Beiträge von bücherwurm2612

    Bei mir kommt es immer auf den Trend ein.


    Den Harry Potter Trend habe ich mitgemacht. Wenn es damals keinen Hype um diese Bücher gegeben hätte, hätte ich sie wahrscheinlich gar nicht gelesen, weil mich Fantasybücher normal nicht so interessieren. Und ich finde die HP Bücher gar nicht schlecht und lese sie auch heute noch gerne.


    Den Eragon Trend habe ich damals auch mitgemacht und mir die Bücher gekauft. Das lag auch v.a. daran, weil viele meiner Freunde die Bücher gelesen haben und die in meiner Clique dann jeder lesen und haben wollte. Also habe ich da auch mitgemacht.


    Das erste Bis(s)- Buch habe ich auch schon vor dem ganzen Hype gelesen, weil eine Freundin schon immer gerne Vampirromane gelesen hat und es mir dann ausgliehen hat, bevor sie so bekannt waren. Und seitdem habe ich mir auch die anderen Bücher der Reihe gekauft und sie gefallen mir auch recht gut.


    Der Trend mit Büchern wie "P.S. Ich liebe dich", also die mit den Wolken, habe ich anfangs bei "P.S. Ich liebe dich" mitgemacht und dann auch noch beim 2. Ahern Buch, aber danach war Schluss bei mir und andere Bücher mit Wolken drauf habe ich mir auch nicht gekauft bzw. auch nicht gelesen.


    Die religiösen Bücher wie "Illuminati" von Dan Brown habe ich auch nicht wirklich mitgemacht, weil ich nur die von Dan Brown gelesen habe, aber andere Autoren, die plötzlich auch rekigiöse Thriller schreiben mussten, habe ich gemieden.


    "Feuchtgebiete" habe ich auch gelesen, allerdings erst Juni in diesem Jahr, weil eine Freundin mir das Buch ausgeliehen hatte und ich wissen wollte, warum es so einen Hype um dieses Buch gibt - den ich jetzt nach dem Lesen auch noch nicht verstehe, da das Buch auch nicht wirklich meinen Geschmack getroffen hat.


    Und die anderen Trends wie der "Herr der Ringe"- Trend, die schwedischen Krimis, der Trend mit Büchern wie "Die Wanderhure" oder "Der Schwarm" habe ich nicht mitgemacht.


    Insgesamt finde ich auch, dass viele Trends gar nicht schlecht sind und man dadurch auch Bücher liest, die man sonst vielleicht nicht lesen würde und somit auch neue Genre kennenlernt. Nur ist die Überschwemmung durch Bücher von anderen Autoren, die einfach nur mit dem Hype mitschwimmen wollen, nervig.

    Sehr spannendes und interessantes Buch :-)


    Irgendwie ist es schon schade, dass es die Illuminati doch nicht gibt und sie nur für die Pläne des Camerlengo auferstanden sind. Auch dass er hinter all dem steckt und alles inzeniert hat, weil er ja Art Wahnvorstellungen hat, ist auch überraschend, aber von Dan Brown gut durchdacht.


    Stimme euch auch zu, dass der Camerlengo gute rhetorische Fähigkeiten hat.

    Die Rede fand ich auch sehr beeindruckend und sehr gut durchdacht.


    Nun sind alle vier Attentate verübt worden auf die Kardinäle, jetzt ist die Frage, wo die Kirche der Erleuchtung und somit auch Vittoria ist.
    Spannend ist auch, was Kohler in Rom machen will und v.a. was er in den Tagebüchern von Vittorias Adoptivvater gesucht und gefunden hat.

    Der Abschnitt war wirklich extrem klein...


    Nun ist der 2. Mord auch geschehen mitten auf dem Petersplatz. Das Tempo des Buches ist noch schneller geworden als vorher. Die beiden BBC- Reporter folgen Langdon und Vittoria nun auch die ganze Zeit. M. Kohler hatte auch wieder einen Auftritt und man fragt sich, was für eine Rolle er noch spielen wird und was er im Schreibtisch gefunden hat.


