Beiträge von SoryuAsuka

    Zitat

    Original von Sabine_D
    Mir war, wenn es erlaubt ist das zu sagen, der Schluss zu seicht. Alles Friede, Freude, Eierkuchen.
    Ja sicher, ich freue mich, dass Irmela ihren Ludwig bekommen hat. Und auch die Schuldigen aus der Vergangenheit ihre gerechte Strafe. Aber am Ende hat sich halt alles nur noch positiv entwickelt. Da hätte es schon noch die eine oder ander Schwierigkeit geben dürfen.


    Nichtsdestotrotz habe ich es keine Minute lang bereut, das Buch gelesen zu haben. Es hat mich 6 Tage lang fabelhaft unterhalten und ich danke euch beiden dafür und auch für die Begleitung der Leserunde. :anbet :wave


    Dieser Meinung muss ich mich anschließen, am Ende ging doch alles sehr glatt.


    Die Befreiung von Stephanie und Fabian hat niemand bemerkt. Als Harlau sich auf die Suche macht, wird er ermordet und alles ist gut. Irmela wird nach Passau verschleppt und als Hexe eingekerkert, aber Lexenthal lässt sich total schnell von Irmelas Unschuld überzeugen. Das ging mir doch zu rasch. Er hatte doch einen Riesenwut auf Irmela, bzw. ihre Mutter und dann sieht er das Buch seiner Nichte und schon gibt er seinen Plan auf. Das lief mir zu gut ab, aber Irmela sollte auch nicht länger leiden, als nötig.


    Als Irmela sich erholt hat, gibt sie Fabian frei und heiratet Gibichen.


    Ende gut, alles gut.


    Aber bis auf dieses schnelle Ende war das Buch echt klasse und es hat mir Spass gemacht, es zu lesen.


    Ich denke, das ist Harlaus Art Stephanie und Fabian zu quälen. Sie hängen beide an dem Kind und eine Geburt in diesem Kerker wird wohl weder Stephanie noch das Baby überleben. Sie hat keinerlei Hilfe außer Fabian und ich glaube nicht, dass er genug vom Baby bekommen versteht.
    Fabian wird nicht helfen können und dadurch selber leiden.


    Bei Irmela tut sich ja in Richtung Gibichen schon etwas, sie hat es nur selbst noch nicht gemerkt. Sie vermisst ihn ja schon.

    Zitat

    Original von streifi
    da kann ich nur sagen: ich bin froh in der heutigen Zeit hier leben zu dürfen und mir sowas nur als Buch begegnet.


    :write


    Wirklich grausig, dass die geglaubt haben, dass sowas hilft.
    Ehrentraut hat es auf jeden Fall nicht geholfen. :-(

    Die Szene mit dem kleinen Jungen fand ich sehr erschreckend und habe ich das richtig gelesen, dass der Hexer dann noch die "arme" Ehrentraut bestiegen hat? Das ist ja mal ein ganz merkwürdiger Zauber.


    Wenn ich das beim lesen richtig gedeutet habe, ist Ehrentraut tot, oder?
    Das werde ich dann wohl entgültig im nächsten Abschnitt erfahren.
    Ich muss sagen, seit Ehrentraut gemerkt hat, dass Johanna und Helene nur auf ihren Vorteil bedacht sind und auch einsieht, dass sie Irmela falsch behandelt hat, kann sie einem fast leid tun.


    Irmela ist sich bei der Sache mit Fabian noch nicht so ganz sicher, was ich auch verstehen kann, schließlich hat sie ihn mit Ehrentraut erwischt und gerochen, dass er was mit der Harlau hat. Ich bin sehr gespannt wie die Geschichte weitergeht.


    Das Buch ist echt klasse, aber auch sehr brutal.

    Ich bin echt erstaunt über diese fiesen Personen.


    Frau Kerling mochte ich von Anfang an nicht. Sie ist eine sehr verbitterte Person. War ja klar, dass da was kommen musste, schließlich kannte sie Heimsberg schon von ihrem verstorbenen Mann. Und der Plan war ganz nach ihrem Geschmack. Gut, dass Irmela im richtigen Moment gescheit handelt.


    Ein wenig schade finde ich, dass Irmela sich nichts aus Gibichen macht. Er scheint sich in Irmela verguckt zu haben und macht sich auf sofort auf den Weg, um sie zu suchen.


    Fabian ist vielleicht noch zu unreif, um zu verstehen, was Irmela für ihn empfindet und ihre Blicke zu deuten. Für ihn ist sie halt immer noch das kleine Mädchen von nebenan.


    Leider kann ich während der Feiertage nicht so viel lesen, wie ich gerne möchte. Ich werde jetzt auf jeden Fall noch lesen bis mir die Augen zufallen.

    Zitat

    Original von Gheron


    Ich will nicht zu viel über Helene verraten, aber man könnte fast den Eindruck gewinnen, dass ihre Moralbegriffe nicht unbedingt den damals üblichen Konventionen entsprechen.


    Gheron :wave


    Ich bin ja jetzt auch schon ein ganzes Stück weiter, aber mittlerweile bin ich auch dieser Meinung.

    Zitat

    Original von Sabine_D


    Da ist dann aber doch eine Stelle im Text, die mich arg verwundert hat. Helene soll Johanna von der Möglichkeit der gleichgeschlechtlichen Liebe erzählt haben? Das kann ich mir kaum vorstellen. Vor allem, weil sich die Damen sogar nur sehr zögerlich, wenn überhaupt, dazu erklären können, gewisse Körperpartien zu berühren und waschen. Das erscheint mir wie ein Widerspruch.


