Anonyme Eulen:
Der Text war jetzt nicht ganz so mein Fall, noch dazu, dass er eigentlich nur von Insidern zu verstehen war. Und irgendwie fand ich auch, dass er ein etwas negatives Licht auf die Eulen wirft (was zwar vielleicht berechtigt ist, mir trotzdem aber nicht gefallen hat).
Radetzkymarsch:
Es handelt sich hier wohl um Sehnsucht oder? Ich verstehe trotz allem den echten Zusammenhang nicht, man stolpert irgendwie in eine zusammenhangslose, etwas wirre Geschichte mitten rein und erkennt den roten Faden nicht. So ging es jedenfalls mir. Noch dazu bin ich mir nicht sicher, ob es sich hier wirklich um Sehnsucht handelt.
Sucht:
Eigentlich ein ganz guter Text, er hat von mir dennoch keinen Punkt bekommen, da, meiner Meinung nach, der Text nicht ganz passend zum Thema Magersucht (worum es sich hier wohl handelt) ist: jemand der magersüchtig ist, isst ganz einfach keine Packung Pralinen und meist ist man selbst in diesem Abnehmwahn drin. Es stimmt zwar, dass manchmal Mitmenschen der Auslöser dafür sind, trotz allem: keinen Punkt, sorry!
Kleine Stücke:
Die Geschichte ist zwar ganz schön, sagt mir aber einfach nicht zu und ich kann auch wenig damit anfangen.
Das Streben nach Harmonie:
Ich hasse diese Texte, wo in der letzten oder vorletzten Zeile noch kurz ein Wort geklatscht ist, um dem Leser zu zeigen: „Guck mal, es handelt sich hier um Sehnsucht, mein Text hat also etwas mit dem Thema „Sucht“ zu tun.“ Mir kommt das immer so vor, als hätte der Autor etwas Sorge, dass man das Thema ansonsten nicht erkennt. Noch dazu finde ich, dass das quasi Lückentexte sind: da wird heute „Sehnsucht“ hingesetzt und morgen „Begierde“, wie es gerade benötigt wird. Mir sagen diese Texte einfach nicht zu und deshalb auch keinen Punkt, tut mir leid!
Sucht, meine Finger, sucht:
Die Geschichte fand ich gut, weil nicht die Sucht verwendet wurde, sondern das Verb „suchen“. Fand ich gut, einfallsreich und auch spannend und interessant geschrieben.
Beim nächsten Mal schaff ichs:
Wow, ein super Text! Am Anfang, als ich es gelesen habe, habe ich zunächst die Augen nach oben gezogen, weil ich mir dachte „Nicht schon wieder ein Drogentext!“, bis mir nach und nach klar wurde, um was es sich hier wirklich handelt. Es ist zwar etwas übertrieben dargestellt, aber genau das finde ich hier so gut.
Gegenrede:
Ja, war bestimmt viel Arbeit, ich kann aber dennoch nichts damit anfangen, tut mir leid!
Was in den Köpfen der Menschen vorgeht, die zeitunglesend die Cafés bevölkern
Für die Länge des Textes ist er wirklich gut gelungen und darüber hinaus noch ziemlich witzig, finde ich jedenfalls. Das einzige, was ich nicht so gut finde ist die Überschrift, die ist mir persönlich einen Tick zu lange geworden.
Verzweifelte Suche:
Ganz bestimmt keine schlechte Idee und auch keine schlechte Geschichte, aber dennoch hat sie mir nicht ganz zugesagt. Wenn man halbe Punkte vergeben könnte, hätte sie von mir einen halben Punkt bekommen!
Hennemann, geh du voran
Auch hier scheiter ich daran, dass ich mit der Geschichte nichts anfangen kann: sie wirkt auf mich langweilig und öde, liegt aber vielleicht auch einfach an mir!
Der Buchstabe „Zett“Anfangs fand ich die Idee samt Umsetzung noch ganz gut, nach einer Weile wird es jedoch langweilig, immer etwas über das „Zett“ zu lesen und das ganze so auszuwalzen.
Balkongedanken:
Eine schöne Geschichte, nur leider kann man nicht zweimal einen Punkt vergeben.
Du:
Nicht spannend geschrieben, ein Höhepunkt fehlt. Liest sich für mich leider auch etwas öde…