Beiträge von bücherwurm2612

    Ich kann das Buch nur empfehlen :-)


    Das Buch ist in einer schönen und klaren Sprache geschrieben, die sehr eindringlich wirkt. Es fällt einem nicht schwer mit den Personen mitzufühlen.


    Auch die Geschichte an sich ist sehr interessant. Man bekommt einen Einblick in eine scheinbar perfekte amerikanische Familie: die Mutter Paulette, Tochter aus reichem Elternhaus, kümmert sich um die drei Kinder, während ihr Ehemann Frank seine vielversprechende Wissenschaftskarriere vorantreibt. Billy, der älteste Sohn, ist ein hübscher, höflicher und fleißiger Junge, ein richtiges Vorzeigekind und Liebling der Eltern, während Scott eher durch sein freches Verhalten auffällt, dabei aber die Aufmerksamkeit seiner Eltern sucht. Die 13-jährige Gwen dagegen ist eher ruhig und will endlich körperlich erwachsen werden wie ihre gleichaltrigen Cousinen und Freundinnen.
    Doch dann erfährt sie, dass sie am Turner-Syndrom leidet und für immer in ihrem kindlichen Körper gefangen sein wird. Diese Diagnose erschüttert die ganze Familie und ein paar Jahre später geht jeder seinen eigenen Weg und hat mit seinen Problemen alleine zu kämpfen.
    Als ausgerechnet Gwen dann anscheinend ihr Glück findet, löst das eine Welle von Emotionen in der Familie aus...


    Mich hat die Geschichte, die in jenem Sommer anfängt, in dem Gwen von ihrer Krankheit erfährt, gleich mitgerissen. Hat man das Buch einmal angefangen, will man es gar nicht mehr aus den Händen legen.

    Zitat

    Original von AcrylDame
    Ich glaube, als Autor bei einer langen Serie muss man irgendwann einen Protagonisten auch umbringen. Nicht nur einen Nebencharakter, sondern wirklich einen, der im Mittelpunkt steht. Dann sind sofort alle Leser wachgerüttelt und sitzen bei den nächsten Bänden auf der Stuhlkante. Weil es jeden treffen könnte. Jeden.


    Falls ich mal eine Bücherserie schreibe, mach ich das so. :-]


    Das sehe ich auch so. Manchmal müssen auch wichtige Personen in einer Reihe sterben, damit die Spannung erhalten bleibt.


    Nur finde ich es nicht ganz so gut, wenn wirklich der Held der Serie am Ende auch noch stirbt. Hätte es zum Beispiel schlecht gefunden, wenn Harry Potter am Ende des 7. Bandes gestorben wäre.

    Ich habe bis jetzt nur "P.S. Ich liebe Dich", "Für immer vielleicht" und "Vermiss mein nicht" von ihr gelesen.


    "P.S. Ich liebe Dich" habe ich damals hauptsächlich deswegen gelesen, weil es sich ja richtig gut verkauft hat. Die Geschichte hat mich zwar auch angesprochen, aber ausschlaggebend für mich war, dass so gut wie jeder in meinem Freundeskreis das Buch las oder lesen wollte :-)


    Bei "Für immer vielleicht" hat mir der Schreibstil nicht so gefallen. Ich lese nicht gerne Bücher, in denen die Handlung durch Briefe, E-Mails, Telefongespräche, Chatgepräche oder SMS erzählt wird. Ich mag lieber einen durchgehenden Text, wie in ihren anderen Bücher.


    Und durch "Vermiss mein nicht" bin ich vor kurzem erst wieder auf den Geschmack gekommen mehr von der Autorin zu lesen. Vorher habe ich 3 Jahre lang kein Buch mehr von ihr gelesen. :-)
    Das Buch hat aber richtig Spaß gemacht zu lesen und ich denke, dass ich in der nächsten Zeit noch ein weiteres von ihr lesen werde v.a. da ich gerade noch "Ich hab Dich im Gefühl" hier stehen habe :-)

    Zitat

    Original von Federkiel
    Bei mir ist es auch das vierte Biss- Buch...meiner Meinung nach wurde die Reihe mit jedem Buch immer schlechter, und das vierte habe ich dann auch nur gelesen, weil ich wissen wollte, wie es ausgeht.
    ...