    Zu den Ambigrammen: Ich finde es auch gut, dass sie dargestellt werden im Taschenbuch :-) Das macht das alles etwas anschaulicher.

    Zitat

    Original von nicole21423
    Die Lebensgeschichte vom Camerlengo hat mir auch gut gefallen.


    Die dunkeln Räume in der Bibliothek vom Vatikan hätten mich auch gestört. Wenn wenigstens genug Luft vorhanden wäre aber so.


    Da stimme ich zu :-)


    Es war interessant, etwas mehr über den Camerlengo und sein Leben zu erfahren.


    Es ist interessant, etwas über die Bibliothek des Vatikans zu erfahren, aber mit den dunklen Räumen ohne genügend Sauerstoff wäre sie auch nichts für mich.


    In dem Abschnitt ging es noch schneller zu, wie in den ersten beiden. Auch wenn es zeitlich alles nicht so hinhaut... Nun ist ja auch der erste Mord geschehen und die Illuminati halten an ihren alten Plan gegen die Kirche scheinbar fest.


    Nebenbei finde ich es auch interessant, etwas mehr über Rom und verschiedene Künstler wie Raphael zu erfahren :-) Hoffe nur, dass das alles auch so ungefähr stimmt, wie es im Buch beschrieben ist, müsste man mal bei Gelegenheit nachschauen :-)

    Die Bücher, die wir bis jetzt so in der Schule lesen mussten, sowohl in Deutsch (Schiller, Frisch, Büchner...) als auch in Englisch (Shakespeare, Austen...), habe ich gesamt in guter Erinnerung :-) Es war zwar immer mal wieder ein Buch dabei, das mir weniger gefallen hat, aber naja. Es gehört halt irgendwo dazu in der Schule, Bücher zu lesen, die zu den Klassikern der Weltliteratur gehören, aber einem nicht unbedingt gefallen. Und ich finde es auch gut, dass man solche Bücher lesen "muss", weil es ja irgendwo auch zur Allgemeinbildung gehört und es auch interessant ist :-)


    Zu diesem "Zerpflücken" der Bücher:
    Es kommt meiner Meinung nach immer auf den Lehrer und das Buch an. Manche Bücher, die einem schon beim Lesen nicht gefallen (wie bei mir Goethe: Faust I), wochenlang zu besprechen, kann schon sehr anstrengend und langweilig sind. Da habe ich mir auch immer gedacht, warum wir das denn jetzt so genau besprechen und was das alles genau soll :-]
    Aber es gibt auch Bücher, wie zb Büchners "Woyzeck", bei denen die Besprechung Spaß gemacht hat und man vieles nach der Besprechung im Unterricht besser verstanden hat. Es ist auch öfter so, dass man dann positiver über das Buch denkt.
    Bei den beiden oben genannten Büchern hatte ich aber auch unterschiedliche Lehrer, die das alles unterschiedlich aufgezogen habe, also von daher ist sowas auch immer stark vom Lehrer abhängig :-)

    Ich hab vor 5 Jahren oder so von einer Freundin, die begeisterte Mangaleserin war, ein Manga ausgeliehen (weiß aber den Namen nicht mehr) und angefangen zu lesen, aber es war nicht so meim Fall :-)


    Ich finde es auch okay, wenn andere Leute Mangas lesen, aber meinen Geschmack treffen sie nicht. Und Geschmäcker sind ja bekanntlich verschieden :-)

    Wir mussten "Woyzeck" im gK als Lektüre lesen. Da ich vorher von anderen Mitschülern, die das Buch vorher im Unterricht behandelt hatten, nur Schlechtes gehört habe, hatte ich auch nicht gerade die besten Erwatungen an das Buch. Aber beim Lesen fand ich es gar nicht so schlecht! Und auch bei der anschließenden Besprechung im Unterricht, als sich noch manches geklärt hat und man auch das Buch ein wenig analyisert hat, hat sich mein Bild vom Buch ins Positive geändert! Natürlich gibt's bessere Bücher, aber "Woyzeck" ist wirklich nicht schlecht, v.a. auch als Pflichtlektüre.
    Besonders interessant wird "Woyzeck", wenn man die Hintergründe mit dem wahren Woyzeck- Mord kennt.


