Beiträge von Sonnenblume88

    Ich lese den Roman auch gerade, bin aber noch nicht ganz fertig, weil ich so viel zu tun habe. Eigentlich hat mich nur ein Artikel bei uns in der Zeitung dazu gebracht das Buch zu kaufen.
    Das Buch ist interessant und es ist hervorragend recherchiert worden, das bemerkt man schon, wenn man die erste Seite des Buches liest.
    Ganz besonders schön finde ich in diesem Roman jedoch die Darstellung der Frau: die Heldin Katrin ist mutterlos aufgewachsen und während der Handlung wird ihr Vater, der Instrumentenbauer ist, ermordet. Katrin kann lesen, schreiben, rechnen und besitzt hervorragende Kenntnisse im Bereich der Astrologie. Von den Männern wird sie schief angeschaut deswegen, manche fragen sich auch, ob sie eine Hexe ist, doch sie weiß sich super zu wehren. Und das gefällt mir bisher am allerbesten an dem Roman.


    Liebe Grüße, :wave
    Sonnenblume88

    Hallo Charlotte,


    deine Frage ist sehr interessant, ich wollte dir zuerst ne PN schicken, aber nachdem du dann geschrieben hast, dass du gehofft hast, dass es das Verständnis zwischen Nichtgläubigen und Gläubigen bessern könnte, dachte ich mir, schreibe ich es doch hier ins Forum rein. Der Rest kann dazu jetzt denken, was er will, ich stehe dazu und der Rest ist mir egal!
    Ich war bis vor 2 Jahren ein sehr Gläubiger Mensch. Ich war als Kind sehr viel krank, aber ich war immer der Meinung, dass es da oben jemanden gibt, der auf mich aufpasst, schaut, dass mir nichts schlimmes passiert, mich beschürzt und immer für mich da ist. Jemand, der immer für mich Zeit hat. Ich bin oft in die Kirche gegangen, ich habe jeden Abend gebetet, dass Gott alle Menschen der Welt behüten soll und ich war wirklich der Meinung, dass er das macht, dass er auf die Menschen der Welt aufpasst, ich hatte einen Halt und eine Hoffnung in meinem Leben, die mir die Kraft gegeben hat zu leben und deshalb habe ich an Gott geglaubt. Mit Gottesbeweisen uns sonstigem, die nach meiner Meinung alle Blödsinn sind, habe ich mich nie rumgeschlagen, weil ich der Überzeugung war, dass es einen Gott gibt und wenn diese Überzeugung einmal da ist, dann braucht man keinen Beweis mehr.
    Tja, und dann kam etwas in meinem Leben, was mir den Glauben genommen hat. In diesem Lebensabschnitt ging irgendwie alles schief und das hat mir den Glauben an Gott genommen. Es ging ganz langsam und schrittweise, ich habe es anfangs kaum bemerkt und plötzlich habe ich nicht mehr an Gott geglaubt und so ist es jetzt leider auch noch. Und jetzt fehlt mir irgendwie dieser Halt und diese Hoffnung, die ich davor hatte, die ich jedoch nicht wieder erlangen kann. Es ist nicht so, dass es im Glauben plötzlich "klick" macht wie in Mathe, entweder die Überzeugung ist da oder eben nicht. Dazu kommt wohl noch, dass ich mich in den letzten Jahren immer mehr den Naturwissenschaften zugewandt habe und vermehrt an das glaube, was beweisbar und logisch ist. aber nachdem dies ja nicht deine Frage war, hoffe ich dennoch mit obigem, als ich geschrieben habe, weshalb ich als Kind an Gott geglaubt habe, etwas beantwortet zu haben.
    Eines möchte ich jedoch noch sagen: ich war als Gläubige ein guter Mensch, im Sinne von Nächstenliebe und guter Erziehung und bin es jetzt immer noch! Ich helfe jedem Menschen, zwar nicht mehr im Sinne der Nächstenliebe, aber weil ich weiß, dass es mir eines Tages genauso ergehen könnte. Ich könnte in 70 Jahren auch die Frau sein, die die Tür nicht mehr aufbekommt und dann froh ist, dass ihr ein Jugendlicher die Tür aufhält.
    Lg :wave, Sonnenblume88

