren hat, wie sie mit ihrer Schuld zurecht gekommen ist.


    Es ist gut, dass Briony sich am Ende noch dazu entschlossen hat, sich bei ihrer Schwester und Robbie zu entschuldigen und die Sache aufzuklären. Man hat auch gemerkt, dass sie ständig an ihre Falschaussage denken muss und dass es für sie schwer war, damit zu leben.


    Was mich gewundert hat war, dass Lola den Paul Marshall geheiratet hat. Man hat zwar schon im ersten Teil gelesen, dass er und sie ein bisschen geflirtet haben, aber immerhin hat er sie vergewaltigt. Da ist es schwer nachvollziehbar, dass Lola ihn fünf Jahre später heiratet.
    Ich denke auch, dass diese Heirat es für Briony schwer machen könnte, dass man ihr glaubt, da Lola Marshall bestimmt decken wird, wie es auch im Buch erwähnt wird.


    Wie sollhaben finde ich auch, dass dieser Teil des Buches recht flüssig erzählt wurde und man ihn gut lesen konnte :-)

    Zitat

    Original von fabulanta


    Du hast mich überzeugt, ich werde heute Abend das Buch wieder in die Hand nehmen und weiterlesen. :wave


    Freut mich dass du weiterliest :wave


    Zitat

    Vielleicht eine Mischung zwischen sich eingeredet und nicht-mehr zurückgekonnt. Sich eingeredet, weil sie versucht hat, die Ereignisse des Tages im Rahmen ihrer bisherigen Lebenserfahrung (und dichterischen Phantasie) zu deuten. Sie war durch den obszönen Satz in Robbies Brief so entsetzt und verstört, dass sie das "Handgemenge" in der Bibliothek falsch gedeutet hat und dann auch "erwartet" hat, dass Robbie der Täter gewesen sein muss.


    :write Ich seh es genauso.

    Der 2. Teil ist mir auch einfacher gefallen zu lesen, weil er nicht so lange ist und man ihn aus Robbies Sicht liest.


    Mich hat zwar auch noch gestört, dass Ian McEwan manchmal etwas zu langatmig einiges geschildert hat, aber das war in dem Teil besser als vorher. Wie hier auch schon erwähnt wurde, finde ich es auch gut, dass man etwas von der Vergangenheit so nebenbei erfährt. Das hat das Lesen angenehmer gemacht.


    Ich bin auch gespannt, warum Briony ausgerechnet jetzt anscheinend ihre Meinung geändert hat. Ich denke auch, dass man im 3. Teil wieder mehr von ihr lesen wird.

    Ich habe jetzt auch die Kapitel 9 bis 14 fertig gelesen und finde, dass sich das Buch nun besser liest, weil endlich etwas spannendes passiert ist.


    Dass die Erwachsenen Briony sofort glauben, dass Robbie der Täter war, kann ich auch nicht ganz nachvollziehen. Besonders da die Polizisten ja auch nicht weiterermitteln, sondern dann Robbie sofort festnehmen, als er mit den Jungs nach Hause kommt. Ich glaub auch, dass Briony selbst sich nicht wirklich sicher ist, ob es Robbie war. Sie hat zwar sofort nach der Tat zu Lola gesagt, dass es Robbie war, aber ich hatte das Gefühl, dass sie sich das auch selbst eingeredet hat, weil es einfach zu den anderen Ereignissen an dem Tag für sie gepasst hat. Ich denke, sie ist sich schon am Ende des Abschnitts irgendwo bewusst, dass sie da einen Fehler gemacht hat, wenn auch nur ein kleinwenig.


    Mittlerweile kommt mir die Geschichte auch nicht mehr so langatmig vor. Ian McEwan beschreibt alles zwar immer noch sehr genau und ausführlich, aber es liest sich besser. Ich hoffe trotzdem, dass der 2. und 3. Teil noch besser werden und diese Langatmigkeit auch wegfällt :-)

    Es kommt drauf an. Wenn mir schwindlig ist oder ich Kopfschmerzen habe, dann lese ich nicht, dann schau ich auch lieber fern oder schlafe.
    Aber ansonsten lese ich gerne, wenn ich z.b. erkältet bin, weil es mich auch ablenkt und man dabei so schön entspannen kann :-)

    Meine Lieblingsgenres sind:


    * Thriller
    * Frauen-/ Liebesromane (aber keine 08/15 Romane)


    Und sonst unterschiedlich: manchmal Klassiker, Fantasy und Jugendbücher.


    No- Goes:


    * Biographien
    * Ratgeber Bücher
    * Mangas & Comics

    Ich habe gerade das 8. Kapitel fertig gelesen und mir gefällt es immer besser.


    Am Anfang hab ich mir gedacht, was das nur für ein Buch ist, weil das erste Kapitel nicht so fesselnd geschrieben wurde und der Schreibstil ungewohnt war. Aber jetzt, nach dem 8. Kapitel, ist das Buch schon fesselnder geschrieben und es scheint auch was zu passieren.