    Bei "Leonce und Lena" war es bei mri so ähnlich wie bei Woyzeck. Ich habe es auch gezwungenermaßen gelesen, weil ich ein Referat darüber halten sollte. Beim ersten Lesen war das Buch ziemlich zäh, aber wenn man sich dann näher damit auseinandergesetzt hat, dann wird es auch wieder interessant v.a. weil man dann auch vieles besser versteht.
    Im Vergleich zu "Woyzeck" ist "Leonce und Lena" aber schwächer :-)

    Auch der 2. Abschnitt war so flüssig geschrieben wie der 1. und genauso gut zu lesen, trotz der ganzen Sachinformationen rund um den Vatikan, der Papstwahl und den Illuminati. Diese waren nämlich so gut verpackt und in die Handlung eingebaut, dass es spannend und interessant war sie zu lesen, v.a. die Informationen zu den Illuminati, die auch alle sehr logisch und vorstellbar klingen (auch wenn es vielleicht erfunden ist?) :-)


    Der Camerlengo und Mortati wirken wirklich sehr symphatisch. Der Sicherheitschef der Schweizer Garde wirkt zwar arrogant, aber ich finde ihn nicht unsymphatisch, weil ja alles sehr durcheinander ist (für ihn) und er nur seinen Job erledigen will.


    Ich finde es auch unrealistisch, dass Langdon und Vittoria so schnell in den Vatikan kommen, zum Camerlengo durchgelassen werden und Zutritt zu den Archiven erhalten, aber wie ihr schon gesagt habt: es gehört halt zur Handlung und ansonsten würde es wahrscheinlich Probleme geben in dieser.


    Ich bin mal gespannt, wie es nun weitergeht :-)

    So ich hab es jetzt auch - mit einiger Verspätung - geschafft mit "Illuminati" anzufangen :-)


    Der erste Abschnitt gefällt mir sehr gut und er ist auch gut zu lesen, da er recht spannend und einfach geschrieben ist. Stimme meinen Vorpostern zu, dass man auch die physikalischen Begriffe versteht, auch wenn man nicht so die Ahnung von Physik hat, und es sehr spannend ist. Ich habe das Buch auch schonmal vor 2 oder 3 Jahren gelesen, und ich finds immernoch gut, auch wenn man das Ende noch ungefähr kennt :-)


    Robert und Vittoria sind mir beide sehr symphatisch und sie werden auch gut von Dan Brown dargestellt. Kohler ist mir jetzt nicht sonderlich symphatisch wegen seiner (für mich) zu kalten und sachlichen Art. :-)

    Ich habe das Buch gerade ausgelesen und mir persönlich hat es gut gefallen. Es ist mal was anderes die Judenvernichtung aus der Sicht eines naiven 8-jährigen Jungen zu lesen.
    Natürlich fragt man sich manchmal beim Lesen, warum Bruno nicht weiß, was hinter all dem steckt bzw. nur das Gute sieht und denkt, dass die Leute im Konzentrationslager glückliche Bauern sind. Aber, wie hier auch schon gesagt wurde, ist er wohlbehüted aufgewachsen und er hat ja noch nichts von den schreklichen Dingen gehört, weil seine Eltern bestimmt nicht wollten, dass er etwas von diesen grausamen Dingen weiß und ihn somit davon ferngehalten haben.
    Zudem denke ich, dass es dem Autor eher darauf ankam, aus dem Buch ein persönliches Fazit zu ziehen, sich Gedanken zu machen und was daraus zu lernen. Und nicht alles detaillgetreu wiederzugeben und sehr logisch :-)


    Meiner Meinung nach ist das Buch lesenswert, wenn auch eher für Leser, die sich schon mit der Thematik auskennen, ansonsten versteht man nicht so viel aus dem Buch.

    Ich habe "Isola" gerade fertig gelesen und finde das Buch echt gut! Es ist mein erster Roman von Isabel Abedi, von daher kann ich es nicht mit "Image" und "Whisper" vergleichen, aber "Isola" war so gut, dass ich auf jeden Fall nochmal ein Buch von I. Abedi lesen werde.


