Beiträge von SoryuAsuka

    Zitat

    Original von blackcat


    Ist anscheinend nicht so selten, unsrer legt sich auch furchtbar gern ins Waschbecken. Er trinkt auch nur bei frisch eingelassenem Wasser, seinen Napf rührt er nicht an... :pille


    Das hat er jetzt auch entdeckt, wenn das Wasser läuft, springt er auf den Rand vom Waschbecken und trinkt davon. Seinen Napf hat er noch nie angerührt, da trinkt er lieber Regenwasser vom Balkon.

    Zitat

    Original von Heaven
    Hach, ich lese hier immer gern mal rein und freue mich wie viel Arbeit man sich als Haustierlose so sparen kann. :-]


    Deswegen haben wir einen Kater. Mit dem muss man nicht raus gehen und waschen tut er sich auch selber.
    Allerdings hat er neuerdings das Waschbecken im Badezimmer zu seinem neuen Lieblingsplatz gemacht. *Merkwürdiger Kater*


    Zum Glück ist er echt ein fauler Kater. Der kommt gar nicht auf die Idee, irgendwelche Bettwäsche kaputt zu machen. Er geht immer brav an seinen Kratzbaum. Wenn ich eine 12er - Palette Milch kaufe, lasse ich für ihn den Karton im Flur stehen, die liebt er auch und kratzt die auch kaputt. An die Einrichtung geht er nicht. :-]

    Zitat

    Original von Telefonhexe
    Da bin ich auch mal gespannt. Als meine Mutter damals die Wohnung bekam, haben wir selber renoviert, d.h. die Wohnung war in so einem Zustand, dass wir alle Zimmer tapezieren, mit einem neuen Fußbodenbelag versehen und die Decken streichen mussten. Wir werden die Wohnung am Ende Besenrein hinterlassen und nicht mehr. (Die Materialien hat meine Mutter alle selbst gekauft)


    Gruß


    Telefonhexe


    Dann sollte dazu aber auch ein Absatz im Mietvertrag stehen, dass ihr die Wohnung bei Einzug renoviert habt. Dann entfällt die Renovierung beim Auszug in den meisten Fällen und es reicht vollkommen die Wohnung besenrein zu übergeben.


    Am einfachsten ist es immer, den Mietvertrag zu lesen und mit dem Vermieter zu sprechen und Unklarheiten zu beseitigen. Vermieter sind auch Menschen, die einem weiterhelfen können. :-]


    Ich bin ja eindeutig nur für eine Altersempfehlung.
    Zwar gibt es die Bücher in den unterschiedlichen Abteilungen in den Buchläden, aber steht das auch noch mal extra auf dem Buch drauf? Weil zuhause habe ich so eine Unterteilung nicht und da fällt es mir dann halt schwer, die richtigen Bücher zu finden.


    Ist z. B. "Die Stadt der träumenden Bücher" für 13jährige geeignet? Klar, es kommt auch immer auf den Jugendlichen an, aber ich bin mir da einfach unsicher.

    :grinVor einigen Wochen habe ich auch schon überlegt, ob es so eine Alterbeschränkung geben sollte und das aus einem ganz einfachen Grund:


    Ich lese sehr gerne Tess Gerritsen und auch Karin Slaughter und das Nachbarskind ist 13, ihre Eltern achten darauf, was sie im Fernsehen schaut und auch, was für Spiele sie spielt. Sie weiß zwar durch die Schule, was in Saw passiert, aber sie hat Filme dieser Art noch nie gesehen. Bei dieser Aussage glaube ich ihr auch.


    Jetzt ist es aber so, dass sie gerne durch mein Bücherregal stöbert. Da stehe ich dann immer und bin am überlegen, welche Bücher ich ihr überhaupt zumuten kann. Gerade die oben genannten findet sie sehr interessant, sagt aber zum Glück selbst, dass sie die noch nicht lesen möchte. Manchmal wäre nur eine Richtlinie ganz gut. So nach dem Motto: Dieses Buch sollte erst ab 18 gelesen werden. Nur als Richtlinie. Schließlich gibt es für die ganz Kleinen ja auch Bücher auf denen steht, ab 2 Jahren und so.


    Ich hoffe es ist klar geworden, was ich überhaupt sagen wollte. :grin

    Zitat

    Original von drehbuch
    der zweite teil hat mir nicht minder gut als der erste gefallen.
    die schilderung der schiffsreise fand ich interessant, die beschreibung der einzelnen mädchen brachte sie mir näher und lässt mich auf das weitere schicksal gespannt sein.


    Das ist echt gut gelungen, während der Schiffsreise lernt man die einzelnen Charaktere besser kennen.

    Lexenthal und seine Entscheidung war ja nicht falsch.
    Mich hat nur ein wenig gewundert, dass ein Mann, der seit 20 Jahren seinen Hass fördert und deswegen ja auch in seinem Beruf schon einen harten Rückschlag erlitten hat, seine Meinung so einfach ändert.
    Ich hätte gedacht, er braucht wenigstens etwas mehr Bedenkzeit.