    Über die Charaktere habe ich mir bis jetzt auch noch keine richtige Meinung gebildet: viele scheinen manchmal unsympathisch und nervig und dann doch wieder nett :-)


    Am schlimmsten sind bis jetzt die langen Beschreibungen, auch von so unbedeutenden Dingen wie die von der Vase.

    "Breaking dawn" ist nicht schlecht, aber an "Twilight" kommt es nicht ran :-)
    Es war nur etwas sehr lang und dadurch manchmal etwas langatmig.


    SM wollte in dem Buch anscheinend viele verschiedene Themen (Bellas Schwangerschaft, Jacob als Alpha, Reneesmee etc) aufnehmen, aber es war einfach zu viel, sodass einige Sachen zu schnell behandelt wurden. Hier wäre weniger mehr gewesen :-)


    Insgesamt schließ ich mich auch Kamelin's Kritik an, weil das auch Sachen waren die mich genervt haben an dem Buch.
    Es gab aber auch positive Dinge an dem Buch :-) Jacob wurde mir viel symphatischer. Es war nicht so, dass ich ihn vorher nicht mochte, da stand ich ihm eher neutral gegenüber, aber in dem Teil war er mir richtig symphatisch als man die Geschichte aus seiner Sicht lesen konnte. Dadurch konnte man ihn besser verstehen :-)
    Auch das Finale mit den Volturi hat mir gut gefallen, weil die Idee gut und es auch spannend war. Aber auch hier war es mir manchmal etwas zu langatmig ;-)
    Und als Abschluss der Saga war das Buch gut :-)


    würmchen : Ich habe zumindest vor "Twilight" im Kino zu schauen :-)

    Früher habe ich eine Zeit lang 2 Bücher nebeneinander gelesen, aber mittlerweile mach ich das nicht mehr außer wenn ich noch eine Schullektüre lesen muss (wie bei einigen anderen hier auch :-) )


    Wenn ich ein Buch lese möchte ich mich auf dieses eine Buch konzentrieren und erst danach wieder etwas neues lesen, sodass ich nicht durcheinander komme.
    Aber ich muss zugeben, manchmal habe ich schon Lust ein neues Buch zu lesen,wenn das Buch, das ich gerade lese, in dem Moment langweilig ist :-) Aber dann ring ich mich dazu durch, es doch noch zu lesen. Ich glaub, wenn ich dann noch ein anderes Buch lesen würde nebenbei, würde ich das erste erst mal nicht mehr lesen wegen dem zweiten Buch und dann gerät es in Vergessenheit :gruebel

    Das Finale mit den Volturi hat SM wirklich gut gewählt :-) Aber ich finde, manchmal hat es sich etwas gezogen und war etwas zu langatmig...


    Die Volturi sind mir auch nicht symphatisch, eher das Gegenteil. Dass sie unbedingt die Schlacht irgendwie herausfodern wollen zeigt das ja schon.
    Irinas Tod finde ich auch etwas übertrieben, aber irgendwie passt es, aber irgendwie konnte man das schon vorraussehen.
    Genauso dass Alice wieder kommt und mit ihr dann auch das Ende von diesem Zusammentreffen mitd en Volturi.
    Ich finde auch, dass das Ende dann ziemlich schnell ging und die Volturi sich am Ende leicht überzeugen haben lassen, dass Nessi keine Gefahr darstellt. Da, wie Bücherwurm89 es schon gesagt hat, man das vorher schon gesehen hat.


    Das letzte Kapitel hat mir gut gefallen, weil es ein guter Abschluss war. Man sieht, dass alles untereinander in Ordnung ist und jeder nun glücklich ist :-)

    Zitat

    Original von Nici
    Auch wenn ich absolut kein "Jacob fan" binn find ich es gut das SM da aus seiner sicht geschrieben hat!
    Wär das weiter mit Bellas gedanken geschrieben worden hätten wir ja die ganze Geschichte am treffen der wölfe ,wo Jacob sich von denen trent nicht mitbekomm...
    Aber schlecht daran war das wir so einiges von Bela verpasst haben, ihre Rückreise, etc... hät gern mehr über edwards gedanken zu der zeit gewusst...


    Seh ich auch so :-)
    Es war anfangs etwas ungewohnt, die Geschichte mal aus Jacob's Sicht zu sehen, weil vorher ja fast immer aus Bellas Sicht alles erzählt wurde.
    Aber wenn es nicht aus Jacob's Sicht erzählt worden wäre, hätte man wirklich kaum was verstanden. Außerdem wurde mir Jacob auch symphatischer, als ich die Geschichte mal aus seiner Sicht gelesen habe :-)
    Stimme dir auch zu, dass es schade ist, von einigen Sachen wie Bellas Rückkehr fast nichts gelesen zu haben.
    Aber gesamt kriegt man ja doch einiges durch Jacob von Bella mit.