    Es kommt dtrauf an wie viel Zeit ich habe. Jetzt z.B. muss ich auf's Abi lernen,da brauch ich für ein Buch über einen Monat, weil ich kaum dazugekomme, in den Ferien, wenn ich auf keine Klausuren und nichts lernen muss, lese ich manchmal einen Tag durch, da brauch ich 2 oder 3 Tage für ein Buch...
    Lg! :wave

    Ich rate zu einem Büchergutschein, dann kann er sich sein Buch selbst aussuchen.
    Kaufe ja kein Gesangsbuch oder ein religiöses Buch. So etwas haben meine beiden Geschwister zu ihrer Konfirmation bekommen, die 1. Seite gelesen und danach ist das Buch in einer Ecke gelandet. Jugendliche bevorzugen dann doch spannende Bücher!

    Tja,eigentlich kann man da gar nichts machen. Vielleicht kommt das Lesen eines Tages und sie tut es von sich aus, aber zwingen bringt da gar nichts.
    Ich kann nur selbst sagen, dass ich als Kind und als Jugendliche schon immer viel gelesen habe. Als ich in der Grundschule kam,konnte ich bereits lesen und meine Freunde haben mich immer komisch angeschaut, wenn ich freiwillig mal ein Buch gelesen habe, was ja sehr oft der Fall war. Es ist heut zu Tage unter Jugendlichen leider so, dass Lesen schon fast out ist und Fernsehen, Msik und Internet in den Vordergrund gerückt sind. Es gibt dann irgendwelche Kultsendungen, die fat jeder anschaut wie z.B. GZSZ, Desperate Houswives, bestimmte Musikgruppen,die viele hören und lesen bedeutet einfach nichts mehr und ich denke so ist das bei deiner Tochter auch. Vielleicht bemerkt sie bald wieder, dass lesen auch Spaß machen kann oder entdeckt einmal ein spannendes Buch! Kann ich nur hoffen für sie und für dich!
    Lg! :wave

    Also ich informiere mich fast immer über das Leben der Autorin/des Autors, v.a. bei Schullektüren,weil ich es zum einen interessant finde und mir zum anderen immer "einbilde", dass in den Büchern ein bisschen autobiographisches steckt oder es vielleicht zu dem Zeitpunkt, in dem das Buch entstanden ist, ein Ereignis in dem Leben des Autors gab, das ihn dazu veranlasst hat dieses Buch zu schreiben, sodass ich den Inhalt des Buches oder vielleicht sogar den Autor/die Autorin besser verstehen kann. Lg! :wave

    Zitat

    Original von Sinela


    Warum? Weil sie sich als einzige der eingeschickten Geschichten nicht das Thema elektrischer Strom zu eigen machte? :gruebel


    LG, Inge :wave


    Es stand aber doch nirgends, dass das Thema elektrischer Strom ist oder? Es hier nur: "Strom". Man hätte also vom Lavastrom, oder Strom (Gewässer), bis hin zum elektrischen Strom alles schreiben können. Oder? :gruebel

    laut der Quelle hier: http://www.emmaempire.net/archives/news.de.4057.html ist es einerseits ein Gerücht, dann doch wieder nicht... :pille Auf alle Fälle soll Warner Bros. bestätigt haben, dass Emma aufhört.
    Ich finds zwar auch etwas schade, weil sie eine echt gute Schauspielerin nach meiner Meinung ist, aber andererseits hat sie nie echt zu der Beschreibung der Hermine in den Büchern gepasst, da wurde Hermine nämlich immer als hässlich beschrieben. Außerdem wird sie ihre Gründe haben, weshalb sie aufhört.
    Lächerlich, jetzt aufzuhören, find ich das eigentlich nicht. Schauspielen und Schule ist ja megaviel Stress und das viele Geld alleine macht ja auch nicht glücklich.

    Bei mir steht der Name nur in Schullektüren drin, da hab ich immer Angst irgendjemand könnte meine nehmen. Aber ansonsten schreib ich nie etwas in meine Bücher rein,ich find immer, die sollten in ihrem Ursprungszustand bleiben und nicht von mir vollgekrakelt!
    Lg! :wave