    Die Geschichte um Harlau konnte ich nachvollziehen, schließlich mußte er auf seine Ehre achten und damals ging das nicht so einfach mit Scheidung und so. Aber es war schon richtig fies, was er seiner Frau und dessen Liebhaber angetan hat.

    Zitat

    Original von Patricia_k34


    Definitiv ist es noch nicht ausgesprochen äh ich meine geschrieben worden.


    Sie wurde einem gerade sympathisch, da habe ich doch noch einen klitzekleine Funken Hoffnung gehabt, sie könnte das ganze überleben und Helene bei ihrem Onkel anklagen.

    Zitat

    Original von MissMoneypenny
    Ich finde die Reaktion von Ehrentraud über ihre Verschandlung geht doch ein bisschen zu weit. Natürlich ist sowas sehr schlimm, aber Irmela dafür die Schuld zu geben und den anderen Frauen auch ein solches Schicksal an den Hals zu wünschen.


    Bisher wurde Irmela noch im Hintergrund erwähnt. Mal sehen, ob sie noch eine Entwicklung mitmacht.


    Ich denke mal, Ehrentraut hat Irmela die Schuld gegeben, weil sie es ihr nicht verzeihen kann, dass sie der Vergewaltigung entkommen ist. Und wahrscheinlich ist sie auch auf sich selbst sauer, schließlich weiß sie, dass sie Irmela in den Wald hätte folgen können und ihr dann auch nix passiert wäre.


    Sehr sympathisch macht sie sich damit auf jeden Fall nicht.

    Zitat

    Original von beowulf
    Ich will ich mal zu dem weiter gefassten Thema Wahrscheinlichkeit und unwahrscheinlichkeit im Roman und hier insbesondere im historischen Roman äussern, da hier so viel davon de Rede ist.


    Meine bescheidenen Ansicht nach ist das Problem jedes Romans, insbesondere dessen, der eine Entwicklung in der Historie (also nicht nur eine historische Person) zum Thema hat, das am Beispiel weniger Protagonisten alles dargestellt werden muß, was in der Zeit passiert ist. In der Realität- das sieht man sehr schön in diesem Buch- ist eben häufig über lange Zeit nichts passiert, als das die Zeit ereignislos verging. Andererseits muß um alles was an Entwicklung in Neuseeland zwischen 1850 und 1880 vorging an Entwicklung eben auch alles in den Familien Warden und O´Keefe vorkommen, sei es die wirtschaftliche Entwicklung der Schaf- und Rinderzucht, der Goldrausch, die Verstätterung, Walfang und Kohlegruben, die Auseinandersetzung mit den Maoris, Tod und Vergewaltigung, das ist alles historisch passiert aber nie- und das gilt jetzt für alle Romane dieser Art-in einer einzigen Familie. Das zwingt den Autor unwahrscheinlich klingende Entwicklungsstränge zu konstruieren, weil wahrscheinlich wäre eben gar nichts passiert und über gar nichts zu schreiben und damit gähnende Langeweile zu verbreiten können sich nur Literaturnobelpreisträger leisten.


    Deshalb erwarte ich von einem Roman, der die Entwicklung eines Landes am Beispiel einer Familiengeschichte erzählt nichts anderes und die Erwartungshaltung prägt den Lesegenuss.


    :write
    Hätte ich nie besser sagen können.


    Das kann ich so :write .


    Irgendwie sind alle Bösewichte am Ende gestorben. Allerdings ist ja noch der Maori-Häuptling da. Ich hätte es mir sehr gewünscht, wenn Paul durch seine Liebe zu seiner Frau auch ein besseres Verhältnis zu seiner Mutter hätte aufbauen können.


    Ich konnte auch nicht so ganz verstehen, warum sich die Maori gegen Gwyn gestellt haben, schließlich hat sie die Maori immer gut behandelt.


    Das Ende war etwas schnell, aber ich bin schon gespannt auf die nächsten Bücher. Die werde ich auf jeden Fall auch lesen. Ein richtig schöner Schmöker muss ja schließlich auch zwischendurch mal sein.

    Es sind schon viele unwahrscheinliche Zufälle, aber die machen das Buch doch erst so richtig schön.


    Es wäre doch blöd zu lesen, das James in dem einen Tal mit den Schafen ist und Fleur direkt an ihm vorbeireitet, ohne ihn zu bemerken.
    Außerdem sind die Beiden auch nur durch die Hunde aufeinander aufmerksam geworden. Da stand doch was von einer optischen Täuschung in dem Buch.


    Gerald merkt wahrscheinlich nicht, dass Fleur nicht seine Enkelin ist, weil sie Gwyn wie aus dem Gesicht geschnitten ist. Da würde ich auch nichts vermuten. Außerdem ist er so mit seinem Alkohol beschäftigt, dass er für sowas keine Zeit hat.


    Paul ist echt ein bösartiger kleiner Junge. Aber wer wäre nicht auf seine Schwester böse, wenn man wüßte, dass sie geliebt wird und man selbst nicht?