    Bei der Bis(s)-Reihe sehe ich das leider genauso, dass die Reihe mit jedem neuen Band schlechter wurde. "Bis(s) zum Morgengrauen" ist der beste Band aus der Reihe :-)
    Die anderen drei Bände haben die Reihe nicht unbedingt ruiniert, aber sie konnten das Niveau vom 1. Band nicht halten :-)

    Einfach nur ein tolles Buch :-)


    Meiner Meinung nach ist es das beste Buch von S. Fitzek nach seinem Debüt "Die Therapie". Wenn man das Buch einmal angefangen hat zu lesen, will man es gar nicht aus der Hand legen, eben weil Realität und die Geschichte in der Patientenakte so miteinander verschwimmen.
    Zudem wird das Buch auch an keiner Stelle langweilig und, wie hier ja auch einige schon geschrieben haben, schockt das Buch einen wirklich :anbet Man bekommt Gänsehaut und fiebert richtig mit.


    9 von 10 Punkten, weil mir "Die Therapie" noch besser gefallen hat :-)

    Ich kan mich nicht daran erinnern, dass ich ein Buch jemals schonmal weggeschmießen habe. Bis jetzt hatte ich aber auch noch kein Buch, welches ich unbedingt loswerden wollte, sei es durch verschenken oder verkaufen.
    Auch wenn ich mir bei einem Buch sicher bin, dass ich es wahrscheinlich nicht so schnell lesen werde bzw. vielleicht gar nicht, behalte ich es trotzdem und stelle es zu den anderen Büchern im Regal :-)

    Seitdem ich hier in diesem Forum angemeldet bin, mache ich mir viel mehr Gedanken welches Buch ich kaufe bzw. werde auch mehr dazu verleitet mehr Bücher zu kaufen. Positive Kritiken hier verleiten einen öfter dazu, ein Buch zu kaufen v.a. wenn man vorher eher unentschlossen war, ob man das Buch wirklich kaufen soll.


    Zudem lese ich auch viel bewusster und mache mir mehr Gedanken über die Bücher, weil ich meistens danach vorhabe eine Rezension hier zu zu schreiben. Dadurch mache ich mir mehr Gedanken über die Bücher, nicht nur über den Inhalt sondern auch welchen Eindruck sie bei mir hinterlassen. Vorher habe ich ein Buch meist gelesen und dann das nächste angefangen ohne mir groß Gedanken über das Gelesene zu machen.


    Auch führe ich Listen, welche Bücher ich wann gelesen habe. Es ist interessant zu betrachen, wie sich sein Leseverhalten in den letzten Jahren/Monaten entwickelt und verändert hat.


    Und der letzte Punkt: Seit Büchereule lese ich auch mal andere Genre. Früher war ich nur auf einige bestimmte Autoren und Genres beschränkt. Seitdem ich hier aber öfter mal durch die Foren stöbere, finde ich auch Bücher, die ich vorher in der Buchhandlung wahrscheinlich nicht mal groß angeschaut hätte und entdecke somit neue Genres und Autoren :-)
    Und nebenbei ist man auch immer auf dem Laufenden, was es neues auf dem Buchmarkt gibt.

    Ich habe das Buch nun auch recht zügig innerhalb von 2 Tagen fertig gelesen. Meiner Meinung nach war der 1. Teil "Cupido" besser als "Morpheus", aber auch dieses Buch ist nicht schlecht. Man kann es recht schnell durchlesen, zudem ist es auch noch spannend geschrieben. Allerdings ist es kein Buch, dass einem lange in Erinnerung bleibt bzw einen nachhaltigen Eindruck hat....


    Es hat mich auch ein wenig gestört, dass juristische Fachbegriffe nicht wirklich erklärt werden. Das ist v.a. dann störend, wenn dieser Begriff öfter vorkommt. Auch fand ich es nicht so schön, dass die Frage nach dem "warum" nicht vollständig geklärt wurde, sondern nur teilweise.