    Das Buch ist sehr spannend, da man bis zum Ende nicht wirklich weiß, was los ist und mit dem Ende hätte ich auch nicht gerechnet. Ich fand das Ende auch nicht so schlecht oder unlogisch, nur war alles am Ende etwas zu schnell.
    Aber ich hätte mir gewünscht...



    Insgesamt ein sehr empfehlenswertes Buch :-)

    Das Buch ist Oscar Wilde ebenso gelungen wie "Das Bildnis des Dorian Gray". Eine schöne Geschichte zum Zwischendurch lesen (die Reclam Ausgabe hat nur ca. 40 Seiten). Die Gesellschaftskritik und die Parodie auf alte englische Gespenstergeschichten ist in diesem Buch wirklich gut und auch oft witzig verpackt :-)


    Wirklich lesenswert!

    Da das Buch so heftig diskutiert wurde und wird und sich auch in meinem Freundeskreis die Meinungen zu diesem Buch spalten, habe ich es nun auch gelesen. Und ich muss sagen, dass es nicht das beste, aber auch nicht das schlechteste Buch ist, das ich gelesen habe - es ist einfach ein Buch, welches Themen anspricht, die nunmal nicht ausgesprochen werden und einfach nur deshalb so viel Aufmerksamkeit bekommt.


    Es gibt einige eklige Stellen im Buch, und es ist auch keines der Bücher, wo man nebenbei etwas essen sollte, weil es unappetitlich ist. Aber soooo schlimm ist es dann auch wieder nicht, man sollte sich die Stellen, wie hier auch irgendwo schonmal gepostet wurde, im Zusammenhang anschauen :-)


    Das Buch hat nicht besonders viel Tiefgang, da Helen eigentlich fast nur ihre Gedanken und Ideen erzählt. Sie ist ein Scheidungskind und leidet sehr darunter, was Helen's Verhalten und Gedanken vielleicht bis zu einem gewissen Grad nachvollziehbar machen, aber die Hintergründe kommen im Buch leider nicht so raus, weswegen die Tiefe fehlt.


    Charlotte Roche's Kritik an den ganzen Schönheitswahn merkt man am Buch, da es sehr übertrieben dargestellt ist. Und das sollte man auch nicht vergessen, wenn man das Buch liest, das vieles einfach nur übertrieben ist, bestimmt auch, damit das Buch so viel Aufmerksamkeit bekommt :-] (Kann und will mir auch nicht vorstellen, dass jemand wirklich so extrem wie Helen ist) Aber wachgerüttelt hat mich das Buch und seine Kritik nicht, da ich danach eher das Gefühl hatte, mich jetzt erstmal duschen und pflegen zu gehen :-]


    Man kann schon verstehen, dass das Buch so viel Aufmerksamkeit auf sich zieht und so viel darüber geredet wird. Aber am Ende ist es doch nur ein Buch.
    Wenn jemand lieber Bücher mit viel Tiefe liest, dann ist er bei dem Buch an der falschen Adresse :-) Und es ist auch kein Buch, das man ein zweitesmal lesen würde bzw. unbedingt gelesen haben sollte/muss.

    Ich habe den Film damals gesehen und er hat mir wirklich gut gefallen. Cate Blanchett und Judi Dench spielen ihre Rollen echt großartig :-)


    Das Buch dazu habe ich damals auch gelesen und das ist auch lesens- und empfehlnswert, vor allem für diejenigen, die den Film gut finden.

    Auch "Amokspiel" ist ein gutes Buch von S. Fitzek. Der Plot ist gut, der Schreibstil ist auch gut und es gibt immer wieder überraschende Wendungen, sodass man weiterlesen will. Allerdings ist das Buch meiner Meinung nach schwächer als "Die Therapie".
    Dennoch sehr empfehlenswert!

    Ich lese die Bücher immer selbst und kaufe mir auch keine Hörbücher. Ich habe mir mal eins ausgeliehen, aber das finde ich irgendwie langweilig, also ist nicht so meins, die ganze Zeit zuzuhören :-)