    Ein wirklich schönes und romantisches Buch, das förmlich nach einem Happy End schreit.

    Diesen Abschnitt fand ich auch sehr schön.


    Gerade weil Daphne und die Zwillinge wieder aufgetaucht sind und es ihnen gut geht.


    Lucas versucht das Leben eines Mannes zu führen, was leider nicht gelingt.
    Allerdings dachte ich mir schon die ganze Zeit, entweder er verschwindet spurlos oder er stirbt, damit Gwyn wieder frei ist.


    Gwyn ist jetzt ganz auf sich selbst gestellt, schafft es aber, sich gegen Gerald durchzusetzen.
    Dass sie James nicht sagen kann, wie es zu der Schwangerschaft kam, kann ich nachvollziehen. Sie wollte nicht, dass er Gerald umbringt und außerdem schämten die Frauen sich damals ja, über sowas wie Sex überhaupt zu sprechen.

    Dass George in Neuseeland auf eines der Waisenmädchen trifft fand ich gar nicht so unwahrscheinlich, schließlich gab es chronischen Frauenmangel auf Neuseeland.


    Einiges an der Geschichte ist voraussehbar, aber es ist ein Roman und da sind die Dinge nun mal konstruiert und nicht rein zufällig. Außerdem fand ich es sehr spannend, endlich auch wieder etwas mehr über die Waisenmädchen zu erfahren.


    Die Vergewaltigung war heftig, aber kam für mich nicht sehr überraschend, da Gerald regelmäßig den Streit suchte. Das war im Grunde der Höhepunkt der Streitigkeiten zwischen Gerald und den Eheleuten. Auch denke ich, dass Gerald Gwyn schon lange am liebsten im eigenen Bett hätte und nicht versteht, was zwischen den Beiden nicht stimmt.
    Lucas steht nur daneben und verschwindet am nächsten Morgen spurlos, was hoffentlich auf Schuldgefühle zurück zu führen ist.

    Zitat

    Original von Leonae


    Ja, die fand ich auch einfach zu köstlich. Ich konnte mir richtig vorstellen, wie die Kleine da mit ihren Pfannkuchen in der Hand stand und Tipps gegeben hat. :lache


    Die Szene fand ich einfach nur genial und ich habe mir das so gut vorstellen können, echt klasse.


    Die Kleine backt Pfannkuchen und während sie diese "mampft" erklärt sie den Großen wie das mit der Geburt funktioniert. :grin


    Gut finde ich auch, dass Howard nach der Geburt des Sohnes nicht mehr jede Nacht sein Recht von Helen fordert. Gut, dass der Kleine da ist.


    Witzig auch die Situation in der Gwyn klar wird, was bei ihr und Lucas falsch läuft und sie die Entscheidung trifft, sich jemand anderen als Vater zu suchen. Vor allem wie sie überlegt, wen sie nehmen soll, wo die Entscheidung doch eigentlich schon längst gefallen ist. :grin

    Zitat

    Original von Johanna
    Ich bin bisher völlig begeisterr von dem Buch.
    Daher habe ich auch bis 4:00 nicht mit dem lesen aufhören können und werde mich auch gleich wieder über drüber hermachen :-]



    Ach ja, die Menung, dass James noch eine große Rolle spielen wird bei Gwyn, teile ich auch unbedingt...


    Ich habe letzte Nacht auch bis um 4 gelesen, da sind mir dann aber auch die Augen zugefallen. Heute morgen habe ich auch direkt weitergelesen.


    Anfangs dachte ich auch, die müssen die Männer tauschen, aber Howard scheint für keine von Beiden der rechte Ehemann zu sein.


    Das Buch zwingt einen zum weiterlesen. Es fiel mir echt schwer, es zwischendurch zur Seite zu legen.


    :write


    Den 2. Abschnitt habe ich genau so empfunden.


    Helen kann einem wirklich leid tun, vor allem da Gerald Warden einen so merkwürdigen Kommentar zu ihrem Howard abgibt. Ich dachte ja erst, vielleicht ist es ein Hochstapler, der die Frauen nach Neuseeland lockt und vielleicht gar kein Farmer ist.


    Daphne hat mit ihrer Tat bewiesen, dass sie ein Herz hat. Sie wurde mir dadurch doch sehr sympathisch. Nicht viele hätten freiwillig getauscht.

    Ich habe das Buch zwar schon fertig gelesen, bin aber noch nicht dazu gekommen, etwas zu schreiben.


    Dass Helen auswandern will, kann ich nachvollziehen, schließlich sieht sie keine Möglichkeit in London eine Familie gründen zu können.
    Mit den Briefen von Howard kann etwas nicht stimmen.


    Bei Gwyn fand ich aber auch, dass Gerald Warden sie lieber für sich selbst gehabt hätte als für seinen Sohn.


    Aber wäre alles problemlos, würden wir uns ja den Rest des Buches langweilen und das will doch keiner. :-)