    Dennoch ist "Morpheus" insgesamt ein gelungener Thriller und bekommt deswegen 7 von 10 Punkten.

    Ich lese die Stellen auch einfach und versuche mir dann keine Gedanken mehr darüber zu machen, was auch in den allermeisten Fällen klappt. Manche Stellen sind ja so brutal und eklig, dass man sich das gar nicht so genau vorstellen will und auch nicht so genau lesen will.


    Ich mag nur keine Bücher, in denen wirklich ständig Gewalt haargenau beschrieben wird. Das geht dann - meiner Meinung nach - zu weit. Man muss es ja auch nicht übertreiben :-)

    Mir hat das Buch insgesamt auch gut gefallen. Meiner Meinung nach hat Kehlmann auch die verschiedenen Geschichten gut miteinander verknüpft und auch wenn man keinen gemeinsamen durchgehenden Handlungsstrang sieht, ist das Buch an sich doch irgendwo abgerundet und man hat am Ende nicht das Gefühl, dass etwas fehlt.
    Die Idee des Buches ist gut und meiner Meinung nach auch klasse umgesetzt worden von Kehlmann. Es ist auch interessant, dass er diesem Buch den ironischen Titel "Ruhm" gegegen hat.
    Zudem sieht man auch hier wieder, dass Kehlmann ein hohes Sprachniveau hat und Sprache gut einsetzten kann (vgl. "Die Vermessung der Welt").


    Das Kapitel mit dem Blogger, welches auch hier schon erwähnt wurde, fand ich das schlechteste im Buch v.a. auch wegen diesem anderen Sprachstil. Wahrscheinlich wollte Kehlmann damit einfach nur den Charakter näher bringen, aber es wirkte etwas übertrieben.
    Am besten gefallen hat mir die Geschichte mit der Krimiautorin, die auf ihrer Asienreise spurlos verschwindet. Die Geschichte fand ich am überraschendstens und schockierendsten.


    Das Buch bekommt von mir 8 von 10 Punkten.

    Mein Freund liest meistens die Zeitung oder irgendwelche Zeitschriften wie kickers. Bücher liest er nur in den Semesterferien, wenn er Zeit hat. Und dann liest er meist Bücher von Robert Ludlum oder irgendwelche politischen Bücher.

    Mein 1. Hörbuch: Jeffrey Deaver "Die Menschenleserin"


    Kurzbeschreibung:
    Ein gefährlicher Psychopath, eine brillante Polizistin und die Überlebende einer grausamen Nacht
    Vor Jahren löschte Psychopath Daniel Pell beinah eine ganze Familie aus - nur die kleine Tochter überlebte. Jetzt ist er aus dem Gefängnis geflohen und droht, das Versäumnis nachzuholen. Kathryn Dance, die "Menschenleserin", wird auf den Fall angesetzt. Denn sie kann die Körpersprache von Tätern und Opfern entschlüsseln und ihnen Details in Erinnerung rufen, die allein im Unbewussten gespeichert waren...

    Ich finde, dass "Vermiss mein nicht" ein sehr gelungenes Buch von Cecelia Ahern ist. Die Geschichte ist zwar unrealistisch, aber ich hatte keine Probleme mich ins Buch einzulesen. C. Ahern hat in dem Buch die Grenzen zwischen Realität und dieser anderen Welt namens "Hier" schön verschwimmen lassen. Es hat etwas märchenhaftes und träumerisches an sich, und genau das ist ja das Schöne. Die Vorstellung, dass es einen Ort gibt, wohin alle hier verschwundenen Sachen und Personen hinkommen, finde ich schön.
    Auch die Charaktere v.a. Sandy sind sehr symphatisch dargestellt.


    Es war das erste Buch seit langem, dass ich von Ceclia Ahern nach "P.S. Ich liebe dich" und "Für immer vielleicht" gelesen habe. Aber ich werde mich bemühen, in Zukunft mehr von ihr zu lesen, da dieses Buch mich wieder auf den Geschmack gebracht hat :-)