Liebe Eliza, ich musste über deinen Beitrag lächeln. Ja, die Zeitsprünge. Meine Lektorin stöhnt jedes Mal. Aber ich werde das noch lernen.
Beiträge von Ines
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Es freut mich, dass ihr gut in das Buch hineingefunden habt.
Ja, die DDR war schon speziell, aber mir wird sie immer auch Heimat sein. Ich gebe zu, ich war sogar gern bei den Pionieren.
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Wie ihr vielleicht schon gehört habt, liegt meine Mutter im Sterben. Ich werde die Leserunde natürlich trotzdem begleiten. Wahrscheinlich werde ich nicht besonders witzig sein und meine Rechtschreibung wird auch leiden, aber ich denke wir schaffen das zusammen.
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Wie schön! Ich liebe die Leserunden bei den Büchereulen.
Ja, es wird häufig um die DDR gehen und vieles davon ist nicht erfunden, sondern tatsächlich so geschehen.
Ich bin gespannt auf eure Beiträge.
Herzlich
Ines
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Ich habe bislang nur die ausführliche Leseprobe gelesen und sie hat mir ausgesprochen gut gefallen. Da wagt ein Schriftsteller etwas Neues und das nicht nur in literarischer Hinsicht. Ich vermute, Kim de lHorizon hat den Preis womöglich zu Recht bekommen. Der Roman hat einen ungewöhnlichen Aufbau und perspektivische Sprünge, die immer logisch waren.
Jedenfalls steht das "Blutbuch" ganz oben auf meiner Wunschliste.
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Habt noch mal herzlichen Dank für eure Rezis.
Zum Schluss noch eine Sache:
Wie kommen Fehler in Bücher?
Bei mir ist es so, dass ich auf Seite 200 vergessen habe, welche Haarfarbe Coralie auf Seite 17 hatte. Am Anfang habe ich ein Bild von ihr vor Augen. Im Laufe des Schreibens entwickelt sie sich und ich sehe sie ein wenig anders. Auch die Herkunft von Jean und andere Details, die erzählt werden, aber im Grunde keine Rolle spielen, entfallen mir im Laufe der Geschichte wieder.
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Ich denke, dass Fleur in der Familie Jammet sehr gut aufgehoben war. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie dort auch bleibt.
Für eure Werbung danke ich recht herzlich.
Johanna: Du denkst wie eine Autorin.
Lesebär: Der wirkliche Gerhard Schön, also Gerhard Heller, hat tatsächlich seine Tagebücher unter einem Baum begraben, um sie später einmal zu holen. Er konnte einfach nicht loslassen. Nach dem Krieg ist er Übersetzer geworden.
Dass Dir einige Dinge zu schnell gingen, kann ich mir gut vorstellen. Ich höre immer wieder diese Kritik, weiß aber nicht, wie ich das ändern kann, denn beim Schreiben fühlt es sich nicht so an.
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Lesebär: Vor allem wenn sich vor Augen führt, dass die Internierung im Velodrom wirklich stattgefunden hat.
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Spannend zu lesen, dass ihr wie Jean und Coralie denkt.
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Übrigens: Das Buch ist nicht so gut angelaufen, wie wir uns das gewünscht haben. Daher bin ich sehr dankbar für Rezensionen.
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Eure Reaktionen freuen mich sehr. Danke schön.
Liebe Totenleserin, da legst Du mal wieder den Finger in die Wunde. Ja, im ganzen Buch findet sich kein Hinweis darauf, woher Olivier von dem Buch wusste. Da fehlen tatsächlich ein paar erklärende Sätze. So ist es nun den Leser/innen überlassen, sich selbst einen Reim darauf zu machen. Ich bin überrascht, wie gründlich Du liest.
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Coralie ist eine sehr empathische junge Frau. Sie hat trotz der Gefahr für das eigene Leben die beiden Kinder mitgenommen. Sie hat spontan gehandelt, hat nicht lange darüber nachgedacht.
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Ich stelle überrascht fest, dass euch allen Gerhard Schön suspekt ist. Wie kommt das nur?
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Vielen Dank. Die Leserunden hier regen immer wieder zum Nachdenken an. Ich bin auch der Ansicht, dass kultureller Austausch wichtig ist, vielleicht sogar manchmal der Motor zum Fortschritt. Aber die Debatten darüber machen mich müde.
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Ja, die plötzliche Elternschaft hätte ich weniger sonnig darstellen können, aber in der Hauptsache ging es ja um das Le Bristol. Du hast recht, Chiclana, im Nachhinein denke ich wie Du.
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Ich konnte beim Schreiben Fleure und Ilan nicht zurücklassen. Auch wenn man sich die Figuren selbst ausgedacht hat, wecken sie beim Schreiben Emotionen.
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Johanna!!!!! Du solltest Bücher schreiben!! Du hast die gleichen Ideen wie ich. Oder schreibst Du schon Bücher?
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Guten Morgen,
Kunst nicht nur für die, die es sich leisten können. Das ist ein guter Gedanke, über den ich noch ein bisschen nachdenken muss. Kulturelle Teilhabe. Kulturelle Aneignung. So viele Themen.
Betreibt eine deutsche Autorin kulturelle Aneignung, wenn sie über Paris schreibt und über eine Zeit, die sie nicht selbst erlebt hat? Ist ein historischer Roman immer eine Form der kulturellen Aneignung oder ist die ganze Debatte ein grandioser Unsinn, der niemandem nützt?
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Jammet hat über Jahre hinweg gute Beziehungen aufgebaut und er zahlt gut.
Ich wusste übrigens bis zum Schluss nicht, wer den Fragonard gestohlen hat. Erst der Außenlektor Stefan Lutterbüse hatte den rettenden Einfall. Das passiert manchmal beim Schreiben. Alle Figuren, alle Erzählstränge entwickeln sich, nur an einer Stelle hakt es einfach.
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Ihr Lieben, ich wiederhole mich: Schaut mal bei Wikipedia unter "Gerhard Heller", das war das Vorbild für Schön.