    Ich habe den 2. Teil gestern abend auch noch beendet.


    Ein wenig verwundert war ich darüber auch. Gerade, weil sie sich an diesen Stellen ja anscheinend nicht zu waschen pflegen.


    Wann hat Helene Johanna denn davon erzählt? :gruebel Habe ich wieder was überlesen? ?(
    Da war doch nur diese Szene in der Helene ihre Tochter sehr grob auf ihre Jungfräulichkeit untersucht. Dann sagt Helene ihrer Tochter, dass sie von der "Affäre" zwischen ihr und Ehrentraut weiß. Johanna ist darüber sehr erstaunt, dass ihre Mutter das mitbekommen hat.


    Auf der einen Seite sind mir Ehrentraut und Johanna auch unsympathisch, wenn ich mir aber überlege, was Helene mit ihnen noch so plant, da können sie einem fast leid tun. Aber auch nur fast.


    Bei Irmela läuten jetzt hoffentlich langsam die Alarmglocken. Sie wird von den Bediensteten nicht mehr ordnungsgemäß behandelt und muss sogar selber an die Tür gehen. Ich hoffe doch, dass sie bald die Kraft und das Selbstvertrauen haben wird, sich gegen ihre Stiefgroßmutter und ihre Tante zu wehren.


    Jetzt werde ich mal weiterlesen gehen und dann weiter berichten.

    Nun habe ich den ersten Teil auch endlich fertig.
    Leider bin ich durch meine Erkältung dermaßen fertig, dass ich nicht so viel lesen kann, wie ich möchte. :-(


    Johanna, Ehrentraut, Helene und der Steglinger sind wirklich fiese Leute. Ich bin gespannt, was da noch passiert. Vor allem, da Steglinger und Helene anscheinend zusammenarbeiten. :gruebel


    Ich denke, Irmela wird noch eine enorme Entwicklung durchmachen. Bisher stand sie ja selten im Mittelpunkt und ich habe sie dadurch wahrscheinlich auch noch nicht so kennengelernt, wie die anderen Charaktere.


    Aber an der Stelle, als sie Fabian hilft, sich gegen die Plünderer zu wehren, gefällt sie mir sehr gut, da sie in den entscheidenen Momenten richtig reagiert. Sie hat allerdings noch einiges zu lernen.


    Irmela erinnert mich ein wenig an Marie aus "Die Wanderhure". Sie war anfangs auch noch ein hilfloses Kind und hat sich grandios entwickelt in dem Buch. Eine ähnliche Entwicklung kann ich mir bei Irmela auch vorstellen.


    Was die historischen Hintergründe angeht, werde auch ich erst mal google befragen, da ich mich mit Geschichte nicht wirklich auskenne.


    Jetzt werde ich mal weiterlesen und mich dann auch wieder zu Wort melden. :lesend

    "Krieg und Frieden" liegt hier bei mir auch noch rum. Leider wurden die französischen Stellen nicht übersetzt.


    Aber wenn die Leserunde zustande kommt, werde ich auf jeden Fall mitlesen. Und wenn es sich ein wenig zieht ist es doch auch nicht so schlimm.

    Zitat

    Original von CathrineBlake
    Ich fand es auch super spannend am Ende. Der Abschiedsbrief von Cyns Mutter hat mich dann tief berührt.


    Alles in allem war die Idee super (wenn auch teilweise vorhersehbar). Es war mein erstes Buch von L. Barclay, aber sicherlich nicht das Letzte. :-)


    :write :write :write


    Ich fand das ganze Buch super und gerade das Ende mit dem "Abschiedsbrief" fand ich sehr gelungen. Vor allem, weil die Mutter schrieb, wir werden uns immer wieder streiten und dann war es doch der letzte Streit. Richtig traurig. ;-( Der Vater tat mir irgendwie leid, aber andererseits war er ja auch selber Schuld an der ganzen Sache.

    Hallo,


    ich habe das Buch jetzt in einem Rutsch durchgelesen und muss sagen, dass es ab dem zweiten Teil wesentlich fesselnder war. Bertram war mir nicht wirklich sympathisch und ich finde es wichtig, dass mir die Hauptcharaktere sympathisch sind.


    Manchmal hätte ich Bertram und Gutta gerne angetippt und gefragt, ob sie nicht mal ordentlich miteinander reden wollten. :bonk


    Am Ende konnte ich Gutta irgendwie verstehen, sie hat erkannt, dass sie Bertram liebt und möchte ihn aus eigener Kraft befreien. Die Haltung war echt klasse, andererseits hat das natürlich wirklich lange gedauert. Als sie mit ihrem Marktstand anfing, dachte ich mir schon, das wird ewig dauern, bis sie das Geld zusammen hat. ?(


    Obwohl mir die Zeit am Ende etwas zu schnell verging, fand ich das Buch echt klasse.


    Ich freue mich auch schon auf das nächste Buch. :-)

    Hi,


    ich habe jetzt auch endlich den ersten Teil geschafft zu lesen und muss sagen, dass ich Bertram anfangs sehr mochte und im Moment bin ich mir nicht sicher ob er mir noch sympathisch ist.


    Ich bin gespannt, wie es mit Gutta und auch mit Bertram weitergehen wird, jetzt wo der alter Herr Stetten krank ist.


    Das Ludovik viel "quasi" sagt, habe ich auch überlesen. :wow